Interessanter Nebenwert: Röder Zeltsysteme
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Eröffnet am: | 27.03.03 11:35 | von: getitstarted | Anzahl Beiträge: | 14 |
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Grüße
GETIT
DGAP-Ad hoc: RÖDER Zeltsysteme und Service AG
26.03.2003 16:15:00
DGAP-Ad hoc: Röder Zeltsys. u. Service
RÖDER Zeltsysteme und Service AG: Vorläufige Jahresabschlusszahlen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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RÖDER Zeltsysteme und Service AG: Vorläufige Jahresabschlusszahlen
Büdingen, 26.03.2003. Aufgrund der in den vergangenen Jahren umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen in der RÖDER Gruppe ist es im Geschäftsjahr 2002 gelungen, die Ertragswende mit erheblichen Verbesserungen in den Kostenstrukturen zu erreichen. Erstmalig seit dem Ertragszusammenbruch nach dem Jahr des Börsengangs 1992 unter dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär Heinz Röder ist es gelungen, wieder solide und operative Gewinne zu erwirtschaften.
Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg um Eur 5,1 Mio. auf Euro 3,1 Mio. (Vorjahr Euro -2,0 Mio.). Bei einem Umsatz von Euro 43 Mio. betrug die Umsatzrendite über 7%. Der Umsatz des Vorjahres in Höhe von Euro 53,1 Mio. beinhaltete noch die Umsätze der 2002 veräußerten verlustbringenden Beteiligungen in USA, Asien und Spanien. Bereinigt um die daraus resultierenden Umsatzeffekte konnte ein signifikantes internes Umsatzwachstum realisiert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um Euro 6,4 Mio. auf Euro 2,1 Mio. (Vorjahr: Euro -4,3 Mio.). Der Jahresüberschuss des Jahres 2002 beträgt Euro 2,3 Mio.. Das Konzerneigenkapital wächst auf Euro 10,9 Mio., die Eigenkapitalquote beträgt 32%.
Im Rahmen des Management-Buy-Outs im letzten Jahr wurden mit der ehemaligen Mehrheitsaktionärin. der plettac AG, und den Banken der Gesellschaft Forderungsverzichte verhandelt, die die zügige Umsetzung der entscheidenden Sanierungsmaßnahmen ermöglichten. Neben der Veräußerung der oben genannten Beteiligungen und Personalabbau wurde das Geschäft strategisch neu geordnet und das Geschäftsmodell geändert.
"Mit der nunmehr implementierten Struktur sehen wir uns gut gerüstet, das schwere Jahr 2003 zu bestehen und auch nach dem derzeitigen konjunktureilen Tal nachhaltig positive Ergebnisse erwirtschaften zu können.", so der Vorstandsvorsitzende Blasius.
Für weitere Auskünfte und Rückfragen stehen
Herr Rüdiger Blasius ( +49 6049 700 100) und Herr Martin Osbeck ( +49 6049 700 103)
zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2003
Hochinteressante Kunden (Formel 1, Olympia)
Börsenkapitalisierung derzeit unter EK und liquiden Mitteln
Paradebeispiel eines Turnaround Kandidaten...
Steigende Umsätze bei steigenden Kursen
usw.
Obwohl schon sehr gut gelaufen (derzeit mein Top-Performer :-)) ist da m.E. noch immer gewaltig Luft nach oben
Falls es Euch interessiert...
RÖDER Zeltsysteme und Service AG: Halbjahresergebnisse 2004
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Halbjahresergebnisse 2004
Büdingen, 13.07.2004: Auf der Hauptversammlung der RÖDER Zeltsysteme und Service
AG am 15.07.2004 werden vom Vorstandsvorsitzenden Blasius die
Halbjahresergebnisse zum 30.06.2004 der RÖDER Gruppe bekannt gegeben.
