Empfindliche Kürzung der Alo-Hilfe geplant
Die Absenkung würde für die rund 1,5 Millionen Bezieher von Arbeitslosenhilfe empfindliche Einkommenseinbußen bedeuten. Arbeitslosenhilfe-Empfänger bezogen im Jahr 2000 durchschnittlich etwa 530 Euro monatlich. Der Durchschnitts-Satz der Sozialhilfe lag im gleichen Jahr bei nur 276 Euro. Allerdings sollen auch künftig die familiären Bedingungen der Betroffenen berücksichtigt werden, hieß es.
Weitere Zuschläge sollen erwerbsfähige Sozialhilfe-Empfänger und die bisherigen Arbeitslosenhilfe-Bezieher erhalten können, wenn sie sich nachweislich aktiv um eine Arbeitsaufnahme bemühen. Die Sozialhilfe soll nach den Plänen insgesamt entrümpelt werden. Insbesondere für unter 25-jährige Sozialhilfe-Empfänger soll es Verschärfungen geben.
Die Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die von 2004 an zu einem Arbeitslosengeld II zusammengefasst werden, war von der Hartz-Kommission zur Reform des Arbeitsmarkts im vergangenen Herbst empfohlen worden. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hatte am Mittwoch eine Senkung der Arbeitslosenhilfe auf "leicht oberhalb" der Sozialhilfe angekündigt.
Nö mal spass beiseite, na das ist eindeutig ein härtefall. Na aber gaaaanz andere sachen regen mich auf... ich bin zum Beispiel 22 Jahre und sehr fit, könnte also z. B. Briefe austragen fürs Arbeitsamt... oder so was... aber das gibbet auch nich... und ich würd das auch machen weil ich mir irgendwie bescheiden vorkomme nicht zu arbeiten und dafür meine 330, Flocken jeden Monat einzustreichen!
Da kriech ich jedesmal meinen Fuchtigen wenn ich das mitbekomm... "ich will nur meinen Stempel dann bin ich schon wieder weg!" und zu den Kursen geht eh keiner...