Mein EINDRUCK aus den Möllemann-Wochen:
Wer die Aufregung um Jürgen Möllemann verfolgt hat kommt an dem Eindruck nicht vorbei - Der politische Komplex in Deutschland ist nicht gewillt und auch nicht fähig sein erstes Versprechen an die Bevölkerung einzulösen: Dem Volke Diener zu sein und sinnvolle, dem Volk insgesamt nützliche Entscheidungen zu treffen.
Ein sogenannter "demokratischer" politischer Apparat, der sich allen Ernstes IN DER HAUPTSACHE um die Befindlichkeiten zweier eitler Herren kümmert, hat meines Erachtens nach VERSAGT.
Dabei ist es wohl offensichtlich, das Möllemann mit dem Gedanken spielt, die FDP zu verlassen und einen Bodensatz von unzufriedenen Menschen zu sammeln und in einer neuen Partei zusammen zu fassen. Soviel zur Show von Jürgen Möllemann und der Kampagne die damit im Zusammenhang gegen die FDP gefahren wird.
WELCHEN SCHLUß MUß DER/DIE AN EINEM FUNKTIONIERENDEN GEMEINWOHL INTERESSIERTE ZIEHEN?
Die Gruppe aus CDU, CSU, SPD, Grünen, FDP und PDS ist LÖSUNGSUNFÄHIG. Die Politik des "KONSENS" der verschiedenen Teile des Volkes ist GESCHEITERT.Eine nationale Aktion zur Deregulierung, zum Schuldenabbau und der Zerschlagung derjenigen Apparate, die den Parteien treu ergeben sind und die ihnen dienen - und mit denen sie diejenigen Teile der Bevölkerung über 50 Jahre MANIPULIERT haben, die nicht im politischen Spiel mitgewirkt haben.
Wir brauchen eine nationale Bewegung der GESTALTUNG, die versucht bzw. DAFÜR SORGT ihre persönlichen interessen soweit zurückstellen und die Republik neu zu formen um auch in den nächsten Jahrzehnten Handlungsfähig zu bleiben.
Diese nationale Bewegung darf weder unter dem Einfluß der zur Zeit aktiven PARTEISOLDATEN stehen noch von Industrie, Gewerkschaften, Verbänden, dem öffentlich rechtlichen Komplex oder Kirchen in der Handlungsfähigkeit eingeschränkt werden.
Die Chance: Durch die "Abmeldung" der bisher aktiven "Gestalter" (???) wird Deutschland wirtschaflich wieder Zukunftsfähig. Der Nutzen muß für alle gleich sein, konkret und kurz (und nicht nur in finanzieller Hinsicht) muß es heißen:
Wer eine staatliche LEISTUNG ERHÄLT, muß diese auch eingezahlt haben bzw. an den Staat zurückzahlen. Ausgenommen davon müssen diejenigen sein, die aus von der Natur vorgegebenen Gründen nicht die Möglichkeit haben zurückzuzahlen.
Die Gruppe, die nicht zurückzahlen WILL, muß leer ausgehen - anders kann eine Gemeinschaft nicht funktionieren.
Da unser politisches System eine Ausnahme nach der anderen entschieden hat steht die Zukunftsfähigkeit unseres System aus Lernen mit Gemeinschaft und Leistung an Gemeinschaft auf dem Spiel.
Die Frage ist nur: Wird der zur Zeit aktive politische Apparat durch eine Gruppe ähnlich denkender Einzelkämpfer die Show stehlen lassen?
Die Politiker beschäftigen sich um ihrer selbstwillen, sie sind schon ewig keine Volksvertreter, eher Volksverdreher oder Volksverdummer. Ich meine aber, dass es auch in einem Land legitim sein muss, unzufriedene zu sammeln. Wer das verbieten will, aus meißt fadenscheinigen Gründen, der soll in ein Land wechseln, in dem Diktatur herrscht. Wenn man genügend schlüssige Argumente und Lösungen hat, die greifen, kann keiner ein Sammelbecken für unzufrieden Menschen bilden.
