hey wie ist deutschland noch zu retten?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.11.02 10:35 | ||||
Eröffnet am: | 07.11.02 15:38 | von: Wikinger | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 08.11.02 10:35 | von: BRAD PIT | Leser gesamt: | 3.376 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Also: nicht nörgeln.
super leben in deutschland?
oda superruhigehand, superarbeitslose ,superrentereform,
aber es wird wahrscheinlich nur superbeschissen.
Schätze mal, dass die Statistik um so 120.000 Personen bereinigt wurde, die vorzeitig in den Ruhestand geschickt wurden.
Merke: Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß.
Viva la resistance!!!
2. Haste mal den Krempel von Hartz angesehen? Das definitive Arbeitslosenstatistik"bereinigungs"programm. Wenn trotzdem die Zahl der offiziellen Arbeitslosen steigt, dann ist unser Land auf einee abschüssigen Ebene.
die presse schweigts erstmal tot
sind im Ausland vielfach niedriger.
Zum anderen kann man dort aufgrund fehlender
Arbeitnehmerschutzgesetze die Kapazitätsanpassung
flexibler handhaben.
Hire and fire.
Viele Grüsse
m.
P.S. SI kauft alle Aktien auf und bildet ein Monopol...das bringt erstmal Aufschwung
:o) Linus
steinkohle verschlingt mehr an subvention, als wenn man alle beschäftigten in rente schickt und das mit 20 % aufschlag. dann würden immer noch 2 milliarden im staatssäckel bleiben..... das nur zur ausgewogenheit
Mit der 100%tigen Qualitätskontrolle per Computerüberwachung (z.B.
Drehmoment, mit der Schrauben an Autos angezogen werden) hat man mit
der Qualität auch in den USA keine Probleme mehr.
Solche Sachen wie Vorruhestandsregelung statt Entlassung konnten wir
uns bisher noch leisten. Die Elite, sagen wir mal die besseren 30 %,
wird auch in Zukunft ihr Auskommen haben. Aber was ist mit dem Rest?
Wenn Arbeitsplätze in Deutschland für Normalos geschaffen
werden, dann nur solche, die gleich in die Million gehen. Da lohnt es
sich noch, auf eine bessere Bedienung und Auslastung zu setzen.
Aber wenn die Normalos blöder werden (PISA), dann gibt es für Firmen
bald keinen Grund mehr, in Deutschland HighTech-Arbeitsplätze zu schaffen.
Und dann fallen auch die begleitenden wenigen Hilfsarbeiterplätze weg.
Natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Schleichend! Wie eben PISA.
Da wollten es bestimmte Ideologen ja lange auch nicht wahrhaben.
die geschichte hat ihn eingeholt.
ein VWL-Begriff.
Dazu empirische Daten:
http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m9905.pdf
Adobe-Seite 4
Ich meine dagegen die Stückkosten(k) aus BWL-Sicht:
k = Gesamtkosten/Ausbringungsmenge.
Polen, Ungarn, Tschechien usw. werden da
schon interessant, wenn man deutsches
Organisations-Know-how zur Steigerung der
Produktivität mit einsetzt.
Hinzu kommen die Vorteile von möglichen
Kapazitätsanpassungen.
Ich denke dabei an ganz konkrete Projekte.
Viele Grüsse
m.
1. Wir brauchen eine Regierung, die weiß was sie tut und nicht aus Hilflosigkeit von links nach rechts und umgekehrt hüpft.
2. Wir brauchen eine Regierung, die ihren Bürgern etwas zutraut und nicht alle bevormunden will, ohne selbst zu wissen, wo es langgeht. Ein einfacheres Steuersystem und nicht so eine unübersichtliches wie jetzt. Die Regierung versucht alles über das Steuersystem zu steuern und zu lenken und entmündigt die Bürger dabei.
3. Die Regierung müßte kurzfristig neue Schulden aufnehmen können, um notwendige Investitionen in Wirtschaft und Bildung zu tätigen. Normalerweise bin ich gegen Neuverschuldung, aber wenn die Regierung genau wüßte, wie sie das Geld ausgeben will, wäre es das kleinere Übel.
Man müßte sich innerhalb der EU zusammensetzen und einsehen, dass die Vorgaben von Maastricht angesichts der derzeitigen Weltwirtschaftskrise gelockert werden müssen.
4. Das Kündigungsschutzgesetz muß abgeschafft werden. Es hindert nicht nur inländische und ausländische Unternehmer daran, in Deutschland in Arbeitsplätze zu investieren.
Dieses Gesetz schädigt sogar diejenigen, die es eigentlich schützen soll.
Es ist Schuld daran, dass gerade Leute ab 50 keinen Job mehr bekommen. Jeder Unternehmer hat Angst davor, auf kränkelnden Oldies sitzen zu bleiben. Dafür wird sogar auf die Erfahrung der älteren verzichtet. Außerdem werden diese älteren Arbeitnehmer unnötigerweise dadurch zum Sozialfall gemacht und verursachen dann höhere Sozialabgaben.
Das Argument, dass junge Leute die Jobs der alten übernehmen greift unterm Strich nicht.
5. 30 Tage Urlaub pro Jahr und 13. Gehalt bei 35 Stundenwochen zeugen nicht von Produktivität. Das muß an den Rest der Welt angepaßt werden.
Nehme meine Aussage (19) zurück. Deutschland ist kaum noch zu retten.