WER VERKAUFT JETZT NOCH?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.11.03 10:01 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.02 10:06 | von: all time high | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 14.11.03 10:01 | von: all time high | Leser gesamt: | 4.989 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Wenn jetzt noch jemand sagt, dass er gewinne mitnimmt, muss er mindestens 94 jahre alt sein!!!
Verkaufen nur die fonds?
Andererseits gehen durch ansparpläne monatl. unsummen in fonds.
Und die hightechfonds könnne nicht einfach das geld in cash halten oder in standardwerte stecken.
mfg
ath
Nach Einschätzung von Nabil Khayat, dem Investmentstrategen der Vermögensverwaltung Fondex, ist kurz- und mittelfristig in den US Indizes mit fortgesetzten Kursturbulenzen zu rechnen, langfristig bestehe jedoch die Möglichkeit einer Jahrhundertrally. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten bewege sich beispielsweise der Nasdaq Composite auf charttechnischem Unterstützungsniveau, die Marktbreite deute jedoch eher eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung an. Trotzdem sollte eine kurzfristige technische Gegenreaktion nicht ausgeschlossen werden. Mittelfristig rechnet der Portfoliomanager im Nasdaq Composite mit einem Kursziel von 1100-1200 Punkten. Im DAX und DOW Jones sei mit einem Retest der Tiefs von September 2001 zu rechnen. Die langfristigen Aussichten zeigten sich hingegen sehr aussichtsreich. Zwar rechne man 2002 mit der Ausbildung von Tiefs an den internationalen Märkten, die jedoch Basis für den Übergang in einen langfristigen Bullenmarkt darstellten. Das Jahr 2002 sei das Jahr der Positionierung.
"Im Jahr 2002 sehen wir eine seltene Chance, die nur jeder dritten Generation geboten wird. Im letzten Jahrhundert hatten Anleger gerade 2 Mal diese Gelegenheit. Das erste Mal war 1932 im Dow und die zweite Gelegenheit bot sich 1974 an der NASDAQ. Beide Male ist der entsprechende Index in den darauffolgenden 12 Monaten über 80 % angestiegen ...", so Kayat.
© Godmode-Trader.de
Verkaufen ist dagegen die Kunst, denn vor jedem Verkauf setzt einem die Psychologie - also Gier und Angst, Hoffnung und Erwartung - richtig zu.
So long,
Calexa
www.carstenlexa.de
Je höher die Umschlagrate, desto tiefer kann der Kurs noch stürzen, weil sich jeder beteiligte Zocker "nur ein bischen" die Finger verbrennt. Looser sind die, die halten, weil sie meinen, ein noch tiefer wäre nicht möglich - es ist !
Eiserne Regel bei intakten Abwärtstrends: Ausbluten lassen !
Erst wenn sich am Boden nichts mehr rührt und keiner mehr davon spricht reift die Zeit.
Die Unterkante vom Aufwärtstrend an der Nasi ist noch ein gutes Stück weg. Es muß also noch gar nichts drehen, und immerhin kann selbst auch ein Ultralangfristtrend nach unten verlassen werden. Im Dax und beim Dow hatten wir auch schon 20 Jahre seitwärts. Nikkei geht noch nicht so lange seitwärts.
Also denkt dran: Wenn die Nasi das jetzige Niveau 4 Jahre hält, dann sind wir immer noch im "normalen" Aufwärtstrend. Auch ich will jetzt noch nicht von einer 5-jährigen SKS reden, Nackenlinie am Septembertief. Das wäre doch dann extrem hart.
Nur so zum nachdenken.
An der nas hab ich schon länger nix mehr. Am NM hab ich leider Jumptec nachgekauft und besitze auch noch Highlight und GPC und leider immer noch die (abgeschriebenen paar Hundert Utimaco) und noch die 100 INM. Bis auf GPC lohnt sich m.E. tatsächlich kein Verkauf mehr.
