Türkisch als "Muttersprache" bzw. "Erstsprache"


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Neuester Beitrag: 28.07.03 11:49
Eröffnet am:27.07.03 02:16von: FreidenkerAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:28.07.03 11:49von: HillLeser gesamt:2.021
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46 Postings, 7793 Tage FreidenkerTürkisch als "Muttersprache" bzw. "Erstsprache"

 
  
    #1
27.07.03 02:16
Integration für wen?
Deutsche Schüler sollen in Hamburg türkisch lernen!
In der von CDU, Schill-Partei und FDP geführten Hansestadt Hamburg wird nun deutlich, wie Integration verstanden werden muß. In den Stadtteilen Dulsberg und St.Georg starten zwei Grundschulen mit bilingualem Unterricht. Zwei erste Klassen werden dort ab dem neuen Schuljahr in deutscher und türkischer Sprache unterrichtet. Die Presse überschlägt sich in Lobeshymnen für dieses Pilotprojekt. CDU und Schillpartei überholen die rot-grünen Multikulti-Extremisten mit solchen Projekten auf der linken Spur. Links geführte Bundesländer dürften in Kürze folgen, um dieses Programm bis ins letzte Dorf zu tragen.
Im Jahr 2045 wird dann Ali Yilmaz, der zuständige Senator in Hamburg, das bilinguale Programm als beendet erklären. Bis dahin dürfte die Integration der deutschen Minderheit als abgeschlossen angesehen werden.
Wo bleibt eine nationale Politik unter besonderer Beachtung der sozialen Verantwortung? Es darf nicht sein, daß überall die Haushalte und Sozialleistungen zusammengestrichen werden, während immer mehr Geld für Ausländer ausgegeben wird. Die EU-Osterweiterung wird die Probleme in unserem Land weiter verschärfen. Einerseits wird der deutsche EU-Nettobeitrag ansteigen, andererseits wird ein Zustrom weiterer Sozialhilfeempfänger und Arbeitssuchender unseren Sozialsystemen den endgültigen Todesstoß versetzen.
Diesen „Multikulti-Soli“ durch die Hintertür gilt es den Menschen auf der Straße zu erklären, damit die Deutschen endlich erkennen, daß die etablierten Parteien gleichermaßen die „totale multikulturelle Gesellschaft“ anstreben. Wenn die Deutschen nicht bald erkennen, wohin uns diese Politik führt und auch entsprechend wählen, wird es in 30 – 40 Jahren kein Deutschland mehr geben
 

6506 Postings, 8504 Tage Bankerslastalso Freidenker ich versteh

 
  
    #2
27.07.03 15:24
Dich wirklich nicht.
1. Türken (und andre Zuagroaste) bereichern unsere Kultur!
2. Demographisch notwendig (sichern unsere Rente)!
3. Wirtschaftlich notwendig (unsere Wirtschaft boomt dadurch)!
4. Die Krankenkassen werden entlastet (durch mehr Beitragszahler)!
5. Türkische Gemeinderäte zeigen uns Alternativen auf!
4. Kaum Kriminalität die von Türken verübt werden, meistens sind es Deutsche die kriminell sind und Türken überfallen!
6. Eine Islamische Moschee ist ein schöner Anblick. Zudem ist sie knackevoll mit Gläubigen (unsere Kirchen sind mal voller und mal leerer - meistens ohne Lehrer.
7. Apropos Lehrer - Kopftuch sollte schon gestattet werden - damit unsere Kinder sich integrieren können.!

Ich freu mich schon auf mehr Abgeordnete türkischer Abstammung in den Gemeinde-, Städte- und Länderparlamenten. Mein Wunsch wäre mal ein Kanzler türkischer Abstammung.

Also Freidenker - Schnautze :-)  

46 Postings, 7793 Tage Freidenker*gg*

 
  
    #3
27.07.03 15:49
1. Ja stimmt. Sie bereichern die Kultur. Nur blöd, daß uns meistens ausser Döner nicht viel einfällt, wie die Bereicherung aussieht.
2. Ja stimmt. Nicht vergessen: Sie machen die Arbeiten, die wir Deutschen nicht machen wollen. Und ohne die Indischen Fachkräfte, von denen inzwischen nur 2/3 wieder in Deutschland arbeiteslos sind, wäre es noch viel schlimmer in Deutschland. Und kein Türke leiht die Krankenchipkarte ihren Volksangehörigen, so daß nur mehr Zuwanderung mehr Geld in unsere Kassen der Kranken und Renten bedeuten wird.
3. Ja, durch die Zuwanderung der letzten 10 Jahre sind wir nun am Höhepunkt des wirtschaftlichen Booms. Vollste Zustimmung.
4. Ja. Diese Ausländerfeindlichkeit und dieser Rassismus hier im Lande ist schon schlimm.
5. Türkische Gemeinderäte vergeben niemals Baugrund zuerst an Gläubige. Außerdem wäre es doch nicht schlecht, wenn man über die Belange einer Gemeinde auch in türkisch sprechen kann, warum auch nicht?
6. Ja, deshalb brauchen wir mehr. Die Armen Muslime werden ja voll zusammengepfercht. Außerdem können noch mehr Deutsche Muslime werden und ihnen wird nicht mehr das Christentum aufdiktiert.
7. Ja. Mal schauen. Am besten sollten auch noch alle weiblichen Kinder in der Klasse ein Kopftuch tragen, damit sie im religionsübergreifenden Islam-Unterricht auch wissen, wie sich Frauen im Islam zu kleiden haben. Außerdem fördert das die Toleranz. Und aus Rücksichtsnahme vor den türkischen Männern sollte auch Doppelehe und das Kopftuchtragen für Deutsche Frauen in der Öffentlichkeit zur Pflicht werden.

