Und Alan meint:
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Eröffnet am: | 19.03.02 20:21 | von: Neee Max! | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 19.03.02 22:12 | von: Gruenspan | Leser gesamt: | 3.696 |
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The Federal Reserve held key borrowing rates at 40-year lows Tuesday, a decision largely anticipated by the financial markets. The central bank also said it now sees risks in the economy evenly balanced between inflation and continued weakness, shifting its view after suggesting for 15 months that downside risks prevailed for the U.S. economy. The federal funds rate, which is used to set the prime rate and other interest rates, remains at 1.75 percent, a level put in place with the Fed's last rate cut, in December.
Wie erwartet belässt die US-Notenbank Fed die Zinsen bei 1,75 Prozent, nimmt statt einer negativen jetzt aber eine neutralere Haltung zur Lage der US-Wirtschaft ein. Die wirtschaftlichen Risiken seien ausgeglichen, heißt es und die Konjunktur werde auf Grund der Lagerbestände schneller expandieren.
Nicht abzusehen sei aber für die kommenden Quartale nach wie vor das Ausmaß der Nachfrage-Erholung. Die US-Börsen reagieren auf diese Äußerungen zunächst, indem sie einen Teil der ohnehin schon schmalen Tagesgewinne (?) wieder abgegebn. Die deutschen Indizes haben im Vorfeld bereits im Plus geschlossen, wobei es am Neuen Markt deutlich schneller aufwärts geht als im Dax.
Autor: Björn Junker, 20:36 19.03.02
ROUNDUP: US-Leitzinsen unverändert - Fed sieht `bedeutendes` Wachstumstempo
WASHINGTON (dpa-AFX) - Mit einer positiven Beurteilung der heimischen Wirtschaftslage hat die amerikanische Notenbank am Dienstag die Konjunkturwende in den USA offiziell festgestellt. Der Offenmarktausschuss ließ die Leitzinsen wie erwartet unverändert bei 1,75 Prozent.
Erstmals seit mehr als einem Jahr betonte die Notenbank nicht mehr die Risiken einer weiteren Schwächung der US-Wirtschaft. "Die Informationen, die seit unserem letzten Treffen bekannt geworden sind, zeigen, dass die Wirtschaft ... mit bedeutendem Tempo wächst", teilte der Ausschuss mit. Die Stärke des Aufschwungs sei dagegen noch unklar.
KEINE INFLATIONSGEFAHREN
Die Notenbank sieht nach dieser Einschätzung auch keine Inflationsgefahren. Beobachter rechnen dennoch damit, dass die Leitzinsen ab Mitte des Jahres wieder steigen könnten. Sie liegen nach den elf Senkungen des vergangenen Jahres auf einem 40-Jahres- Tief. Bei der ersten Sitzung des neuen Jahres im Januar hatte der Ausschuss die Zinsen ebenfalls unverändert gelassen. Damals sah die Notenbank zwar Anzeichen eines Aufschwungs, betonte jedoch noch die Risiken einer erneuten Schwächung.
Die Börse legte nach den frühen Gewinnen weiter zu. Der Dow Jones stieg um gut 55 Punkte auf 10.632 Punkte, der NASDAQ legte gut rund ein halbes Prozent auf 1.855 Punkte zu. Der Dollar, der in Erwartung der positiven Konjunktureinschätzung am Morgen ebenfalls gestiegen war, hielt sich bei 0,8822 Cents pro Euro .
REZESSION FÜR BEENDET ERKLÄRT
Fed-Präsident Alan Greenspan hatte die Rezession vor zwei Wochen für praktisch beendet erklärt und festgestellt, dass der Aufschwung nach der inzwischen fast einjährigen Flaute in vollem Gang ist. Die Rezession hat in den USA nach Einschätzung der amerikanischen Wirtschaftsweisen im März vergangenen Jahres begonnen. Allerdings verzeichnete die US-Wirtschaft nur ein Quartal mit schrumpfendem Bruttoinlandsprodukt. Nach einem Minus von 1,1 Prozent im 3. Quartal wuchs die Wirtschaft 4. Quartal wieder überraschend mit 1,4 Prozent hochgerechneter Jahresrate./oe/DP/rw