Warum sind die Amis so stark?


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Neuester Beitrag: 06.12.02 21:50
Eröffnet am:06.12.02 17:41von: AlanG.Anzahl Beiträge:14
Neuester Beitrag:06.12.02 21:50von: SchepperLeser gesamt:1.406
Forum:Börse Leser heute:2
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2235 Postings, 8568 Tage AlanG.Warum sind die Amis so stark?

 
  
    #1
06.12.02 17:41
Eine Frage, die mich schon länger bewegt. Wir haben hier schon über die immensen Schulden der Amerikaner gesprochen, auch über die Überbewertung der am. Aktien. Die Bevölkerung hat keine Spareinlagen, alles ist mehr oder weniger auf Kredite "aufgebaut".

Vielleicht liegt es daran, dass sie regelmässig wieder einen Krieg initiieren? Korea Vietnam Somalia Kuwait/Irak/

Wenn alle Deutschen ankündigen würden, innerhalb der nächsten drei Monate zum jüdischen Glauben überzutreten, würde der DAX HEUTE auf 15.000 Punkte steigen.  

10725 Postings, 9050 Tage GruenspanDie US- Börse heute, weil

 
  
    #2
06.12.02 19:28
die Schwergewichte ORACLE, INTEL, AMD, und NAT.SEMI mit positiven Zahlen und Ausblicken ihre Leitsektoren zur Stunde etwas über Wasser halten.



 

20520 Postings, 8771 Tage Stox Dudeleider muss ich das widersprechen Gruenspan

 
  
    #3
06.12.02 19:31
Hauptgrund fuer den heutigen Anstieg (vom Tief) ist der Ruecktritt von
O'Neill & Lindsey ! (Treasury Secretary)


Stox Dude

 

10725 Postings, 9050 Tage GruenspanStox, beides mag zutreffen,

 
  
    #4
06.12.02 19:39
den der neue starke Mann soll ja von der Wall Street kommen.
Gute Firmennachrichten schaden aber auch nicht, oder?
 

2235 Postings, 8568 Tage AlanG.glaube an tiefgreifendere Gründe

 
  
    #5
06.12.02 19:48
da der Abstieg schon seit über einem Jahr auseinanderdriftet

U.S.A. : minus ca. 20 Prozent (ausgehend von 10.600 Pt.s)
GER : minus ca. 60 Prozent (ausgehend von 7300 Punkten im Jahr 2000, im letzten Jahr 38 %)

Die Differenz (between Dow and DAX) wird von Tag zu Tag grösser ....

Der Einfluss Amerikas (durch militärische Stärke) wirkt sich extrem positiv auf auf amerikanische Akien aus.

FAzit: ? Weltherrschaft Amerikas
Der Dow kann demzufolge nur gewinnen  

25196 Postings, 8801 Tage modGlaube an simple Gründe:

 
  
    #6
06.12.02 19:58
ua.:

USA
50 Staaten,
--------------------------------------------------
9.809.125 qkm Fläche (Deutschland 357.022 qkm)

also 27,5mal flächenmässig so groß
--------------------------------------------------
281 Mio Einwohner    (Deutschland 82,183 Mio. Einw.)
also 3,4fache an Einwohnern
--------------------------------------------------
BIP =

Wirtschaftsverfassung =

Mentalität =

Geld- und Fiskalpolitik = .....

usw.  

25196 Postings, 8801 Tage modWeitere Reaktionen auf Regierungsrücktritte

 
  
    #7
06.12.02 20:00
06.12. 19:01    
Weitere Reaktionen auf Regierungsrücktritte  

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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
US-Finanzminister Paul O´Neill und des Beraters des Weißen Hauses, Larry Lindsey, sind heute überraschend zurückgetreten.

"Ich denke, jemanden wie O'Neill gegen jemanden anderen auszutauschen, der mehr im Team arbeiten kann, wird helfen, die Agenda der Regierung leichter voranzutreiben," sagt Stephen Massocca, Präsident und Headtrader bei Pacific Growth Equities. Dies werde sich positiv auf den Aktienmarkt auswirken, der zur Zeit überverkauft sei.

