Die Mär von der Klimaveränderung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.09.02 11:22 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.02 22:57 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 24.09.02 11:22 | von: Apfelbaumpf. | Leser gesamt: | 1.464 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Vor 50 Jahren fiel die Bilanz des zu Ende gegangenen Sommers vernichtend aus.
In der Stadt hatte es lediglich zwei Tage mit Temperaturen über 25 Grad gegeben.
Und seit 1879 waren in den Sommermonaten nicht mehr so hohe Niederschlagsmengen
registriert worden.
Flensburg Avis vom 23.9.2002
Wäre die Bilanz in 2002 gezogen worden hätte es riesen Schlagzeilen mit geistreichen Kommentaren dazu gegeben.
Die Jungs die vor 30 Jahren eine Eiszeit vorausgesagt haben und der Kollege mit den 8 Metern Meerespiegelerhöhung sind irgendwie in der Versenkung verschwunden, aber diemal hat's alle gepackt mit der Pseudowissenschaft.
Umweltpolitik sollte da gemacht werden, wo sie was bringt.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Prognosen der künftigen Entwicklung des Meeresspiegels führten in jüngerer
Zeit zu deutlich niedrigeren Werten als noch vor etwa einem Jahrzehnt. Ein
beim deutschen Klima-Rechenzentrum in Hamburg eingesetztes gekoppeltes
Atmosphären-Ozean-Modell (veröffentlicht 1991) führte zu folgenden Ergebnissen:
- Szenario A ("business as usual"): 16 cm bis 2085
- Szenario D (starke Emissionsreduzierung): 6 cm bis 2085
Unberücksichtigt blieb hierbei ein etwaiger Beitrag der Gletscher Grönlands
und der Antarktis, der gegebenenfalls mit 50 % des gesamten Meeresspiegelanstiegs
anzusetzen sei. Zu addieren ist der bisherige als nicht anthropogen
beeinflußt angesehene Anstieg von 12 cm/Jahrhundert. Die Prognose würde
dann ohne Gletschereinfluß auf 28 bzw. 18 cm, mit Gletschereinfluß auf 42 bzw.
27 cm lauten. Andere Institute geben Werte von z. B. 31-66 (100) cm an.
Auszug aus:
Meeresspiegelanstieg und Küstenschutz
Peter Petersen
Kuratorium für Küsteningenieurwesen,
Landesamt für Wasserhaushalt und Küsten, Kiel
http://www.sdn-web.de/Klima/petersen.pdf
Für Dämme erhöhen, Flutschäden, Sturmschäden, Überschwemmungen, Atemwegserkrankungen zahlen ist ja billiger als Ressourcenschonung. Kannst ja mal Töpfer fragen.....
Grüße
ecki
wird früher als üblich ganz verschwinden.
gruß
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Die Geschäfte werden weiter blendend (exponentiell) laufen, wenn wir nicht bald die Ruder umreissen.
Gruß,
T.
zum Thema:
1. Also Dämme, Flut, Atemwegserkrankungen, Ressourcenschonung haben mal gar nichts mit dem Thema "Klimaveränderung" zu tun. Natürlich ist Ressourcenschonung sinnvoll. Da muss man schon differenzieren. Wie gesagt ist Umweltschutz extrem wichtig. Aber da wo's was bringt und nicht zur Bekämpfung von nicht vorhandenen Schreckgespenstern.
2. Töpfer hat sich mit seinen letzten "wissenschaftlichen" Äußerungen wirklich zum Hanswurst gemacht.
3. wie du sagtest wurden die Prognosen (btw Prognosen sind ja wohl keine Beweise) erniedrigt. Deine Prognose kommt von 1991. IPCC 2000: 50 cm mit allem.
Keine der Horrorprognosen der letzten Jahre sind auch nur am unteren Ende des Schätzbereiches eingetreten.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Ausserdem wenn's dir in den 60ern das Haus wegweht war das billiger als heute.
Die Mär von der Zunahme der _Zahl_ der Naturkatastrophen ist in diesem Zusammenhang absurd.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Die Zahl der Katastrophen stieg um das 3 fache, der Schaden um das 8 fache.
Dass mit jedem zehntel Grad Erwärmung der Atmosphäre die aufgenommene Wassermenge und die Niederschlagswahrscheinlichkeit und -Stärke steigen ist für dich auch ein Märchen? Die Meteorologen und Klimaforscher sind sich da aber einig. Jahrhundertfluten werden bei uns häufiger.
Dass Erdbeben Menschengemacht sind, habe ich nicht behauptet. Aber auch da kann man durch Vorsorge die Schäden begrenzen. Das hat man gerade in Kobe gesehen, z.B. im Vergleich zu teilweise übelstem Pfusch am Bau in der Türkei.