So einfach ist das.
Als Möllemann zu Beginn Kritik an der Politik
Israels äußerte fand das niemand großartig schlimm.
Die einen teilten seine Meinung, die anderen nicht,
viele fanden seine Aussagen mutig für einen Deutschen
Politiker.
Dann trat Friedmann auf. Quasi als Pendant zu Möllemann,
da zum streiten immer zwei gehören. Der Ton wurde rauher
auf beiden Seiten. Und schließlich forderte Paul Spiegel
einen Aufstand der Anständigen. Mit anderen Worten wer
Israel kritisiert ist unanständig, antisemitisch, Neonazi...
DIe Berichterstattung in den Medien (TV und Zeitschriften)
wurde immer einseitiger. Es ging nicht mehr um den Auslöser
Kritik an Israel, sondern um den 'Antisemitismus-Streit'.
Antisemitismus ein Begriff, den Friedmann eingebracht hatte
um von der Politik Israels abzulenken. Er hatte Erfolg damit.
Die Überschriften in den Tageszeitungen wurden bewußt so
gewählt um die Symphatien zu beeinflussen:
'Friedmann bezeichnet Möllemann als Antisemiten'
'Möllemann beschimpft Friedmann als arrogant'
Man hätte das ganze auch anderherum formulieren können
oder zumindest einheitlich und neutral.
Der Gipfel ist die heutige Kampagne der 'taz'
sich zur Möllemann-freien Zone zu erklären.
Ein Jargon der sonst nur von Rechtsextremen kommt
(National befreite Zone). Die Fackelträger sind wieder
unterwegs aber diesmal tragen sie sie in der linken Hand.
Nicht Möllemann hat verloren sondern wir alle, indem die
Möglichkeit seine freie Meinung zu äußern und zu bilden sehr gelitten hat.
Grüße aus dem Saarland, wo der Penner auch sein Unwesen treibt
Da kommt mir immer der Sart meines BWL Profs in den Sinn: Lerne zu klagen ohne zu leiden.
:-)
10 Tage, inzwischen weltweit, in aller Munde. Möllemann versteht es für seine Partei Reklame zu machen. Ob diese negativ oder positiv für die Partei ist, ist letztendlich egal.Hauptsache in aller Munde.
Kräftig Wirbel machen.
Wenn dann die Sache erledigt ist, bekommen die alten FDP-Größen noch eine auf die Mütze. So kennen und lieben? wir unseren Mölli.
Weißt du, wer in den 80 er Jahren in den USA Präsident war?
Die Diskussion um Friedmann und Möllemann ist gar nicht wichtig.
Fazit: Wie auch immer, diese Familie hat andere Probleme. Reelle.
jede Wählerstimme für SPD, CDU/CSU, FDP ist ein Votum
für den Erhalt des Ist- Zustandes, ein Votum gegen
Erneuerung, Fortschritt, soziale Gerechtigkeit.
Scheint nicht klar zu sein, dass diese Parteien den Staat vereinnahmt
haben und zum eigenen Machterhalt missbrauchen.
( Vestoss gegen Art. 21. GG)?
Fazit:
Entmachtet die Parteien.
Die einzige Möglichkeit ist, daß wir bei Wahlen die Parteien wählen, die nicht im Bundestag/Landtag/Kommunalparlament vertreten sind. Eigentlich sollte ich mir hier Bsp. verkneifen, aber da ich nicht will, daß man mich in die rechte Ecke stellt: Ausdrücklich auch gemeint sind Graue Panther, ÖDP, Marxisten-Leninisten, Autofahrerpartei, Schill-Partei usw. Das drückt alles Protest aus. Nicht die Wahl der Opposition oder Nichtwählen: Das ist keine Lösung, weil sie keinen Druck auf die verschworene Gemeinschaft ausübt.
