Aktien New York Ausblick: Leicht fallende Kurse
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Eröffnet am: | 10.03.03 14:47 | von: borgling | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 10.03.03 15:01 | von: borgling | Leser gesamt: | 3.604 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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NEW YORK (dpa-AFX)- An der New Yorker Börse werden die Aktien am Montag voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel starten. Auch zu Beginn dieser Woche wird die geopolitische Lage das Geschehen an den Aktienmärkten beeinflussen. Eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes gerät nach Auffassung von US-Außenminister Colin Powell immer mehr außer Reichweite. Vorbörsliche Indizes deuteten fallende Kurse zum Börsenstart.
Neben der Geopolitik stehen aber auch Unternehmensmeldungen im Anlegerinteresse: Die Hotelgruppe Marriott interessiert sich laut Presse für den britischen Konkurrenten Six Continents . Der Konzern bereite gemeinsam mit den Beteiligungsgesellschaften CVC und Texas Pacific ein Übernahmeangebot von bis zu sechs Milliarden Pfund (8,7 Milliarden Euro) vor, berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Branchenkreise.
Die angekündigten Quartalszahlen des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb
dürften den Blick der Anleger auch auf die Aktien der Wettbewerber Eli Lilly & Co. , Merck & Co. und Pfizer lenken.
Interessant für die Anleger der Technologiewerte, insbesondere für Motorola : Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest legte der weltweite Handy-Markt im Jahr 2002 um 6 Prozent zu. Motorola hält demzufolge 15,3 Prozent des Weltmarktanteils.
Die wichtigste Meldung vom Wochenende: Die UAL Corporation , Muttergesellschaft der United Airlines, wird nicht mehr von ihren Mitarbeitern kontrolliert. Der so genannte Mitarbeiter-Aktienbesitzplan hat UAL-Aktien verkauft. Dadurch halten die Bediensteten der zweitgrößten Fluggesellschaft der Welt weniger als 20 Prozent der UAL-Aktien.
Am Freitag schloss der Dow Jones nach einem stark schwankenden Handel 0,86 Prozent fester auf 7.740,03 Zählern. Der S& P-500-Index legte 0,83 Prozent auf 828,89 Punkte zu./sf/ak/
Quelle: DPA-AFX
Danke und Gruß
Borgling
Frankfurt, 10. Mär (Reuters) - Anhaltende Ängste vor einem bevorstehenden Irak-Krieg haben die Anleger am Montag erneut dazu veranlasst, in europäische Festverzinsliche zu investieren.
"Jeder wartet darauf, dass ein Krieg in Irak beginnt", sagte ein Rentenhändler in Helsinki. Außerdem werde noch ein Konflikt mit Nordkorea befürchtet. "Das drückt die Renditen der Anleihen." Die USA wollen Irak in einer neuen Resolution der Vereinten Nationen (UNO) eine Abrüstungsfrist bis zum 17. März setzen. US-Außenminister Colin Powell sah am Sonntag noch eine "große Chance" für die Annahme des Resolutionsentwurfs.
Der Juni-Bund-Future lag gegen 13.35 Uhr (MEZ) 27 Ticks im Plus bei 116,69 Punkten. Im Tagesverlauf hatte der Future mit 116,75 Punkten ein neues Kontrakthoch markiert. Die dem Kontrakt zu Grunde liegende zehnjährige Bundesanleihe‹EU10YT=RR> lag 29 Basispunkte im Plus bei 100,94 Prozent und rentierte mit 3,885 Prozent. Der Juni-Bobl-Future stieg um 15 Ticks ab auf 112,89 Zähler. Der Juni-Schatz-Future stieg um fünf Basispunkte auf 106,57 Punkte.
