Windenergie mit massiven Problemen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.08.03 10:09 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.03 19:58 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 25.08.03 10:09 | von: stefan2607 | Leser gesamt: | 10.852 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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In der neuesten "Zeitschrift für das Versicherungswesen" habe ich zufällig einen interessanten und alarmierenden Bericht gelesen(Ausgabe Nr.11/1.Juni 2003)
"Sanierungsfall Windkraft"
In dem Bericht wird in teilweise dramatischen Worten auf die erheblichen Risiken der Windenergie für die Versicherer(Betriebsausfall,Haftpflicht)eingegangen.Als Folge ergeben sich nicht mehr-oder zu hohen Prämien-versicherbare Risiken für die Windkraftbetreiber.
Zitat: "Nun rächt sich ein Grundfehler der Windkraftbranche.Die meisten hersteller haben nie ein vernünftiges Wartungskonzept aufgestellt.Viele Anteilseigner von Windparkfonds werden sich noch wundern,wenn ihre Erträge plötlich ausbleiben.Meist wurden die Kosten für Versicherungen mit einem kleinen Auzfschlag auf 20 Jahre hochgerechnet.Insgesamt dürfte so manche Prognose nicht aufgehen."
Noch dramatischer sieht es bei den Off-Shore Windparks aus:"Dort gibt es wegen der Risiken praktisch keinen Versicherungsschutz und ohne diesen keine Kredite mehr von der Bank."
Ich fand es interessant,soz.Börsenwissen aus einem anderen Blickwinkel,aber auch allgemein zum ökonomischen Unsinn der Windenergie.
Ihr im Börsenboard habt meine Aufmerksamkeit nicht verdient.(Ausnahmen gibt es.Die wissen,wer gemeint ist)!
wenn Windfonds in sind, muß man eben schnell welche verticken, bevor der Scheiß nicht mehr läuft.
Hat auch gute Seiten: So kann ich wenigstens auch in 10 jahren noch die freie Sicht aufs Meer genießen, bzw. muß auf dem Wasser nicht auch noch irgendwelchen Windspargeln ausweichen.
haben sehr eigenartige Gebilde im Programm!
3,3C soll der Strom mit diesen Windkraftdingern kosten!
schauts euch mal an!
QADSAN
Politisch und gesellschaftlich sei Gegenwind eins der grössten Probleme,so ein Regierungssprecher.Im Übrigen würde eine windfreie Zone vieles erleichtern: z.B den Aufbau von Luftschlössern,die mangels Verwirbelungen,nicht mehr einstürzen könnten.
Berlin. Selbst Gegner haben keine rechten Argumente in der Hand: Windräder, Solarzellen oder Biomassekraftwerke halten die Umwelt sauber und sind Symbole des Hochtechnologiestandortes Deutschland. Doch ohne staatliche Förderung würde wohl keine einzige Kilowattstunde grünen Stroms in den Leitungsnetzen fließen. Die Produktion ist nicht konkurrenzfähig im Vergleich mit traditionellen Kraftwerken. Der Staat beteiligt sich jedoch nicht am Bau und Betrieb solcher Anlagen, er subventioniert den Preis auf ein wettbewerbsfähiges Niveau herunter.
Die Subventionsprogramme selbst liefern inzwischen genug Gründe, diese Wohltaten radikal einzuschränken. So rechnen Geldanleger, die in einen der vielen Fonds für Windkraftwerke investieren, an günstigen Standorten mit Renditen bis zu 20 Prozent. Im Fachdeutsch der Politiker und Verbandsfunktionäre heißt das lediglich „Überförderung“, tatsächlich handelt es sich aber um totale Geldverschwendung. Denn mit weniger ließe sich dasselbe Ergebnis erzielen.
Inzwischen besteht Einigkeit selbst zwischen Gegnern und Befürwortern alternativer Energiequellen, dass mit der Verschwendung Schluss sein muss. Jeder Windradbetreiber bekommt heute 8,9 Cent pro erzeugter Kilowattstunde ausgezahlt – völlig unabhängig davon, ob seine Anlage in einer windreichen Gegend steht und damit rentabler arbeitet oder nicht. Das Geld stammt aus den Abgaben nach dem Erneuerbare-Energiengesetz (EEG). Bei den Stromkunden werden inzwischen zwei Milliarden Euro abkassiert. Tendenz steigend.
Die Betreiber von Braunkohlekraftwerken, denen die Ökostrom-Förderung natürlich ein Dorn im Auge ist, haben errechnet, dass allein die im Jahr 2001 errichteten 2000 Windräder in Deutschland bis zum Ende ihres 20-jährigen Förderzeitraums 8,7 Milliarden Euro aus dem EEG kassieren werden. Das ruft geradezu nach einem radikalen Stopp. Damit nicht genug: In der Branche wird mittlerweile diskutiert, selbst klassische Wasserkraftwerke durch das EEG zu fördern. Kleine Anlagen bekommen ohnehin schon bis zu 7,67 Cent Zuschuss pro Kilowattstunde. Warum also nicht auch die großen Anlagen, wenn sie beispielsweise modernisiert werden? Gefördert werden jedoch auch Anlagen, die Strom und Fernwärme gleichzeitig erzeugen. Diese so genannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kostet die Stromkunden inzwischen fast 700 Millionen Euro. Das Geld kassieren die Energiekonzerne, die solche speziellen Kraftwerke betreiben. Die höchste Förderung bekommen übrigens Betreiber von Solaranlagen: Mit 45,7 Cent pro Kilowattstunde wird der Solarstrom auf Wettbewerbsniveau heruntersubventioniert. Doch bei all diesen Programmen hat Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) nur indirekt die Finger im Spiel. Nicht er, sondern die Stromkunden zahlen die Zeche. Konjunkturexperten sind sich aber einig, dass die radikale Kürzung dieser Milliardenumlage Wachstumskräfte freisetzen wird. Unternehmen würden mehr investieren, Verbraucher mehr konsumieren – und Hans Eichel mehr Steuern kassieren. Dieter Fockenbrock
wirst Du mich nicht als Pusher kennengelernt haben,
ich bin rein zufällig in ENERGIEKONTOR investiert und ich glaube,
daß die Aktie mehr als unterbewertet ist.
Dein Thema hat mich sehr interessiert und ich glaube mit der Aktie
nicht nur ein gutes Investment (12% Dividende) sonder auch ein reines Gewissen zu haben.
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........hol ich mir ein Sparbuch bei der SPASSKASSE
Bollinger-Signal : strong buy
RSI : unter 20% ab 30% strong buy !!!
Hier wären mal Sturmnachrichten nötig. Mehr sog i nid.
s.o.
Wenn ich etwas interessantes zu dem Thema finde,stelle ich es ein.Hat jedenfalls Spass gemacht(gestern und heute)und viele Erkenntnisse gebracht.
Ciao B.L.