elliot waves nasdaq100
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.04.03 15:48 | ||||
Eröffnet am: | 21.04.03 15:44 | von: Gorden | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 21.04.03 15:48 | von: Gorden | Leser gesamt: | 3.699 |
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EW - Nasdaq100: Ausblick unverändert freundlich
Zwischenkorrektur muss oberhalb von 1.072 enden
Vieles spricht für eine laufende Hauptantriebswelle 3, die stufenweise Kurse von 1.100, 1.150 und 1.250+ mit sich bringt. Zu Wochenbeginn gibt es eine kleine Gegenbewegung auf den jüngsten Anstieg, wobei der NDX oberhalb von 1.072 (bzw. 1.064/66) wieder nach oben abdrehen muss, um dieses latente Aufwärtspotenzial sofort nutzen zu können. Ein Re-Break unter dieser Chartmarke reaktiviert hingegen die Seitwärtsphase seit Ende März, so dass zunächst ein weiteres Verlaufstief bei knapp 1.000 folgt.
UPDATE Elliottwave Analyse Nasdaq100-Index
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Zu Wochenbeginn gab es die favorisierte Trendumkehr oberhalb von 990 Punkten, wobei der NDX das maximale Korrekturpotenzial nicht ausschöpfte. Bis zum Donnerstag konnten die Gewinne dann ausgebaut werden, so dass der Index bereits wieder in der Nähe des April- bzw. März-Tops notiert.
Die grundsätzliche Kursentwicklung kann folglich als Bestätigung des weiterhin vertretenen Idealszenarios gewertet werden. Dabei befindet sich bekanntlich der NDX seit dem 12. März in einer aufwärts gerichteten Impulswelle C (ggf. (C)). Die jüngste Konsolidierung bis Anfang vergangener Woche ist in diesem Zusammenhang als Wave i von C (bzw. 1 von (C)) zu werten, so dass sich der Index in den nächsten Wochen weiter nach oben orientieren sollte. Die Zwischenziele sind die Widerstände bei 1.095 1.150 und später 1.250+.
Charttechnisch bleibt mittelfristig alles im grünen Bereich, so lange der Index weiterhin die mittelfristige Aufwärtstrendbegrenzung verteidigen kann, die nun bei knapp 1.000 Punkten verläuft. Selbst im Falle einer Ausdehnung der Seitwärtsphase bis Anfang Mai ändert sich an der grundsätzlichen technischen Ausgangslage bis dahin nichts. Nur ein Break dieser Unterstützung gibt anschließend sofort Verlustpotenzial bis in den oberen 800-er Bereich frei.
Auf Tagesbasis spricht folglich nichts gegen eine laufende Hauptantriebswelle innerhalb der Welle C aufwärts. Sofern dies stimmt, wird der NDX in den nächsten Tagen und Wochen deutlich klettern. Zwischenkorrekturen werden sich dann auch jeweils mit den Mindestkorrekturniveau beschränken.
Die erste Möglichkeit dies unter Beweis zu stellen gibt es bereits in den nächsten 2-3 Sitzungstagen. Wellentechnisch wurde bis zum Mittwochs-Top bei 1.078 ein erster Aufwärtsimpuls gebildet, der im mittelfristigen Kontext als Subwave 1' (ggf. i von 3) zu zählen ist. Folglich sollte es weitere Gewinne geben, wobei im Laufe der Montags-Sitzung eine kleine Gegenbewegung auf den Anstieg vom vergangenen Donnerstag notwendig ist.
Es ist zu erwarten, dass zu Handelsbeginn im oberen 1.080-er Bereich (im Falle einer Ausdehnung bei 1.095) der Mini-Impuls ab 1.052 korrigiert wird. Um die o.g. Hauptantriebswelle zu bestätigen sollte die Gegenbewegung bereits bei 1.072/74 zu Ende gehen, so dass danach die Gewinne bis zunächst 1.150 bis Wochenschluss ausgebaut werden können.
Wird dieser Bottom bei 1.072/74 nicht gebildet und der NDX durchbricht stattdessen den Support bei 1.065/66 ändert sich der Ausblick für den Rest der Woche: Bei einer solchen Entwicklung müsste nämlich sofort zum kurzfristigen Alternativcount gewechselt werden, da eine bereits laufende Hauptantriebswelle wegen der Dimension der Zwischenkorrektur nicht mehr Aufrecht erhalten werden kann.
Bei einer solchen Entwicklung muss der Startpunkt der laufenden Aufwärtswelle bereits auf das Intraday-Tief vom 10. April gesetzt werden. Zwar ergibt sich dann bis zum Montags-High ein Aufwärtsfünfer, jedoch mit Wellenüberschneidung. Die Implikation ist klar: Es kann sich nur um eine Wave c' einer Flat-Korrektur handeln, die selbst als Wave b von 2 zu werten ist. Demnach gibt es noch eine abwärts gerichtete Welle c von 2, die nochmals Kurse von 995-1.015 mit sich bringt.
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Daily-Chart NDX:
Kurzfristiger 2,5-Stunden-Chart NDX
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Markttechnik: Von Seiten der Markttechnik war der NDX markttechnisch bereits angeschlagen und ausgezählt, aber aus Bullensicht noch nicht K.O.. In der vergangenen Woche hat sich die Markttechnik wieder leicht verbessert, so dass mittlerweile wieder eine neutrale Phase vorliegt. Die sehr kurzfristigen Oszillatoren und Trendstärkeindikatoren deuten auf bevorstehende Long-Signale hin. Noch fehlen aber klare Hinweise und Signale, so dass in den nächsten Tagen abgewartet werden muss, für welche Richtung sich der NDX endgültig entscheidet. Im sehr kurzfristigen Intraday-Bereich steht der Index hingegen unmittelbar vor frischen Verkauf-Signalen, die nur durch eine freundliche Handelseröffnung am Montag verzögert werden können.
Fazit: Vieles spricht für eine laufende Hauptantriebswelle 3, die stufenweise Kurse von 1.100, 1.150 und 1.250+ mit sich bringt. Zu Wochenbeginn gibt es eine kleine Gegenbewegung auf den jüngsten Anstieg, wobei der NDX oberhalb von 1.072 (bzw. 1.064/66) wieder nach oben abdrehen muss, um dieses latente Aufwärtspotenzial sofort nutzen zu können. Ein Re-Break unter dieser Chartmarke reaktiviert hingegen die Seitwärtsphase seit Ende März, so dass zunächst ein weiteres Verlaufstief bei knapp 1.000 folgt.
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Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:
Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)