BEKO und SUN Microsystems beschließen enge Zusammenarbeit!!!
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Eröffnet am: | 20.01.00 09:50 | von: Mr Schotten. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 21.01.00 10:04 | von: Schtonk | Leser gesamt: | 7.451 |
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Wien, 20. Jänner 2000. Die BEKO Ing. P. Kotauczek GmbH, eine Tochtergesellschaft der seit Juni 1999 am Frankfurter „Neuer Markt„ notierten BEKO Holding AG hat mit Jahresbeginn mit Sun Microsystems G.m.b.H. einen Vertrag unterzeichnet, der die Zusammenarbeit des größten österreichischen IT-Dienstleisters dem weltweit führenden Anbieter von Hard- und Software-Lösungen für Network Computing langfristig festlegt.
Gegenstand der Vereinbarung ist eine enge Kooperation, bei der BEKO schwerpunktmäßig als Berater und Realisierer in den Bereichen Internet-, Extranet- und Intranet-Projekten tätig ist. Durch diese Kooperation wird BEKO das Dienstleistungsspektrum maßgeblich erweitern. Der Geschäftsführer der BEKO GmbH, Paul Michal, skizziert weitere erfolgversprechende Vorteile: „Für unsere Kunden ergibt sich ein idealer Synergieeffekt aus der Hard- und Standardsoftware von Sun Microsystems und der dazugehörigen Brainware von BEKO„. Dipl.-Ing. Donatus P. Schmid, Geschäftsführer von SUN Österreich, bestätigt: „Java Technologien haben sich als der de-facto Standard für Application Service Provider und für netwerkbasierende Anwendungen durchgesetzt. Die Kombination der Expertise und Implementierungskompetenz von BEKO mit den Java Technologien von Sun Microsystems sind der Garant für eine erfolgreiche Kooperation und der schnellen Verbreitung dieser Technologie auf dem österreichischen Markt.„
Die Kooperation soll konkrete Einsatzmöglichkeiten von Projekten von BEKO und Sun in den Bereichen JAVA und Network Computing sicherstellen und beinhaltet auch gemeinsame Entwicklungsprojekte. BEKO wird sich vorwiegend auf die Realisierung von JAVA-basierenden Anwendungen wie z.B. JAVA-Architekturen.(100 % pure JAVA) in Österreich und Deutschland konzentrieren.
BEKO Ing. P. Kotauczek GesmbH ist Österreichs größte, unabhängige IT-Kompetenz mit zwei Unternehmensbereichen: BEKO Die ComputerLeute mit den Bereichen Consulting, Software-Entwicklung und PC- und Netzwerk-Betreuung und BEKO Engineering, das Planung und Konstruktion auch im Rahmen kompletter Outsourcing-Lösungen anbietet. Kunden aus allen Branchen mit Groß-EDV-Lösungen vertrauen auf BEKO Lösungen sowohl in Österreich als auch im Ausland. 1998 erzielte BEKO mit rund 884 Mitarbeitern (ohne Kooperationspartner) einen Nettoumsatz von ATS 916 Mio.
Sun Microsystems ist heute eine der führenden Firmen auf dem Gebiet Internet-Technologie und Urheber der im Markt als Quasi-Standard anerkannten, objektorientierten Internet-Programmiersprache JAVA und ist in dem stark expandierenden Internet-Markt hervorragend positioniert. Suns Portfolio umfasst alle Network Computing Technologien, Systeme und Dienstleistungen, die das Netz (Intranet und Internet) zum robusten Rückgrat der Geschäftstätigkeiten werden lassen. Sun ist in über 150 Ländern vertreten, beschäftigt weltweit ca. 28.000 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von USD 11,5 Mrd.
Schaut man sich die Bewertung anderer Unternehmen in der Branche an, dann
hat Beko enormen Nachholbedarf.
S. Lord
heute deutlich bessere umsätze - auch ein satter kursgewinn !
das unternehmen bringt eine tolle nachricht - der kurs steigt zwar - aber für einen derart unterbewerteten titel ist das doch zu wenig
es muß richtung eur 60 gehen, das emissionsniveau darf doch kein problem sein
ich hoffe der aktie geht nicht die luft aus !!!!!!!
ICH GLAUB ICH SPINNE ODER WAS???!!!
Wenns das wirklich wieder gewesen ist, werde ich mich von diesem Titel verabschieden. (Wahrscheinlich geht erst dann die Post ab)
Viele Grüße
Guru Brauni
Ach ja, wenn man soviel Knete wie Ideen hätte, das was, oder?
Bis hier der objektive Teil und jetzt noch ein kleiner subjektiver Nachschlag:
Ich denke, dass BEKO speziell bei deutschen Anlegern Probleme hat, weil man der Prototyp der österreichischen AG ist: Konfus bis zum Chef. Ich hatte vor einiger Zeit das grosse Vergnügen den "Herrn Ingenieur" auf einer Konferenz zu hören und zu sehen und muss sagen, dass ich nicht einordnen kann, ob es sich um pure Eulenspiegeleien oder Genialität handelt. Immerhin hat der Mann eine Bandbreite vom Bänkelsänger, Künstler, Psychologen, bis zum Physiker und Informatiker. In forschungsorientierten Kreisen ist er wohlgelitten, aber bei Anlegern wohl eher nicht...
Irgendwie steht er für mich aber in einer Linie mit Teles-Schindler und ALIF-Schöneburg (Artificial Life), wobei interessanterweise die Börsenkursverläufe dieser drei Gesellschaften sehr grosse Ähnlichkeiten aufweisen! ALIF ist allerdings inzwischen fast wieder auf dem Höchststand nach der Börseneinführung, - sozusagen 6 Monate voraus, - vielleicht ein Indiz für die Kursentwicklung in den kommenden 6 Monaten bei BEKO und TELES...
Gruss,
Schtonk
als österreicher möchte ich mich gegen das pauschalurteil über österreichische ags doch etws verwehren - auch österreichische unternehmen haben große internationale erfolge aufweisen
es gibt auch eine at&s, eine adcon, eine fabasoft am neuen markt ...
und nur von dem etwas problematischen kapitalmarkt auf die firmen zu schließen, ist nicht ganz fair
die hoffnung über eine positive kursentwicklung teile ich aber trotzdem mit dir, schtonk
gruß help
Nichts für ungut, aber in der Finanzwelt nimmt die österreichische AG eine Sonderstellung ein und das liegt nun mal an der, sagen wir "Kreativitiät" der Vorstände im Umgang mit den Investoren aber auch in der Bearbeitung ihrer Geschäftsfelder. Österreich ist eben Süd(ost)europa. Ich kann mich diesem Eindruck leider auch nicht entziehen, da ich eine Reihe Österreicher kenne, die (sehr erfolgreich) hohe Positionen in USA oder Deutschland bekleiden (CEOs, Vorstände etc.). Diesen ist gemein, dass sie früh erkannt haben, dass sie im eigenen Lande nichts auszurichten haben, wohl aber durch ihre "emotionale Attraktivität" (oder platt ausgedrückt: Schwarzenegger-Effekt) besonders in USA aber auch in D sehr weit kommen können. Wenn irgendwann einmal der Osten kapitalkräftiger sein wird, werden auf Österreich goldene Zeiten zukommen, nicht nur aufgrund der geografischen Lage, sondern m.E. gerade wegen der stimmigen "Chemie"!
Gruss,
Schtonk