BRAIN INT. 525250: NUTZT DIE RIESENCHANCE!!!!!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.07.02 08:57 | ||||
Eröffnet am: | 11.07.02 08:54 | von: Star 2002 | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 18.07.02 08:57 | von: DIE BÖRSE. | Leser gesamt: | 3.750 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Nach dem vorläufigen Insolvenzantrag ist die Aktie aktuell auf mittlerweile 0,11€. gefallen, so tief wie noch nie!
Normal sollte man die Finger von so einer Aktie lassen, aber für mich persönlich stellt diese Aktie jetzt einen spekulativen Kauf dar.
Die Gründe nenne ich hier im folgenden:
1. Marktkapitalisierung nur noch ca. 650000€. - auf diesem Niveau ist bei positiven News - Investorgespräche laufen weiter - schnell einiges drin.
2. Absturz von 1,3€. auf 0,11€. innerhalb von 7 Handelstagen ohne Gegenreaktion - aber: Alle diese Werte erfahren nochmals einen Zock, bei BRAIN INTERNATIONAL könnte dieser sehr bald einsetzen.
3. Nur ein schlechtes Quartal, davor Geschäft gut verlaufend, Banken müssen sich daher nicht sperren, es geht um immerhin ca. 800 Mitarbeiter.
4. "Positive Anzeichen anziehender Investitionstätigkeit sieht der Konzern in der Entwicklung des Produktumsatzes im Monat Juni, der voraussichtlich über 10% gegenüber dem Vorjahr bzw. 7% über Plan liegen wird."
Auch dies zeigt, dass das Unternehmen sich nur in einer aktuellen finanziell schwierigen Situation befindet, die bei Kreditzusage überwunden werden kann.
5. "Im Bereich Industry Solutions (Umsatzanteil 2001: 41%) hat sich BRAIN auf Branchen der Fertigungsindustrie spezialisiert, die einen hohen Grad an Übereinstimmung hinsichtlich der Wertschöpfungsketten im Unternehmen aufweisen. Schwerpunkte sind die Branchen Maschinenbau, Elektro/Elektrotechnik, Bauelemente und Bekleidung.
Insgesamt war der BRAIN-Konzern Ende 2001 in 16 Ländern mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften
vertreten - bei mehr als 2.600 Installationen in 29 Ländern, wird betont."
Spricht auch dafür, dass das Unterrnehmen nicht einfach von der Bildfläche verschwindet.
6. Brain hat keine Vorstände, die abzocken wollen. Vielmehr geht es hier ausnahmsweise nur um die aktuell schwierige konjunkturelle Lage. Betrug liegt erkennbar nicht vor!
7. "Die Verhandlungen mit den potentiellen Finanzinvestoren und strategischen Investoren werden konsequent fortgesetzt. Ziel ist die Fortführung des Unternehmens und die Einleitung weiterer Restrukturierungsmaßnahmen. Der Geschäftsverlauf insbesondere in den USA ist weiterhin positiv."
All dies zeigt, dass sich das Unternehmen noch nicht aufgegeben hat, Insolvenzantrag musste zunächst gestellt werden ( rechtliche Gründe ), kann aber jederzeit widerrufen werden.
8. Viele Aktionäre sind zu Kursen über 10€., 2€. oder zumindest 0,8€. dabei, d.h. diese Aktionäre werden jetzt auch abwarten, denn ein Verkauf auf diesem Niveau
bringt nichts mehr. Vielmehr werden die meisten darauf setzen, dass auch hier nochmals ein 100% oder mehr Zock kommt, der - siehe Punkt 1 - durchaus überfällig ist!
9. BRAIN steht jetzt im Fokus des Interesses, News können schnell für einen Kursaufschwung sorgen. Alles Schlimme ist jetzt draussen!
10. Umsätze ziehen an, es kaufen auch noch Aktionäre, was bedeutet, dass einige sehen, dass nach über 90% Kursrückgang innerhalb einer Woche auch hier Gegenreaktion kommen sollte.
Fazit: Spekulativ kann man sich einige Stücke ins Depot legen, gerade Babcock-Gewinner/ Verlierer sollten sich BRAIN Intl. WKN 525250 mal anschauen!
Meinungen erwünscht!
Gruss
Star2002
LESEN:
Brain International will Investor finden und weitermachen
Von Heinz Siebold
Den Gang zum Insolvenzrichter konnte es nicht vermeiden, doch weil es an die
Zukunft des Unternehmens glaubt, verhandelt das Management der
Breisacher Softwarefirma Brain International weiter mit potenziellen Investoren. "Die
schwache Binnenkonjunktur hat uns voll getroffen und die
Liquiditätsbasis schnell aufgezehrt", sagt Brain-Chef Hans-Peter Eitel.