Grüße
ecki
Ab wann ist etwas eine Katastrophe? Bsp: Als der Oderbruch noch nicht bewohnt war, war es keine Katastrophe als er überschwemmt wurde. Und so ist es doch an jedem Fluß.
Daß die Flüsse häufiger über die Ufer treten, nachdem man die in ein minimales Bett zwängt, sollte eigentlich nicht überraschen. Mich wundert nur, woher denn die früheren Hochwasser gekommen sind, als der Fluß sich noch frei ausdehnen konnte.
"Dass mit jedem zehntel Grad Erwärmung der Atmosphäre die aufgenommene Wassermenge und die Niederschlagswahrscheinlichkeit und -Stärke steigen ist für dich auch ein Märchen? "
Ganz genau. Hat es dann im Mittelalterlichen Klimaoptimum (2° mehr als heute) mehr geregnet und gestürmt?).
Hast du da eine _wissenschaftliche_ Quelle für? Selbst der IPCC-Chef hält diesen Zusammenhang für Scharlatanerie.
"Die Meteorologen und Klimaforscher sind sich da aber einig"
Wer sagt das?
"Aber auch da kann man durch Vorsorge die Schäden begrenzen."
Stimmt genau. Dass die Schadenssumme bei den gleichen Katastrophen heute höher liegt, wirst auch du nicht bestreiten.
PS: natürlich gibt es einen Klimawandel, aber dagegen tun können wir nichts. Der Mensch ist nicht allmächtig.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Du solltest deinen nick ändern. Christliche Verantwortung für Gottes Schöpfung scheint dir fremd zu sein. Oder gilt eben nur am Sonntag.
Grüße
ecki
Das Klima hat sich seit Jahrtausenden geändert (Eiszeiten usw.)
Da gibt es Schwankunen in der Umlaufban, Sonnenaktivitäten usw, die soviel zum Klimawandel beitragen, dass alles andere vernachlässigbar ist.
Wie geschrieben bin ich extrem für Umweltschutz, aber eben da wo es was bringt. Physiker haben herausegefunden, dass die IR-Absorptionsfähigkeit der Atmosphäre so gut wie nicht vom CO2-Gehalt abhängt, wenn dieser unter den projizierten Werten bleibt.
Das interessiert aber keinen...
Ach ja, das IPCC sollte doch glaubwürdig sein, oder?
"The 1995 IPCC report says "Overall there is no evidence that extreme weather events, or climate variability, has increased, in a global sense, through the 20th century …""
Bevor du mir nochmal irgendeinen Scheiss unterstellst, lies bitte genau nach, ja?
Für mich sind die Grünen auf einigen Gebieten die wahren Umweltignoranten. Sie verhindern wegen Prestigeprojekten Umweltschutz da wo er nötig ist.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Wo gemessen? Womit gemessen? 3 Grad bezüglich was? Celsius?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Erdatmosphäre erwärmt sich rascher als bisher angenommen
Ergebnisse der Arbeitsgruppe I des IPCC
In Schanghai wurde der Beitrag der WG I zum 3. Bericht des IPCC beraten. Der Gesamtbericht besteht aus einem ca. tausend Seiten umfassenden Papier über den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel. Für das politische Tagesgeschäft wurde eine "Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger" (Summary for Policymakers - SPM) erstellt, die auf dieser Sitzung von mehr als 100 Regierungsdelegationen verabschiedet wurde.
Klimaänderungen in den letzten 100 bzw. 1000 Jahren
Der Anstieg der globalen Oberflächentemperatur seit 1860 um ca. 0,6 °C ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die stärkste Temperaturerhöhung seit 1000 Jahren auf der Nordhalbkugel.
Die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts waren das wärmste Jahrzehnt, 1998 das wärmste Jahr des vergangenen Jahrhunderts.
Neue Analysen von Baumringen, Eiskernen, Korallen und historischen Aufzeichnungen haben gezeigt, dass die Erwärmung im letzten Jahrhundert wahrscheinlich die höchste in den vergangenen 1000 Jahren gewesen ist.
Klicken Sie hier, um zur Abbildung "Veränderung der Oberflächentemperatur der Erde für die vergangenden 140 Jahre" zu gelangen.
Der globale Meeresspiegelanstieg im letzten Jahrhundert betrug ca. 10-20cm.
Die Zunahme des Niederschlags im 20. Jahrhundert betrug ca. 0,5 - 1% pro Dekade in mittleren und höheren Breiten. In den Subtropen ist eine Abnahme der Niederschläge zu verzeichnen.
Die Schneebedeckung in mittleren und höheren nördlichen Breiten hat seit Ende der 60er Jahre um ca. 10% abgenommen, gleichzeitig ist ein Rückgang der Berggletscher weit verbreitet.