Der Umsatz verminderte sich im Vorjahresvergleich um 10,4 % von 18,6 Mio. EUR
auf 16,6 Mio. EUR. Die wesentlichen Ursachen des Umsatzrückganges waren das
weltweit weiter schwache konjunkturelle Umfeld sowie nicht unerhebliche
Leistungen, die im ersten Halbjahr erbracht, aber noch nicht abgerechnet worden
waren. Die Gesamtleistung entwickelte sich mit 18,2 Mio. EUR planmäßig.
Durch das Etablieren eines neuen Geschäftsmodells und der strukturellen
Maßnahmen des Jahres 2002 verbesserte sich der Rohgewinn um 4,4 % auf 8,6 Mio.
EUR. Die Rohgewinn-Marge stieg von 42,9 % auf 47,5 %. Die Beschäftigtenzahl
blieb im Jahresverlauf mit 169 Mitarbeitern stabil.
Trotz der weiterhin eher schwierigen Rahmenbedingungen im Veranstaltungsmarkt
konnte entgegen dem Branchentrend im ersten Halbjahr 2003 mit rund 1,1 Mio. EUR
ein höherer Betriebsgewinn erwirtschaftet werden (VJ: 1,0 Mio. EUR). Das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zur Jahresmitte ist mit 0,9 Mio.
EUR ebenfalls positiv und trotz des Umsatzrückgangs höher als im Vorjahr (0,7
Mio. EUR).
Für das Jahresende erwartet die Gesellschaft einen Umsatz auf Vorjahresniveau,
da der Auftragsbestand für das 2. Halbjahr insbesondere aufgrund der olympischen
Spiele vergleichsweise hoch ist. Das voraussichtliche Ergebnis des Konzerns zum
Jahresende schätzt der Vorstand ebenfalls in etwa auf Vorjahresniveau.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die Umsatz- und Ertragskraft der RÖDER Gruppe sieht der Vorstand auch für die
kommenden Jahre auf ein verlässliches Fundament gestellt:
Ende 2003 konnte der Vertrag zur exklusiven Ausstattung des Formel 1 VIP-Clubs
wiederum um drei weitere Jahre verlängert werden.
Ebenfalls Anfang des Jahres konnte sich RÖDER zusammen mit griechischen Partnern
eine der drei großen Ausschreibungen für temporäre Bauten für die olympischen
Spiele in Athen sichern.
Zur Absicherung und Ausweitung des internationalen Engagements wurde im März
eine Produktionsstätte in Shanghai eröffnet. Von dort soll insbesondere der
boomende chinesische Markt bedient werden.
Eine Lizenzvereinbarung vom Juni 2004 mit Anchor Industries, Inc., einem der
bedeutendsten Zeltproduzenten der USA, sieht vor, mittels in den USA
hergestellten Produkten auch dort dem Marktanteil von Röder-Zelten deutlich zu
verbessern.
Für weitere Auskünfte und Rückfragen stehen Ihnen
Herr Rüdiger Blasius, Tel.: (0 60 49) 7 00 - 1 00 oder
Herr Martin Osbeck, Tel.: (0 60 49) 7 00 - 1 03
zur Verfügung.
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WKN: 706600; ISIN: DE0007066003; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Stuttgart
Grüße Getit
06.12.2004 14:12:00
Umfinanzierung der RÖDER-Gruppe abgeschlossen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
RÖDER Zeltsysteme und Service AG, WKN 706 600
Umfinanzierung der RÖDER-Gruppe abgeschlossen
Büdingen, 06.12.2004: Mit Unterzeichnung neuer Kreditvereinbarungen hat die
RÖDER AG ihr Fremdkapital neu strukturiert. Ziel dieser Neustrukturierung war
neben der Verhandlung erheblich besserer Kreditkonditionen insbesondere auch
eine Vereinbarung über die Aufhebung der Poolvereinbarung mit den Alt-Banken,
die seit dem Ausscheiden der RÖDER-Gruppe aus dem plettac-Verbund 2002 bestand
und die auch für die Gesellschaft restriktive Nebenabreden beinhaltete.