Trotzdem die NM- und wenigen Nas-Werte bescheren auch dieses JAhr meinem Depot weinrote Zahlen. DAs Bluten muß ein Ende haben. Montag ist daher der Tag der Entscheidung: Alles raus, wenn der DAX unter 4850 Punkte schließt. Denn das wird auch wieder auf Dow und NAs zurückfallen - inzwischen gibt es Interdependenzen und keine Einbahnstraßen-Abhängigkeiten wie noch vor kurzem. Naja, wie heute nachmittag schon angedeutet: Evtl. werden die gewerkschaftlichen Egomanen auf dem letzten Drücker noch vernünftig.
Ein ziemlich pessimistischer Idefix grüßt
(mit einem klitzekleinen Hoffnungsschimmer im - wo eigentlich genau - im Herzen nicht mehr, damit bin ich schon lange nicht mehr dabei - also wo genau.. wo..)
heal
Aber nicht der Index macht die Kurse, sondern die Einzelwerte machen den Index!
So gibt es nicht nur Telecom, sondern auch Rösch mit 150% + in 2 Tagen!!
Die Kunst im Nx ist es heute, im richtigen Moment mit der gefragten Aktie dabei zu sein. Und täglich zeigen uns die Einzelwerte, daß genügend Geld wartet.
Unser Dilemma besteht ausschließlich darin, daß wir fast nichts wissen.
Nichts von Insiderplänen, nichts von Brokern und Maklern, sondern wir spielen Blindekuh und freuen uns , wie die blinde Henne, die auch mal ein Korn findet.
Und nochmal zu Telecom: Muß ich mit Aktionären Mitleid haben, die 1 von 5 MRdn Papieren kaufen??? Klopapier ist billiger!! Telecom landet bei oder unter € 5,-!
Das und mehr meint - Kritiker.
Technischer Analyst: "prekäre Situation"
Nach Meinung des technischen Analysten Mark Arbeter von S&P`s MarketScope befindet sich nun der Nasdaq Index in der prekärsten Situation unter den Haupt Indices. Vor allem die Tatsache, dass Bellwether Aktien wie Oracle und Sun Micro die Unterstützungen aus dem September durchbrachen, sei für den Technologieindex bedenklich. Der Verkaufsdruck auf Seiten der institutionellen Marktteilnehmer lasse ebensowenig nach. Auch das Up Volumen im Verhältnis zum Down Volumen sei "schrecklich" gewesen, so Arbeter.
mfg
ath
Der Monatswechsel wurde von Börsianern mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Während der Freiverkehrsmarkt bei einem Minus von 8,5 Prozent das zweitschlechteste Aprilergebnis in seiner 31jährigen Geschichte vorlegte, war der Rückgang von fast 4,5 Prozent beim Dow Jones das drittschwächste Aprilresultat seit 1950. Normalerweise ist der launische Monat gerade für die 30 Dow Jones-Werte besonders erfolgreich, da es hier in den vergangenen 52 Jahren im Durchschnitt das beste Monatsergebnis erzielt wurde. Dies bestätigt einmal mehr, daß es auch an der Börse keine Regel ohne Ausnahmen gibt.
In den ersten drei Maitagen setzte sich der Abwärtstrend gerade im Freiverkehrsmarkt gnadenlos fort. Das Wochenminus von drei Prozent erhöhte den Verlust seit Jahresbeginn auf über 17 Prozent. Im Gegensatz dazu liegt der Dow Jones-Index nach einem Wochenplus von rund einem Prozent fast unverändert gegenüber dem Jahresauftakt. Ein allgemeiner Verkaufsdruck setzte am Freitag ein, als die Arbeitsmarktdaten ein uneinheitliches Bild offerierten. Während die Arbeitslosenrate erstmals seit fast acht Jahren wieder auf sechs Prozent stieg, wurden gleichzeitig über 40.000 Arbeitsplätze neu geschaffen. Dieser scheinbare Widerspruch beruht auf der unterschiedlichen Erhebung der jeweiligen Statistik. Die Interpretation von Zahlen ist sowohl in der Wirtschaft als auch an der Börse ausschlaggebend. Entscheidend ist, daß diese Daten den begonnenen Wirtschaftsaufschwung Amerikas nicht in Frage stellen, sondern man sich lediglich über die Stärke dieser Erholung noch streiten kann. Für den Notenbankrat, der sich am Dienstag zu seiner nächsten Ratssitzung trifft, bedeutet dies, daß augenblicklich kein Grund für eine Zinserhöhung besteht. Daran dürfte sich auch in den kommenden Monaten kaum etwas ändern.
