Achtet mal auf Helkon Media
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.02.02 14:43 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.02 13:13 | von: rübezahl | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 05.02.02 14:43 | von: spawn22 | Leser gesamt: | 3.788 |
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Helkon Media im Gespräch über Zusammenarbeit mit Filmverleih-Firmen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die defizitäre Helkon Media AG verhandelt mit mehreren Filmverleih-Firmen über eine Zusammenarbeit. In etwa vier Wochen werde der neue Partner genannt, sagte Unternehmenssprecherin Anke Lüdemann am Montag in München. Die am Neuen Markt notierte Helkon Media hatte für das am 31.7. 2001 beendete Geschäftsjahr bei 130,3 Millionen Euro Umsatz einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9,3 Millionen Euro ausgewiesen. Grund für die Partnersuche sei die Kündigung der Vertriebsvereinbarung mit der Buena Vista International GmbH (Germany) für den Kinoverleih, sagte Lüdemann. Buena Vista International habe die geplanten Umsätze im Free- und Pay-TV Bereich nicht verwirklichen können. Die Firma sei nicht in der Lage gewesen, die bei Helkon liegenden Fernsehrechte bei der RTL Group und der KirchGruppe zu platzieren./ck/hn/ar
Helkon spekulativ kaufen Datum: 21.12.2001
Die Analysten von ÂäDie Telebörse-online“ empfehlen die Aktie von Helkon Media spekulativ zu kaufen. (WKN 608050) Der Münchner Filmproduzent- und Rechtehändler Helkon Media habe nach zwei Verschiebungen am 20.12. sein Zahlenwerk endlich vorgelegt. Über die Gründe, warum sich die Vorlage der längst überfälligen Geschäftszahlen für 2000/2001 so lange hinausgezögert habe, dürfe spekuliert werden. Tatsache sei hingegen, dass der auch aufgrund der fehlenden Zahlen immer weiter gesunkene Aktienkurs für die Helkon-Geschäftsführung sicherlich kein Nachteil gewesen sei. Der Kurs habe zwar vom Jahrestief im Oktober bei 1,84 Euro auf derzeit 2,80 zulegen können, aber für die überfällige Umplatzierung des 18-prozentigen Aktienpaketes des verstorbenen Gründers und Vorstandes Werner Koenigs, das bei Koenigs Familie liege, sei der niedrige Kurs eine mittlere Katastrophe gewesen. Aus unternehmensnahen Kreisen sei zu hören, dass Steuergründe und finanzielle Erwägungen der Familie dazu führen könnten, das Aktienpaket noch in diesem Jahr umzuplatzieren. Es bleibe also nicht mehr viel Zeit, aber vielleicht sei das Paket ja schon geräuschlos vergeben worden. Die abgabebereiten Erben seien durch die zufälligerweise wesentlich später bekannt gewordenen Unternehmenszahlen zunehmend unter Druck geraten. Deshalb würden die gestern veröffentlichen Zahlen in einem etwas anderen Licht erscheinen. Aktuell notiere Helkon mit einer Marktkapitalisierung von knapp unter 30 Millionen Euro bewertungstechnisch sehr günstig. Bei einem Q1-Ebit von 8,5 Millionen (0,75 Euro je Aktie) aus 55,1 Millionen Euro Umsatz sei Helkon mit einem KUV 02 - nur auf Q-1 Zahlen gerechnet - von 0,5 und einem KGV 02 von 4 günstig bewertet. Von der Börse werde das aber nicht entsprechend wahr genommen, nachdem der Aktienkurs gestern kurz habe zulegen können, pendele sie heute jedoch wieder um die 2,80 Euro-Marke. Helkon sei im abgelaufenen Geschäftsjahr tief ins Minus gerutscht. Das Unternehmen habe aus einem Umsatz von 130,3 Mio. Euro (Vorjahr: 76,1 Mio. Euro) einen Verlust von 9,3 Mio. Euro erwirtschaftet (geplant gewesen seien 12,8 Mio. Gewinn). Damit habe das Unternehmen seine im Oktober deutlich gesenkten Prognosen beim Umsatz leicht übertroffen, beim Ergebnis aber deutlich unterboten. Als Begründung habe man zwei verschobene Filmstarts benannt, die 14,6 Mio. Ebit gebracht hätten, rd. 4,1 Mio. ausserordentliche Aufwendungen aufgrund des gefloppten Films "Rules -Sekunden der Entscheidung" sowie nicht erzielte Vertriebsmargen im TV-Bereich von 4,7 Mio. (Fehler beim Partner Buena Vista). Wesentlich besser sehe es im laufenden Jahr aus. Im ersten Quartal sei ein Umsatz von 55,1 Mio. Euro und ein Ebit von 8,5 Mio. Euro vermeldet worden. Für das Gesamtjahr habe sich das Unternehmen zuversichtlich gezeigt, diese Steigerungen halten zu können. Das letzte Jahr war mies, aber nun scheine es wieder aufwärts zu gehen. Mutige Investoren könnten noch in diesem Jahr limitiert einsteigen und auf eine Erholung des Mediensegments in den kommenden Wochen setzen. Die Analysten von ÂäDie Telebörse-online“ empfehlen die Aktie von Helkon Media zum spekulativen Kauf.
Aber schau Dir mal die Cinema (Bücherhalle oder so), Du wirst sehn, dass Nick Knatterton im selben Kontext wie der Slatko-Film stand. Nebenbei muß der Film sogar ins Kino kommen sonst droht die Rückforderung der Filmförderung. Nebenbei würde ich mich auch mal für die Abschreibungen, jener bisher noch nicht verwerteten Filme interessieren.
Da Du ja so ein guter Insider bist, es gab mal einen Film mit Götz George (1998)der im Fall spielte mit einer gar nicht so schlechten Besetzung, der aber so scheiße schlecht war, dass er nur in einem !!!!!!!!!!! Kino lief, nachdem er erst auch lange Zeit verschoben wurde, Produktionskosten 15 Mille.
Aber Du scheinst ja der Meinung zu sein, dass ein Film mit zunehmender Reife an Wert gewinnt.