Mit Abschluss der neuen Kreditvereinbarungen werden sich die
durchschnittlichen Zinskonditionen der RÖDER AG um ca. 34 % verbessern, was
sich in den Folgejahren in einem deutlich besseren Finanzergebnis auswirken
wird. Eine dingliche Besicherung wird in Zukunft nur noch für den Anteil an
langfristigen Darlehen (ca. 30 % der Gesamtlinie) gewährt. Die kurzfristigen
Linien stehen blanko zur Verfügung. Erfreulich aus Sicht der Gesellschaft ist,
dass zu den zukünftigen Kreditgebern neben einem neunen Institut auch zwei der
Alt-Banken gehören. "Dies belegt unserer Ansicht nach das große Maß an
Vertrauen, dass unsere bewährten Finanzierungspartner in unser Unternehmen
setzen.", so Finanzvorstand Osbeck.
Im Rahmen der Aufhebung des alten Poolvertrages wurden mit den Alt-Banken auch
Vereinbarungen über die vorzeitige Ablösung der 2002 geschlossenen
Besserungsabreden zu erheblich günstigeren Konditionen getroffen. Dies wird
sich auf den Jahresabschluss 2004 mit einem ungeplanten außerordentlichen
Ertrag von knapp einer Million Euro und einer entsprechenden Erhöhung des
Eigenkapitals auswirken. Aus Sicht der Aktionäre sehr bedeutsam ist ebenfalls
die Aufhebung der mit den Alt-Banken damals vereinbarten Dividendensperre.
Der Vorstand hat ebenfalls Verhandlungen mit der ehemaligen Gesellschafterin,
der plettac AG i.L., mit der Zielsetzung aufgenommen, die auch dort noch
bestehende Besserungsabrede durch Ablösung vorzeitig aufzuheben. Sollte auch
diese Verhandlung erfolgreich abgeschlossen werden, könnte die
Ausschüttungsfähigkeit der Gesellschaft bereits für 2005 wieder hergestellt
sein.
Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufes 2004 in Verbindung mit den oben
genannten Sachverhalten geht der Vorstand davon aus, dass der Konzern-Gewinn
des Vorjahres deutlich übertroffen werden kann.
Für weitere Auskünfte und Rückfragen stehen Ihnen
Herr Rüdiger Blasius, Tel.: (0 60 49) 7 00 - 1 00 oder
Herr Martin Osbeck, Tel.: (0 60 49) 7 00 - 1 03
zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2004
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WKN: 706600; ISIN: DE0007066003; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Stuttgart
RÖDER einsteigen
Hot Stocks Europe
Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen bei der RÖDER AG (ISIN DE0007066003/ WKN 706600) einzusteigen.
Die Gesellschaft habe in den letzten beiden Jahren zu den spektakulärsten Turnaround-Storys am deutschen Markt gehört. Der Event-Spezialist für Zelte habe im letzten Jahr bei Umsätzen von 3 Mio. EUR einen Überschuss von 2,1 Mio. EUR erzielt. In den letzten Jahren sei das aber nicht immer so gewesen, da man Ende der 90er unter einer andauernden Ertragsschwäche gelitten habe. Als Teil des mittlerweile insolventen Plettac-Konzerns habe man tiefrote Zahlen geschrieben. Erst nach einem Management-Buy-Out sei dem Unternehmen 2002 die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen.
Der Aktienkurs habe sich in den letzten 24 Monaten mehr als versiebenfacht. Schon jetzt stehe fest, dass RÖDER das Vorjahresergebnis klar übertreffen werde. Dies habe der Vorstand in der letzten Woche wissen lassen. Durch die Neuordnung der bisherigen Finanzierung werde im laufenden Jahr ein außerordentlicher Erlös von rund 1 Mio. EUR anfallen. Die Wertpapierexperten würden im Gesamtjahr einen Überschuss von bis zu 3,5 Mio. EUR erwarten.
