Sind wir schon in einer Zwei-Klassengesellschaft..
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.05.03 16:18 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.03 11:36 | von: Scorpion | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 12.05.03 16:18 | von: gurkenfred | Leser gesamt: | 3.365 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Diejenigen, welche sich eine Private Vollversorgung leisten können und diejenigen, welche von der Höchstbeitragsgrenze verschont bleiben, genießen doch jetzt schon im Wartezimmer des Arztes besondere Bevorzugung. (Gehen Sie ruhig schon durch, der Herr Doktor wartet schon auf Sie...")Das fängt bei der Freundlichkeit an und erstrebt sich bis zu den einzelnen Leistungen. Ja es soll sogar schon vorkommen, dass bei einigen Ärzten die Anzahl der Kunden auf der Seite der vollkommenen Schicht (Privatversicherte), künstlich drastisch größer wird. So kann schon einmal die Frage kommen:"Wo sind sie versichert?" --"BKK..." --"Oh...ich muss Ihnen aber gleich sagen, dass wir erst in 5 Wochen wieder einen Termin frei haben, und dann können Sie mit einer längeren Wartezeit rechnen!!"
Und die Moral von der Geschichte: "Werd' Beamter oder bleib arm, dann wird dir geholfen-erschaffe dir nichts aus eigener Anstrengung, sonst wird's dir genommen!!"
1. Die GKV (gesetzl. Kassen). Diese Mitglieder haben die Arschkarte gezogen.
2. Die Privatversicherten. Diese haben zwar ein Privileg, aber im Alter kaum bezahlbare Prämien.
3. Klasse = quasi die Premium-Klasse. Dies sind Asylbewerber und Sozialhilfe-Empfänger. Bei Verordnungen und Therapien keinerlei Sparzwang. Jeder Doc ist happy über dieses Klientel.
Sonst noch Fragen?
Viele Grüße, BL
Mit deinem 3. Punkt schwellt sich mir der Kamm, habe ich aber unterschwellig auch mit meinem Moralsatz ansprechen wollen!
Motzt nur immer weiter.
Im übrigen hab ich auch kein Vertrauen zu Ärtzten, da meiner nicht mal fähig war, mir zu erklären warum ich vier paar Rippen mehr habe als normal. Und ein angebrochener Wirbel ist bei dem ne Virusinfektion. Hurraaaaaaahhh
Gesetzlich Versicherte können private Zusatzversicherungen abschließen.
Und warum sollen die Beiträge bei Privatversicherten im Alter unbezahlbar sein? Der Beitrag, der bei Eintritt errechnet wurde und den Du ab dann bezahlst, erhöht sich nur, wenn allgemein die Beiträge erhöht werden...
Beiträge im Alter in die "Privaten"? = 1. Nur ca. 60-65% des ehemaligen Einkommens verfügbar. 2. Beitragssätze werden im Rentenalter bei den Privaten anders (höher) angesetzt, als bei den gesetzl. Kassen.
Weshalb beseitigt niemand den Unsinn beseitigen, Leistungen für Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger auf das Niveau der "normale" gesetzl. Versicherten zu senken.
Dabei beginnt es schon bei Arzneimittel Original-Präparat ./. Generika
das kanns doch nicht sein!
mfg
gf
(der sich momentan freut, privat versichert zu sein, hehehe)
Hier feiert der Schwachsinn seine Reinkultur-Bewährtes zerstören und erstörtes mit frischem Geld im Siechtum aufpeppeln,bevor es knallt.
bin aber momentan trotzdem noch froh, daß ich nicht in dem gesetzlichen saftladen versichert bin. und wenn ich dran denke, was da so auf die gkv´s zurollt....eintrittsgebühr beim doc, apothekenpflichtige medikamente selber löhnen, etc. pp. herzlichen glückwunsch, ulla.
mfg
gf