Ja, ich lasse mich als Deutscher gerne von Ausländern in Deutschland vertreten. Gehören ja auch zu unserer Bevölkerung, zumal die Deutschen Politiker eh nichts taugen. Wie wäre es mit einem US-Kanzler in Deutschland? Dann täte sich die USA noch leichter.  

4706 Postings, 8471 Tage R.A.P.Für Europa könnte ich mir gut Esperanto vor

 
  
    #4
27.07.03 16:08
stellen  

6506 Postings, 8504 Tage Bankerslastna also Freidenker - geht doch *gg* o. T.

 
  
    #5
27.07.03 16:28

34698 Postings, 8850 Tage DarkKnightTürken raus

 
  
    #6
27.07.03 17:06
aus der Türkei.  

3067 Postings, 8013 Tage clipich bin für eurotisch

 
  
    #7
27.07.03 17:10
die erotische sprache für das vereinte europa *ggg  

2875 Postings, 9016 Tage HillAusländer treiben in Deutschland die Selbstständig

 
  
    #8
28.07.03 11:49

Software statt Döner: Türken mit Lust am Firmen-Gründen

Ausländer treiben in Deutschland die Selbstständigenquote nach oben

BERLIN. Jenseits von Dönerbuden und Ramschläden haben die Ausländer in Deutschland die Lust am Firmen gründen entdeckt. Während viele Deutsche vor dem Schritt in die Selbstständigkeit zurückschrecken, sind Türken, Vietnamesen oder Polen trotz Wirtschaftsflaute weniger zögerlich. Sie machen sich vergleichsweise häufiger selbst-ständig, wie eine Studie der Deutschen  Ausgleichsbank (DtA) ergab. So lag die Gründerquote der Migranten im vergangenen Jahr bei 5,4 Prozent, unter den Deutschen nur bei 2, l Prozent.

„Politik und Verwaltung haben das Potenzial ausländischer Existenzgründer jahrelang nicht genutzt", sagt Ahmet Ersöz vom Berliner Bera-tungs- und Ausbildungszentrum für zugewanderte Gewerbetreibende.   Während deutsche Existenzgründer hofiert worden seien, hätten ihre ausländischen Kollegen lange als „exotische Suberscheinung" gegolten.

 Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit bringen die Migranten inzwischen den Gründungsmotor  auf  Touren: 260 000 betreiben in Deutschland ein eigenes Unternehmen. Und längst sind es nicht nur Dönerbuden, Gemüseläden oder Änderungsscheidereien, die von Ausländern gegründet werden. Mittlerweile sind Einwanderer auch mit Computer-Firmen, Dienstleistungsketten oder Anwaltskanzleien erfolgreich.

In Berlin mit seinen 442 554 Ausländern ist „Multikulti" auch in der Wirtschaft gang und gäbe. Das liegt an Unternehmern wie Ayhan Bastürk. Nach einem Mathe-Studium machte sich der Türke 1994 mit dem TT-Unternehmen „BCC" selbstständig. Heute setzt er rund 600 000 Euro um und beschäftigt neun Mitarbeiter. Bastürks Deutsch ist fehlerfrei, dennoch stößt er auf Vorurteile. „Als Ausländer wird man oft zweitrangig behandelt", klagt er. Aus dem Briefkopf der Firma hat er vorsorglich seinen türkischen Namen getilgt.

Allein die Türken - größte Minderheit in Deutschland -betreiben rund 60 000 Firmen und bringen etwa 300000 Menschen in Lohn und Brot, wie Martina Sauer vom Zentrum für Türkeistudien in Essen weiß. Unternehmer wie Vural Öger sind bundesweit bekannt. Vor mehr als 30 Jahren gründete er ein kleines Reise-büro in Hamburg, heute zählt Öger Tours zu den zehn größten      Reiseveranstaltern Deutschlands.

Eine selbstbewusste Generation von Migranten ist am Zug. „Es wird schon klappen", lautet Bastürks Credo. Diesen Optimismus teufen viele Migranten,  erklärt Margarita Tchouvakhina von der DtA. „Wer in seiner Heimat alles aufgibt und nach Deutschland geht,   zeigt   Risikobereitschaft."

Oft scheitern Projekte an mangelndem Deutsch, weiß Ersöz, der Gründer zu Ämtern begleitet und mit „Papierkram" hilft. Bastürk büffelte nächtelang Vokabeln. „Die Sprache ist ein MUSS ", sagt der Software-Hersteller. Die Lust auf Selbstständigkeit hat er sich nicht nehmen lassen. „Wer Leistung erbringt, der kommt an", sagt er, „egal, wo man herkommt."

 Julia Depp


 

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