FehlerhafteTodeslisten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.04.02 10:14 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.02 10:12 | von: Clochy | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 02.04.02 10:14 | von: Wikinger | Leser gesamt: | 1.732 |
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Management Consulting. Die Hamburger standen ebenfalls auf einer Todesliste.
"Aber völlig grundlos", ärgert sich Vorstandsmitglied Joachim Regenbogen heute
noch über die Veröffentlichung, "die Kriterien waren willkürlich und kaum
nachzuvollziehen." Regenbogen und Vorstandschef Bernhard Mannheim hatten
schon im Mai 2000 damit begonnen, das Ruder herumzuwerfen, nicht weiter
versucht, durch Firmenzukäufe zu wachsen, sondern sich auf das Kerngeschäft
des IT-Beratungshauses konzentriert. "Dass wir plötzlich in einer Todesliste
auftauchten, hat Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter verunsichert", erinnert
sich Regenbogen. Der Konsolidierungsprozess sei dadurch erheblich erschwert
worden. "Motivieren Sie mal einen Mitarbeiter, wenn er liest, dass sein
Arbeitgeber angeblich in den letzten Zügen liegt." Die Emprise-Manager haben
es trotzdem geschafft. Von Todeskampf kann keine Rede mehr sein. Im
Gegenteil: Die Firmengruppe hat den Turnaround geschafft, schreibt seit dem
dritten Quartal 2001 schwarze Zahlen.
Aus dem Artikel 'Das Lied vom Tod - verklungen' in der Zeit vom 26.März 2002