Der Klimaeffekt der Sonne war in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich positiv. Für die letzen Dekaden des vergangenen Jahrhunderts wirkt der kombinierte Effekt der Sonne und des Vulkanismus abkühlend.
Zunahme der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre
Seit 1750 erfolgte eine Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre bislang um 31%, die Höhe der Konzentration ist einzigartig in den letzten 420.000 Jahren.
Ungefähr 3/4 der anthropogenen CO2 - Emissionen in die Atmosphäre während der letzten 20 Jahre hat ihre Ursache in der Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Die Methankonzentration (CH4) in der Atmosphäre stieg seit 1750 um 151%, und der Anstieg dauert an.
Die Konzentration von Distickstoffoxid (N2O) ist seit 1750 um 17% gestiegen und steigt ebenfalls weiter an. Höhere Konzentrationen an N2O als gegenwärtig gab es in den letzten 1000 Jahren nie.
Die berechnete Zunahme der Ozonkonzentration seit 1750 beträgt etwa 1/3 des Ausgangswertes.
Die Konzentration vieler Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), die sowohl die Ozonschicht zerstören als auch als Treibhausgas wirken (z.B. CFCl3 und CF2Cl3) haben seit 1996 auf Grund der Maßnahmen nach dem Montrealer Protokoll entweder abgenommen oder steigen kaum noch an, jedoch steigt die Konzentration einiger treibhauswirksamer Ersatzstoffe (FKW / HFKW z.B. PFCs und SF6) gegenwärtig an.
Zukünftige Klimaänderungen
Nach Berechnungen mit verbesserten Modellen ist bis zum Jahr 2100 je nach Szenario mit einer Erwärmung von 1,4 - 5,8°C zu rechnen. Die Erwärmung wird größer sein als bisher angenommen; diese Erkenntnis ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Schwefeldioxidemissionen, die einen abkühlenden Effekt hervorrufen, niedriger als bisher geschätzt sein werden.
Bis 2100 wird von einem Meeresspiegelanstieg von ca. 9 - 88 cm ausgegangen.
Viele Klimamodelle zeigen neben einer Veränderung der globalen und regionalen Niederschlagsverteilung eine Zunahme meteorologischer Extremereignisse (u.a. Trockenperioden, höhere Maximaltemperaturen, mehr Starkniederschläge, weniger Frosttage) und damit verbundene Stürme, Überschwemmungen und Dürren.
Klicken Sie hier, um zur Tabelle "Beobachtete und projizierte Änderungen im Auftreten von extremen Wetter- und Klimaereignissen" zu gelangen.
Der Golfstrom wird sich nach Ergebnissen der meisten Klimamodelle in den nächsten Jahrzehnten abschwächen, in Europa dürfte jedoch die Erwärmung durch den Treibhauseffekt die daraus resultierende Abkühlung mehr als kompensieren. Ein völliger Zusammenbruch dieser ozeanischen Strömung ist nach 2100 nicht völlig auszuschließen.
Unsicherheiten und weiterer Forschungsbedarf
Ungeachtet der Tatsache, dass die Zuverlässigkeit der Klimamodellrechnungen zugenommen hat und gegenwärtige und beobachtete Erwärmungstrends inzwischen mit befriedigender Genauigkeit durch die Modelle reproduziert werden können, bleiben wichtige Unsicherheiten in den Klimamodellen bestehen. Dies betrifft insbesondere die Rolle der Wolken sowie den direkten und indirekten Beitrag von Aerosolen an den Klimaveränderungen. Die weitere Verbesserung der systematischen Klimabeobachtung im globalen Maßstab ist in Verbindung mit verstärkten Forschungsanstrengungen zur Verbesserung des Verständnisses der ablaufenden Klimaprozesse von grundlegender Bedeutung für einen weiteren Erkenntnisgewinn und für eine Verbesserung Genauigkeit globaler und regionaler Klimamodelle.
Wissenschaftliche Relevanz der Aussagen und Auswirkungen auf die weiteren Klimaverhandlungen
Die Ergebnisse der IPCC Arbeitsgruppe I dürften vor dem Hintergrund des klaren Fortschritts und der neueren und strengeren Befunde darüber, dass der Klimawandel bereits begonnen hat und sich im 21. Jahrhundert fortsetzen wird, zu zunehmendem Druck auch auf einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zur Ausgestaltung des Kioto-Protokolls im Rahmen der Klimarahmenkonvention führen. Eine weltweit lebhafte und teilweise sehr ausführliche Medienreaktion auf die Ergebnisse der WG I zeigt, dass hier ein hohes öffentliches Interesse besteht.