Etliche Unternehmen machten Schlagzeilen wegen eines Personalwechsels in der oberen Führungsetage. Der Rücktritt des Gründers und Vorstandsprechers von WorldCom, Bernie Ebbers, vermochte den starken Kurseinbruch zu Wochenbeginn hier nicht zu bremsen. Der Telefongigant, der Umsätze von über 20 Milliarden Dollar aufweist, notierte am Wochenschluß deutlich unter zwei Dollar. Dies entspricht einem Kursrückgang von 97 Prozent seit dem Höchststand vor knapp drei Jahren. Die Marktkapitalisierung ist damit um über 150 Milliarden Dollar geschrumpft. Sun Microsystems beunruhigte seine immer noch große Fangemeinde, als das Ausscheiden des in Anlegerkreisen geschätzten, langjährigen Präsidenten Zanders zu Mitte des Jahres bekannt wurde. Auch hier fiel der bereits stark gebeutelte Aktienkurs nochmals gut 15 Prozent. Seit dem Höchststand vom September 2000 ist der Börsenkurs des führenden Datenserverherstellers um fast 90 Prozent eingebrochen. Die Marktkapitalisierung schrumpfte um beachtliche rund 180 Milliarden Dollar. Die zehn größten Wertverluste von Unternehmen an Wall Street seit der Jahrtausendwende kommen auf eine gigantische Summe von über 2.000 Milliarden Dollar.
Bei so viel roten Zahlen stellt sich zurecht die Frage, ob es an der Börse überhaupt noch Optimisten gibt. Die jüngste Umfrage des bekannten Finanzmagazins Barron’s gibt hierzu eine überraschend positive Antwort. Von den befragten 178 Fondsmanagern, die Vermögensmassen von einstelligen Millionenbeträgen bis hin zu dreistelligen Milliardenbeträgen verwalten, sehen fast 50 Prozent den Dow Jones-Index am Jahresende um die 11.000-Marke. Dies würde einen Anstieg von zehn Prozent vom derzeitigen Niveau bedeuten. Die Pessimisten, die lediglich 17 Prozent der Befragten ausmachen, rechnen dagegen mit einem Rückgang auf 9.500. Bemerkenswert ist auch, daß erstmals fast die Hälfte der Profis Investitionen außerhalb Amerikas – speziell in Europa und Asien – als äußerst vielversprechend bezeichnen. Einen so hohen Prozentsatz hat es auf diese Frage bisher noch nicht gegeben.
Der Optimismus der Profis findet auch in einer technischen Analyse, die das Verhältnis von steigenden zu fallenden Aktien bewertet, Unterstützung. Der Verkaufsdruck in der vergangenen Woche war besonders am Freiverkehrsmarkt der mit Abstand höchste, einschließlich des Crash vom Oktober 1987. Danach kam es ausnahmslos zu einer starken Erholung. Bleibt nur zu hoffen, daß sowohl die Profis als auch die Markttechnik Recht behalten.
Ihr Heiko Thieme
und ath
Hast Du heute den wirklich guten Artikel (aus dem Handelsblatt) über die Versicherungen gelesen.
Ich kenne nicht nur eine, die im Vorjahr schon wie verrückt stille Reserven auflösen mußten. Heuer solls noch schlimmer werden.
Die hauen in jeder schlechte Börsenlage weitere Bestände in den Markt.
Amen