Das Unternehmen werde damit, trotz des Kurssprungs der letzten beiden Jahre, noch immer zu absoluten Schnäppchenkursen gehandelt. Auf Basis der diesjährigen Gewinne komme das KGV auf einen Wert von unter 4. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei das viel zu wenig, zumal auch die Dividendensperre beschlossen werden solle. Mit einem KGV von unter 4 und einer möglichen Dividendenzahlung wäre der Titel für 2005 ein Verdopplungskandidat.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten den Anlegern die RÖDER-Aktie zu Kursen unter 20 EUR zu kaufen. Im kommenden Jahr könnte der Titel auf Kurse zwischen 30 und 40 EUR davonziehen.
Eine gute Analyse liefert faz.net:
"Nebenwerte
Aktie der Röder Zeltsysteme günstig bewertet
31. März 2005 Die Aktien kleiner Unternehmen werden von vielen Anlegern ignoriert. Dabei läßt sich mit ihrem gezielten Kauf manchmal deutlich mehr Geld verdienen als mit Standardwerten. Ein gutes Beispiel dafür dürfte die Aktie der Röder Zeltsysteme sein.
Zum Teil massive Kursverluste hatten die Aktie bis auf 80 Cent im März des Jahres 2002 abschmieren lassen, bevor sie sich im Rahmen von Restrukturierungen wieder fangen konnte. Nach der Rückkehr in die Gewinnzone konnte das Papier sogar wieder Kursgewinne verbuchen.
Aktie im Aufwärtstrend
In den vergangenen zwei Jahren konnte es auf Grund der Spekulation auf gut gehende Geschäfte sogar einen Aufwärtstrend etablieren. Ausgehend von ihrem Tief hat die Aktie inzwischen knapp 2.500 Prozent zugelegt auf zuletzt 20,50 Euro. Alleine am Donnerstag legt das Papier nach Vorlage der vorläufigen Ergebniszahlen für das vergangene Jahr 13,13 Prozent zu.
Der Trend zeigt weiterhin nach oben, auch wenn er im laufenden Jahr mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden sollte. Denn ”das Jahr 2004 war für uns schon außergewöhnlich erfolgreich und es dürfte schwierig sein, dieses Ergebnis 2005 zu toppen, da dies ein Jahr ohne außergewöhnliche Großveranstaltungen wie den Olympischen Spiele sein wird” formulierte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Blasius seine Erwartungen für das laufende Jahr selbst relativ vorsichtig. „Ich möchte auf diese Weise vermeiden, daß die Erwartungen nun zu hoch geschraubt werden,” sagte er gegenüber FAZ.NET.
Die Zahlen für das vergangene Jahr sehen gut aus. Entgegen dem weiterhin noch rezessiven Branchentrend im Event- und Live-Marketing ist es dem Unternehmen gelungen, die Gewinne deutlich zu steigern. Ausschlaggebend für die Ertragssteigerung war insbesondere ein erfolgreiches Auslandsgeschäft und ein deutlich verbesserter Rohertrag. Der Auftrag zur Ausstattung der Olympischen Sommerspiele in trug zum positiven Jahresergebnis bei.
Deutliche Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr
Der Umsatz der Röder Gruppe betrug im Jahr 2004 etwas über 36 Millionen Euro, nach 38 Millionen Euro im Vorjahr, und entsprach damit exakt der Prognose. Der Minderumsatz resultierte nach Unternehmensangaben nicht aus operativen Rückgängen, sondern im Wesentlichen aus Anpassungen des Geschäftsmodells. Die Gesamtleistung lag mit knapp Euro 39 Millionen auf Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg im Vergleich mit der Vorjahreperiode um 60 Prozent 3,9 Millionen Euro. Die Umsatzrendite erhöhte sich von sechs auf zehn Prozent. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte auch aufgrund rückläufiger Zinsaufwendungen von 1,9 Millionen auf 3,5 Millionen nahezu verdoppelt werden. Der Jahresüberschuß des Jahres 2004 beträgt 3,6 Millionen Euro oder 4,09 Euro je Aktie.
