Hilfe bei Abzockerbank(Comdirekt)-Danke!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.01.03 15:19 | ||||
Eröffnet am: | 15.01.03 09:42 | von: kransche18 | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 15.01.03 15:19 | von: TD714788 | Leser gesamt: | 2.707 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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St. 62 und St. 23. Mußte dafür 1 mal 1,50 EUR Verauslagerte Xetra-Entgelte von -1,50 Euro bezahlen.
Die Comdirekt Bank nimmt mir für die St. 62 Provision von 9,90 Eur ab und auch für die ST. 23 Provision 9,90 Eur.
Das kann doch nicht sein das ich für lächerliche 85 Aktien 20 Euro Provison zahlen muss.
Habe bei der comdirekt angerufen. Die sagten mir das der Xetra schuld sei. Konnten mir aber auch nicht sagen wo das in den AGBs steht. Einem Vorgesetzten mir mehr Kompetenz konnte ich auch nicht verbunden werden.
Wer hat damit auch Erfahrung, mit dieser Abzockerei. Was kann ich dagegen unternehmen?
Gibt es schon Urteile darüber?
Welche Bank ist darin besser?
Werde wohl die Bank wechseln wenn ich diese Scheiß 9,90 nicht zurbekomme.
Vielen Dank für Eure mühe.
mfg
stefan
Entweder orderst Du wenn die gewünschte Stückzahl im Ask steht oder ne Parkettorder aufgeben, dann fällt aber zusätzlich Maklercourtage+Spesen an...
Gruss
Jeff
Gruß,
Andromeda
Nicht mehr über Xetra ordern, sondern im Live Trade mit Handelspartner Commerzbank. Dort zahlst Du keine 1,50 Börsengebühr und hast niemals Teilausführungen. Die Geld-/Brief-Spanne ist die gleiche wie im Xetra. Geht natürlich nicht bei SL oder Abgreiflimits etc.
Über die Parkettbörsen sind Teilausführungen auch viel seltener. 85 Eon würdest Du auch locker in Frankfurt bekommen.
Kulanzen bzgl. Teilausführungen gibt es meines Wissens bei der comdirect nicht mehr. Allerdings stehen die Teilausführungsgebühren auch nicht in den AGBs, sondern DICK und FETT im Preisverzeichnis. Ob die Gebühren gerechtfertigt sind, steht zwar auf einem anderen Blatt, aber das nennt sich Kontrahierungsfreiheit.
Grüsse,
Tyler Durdan
http://www.ariva.de/board/141992/...23100&search_id=&search_full=&520
Die Funktion gibt es bei Comdirect (zumindest telefonisch), aber sie ändert nichts am Problem. Wenn nämlich die 85 Stücke bei Eon zur gleichzeitig im Orderbuch waren, hätte auch eine Fill-or-Kill-Order keine Teilausführungen verhindert.
Ganz deutlich: Es gibt keine Möglichkeit Teilausführungen im Xetra mit Sicherheit zu vermeiden. Ob die Abrechnungspraxis der comdirect in diesem Punkt fair ist, ist (vorsichtig gesagt) diskussionswürdig. Sie steht allerdings klar im Preisverzeichnis, sodaß sie niemanden überraschen sollte. Es sind ja genügend Onlinebroker auf dem Markt. Wenn also Live Trading nicht in Frage kommt, sollte man vielleicht mal durchrechnen (und zwar mit allen Nebenkosten, wie Depotgebühren, Limitgebühren, Kosten bei OS-Ausübungen, Splits, Bezugsrechten etc.), ob ein anderer Broker günstiger ist, oder ob man beispielsweise für Erreichbarkeit, Handling der Internetseite, Telefonservice für den Notfall etc. bereit ist einen gewissen Aufschlag zu zahlen.
Eines steht fest: Den perfekten Online-Broker gibt es nicht, aber die Auswahlmöglichkeiten sind für jeden Anlagetypen vorhanden.
Grüsse,
Tyler Durdan
Die comdirect wies im letzten Quartalsbericht trotz katastrophalen Umfeldes einen Gewinn von über 9 Mio € aus der gewöhnliche Geschäftstätigkeit in Deutschland aus.
Die Zahlen sind insgesamt immer wieder belastet worden durch hohe Aufwendungen für die Auslandstöchter, den verlustbringenden Verkauf der Auslandstöchter und aktuell den "Restrukturierungsmaßnahmen" rund um den (ehemaligen)Standort Kiel. Das operative Geschäft in Deutschland war aber seit eh und jeh überwiegend gewinnbringend (mal von dem ein oder anderen Übergangsquartal abgesehen).
Grüsse,
Tyler Durdan
Schlage vor, diese Brokerbanken mit mails zu bombadieren mit der Androhung die Bank zu wechseln.
Grüsse,
Tyler Durdan