"Das ist der erste von mehreren Rücktritten, da Präsident Bush sein Wirtschaftsteam für die Wahlen im Jahr 2004 vorbereitet. O´Neill´s Nachfolger wird wahrscheinlich aus dem Bankensektor oder von der Wall Street kommen, was im Kontrast zu seinem (O´Neill´s) Herkunft steht, der in der Industrie zu finden ist," sagt Dr. Irwin Kellner, Chefökonom von CBS Marketwatch.

Steven Ricchiuto, der Chefvolkswirt der ABN Amro, nimmt ebenfalls Stellung zu den jüngsten Rücktritten. Möglicher Nachfolger von O´Neill könnte Jim Baker sein, der frühere Finanzminister.

"Er ist immer noch da, er kennt die Situation sehr, sehr genau, und ist immer noch sehr effektiv," sagt Ricchiuto in einer Stellungnahme.

Ob die Rücktritte der beiden führenden Regierungsmitglieder gut oder schlecht für die weitere Wirtschaftsentwicklung seien, hänge von den Nachfolgern ab, so Ricchiuto weiter.

"Niemand hat wirklich erwartet, dass O´Neill verschwinden wird."

 

5392 Postings, 8115 Tage DingKönnte teilweise

 
  
    #8
06.12.02 20:02
an der längeren Aktienkultur liegen. Deutsche sind eben noch zusätzlich
auf Aktien reingeflogen.

 

2235 Postings, 8568 Tage AlanG.hmm is gut mod, ne o. T.

 
  
    #9
06.12.02 20:04

2235 Postings, 8568 Tage AlanG.ne Ding träum weiter

 
  
    #10
06.12.02 20:09
ich hatte gerade  gestern noch drei israelische Kunden zu GAst (wunderbare Menschen, real, lovely)
lass ich nichts darauf kommen

aber:
ES geht um um Weltherrschaft , es geht um Macht , es geht um Resourcen, es geht um Drogen,

so what, ? play the game!  

20 Postings, 8048 Tage ChadoneNasdaq rally geht weiter bis 1600

 
  
    #11
06.12.02 20:15
wenn die 1430 heute überschritten werden.
Meine eigene Meinung.

 

20520 Postings, 8771 Tage Stox DudeTrotz der gestrigen news von Intel,dampfte der DOW

 
  
    #12
06.12.02 20:17
erst einmal Richtung Sueden aufgrund der unemployment figures, jobless claims to high.
Dann trat die Bush Administration hervor, gab bekannt das O'Neill & Lindsey
zuruecktreten (auf Verlangen der Regierung) und Wallstreet nahm das als positives
Zeichen auf, erhofft sich von den Nachfolgern ( keiner bekannt) mehr.

Das ist der einzige Grund warum Wallstreet heute stieg ( bzw. noch am steigen ist).

Rechnete eher mit einem ruhigen Handelstag aufgrund der dead line 08-12-02 fuer
Irak, das Waffenarsenal der UN mitzuteilen.

Bin aber angenehm ueberrascht und fuer Montag long ( halte meine 7500 shares of 743574)

Stox Dude

 

5392 Postings, 8115 Tage DingWie kann man jemanden zwingen,

 
  
    #13
06.12.02 21:12
zu seinem Nachteil Aktien zu einem überhöhten Kurs zu kaufen?
Auf lange Sicht kann sowas nicht funktionieren. Ist das damit
gemeint, daß noch eine Blase wartet?


 

1557 Postings, 8163 Tage Schepper@AlanG, du triffst präzise den Kern

 
  
    #14
06.12.02 21:50
des Übels:

es ist der unerschütterliche Optimismus der US-Leithammel,
den Rest der Welt um sein Eigentum bringen zu können,
notfalls durch militärische Drohung und Krieg.

Bush, Rumsfeld u.a. verdanken wir dabei
im besonderen nur dieses Neue:
Eine geistig und ökonomisch minderbemittelte
US-Führung lässt diesen Sachverhalt leichter durchschauen
als eine "prosperierend-fortschrittliche".

Mfg Schepper

 

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