Die deutsche Finanzagentur hat am Montag neue unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills) mit sechsmonatiger Laufzeit (WKN 111.453) in einem Volumen von 5,007 Milliarden Euro ab 98,8 Prozent zugeteilt. Wie die Deutsche Bundesbank weiter mitteilte, betrug die Durchschnittsrendite 2,31 Prozent‹ESZB/BBK01>. Die Anleihe war den Angaben zufolge 2,2-fach überzeichnet. Valutierungstag der neuen Papiere ist der 12. März.
Mit Blick auf die Entwicklung an den Anleihenmärkten sagte Analyst Don Smith von ICAP in London: "Das ist ein Teufelskreis." Die Renditen seien wegen der Irak-Krise zurückgegangen. Darauf habe sich das Verbrauchervertrauen in den USA eingetrübt. Daraus wiederum ergebe sich ein düsteres Erwartungsbild für den Arbeitsmarkt, was neue Zinssenkungshoffnungen geweckt habe. Eine Leitzinssenkung würde allerdings ihrerseits zu niedrigeren Renditen führen.
Die USA und Frankreich bemühten sich am Wochenende bei den Sicherheitsratsmitgliedern weiter um Unterstützung für ihre gegensätzlichen Positionen zum US-Resolutionsentwurf, der einen Krieg gegen Irak legitimieren würde. Deutschland begrüßte den französischen Vorschlag, wonach die Staats- und Regierungschefs bei einer Abstimmung des Sicherheitsrats über eine neue Irak-Resolution anwesend sein sollten. Die USA haben den Rat aufgefordert, sich ab Dienstag für ein Votum bereit zu halten.
Die börsennotierten öffentlichen Anleihen legten am Kassamarkt überwiegend zu. Während 54 Titel bis zu 0,83 Prozentpunkte gewannen, verloren 14 Papiere bis zu 0,025 Prozentpunkte. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen sank auf 3,54 (3,57) Prozent. Die Bundesbank verkaufte in Frankfurt zum Marktausgleich Anleihen im Volumen von 83,1 Millionen Euro. Der Rex-Rentenindex stieg um 0,17 Prozent auf 120,0940 Stellen.
bin/zap
Quelle: REUTERS
gruss
tinchen
NEW YORK (dpa-AFX)- An der technologielastigen US-Börse NASDAQ wird der Handel am Montag voraussichtlich mit leicht fallenden Kursen starten. Hauptthema unter den Anlegern bleibe weiterhin das Geschehen auf der weltpolitischen Bühne, sagten Händler. Eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes rückt nach Auffassung von US-Außenminister Colin Powell in immer weitere Ferne. Vorbörsliche Indizes deuteten auf leicht fallende Kurse zum Handelsauftakt hin.
Interessant für die Anleger der Technologiewerte, insbesondere für Motorola und den NASDAQ-Wert QUALCOMM : Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest legte der weltweite Handy-Markt im Jahr 2002 um 6 Prozent zu. Insgesamt wurden 423,4 Millionen Handys verkauft, wobei vor allem das vierte Quartal mit einem Zuwachs von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu den guten Umsätzen beitrug.
Motorola erhöhte unterdessen sein Angebot für die Übernahme der restlichen Aktien von Next Level Communications , die sich bis zum 14. März nicht im Besitz von Motorola befinden. Zuvor hatte die Unternehmensführung von Next Level das Angebot als "unzureichend" bezeichnet und die Aktionäre geraten, die Offerte abzulehnen. Motorola gehören bereits 74 Prozent von Next Level.
Am Freitag schloss der NASDAQ-Composite-Index fester bei 0,18 Prozent auf 1.305,29 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,29 Prozent auf 986,82 Punkte zu./sf/hi/ne
Quelle: DPA-AFX
@besser.verdiener: Danke für die Antwort. Aber bis dahin wird sie wohl schon noch fallen. Der Tagesschock wird nach einer Woche wieder weg sein. Genauso wie beim letzten mal. Doch bis zum ersten Schuß?!? Ich bin mir da nicht so sicher.
Gruß Borgling