Samstag 8. Juni 2002, 12:21 Uhr
Jennifer Lopez nach kurzer Ehe von Chris Judd getrennt
Los Angeles (dpa) - Popsängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez (31) und Tänzer Chris Judd (32) wollen nach 8 Monaten Ehe separate Wege gehen. Nach US-Medienberichten vom Freitag soll sich das Paar im gegenseitigen Einverständnis getrennt haben. Sie würden «freundlich» miteinander umgehen, aber nicht mehr zusammen leben, hieß es.
Im Mai waren sie noch gemeinsam zur Eröffnung von Lopez' Restaurant bei Los Angeles erschienen. Im vergangenen September hatte die Latina-Queen den Tänzer und Choreografen in einer kleinen Feier im kalifornischen Calabasas bei Los Angeles geheiratet. Die beiden hatten sich bei den Dreharbeiten für ein Video kennen gelernt. Es war die erste Ehe für Judd; Lopez hatte sich 1998 von dem Model Ojani Noa scheiden lassen. Die Schauspielerin ist derzeit in den US-Kinos in dem Film «Enough» zu sehen. Darin spielt sie eine junge Mutter, die sich gegen ihren gewalttätigen Ehemann auflehnt.
"DIE WAHLKATASTROPHE - Nichtwähler größte Fraktion" zum Beispiel. Es gibt übrigens Überlegungen im profipolitischen Lager die Wahlpflicht einzuführen - eine Gefahr für die freie Meinungsäußerung. Auch wenn ich nicht hundertprozentig vom nicht-wählen-gehen überzeugt bin - eine weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit würde das auf jeden Fall bedeuten.
Alles Asche.
Der Mensch, der nicht im Zentrum der Macht haust und keine Kohle hat, ist und bleibt ein Proletarier. Einer, der ein Leben lang für andere schuften muß, der eins auf die Fresse kriegt, auch wenn er Recht hat und der, wie in Jahrtausenden vorher und nachher, nur als Kanonenfutter dient.
Früher hieß es Sklaverei oder Leibeigenschaft, heute heißt es Riesterrente. Der Unterschied ist nur, daß wir heute alle verblödet sind und uns freiwillig versklaven lassen. Und noch Magazine wälzen, um ja nicht "übervorteilt" zu werden.
Alles Asche, alles Verarsche: die Dämlacke sind stolz darauf, wenn sie 12 DM zurückkriegen, wenn ihnen 100 aus der Tasche gezogen werden. Stolz deshalb, weil der Nachbar nur 10 zurückkriegt.
Entsolidarisierte Dämlackgesellschaft.
Was ist daran schlimm, jemand anderem seine Arbeitskraft zu verkaufen ? Dafür erhält man dann Speis und Trank.
Wäre es besser, sich selbst sein Getreide anbauen oder auf die jagd gehen müssen ?
Ich hätte dazu keine Lust.
Also verkauf ich mich ein bisschen. Für Speis und Trank (Köpi natürlich).
Aber nur ein bisschen.
Das Wesentliche kann keiner kaufen. Das bin ich nämlich selber. Und ich tu immer das, was ich will. Und immer das, was mir Spaß macht.
So ist es und so wird es bleiben. Es sei denn, ich verschenk mich. Aber das mach ich nicht - nicht schon wieder !
Deine Riester-Rente ist mir sowas von scheissegal !
Frau, Kind, Eltern, Bullen, Finanzamt, Nachbar (mit Kreissäge), Kollegen, Chef, Freunde (die sind die schlimmsten), Hausverwaltung, Hochwasser, Bank, Computer, Kupplung, Monika, die Hundescheiße auf der Straße, Busfahrer, Postboten, arivaner, Verwaltungsöffnungszeiten, Original Kaviar aus Holland, vegetarische Eintöpfe mit Bockwurst, Stoibers, Schröders, Schredders ...