Verläßt der DAX seinen steilen Downtrend seit Do?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 08.10.02 14:49 | ||||
Eröffnet am: | 07.10.02 13:48 | von: Tradingman | Anzahl Beiträge: | 44 |
Neuester Beitrag: | 08.10.02 14:49 | von: Tradingman | Leser gesamt: | 3.235 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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http://www.technical-investor.de/...iewimage.asp&id=27707&w=640&h=480
Die weit besser als erwarteten Auftragseingänge in D sollten dabei fundamental behilflich sein. Ein Einstieg auf der Longseite rate ich aber erst, wenn abzusehen ist, dass der momentane Stundencandle eben über besagter Marke von 2680 schliessen sollte.
Um ganz sicher zu gehen, sollte auch die Wallstreet-Eröffnung noch abgewartet werden, damit man aufgrund der höheren Volatilität bei der Eröffnung nicht ausgestoppt werden kann.
Tradinggrüsse
Dein Ziel würden wir erreichen, wenn Greenspan wirklich schlechte Meldungen hätte, glaube aber, in der derzeitigen Situation an den Börsen wird er sich schon so ausdrücken, dass wir keinen weiteren Crash erleben werden.
Tradinggrüsse
PS:
Dennoch würde mir dein Ziel, Füxlein, natürlich entgegenkommen, da ich im Moment glatt bin und noch auf einen guten Longeinstieg warte.
Signal, dass die lage noch schlechter ist, als die Kurse.
Folge : Zinsen runter und der Dow gleich mit nach Süden.
Oder kurzer steiler Anstieg um dann noch tiefer zuf fallen.
Die letzten Zinssenkungen haben den Kursen auch nicht geholfen.
Aber für Calls bin ich auch sehr dafür.
Tradinggrüsse
Deshalb können wir von einer echten Bodenbildung erst dann sprechen, wenn die 8000 signifikant geknackt sind und das starke, weil sehr hohe W (550 Pkt.) fertig ist.
Für ein Halten des Supportbereichs von 7400/7500 spricht auch die langjährige Stastik (2001 war aus bekannten Gründen eine Ausnahme), die regelmäßig Anfang bis Mitte Oktober die Jahrestiefstkurse ausweist.
Sollten diese Unterstützungen nicht halten, sind natürlich erst mal keine weiteren in Sicht, dann rappelst allerdings mächtig im Karton. Hier helfen natürlich nur Stopps, die lohnen sich bei etwas unter 7400.
Trotzdem gilt eine alte Regel: Je öfter eine Trendlinie erfolgreich getestet wird, desto sicher ist sie oder, was nicht nach unten will, will eben nach oben.
Tradinggrüsse
Gestern nach 20.00 Uhr ist der DOW erstmals ohne Gegenwehr der Bullen fast bis zur unteren Marke durchgefallen und hat nahezu auf Tagestief geschlossen.
Aufgrund des jetzt fehlenden Engagements der Bullen sehe ich nun diese Unterstützung als nicht mehr so stark an und rate nicht mehr, bedenkenlos bei diesem Kursniveau Long zu gehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Shorties jetzt versuchen werden, diese bisher stabile Range zu unterschreiten, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit massive Stopp-loss liegen, die die Shorties jetzt auslösen wollen.
In diese Falle sollte man jetzt nicht unbedingt tappen.
Neues Motto für den DOW: "It's not a bear, is a grizzly"
Tradinggrüsse
Sollte die Marke jedoch halten, hätten wir ein wunderschönes Doppeltief...
who knows
mfg
füxlein
..nein, es war ernst gemeint..dogmatisches Chartinterpretieren ist weitverbreitet...und sehr dumm..
..denn was sind Charts??
..es sind graphische darstellungen des kräfteverhältnisses zwischen Käufern und verkäufern...und der jeweilige preis und das gehandelte Volumen zeigt...wann und wo der Ausgleich..das matching stattfindet...und diese zeichen muß man interpretieren können..um daraus etwas abzuleiten...
..und wenn sich in der konstellation etwas ändert, muß man seine meinung korrigieren können..
..und: vor allem muß man auch das format haben..zuzugestehen, daß man Zeichen mal falsch interpretiert hat..
..und: traue der eigenen Chartanalyse weniger, wenn sie deinen Wünschen entspricht...widerspricht sie ihnen..ist wahrscheinlich mehr Objektivität enthalten..
Jetzt muß man abwarten, wie der S&P sich an dieser Marke verhält. Sollte sie immer wieder verteidigt werden, ist sie stabil. Eine Letargie der Bullen wie gestern nach 20.00 Uhr beim DOW könnte diesen Support brüchig werden lassen.
Wait and see.
An ulrich14:
Das sind genau meine Gedanken, bessser hätte ich es auch nicht formulieren können. Wer an der Börse Geld verdienen will, sollte nicht wie im richtigen Leben versuchen, die Börse zu beherrschen, sondern seinen Mantel rechtzeitig nach dem Börsenwind zu drehen. Im richtigen Leben gilt man damit vielleicht als "Schlappschwanz", an der Börse ist dies eine Vorraussetzung für gute Gewinne.
Tradinggrüsse
..Charttheorie muß undogmatisch sein...aber der häufigste..und dämlichste Fehler von Chartisten ist gerade, ihr Fähnchen immer nur in den Wind zu hängen..was machen sie?? sie starren auf den Kursticker-wie das Kaninchen auf die Schlange- und erklären gleich jede Bewegung, jeden Move zum trend...und dann haben sie noch zwei begrenzungslinien im kopf...neeee..das ist nicht chartanalyse...das ist selbstüberschätzung mit hilfe von hauptschulgeometrie...
Mit dem "Mantel nach dem Wind hängen" meine ich, dass man auf Trends aufspringen und sie nutzen sollte. Man sollte die Börse nicht in eine bestimmte Richtung reden, sondern das handeln, was die Börse "anbietet", man kann sie eben nicht beherrschen.
Ich meine damit nicht, die Ideen anderer kritiklos zu übernehmen, sondern letztendlich seine eigene Meinung zu handeln. Denn jeder ist selber für seinen Trade verantwortlich und sollte die Schuld für einen Fehltrade nicht auf andere schieben.
Man sollte mit Hilfe der Chartanalyse lediglich die entsprechenden Einstiegs- ,und viel wichtiger, auch die Ausstiegskurse schon vor dem Trade definieren.
Tradinggrüsse