Die Risiken von Klimaänderungen sind unverändert hoch. Eine Stabilisierung der Kohlendioxidkonzentrationen und der übrigen Treibhausgase kann nur durch eine substanzielle Reduktion der Emissionen erreicht werden. Selbst bei sofortigem Stopp aller Emissionen würde sich die Aufheizung der Atmosphäre und der Meeresspiegelanstieg noch über Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte fortsetzen. Auch die Oberflächentemperaturen würden sich weiter erhöhen und der Meeresspiegel weiter ansteigen. Je länger eine Begrenzung der Treibhausgasemissionen hinausgezögert wird, desto länger wird der Zeitraum merklicher Klimaänderungen andauern.
Wir dürfen nicht abwarten bis gravierende Auswirkungen von Klimaänderungen tatsächlich eingetreten sind. Vielmehr muss aus Vorsorgegründen zügig gehandelt werden, wenn wir nicht in den Gefahrenbereich gelangen wollen. Die Bundesregierung hat dies mit ihrem Klimaschutzprogramm getan.
Die Summary for Policymakers kann auf der Web-Seite des IPCC (www.ipcc.ch) abgerufen werden.
Klicken Sie hier, um zum Einführungstext zu gelangen.
Hast du es nötig, dich auf den Stand von 1995 zu stellen?
"Overall there is no evidence that extreme weather events, or climate variability, has increased, in a global sense, through the 20th century "
Ich habe das zitiert, um sogar vom IPCC dein Zitat von der Münchner Re zu entkräften.
Zum Report:
Die Knackpunkte sind:
"Der Anstieg der globalen Oberflächentemperatur" - Stichwort heat island effect.
"Der Klimaeffekt der Sonne war in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich positiv."
und ein expliziter kausaler Zusammenhang wird in dem Report nicht gemacht.
Zu Kyoto:
"Der IPCC-Wissenschaftler Tom Wigley hat einmal kalkuliert, welche Auswirkungen es haben würde, wenn sich tatsächlich alle Länder (inklusive der USA) brav an die Vorgaben halten würden. Einmal unterstellt, die derzeitigen Klimamodelle rechnen richtig, ergäbe sich laut Wigley für das Jahr 2050 eine Verminderung des Temperaturanstiegs um 0,07 Grad. Dies liegt unterhalb der praktischen Nachweisbarkeit."
0.07 Grad!!!!!!!!!!
Satyr:
ach ja, wo denn? IPCC sagt, wie Ecki zitiert 0.6 Grad bei der _Oberflächentemperatur_.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Das hört sich konstruktiv an - falls es wirklich so sein sollte. Führ Das doch bitte mal etwas genauer aus.
@Bernstein:
Welche Zeitung Schreibt, dass das Ozonloch kleiner als angenommen ist ?
Bitte Refernz angeben
gruss Klaus
- Niemand versteht die Temperaturentwicklung der Erde.
- Niemand versteht den Einfluß von "Treibhausgasen", nicht einmal, ob sie überhaupt Einfluß haben.
- Niemand weiß, warum es Eiszeiten gab und wahrscheinlich geben wird.
- Niemand hat eine Erklärung für 0,6°C Erwärmung der Erde.
Es ist einfach so, daß die Temperatur der Erde schwankt, punkt. Sie war in der Vergangenheit wesentlich höher als jetzt und möglicherweise befinden wir uns gerade in einem Temperaturmaximum zwischen den Eiszeiten. Dann beten in 10000 Jahren die Leute, daß es endlich wieder wärmer wird.
Die Diskussion über Treibhaus etc. ist für die Katz, weil niemand es versteht. Es ist ein möglicher Faktor unter tausenden, der Einfluß haben kann auf die Temperatur der Erde. Das Bestreben der Menschheit sollte sein, ihren eigenen Einfluß zurückzuschrauben, aber welchen Effekt sie wirklich hat, weiß niemand und wird auch so schnell keiner wissen.
Klar, man kann immer Panik verbreiten und so die eigenen Interessen durchsetzen, ob es was hilft, weiß soweiso keiner und wird auch so schnell keiner wissen.
Wenn wir die CO2-Emission verringern, weiß keiner, was das für einen Effekt haben wird. Vielleicht erhöht es sogar die Temperatur der Erde.
Bitte, wir müssen akzeptieren, daß wir nichts verstehen und die CO2-Diskussion ist sinnlos, weil wir ihren Effekt nicht kennen. Vielleicht werden die Menschen in 10000 Jahren auf uns schimpfen, weil wir nur durch CO2-Ausstoß die Abkühlung der Erde verhindern hätten können.
Alles, was derzeit über CO2, Ozon, sonstige Treibhausgase und Temperaturentwicklung gesagt wird, ist unklar und meistens so einfach formuliert, wie es sich Klein-Hänschen eben vorstellt.
In 10.000 Jahren sind wir vielleicht etwas klüger als jetzt.
http://www.maxeiner-miersch.de/standp2001-05a.htm
Grüße
Apfelbaumpflanzer