"Nur" rund sieben Millionen Umsatz weniger als geplant haben gereicht, um die Firma
in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Im Juni hatten sie die
Umsatzprognose für das erste Halbjahr 2002 nach unten korrigiert - von 54,4
Millionen auf 47 Millionen Euro. Und statt eines operativen Gewinns vor
Zinsen und Steuern, der für das zweite Quartal mit 1,8 Millionen Euro geplant war,
beichtete der Vorstand ein Minus von voraussichtlich sechs Millionen.
Brain International entstand 1998 durch die Fusion der Breisacher Firma Rembold und
Holzer mit der Weinstadter BIW und ging 1999 als erstes
südbadisches Unternehmen an den Neuen Markt. Das Papier - heute eine
Penny-Aktie - stieg bis auf 66 Euro. Den Emmissionserlös von gut 58 Millionen
steckte Brain vor allem in Firmenkäufe. Kerngeschäft ist Entwicklung und Verkauf
betriebswirtschaftlicher Software hauptsächlich für Autozulieferer.
Mächtigster Konkurrent ist die Walldorfer SAP. Ende 2000 stieg die Baader
Wertpapierhandelsbank bei Brain ein. Mittlerweile schreibt sie jedoch selbst
Verluste, die Münchner haben ihre Beteiligung abgeschrieben. Brain hat offensichtlich
so gut wie alles, was die Firma besitzt, verpfändet. Selbst der
geheime Quellcode, das Herzstück der Brain-Software, ist bei einer Bank als
Sicherheit hinterlegt.
"Wir konnten bei unserem Hauptkostenblock Personalaufwand nicht schnell genug
reagieren, das deutsche Arbeitsrecht ist für solche Situationen zu
starr", meint Eitel. Die US-Tochter habe Brain dagegen binnen eines Jahres unter
anderem mit Stellenabbau wieder in die schwarzen Zahlen gebracht.
"Wir wollen deshalb nicht dem ,hire and fire` das Wort reden", schränkt Eitel ein,
doch etwas mehr Flexibilität wäre wünschenswert. "Wir haben zu viele
Standorte, die innerbetriebliche Abläufe zu aufwändig gestalten. Da muss sich was
ändern." Eitel weiß aber auch, dass eine Firma, die wichtige
Software einführt und über Jahre betreuen muss, auch viele qualifizierte Leute
braucht. Den Höchststand von 1400 weltweit hat man seit 2000 wieder
auf 900 zurückgeführt.
Die Personalvertretung macht dem Management keine grundlegenden Vorwürfe, was
die Firmenpolitik angeht. "Bei uns ging es immer nur bergauf", sagt
Betriebsrat Koch-Doetsch. Zumindest in den Boom-Zeiten vor dem Datumswechsel
2000, als alle Kunden ein Update brauchten. Vielleicht habe man wie
die Konkurrenz geglaubt, dass es immer so weitergehe. "Die Stimmung in der ganzen
Branche war euphorisch", erinnert sich Finanzvorstand Winfried
Adam. Diese Zeiten sind vorbei, die Budgets der Kunden sind kleiner geworden, viele
zögern mit Investitionen. Brain glaubt dennoch ans Überleben. "Es
geht jetzt nicht mehr um einen Überbrückungskredit", räumt Adam ein, "jetzt geht es
entweder um einen Finanzinvestor oder um einen strategischen
Investor". Es brauche Zeit, bis sich einer entschließt. "Das ist ganz normal, da wird
gründlich geprüft, aber wir haben jetzt Luft gewonnen", beteuert Eitel.
Drei Monate lang zahlt das Arbeitsamt die Gehälter. Bis September muss Brain also
einen Investor überzeugt haben. "Es kommt darauf an", sagt Eitel,
dass dieser "den strategischen Wert der Firma erkennt und die Chance, die eine
finanzielle Stabilität für Brain bedeuten würde." Wer die Bewerber sind,
die jetzt in Breisach vorsprechen, bleibt geheim, doch sind es offensichtlich nicht nur
Banken, sondern auch Konkurrenten, die Brain gern übernehmen
würden.
Zocker kaufen jetzt!!!
Gruss
Star 2002
Nach dem vorläufigen Insolvenzantrag ist die Aktie aktuell auf 0,11€. gefallen, so tief
wie noch nie!
Normal sollte man die Finger von so einer Aktie lassen, aber für mich persönlich stellt
diese Aktie jetzt einen spekulativen Kauf dar.
