Spectre Industries (OTCBB:STND), Erfolg mit...

digitalen Fotokabinen und Autoersatzteilen
Spectre Industries Inc. (OTCBB: STND) aus Vancouver ist über seine 100%ige Tochtergesellschaft Grant Automotive Group (GAG) im Fahrzeughandel und der Wartung von Fahrzeugen tätig. Es ist Spectres Strategie, kleine rentable Markenautohändler zum Aufbau eines nordamerikanischen Händlernetzes zu erwerben. Spectre bietet diesen Autohändlern die Chance, durch Zusammenarbeit mit GAG sofort höhere Einnahmen und Gewinne zu erzielen, da nur
wenige unabhängige Verkaufsrepräsentanzen die Breite und Tiefe der Produktpalette besitzen, die von GAG angeboten wird. Demnächst wird Spectre seinen Autohäusern über seinen Partner DST MacDonald die Online-Plattform, Turbospark, für eine kostengünstigere Beschaffung von Autoersatzteilen über das Internet bieten. Seit Januar 2001 ist Spectre Industries auch auf dem Markt für Fotokabinen zur Selbstbedienung, wie sie in Kaufhäusern und auf Bahnhöfen zu finden sind. Der Markteintritt erfolgte über eine 54-prozentige Beteiligung an dem Joint Venture Autophotokiosk (APK). Ziel ist es, die veralteten Fotokabinen auf chemischer Grundlage durch neue, umweltfreundlichere und wirtschaftlichere digitale Fotokabinen zu ersetzen. Spectres deutscher Partner, Vending Concepts aus Bonn, übernimmt hierbei die Lieferung der Fotokabinen.
Im September 2002 wurde ein Finanzierungsabkommens zwischen seiner Tochtergesellschaft AutoPhotoKiosk GmbH und AML Leasing GmbH abgeschlossen. Diese Finanzierung sichert die laufende Produktion der Fotokabinen und es wird ein weiteres Finanzierungspaket ausgearbeitet zur Aufstellung von 25 weiteren Fotokabinen bis zum Jahresende. APK hofft, dass durch dieses Finanzierungsprogramm das Ziel erreicht werden kann, die Aufstellung von mehreren hundert Kabinen in Deutschland innerhalb von 36 Monaten. Mit dieser Finanzierung dürfte APK seine Stellung weiter ausbauen und APK wurde laut seinem Generaldirektor während der letzten Monate von einer Reihe von Standortmanagern um Angebote gebeten.
Das Unternehmen wird seit dem 11.6.02 am OTC BB (STND.OB) gehandelt. Spectre vertritt ungefähr 53 Hersteller und verkauft an annähernd 1.000 Großhandelskunden in Kanada. 15,8% seiner Umsätze werden durch den Verkauf von Produkten im Auftrag eines Herstellers erzielt. Von den Kunden, an die Spectre Produkte im Auftrag von Herstellern verkauft, ist keiner für mehr als 10% seiner Umsätze verantwortlich. Es ist Spectres fortlaufende Strategie, seine Position als ein Herstellervertreter im kanadischen Automobilteile-Servicemarkt zu stärken. Das Unternehmen beabsichtigt dies durch Suche nach bestehenden Vertretungsagenturen von Herstellern zu erreichen, die einen minimalen Kapitaleinsatz erfordern würden.
 

Am Freitag veröffentlichte Spectre den Bericht für das dritte Quartal (30. September 2002). Ist unter http://biz.yahoo.com/bw/021122/220123_1.html zu finden. Für die neun Monate mit Ende 30. September 2002 verbuchte das Unternehmen Einnahmen von \$959.085, die in erster Linie Kommissionen aus dem Verkauf von Automobil- und Hochleistungs-LKW-Ersatzteilen waren, eine Zunahme der Einnahmen von \$42.691 oder ca. 5% über dem Vorjahr. Das Unternehmen hatte einen Nettoverlust von \$416.668 oder \$0,02 je Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von \$259.686 oder \$0,01 je Aktie für die neun Monate mit Ende 30. September 2001.
Laut Bericht entschied sich Spectre während des Quartals zur Investition in Grant Autos Infrastruktur und zur Erweiterung seiner Vertriebsressourcen und technischer Unterstützung für seine Automobilersatzteil- und diagnostischen Servicelinien. Dies wirkte sich laut Spectre auf seine Margen im dritten Quartal aus, zusammen mit einem Abschwung im Automobilindustriezyklus. Das Unternehmen rechnet jetzt damit, dass sich dieser Industriebereich erholt hat und sein erweitertes Vertriebspotential 2003 gesteigerte Betriebsergebnisse liefern wird.