DGAP-Ad hoc: BALDA AG
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Eröffnet am: | 12.06.03 08:14 | von: taos | Anzahl Beiträge: | 7 |
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DGAP-Ad hoc: BALDA AG deutsch
Balda baut finanzielle Basis für weiteres Wachstum aus
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Balda baut finanzielle Basis für weiteres Wachstum aus
Balda hat heute eine Wandelschuldverschreibung in Höhe von 12 Millionen Euro
begeben. Sie soll die solide Kapitalbasis von Balda für das weitere
Konzernwachstum ausbauen. Die Wandelschuldverschreibung hat eine Laufzeit bis
31.12.2007 und ist mit einer Verzinsung von 5,75 Prozent p.a. ausgestattet.
Sofern von dem Umwandlungsrecht kein Gebrauch gemacht wird, soll die Rückzahlung
der Wandelanleihe in drei Tranchen jeweils zum Jahresende 2005, 2006 und 2007
erfolgen. Der mögliche Wandlungspreis wurde mit 4,50 Euro festgesetzt und stellt
damit einen Aufschlag von 15 Prozent auf den Durchschnittspreis zum Zeitpunkt
der Festsetzung dar. Der Umtausch in Aktien kann frühestens nach sechs Monaten
erfolgen. Sollte das Umtauschrecht in Aktien wahrgenommen werden, könnten 2,64
Millionen Aktien ausgegeben werden. Darüber hinaus haben die Investoren die
Option, weitere rund 620.000 Aktien für einen Umtauschpreis von 4,95 Euro zu
zeichnen.
Balda setzt damit einen Beschluss der Hauptversammlung vom 26. April 2001 um.
Bei der Wandelanleihe ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen. Sie geht
in vollem Umfang an eine englisch-amerikanische Investorengruppe unter Führung
der Tail Wind Fund Ltd.
Presseinformation unter http://www.balda.de
Rückfragen bitte an: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Breitensträter
(Investor Relations), Telefon: (05734) 922-2706 oder -2751, E-Mail:
chellmich@balda.de oder kbreitenstraeter@balda.de, Internet: http://www.balda.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.06.2003
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WKN: 521510; ISIN: DE0005215107; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
111249 Jun 03
Balda akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im SDAX notierten Entwicklungspartners und Systemlieferanten der wichtigsten Hersteller im Bereich der mobilen Kommunikation Balda AG (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) zu akkumulieren.
Wie die Geschäftsleitung am heutigen Morgen berichtet habe, habe das Unternehmen über ein Bankenkonsortium den Betriebsmittelbedarf für das weitere Wachstum der Gesellschaft gesichert.
So werde die bestehende Konsortialkreditlinie von vorher 45 Millionen Euro auf nun 60 Millionen Euro aufgestockt. Die Laufzeit sei auf 36 Monate festgeschrieben worden. Mit diesem Liquiditätsausbau sei eine solide Finanzierungsstruktur sichergestellt worden. Zusätzlich habe die Gesellschaft erst vor wenigen Wochen eine Wandelanleihe emittiert.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft den Umsatz um gut 40% auf 109,1 Millionen Euro steigern können. Der Periodenüberschuss habe sich dabei auf 2,6 Millionen Euro rund verdreifacht.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,80 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 160 Millionen Euro. Das Unternehmen halte als Systempartner der Mobiltelefonhersteller einen Marktanteil von gut 10% und sei damit gut am Markt positioniert. In der Erhöhung der Kreditlinie sehe man ein deutliches Signal für die guten Zukunftsperspektiven der Gesellschaft. So seien Banken derzeit normalerweise sehr zurückhaltend bei der Vergabe von Krediten. Insgesamt sehe man auch in den kommenden Jahren noch deutliche Wachstumspotentiale für das Unternehmen, die sich im Rahmen einer allgemeinen konjunkturellen Erholung noch deutlich verstärken würden.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Balda AG zu akkumulieren.
Balda sichert sich weiteres Fremdkapital
Berlin (BLUeBULL) – Obwohl Balda, die unter anderem Handyschalen herstellt Gewinne geschrieben hatte, war die Eigenkapitalquote zum Halbjahr auf 34,3% zurückgegangen (Vj. 35,6%). Nun hat die Balda AG über ein Bankenkonsortium den Betriebsmittelbedarf für das weitere Wachstum der Gruppe gesichert. Der vereinbarte Konsortialkredit stocke die bestehende Linie von 45 Millionen Euro auf bis zu 60 Millionen Euro auf. Die Laufzeit sei auf 36 Monate festgeschrieben. Joint-Lead-Manager sind die Nord/LB, die Vereins- und Westbank sowie die Westfalenbank. Das Konsortium umfasst weitere drei Bankhäuser.
"Die Sicherung unserer finanziellen Flexibilität ist ein wichtiger Baustein unserer Konzernstrategie. Zusammen mit der vor wenigen Wochen emittierten Wandelanleihe sind wir solide finanziert", erläuterte der Finanzchef Volker Brinkmann.
Balda mittelfristig kaufen
PRIME REPORT
Die Experten vom "PRIME REPORT" sehen die Aktie von Balda (ISIN DE0005215107/ WKN 521510) als mittelfristigen Kauf.
Die Erholung im Mobilfunkmarkt, dem Kernmarkt von Balda, schreite weiter voran. Im ersten Halbjahr seien weltweit wieder ca. 218 Mio. Handys verkauft worden. Das sei ein Zuwachs gg. VJ um 14%. Für das Gesamtjahr gehe das Marktforschungsinstitut Gartner von insgesamt 470 Mio. verkauften Geräten aus.
Im Zuge dessen habe auch Balda beim Umsatz um rund 40% auf 109,1 Mio. Euro zugelegt. Der Nachsteuergewinn sei von -2,3 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro geklettert. Somit erscheine die Gesamtjahresprognose, ein Umsatzwachstum auf 238 Mio. Euro und ein Gewinnwachstum auf 0,25 Euro je Aktie erreichen zu wollen, absolut realistisch.
Weiteres Wachstum solle die Expansion nach China und Malaysia bringen. Dort würden ein Großteil der Handys zu niedrigen Herstellungskosten produziert werden.
Die Wertpapierspezialisten vom "PRIME REPORT" empfehlen, die Aktie von Balda mittelfristig zu kaufen. Das Kursziel sehe man bis Jahresende bei 7 Euro.