Die Gründe nenne ich hier im folgenden:
1. Marktkapitalisierung nur noch ca. 650000€. - auf diesem Niveau ist bei positiven
News - Investorgespräche laufen weiter - schnell einiges drin.
2. Absturz von 1,3€. auf 0,11€. innerhalb von 4 Handelstagen ohne Gegenreaktion -
aber: Alle diese Werte erfahren nochmals einen Zock, bei BRAIN INTERNATIONAL
könnte dieser sehr bald einsetzen.
3. Nur ein schlechtes Quartal, davor Geschäft gut verlaufend, Banken müssen sich
daher nicht sperren, es geht um immerhin ca. 800 Mitarbeiter.
4. "Positive Anzeichen
anziehender Investitionstätigkeit sieht der Konzern in der Entwicklung des
Produktumsatzes im Monat Juni,
der voraussichtlich über 10% gegenüber dem Vorjahr bzw. 7% über Plan liegen wird."
Auch dies zeigt, dass das Unternehmen sich nur in einer aktuellen finanziell
schwierigen Situation befindet, die bei Kreditzusage überwunden werden kann.
5. "Im Bereich Industry
Solutions (Umsatzanteil 2001: 41%) hat sich BRAIN auf Branchen der
Fertigungsindustrie spezialisiert, die
einen hohen Grad an Übereinstimmung hinsichtlich der Wertschöpfungsketten im
Unternehmen aufweisen.
Schwerpunkte sind die Branchen Maschinenbau, Elektro/Elektrotechnik, Bauelemente
und Bekleidung.
Insgesamt war der BRAIN-Konzern Ende 2001 in 16 Ländern mit Tochter- und
Beteiligungsgesellschaften
vertreten - bei mehr als 2.600 Installationen in 29 Ländern, wird betont."
Spricht auch dafür, dass das Unterrnehmen nicht einfach von der Bildfläche
verschwindet.
6. Brain hat keine Vorstände, die abzocken wollen. Vielmehr geht es hier
ausnahmsweise nur um die aktuell schwierige konjunkturelle Lage. Betrug liegt
erkennbar nicht vor!
7. "Die Verhandlungen mit den potentiellen Finanzinvestoren und strategischen
Investoren werden konsequent fortgesetzt. Ziel ist die Fortführung des
Unternehmens und die Einleitung weiterer Restrukturierungsmaßnahmen. Der
Geschäftsverlauf insbesondere in den USA ist weiterhin positiv."
All dies zeigt, dass sich das Unternehmen noch nicht aufgegeben hat,
Insolvenzantrag musste zunächst gestellt werden ( rechtliche Gründe ), kann aber
jederzeit widerrufen werden.
8. Viele Aktionäre sind zu Kursen über 10€., 2€. oder zumindest 0,8€. dabei, d.h.
diese Aktionäre werden jetzt auch abwarten, denn ein Verkauf auf diesem Niveau
bringt nichts mehr. Vielmehr werden die meisten darauf setzen, dass
auch hier nochmals ein 100% oder mehr Zock kommt, der - siehe Punkt 1 - durchaus
überfällig ist!
9. BRAIN steht jetzt im Fokus des Interesses, News können schnell für einen
Kursaufschwung sorgen. Alles Schlimme ist jetzt draussen!
10. Umsätze ziehen an, es kaufen auch noch Aktionäre, was bedeutet, dass einige
sehen, dass nach über 88% Kursrückgang innerhalb einer Woche auch hier
Gegenreaktion kommen sollte.
Fazit: Spekulativ kann man sich einige Stücke ins Depot legen, gerade
Babcock-Gewinner/ Verlierer sollten sich BRAIN Intl. WKN 525250 mal anschauen!
Meinungen erwünscht!
Gruss
Star2002
Alles ist möglich, und genau das solltest Du beachten.
PS: Hattest Du nicht bei 15 Eurocent massiv gekauft !?!? ...
Lt. diversen, noch unbestätigten Marktgerüchten scheinen die Investorengespräche unmitelbar vo dem erfolgreichen Abschluss zu stehen.
Sollte dies gemeldet werden, könnte der Kurs sich verdreifachen, da selbst dann die Marktkapitalisierung erst gut 2 Mill.€. beträgt ( akt ca. 750000€. )!!!
Brain Int. hatte die Gespräche - wie bereits in der letzten ad-hoc angekündigt - intensiv fortgesetzt, was sich nun auszuzahlen scheint.
Auf BRAIN ( WKN 525250 ) achten: Die Umsätz zogen bei steigendem Kur bereits gestern an, die Rallye aber steht erst noch - UNMITTELBAR - bevor...
Gruss
Star 2002
P.S. @special: Besondere Chancen verdienen besondere Maßnahmen!