Allerdings beinhaltet es einen außerordentlichen Ertrag aus der Auflösung der Rückstellung der Besserungsabrede mit den Alt-Banken in Höhe von etwa 650.000 Euro. Das Konzerneigenkapital wuchs auf Grund des positiven Jahresergebnisses auf 16,7 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote beträgt mittlerweile 55 Prozent.
Ist der Ausblick auf das laufende Jahr relativ vorsichtig, so dürfte sich das Bild mit Blick auf das starke Event-Jahr 2006 wieder erhellen. Bereits im Februar wurde das Engagement des Unternehmens bei der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland vertragsmäßig abgesichert. Weiteres Events könnten dafür sorgen, daß der Markt im kommenden Jahr leergefegt sein dürfte mit entsprechendem Einfluß auf das Preisniveau, so Blasius weiter. „Wir sehen uns auch für die nähere Zukunft sehr gut positioniert”.
Mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von fünf auf Basis des abgelieferten Gewinnes ist die Aktie auch mit Blick auf den Aufwärtstrend immer noch günstig. Zumindest dann, wenn man eine gewisse Konsolidierung im laufenden Jahr in Kauf nimmt und schon auf das Jahr 2006 blickt. Allerdings sollten Anleger berücksichtigen, daß sich ein großer Teil der Aktien in den Händen des Managements befindet. Das heißt, das Handelsvolumen der Papiere ist eher gering."
Viele Grüße
stockpickerl
Ist der Zug zum Einstieg bereits abgefahren oder kann man noch aufsteigen?
Ich werde mich in den nächsten Tagen einmal mit dem Röder Zeltsysteme.
gruss
permanent
bis zur fußballweltmeisterschaft! aber dann ist es wirklich zu spät!
ein paar kaufen und bis mai 2006 liegen lassen!
RÖDER Kursziel angehoben
12.10.2005
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von RÖDER Zeltsysteme (ISIN DE0007066003 / WKN 706600) das Kursziel bei 50 Euro.
Das Geschäfts des Büdinger Unternehmens werde durch die Hurrikankatastrophe in New Orleans belebt. Martin Osbeck, Vorstandschef der RÖDER AG, habe im Gespräch mit der "Prior Börse" mitgeteilt, dass das Unternehmen Lazarett- und Unterkunftszelte in das amerikanische Krisengebiet liefere. Aber auch sonst würden die Geschäfte gut laufen. Der Auftragseingang habe zur Jahresmitte ungefähr 15 Prozent im Plus gelegen. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte der Umsatz von 36 auf über 40 Mio. Euro zulegen. Beim Jahresüberschuss seien 3,4 Mio. Euro möglich.
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Die Experten hätten das Papier zuletzt im April diesen Jahres zu einem Kurs von 22,95 Euro empfohlen. Seither habe die Aktie um 50 Prozent auf aktuell 34 Euro zugelegt. Das entspreche einer Marktkapitalisierung von rund 30 Mio. Euro. Das KGV somit noch immer bei billigen neun.
Von dem kommenden Geschäftsjahr verspreche sich RÖDER besonders viel. Für die Fußballweltmeisterschaft würden in Deutschland jede Menge Großzelte gebraucht. Auch die Wachstumsstrategie berge noch einiges an Fantasie. Nach Aussage von Osbeck, würden die Hessen neben dem erwarteten internen Wachstum den Aufkauf von Wettbewerbern planen. RÖDER gehöre schon heute zu den größten Zeltanbietern der Welt. Die Hälfte der Zelte werde verkauft die andere verliehen.
Der Vorstand halte 76 Prozent an RÖDER, er habe das Unternehmen vor wenigen Jahren im Zuge eines management-buy-outs von der insolventen Muttergesellschaft Plettac übernommen. Das hessische Unternehmen sei nun nach harter Sanierung wieder kerngesund. Die Umsatzrendite liege bei rund zehn Prozent und die Eigenkapitalquote bei über 50 Prozent. Die RÖDER-Aktie sei noch unentdeckt, es existiere momentan noch keine einzige Analystenstudie.
Die Experten der "Prior Börse" heben das Kursziel für die RÖDER-Aktie auf 50 Euro an.