@ ComRoad @
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Eröffnet am: | 30.01.02 18:18 | von: aktionaer001 | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 11.04.02 14:14 | von: aktionaer001 | Leser gesamt: | 5.981 |
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München (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, hat einen Bericht der "Börse Online" über angeblich falsche Angaben zu Umsätzen des Unternehmens zurückgewiesen und zugleich gerichtliche Schritte gegen das Magazin angekündigt. Der Bericht des Magazins sei "überhaupt nicht zutreffend", sagte ein ComROAD-Sprecher am Mittwoch zu vwd. ComROAD beabsichtige, gerichtlich gegen die Vorwürfe vorzugehen. Die Zusammenarbeit von ComROAD mit ihren 37 GTTS-Partnern weltweit sei vertraglich geregelt. Diese Verträge lägen dem Wirtschaftsprüfer des Unternehmens vor, sagte der Sprecher weiter.
Dem vorab veröffentlichten Bericht von "Börse Online" zufolge hat ComROAD die Umsätze für die Jahres 2000 und 2001 zu hoch ausgewiesen. Zwar habe ComROAD-Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel in einer eidesstattlichen Versicherung erklärt, das Unternehmen habe zum 31. Dezember 2000 in Asien acht Partner. Jedoch habe sich bei Vor-Ort-Recherchen herausgestellt, dass einige dieser Partner nicht existierten. Angeblich habe kein einziger Partner in der Region im Jahr 2000 Telematikzentralen betrieben und Bordcomputer vermarktet, wie es von ComROAD behauptet worden sei.
ComROAD, so der Bericht weiter, habe noch im Frühjahr 2001 Planzahlen für den Absatz von Bordcomputern an sechs umstrittene Partner genannt, obwohl zu keinem einzigen aktive Geschäftsbezieungen bestanden hätten.
vwd/30.1.2002/rne/bb
30. Januar 2002, 17:22
ComROAD AG: 544940
und da ich charttechniker bin: Comroad macht scharfe charttechnische Verkaufssignale..
Immer defensiv gebetmühlenartig erzählen Frau Daum+BO hat uns nicht lieb kanns ja nicht sein,nun müsste der Vertrag+die Zahlungen auf den Tisch,aber watt kommt nix kommt ausser Durchhalteparolen+Wagenburg gegen die feindliche Umwelt,wichtig iss ja auch Mehlerts Argument datt sind kleine Klitschen(gmbh´s) die halten dicht da packt keiner aus(spätestens hier sollte der gutwilligste Aktionär seinen Abschied aus dem Wert vorbereiten+schnell...)
blaubärgrüsse
dabei um den Wert "Turbodyne" und diejenigen unter uns die schon einige Zeit
dabei sind wissen genau wie sich der Vorstand mit Händen und Füßen gegen die angeblich falschen Verdächtigungen de "BO" gewehrt hat. Ich kann mich daran noch erinnern daß eine Dame in der "Freitags-Telebörse" anrief und erklärte
sich hätte ihre Eigentumswohnung verkauft und den Erlös auf Turbodyne gesetzt. Also, alles ist möglich und erst Recht hier in Deutschland.
MFG Spaten
Das Magazin stützt sich bei seinen Aussagen auf eigene Recherchen vor Ort. Diese Recherchen hätten ergeben, dass mehrere der ausländischen Geschäftspartner den Telematikanbieter ComRoad gar nicht kennen. Bei anderen seien Kooperationsverträge schon wieder ausgelaufen.
ComRoad hat die Anschuldigungen dementiert und will gegen das Magazin gerichtlich vorgehen. Dem Aktienkurs hilft das wenig: Das Papier stürzt bis 17.30 Uhr mehr als 20 Prozent ab.
So lange es ComRoad nicht gelingt, eindeutige Beweise vorzulegen, die die gegen den Konzern erhobenen Vorwürfe wiederlegen, sollten Anleger nach Ansicht von Stock-World trotz der immer wieder gemeldeten hervorragenden Unternehmenszahlen die Finger von dem Titel lassen.
© 31.01.2002 www.stock-world.de
über Comroad kann man eigentlich nur streiten. Die einen sind Pro, die anderen Contra. Ein dazwischen gibt es nicht. Darum will ich auch ganz bewusst heute auch nichts spezielles über das Unternehmen von mir geben. Aber eine beobachtung habe ich gemacht, und diese möchte ich gerne zur Diskussion stellen.
Nachdem heute insgesammt über 3 Mio Umsatz bei der Comroad Aktie durch die Märkte ging (gester etwa 5% davon) habe ich mir mal das Xetra Orderbuch genauer angeschaut. Und da fällt mir vor allem eines auf. Seit genau 9.04 Uhr ist dort ein Händler aktiv, der jeweils 2000 Stück Aktien hin und her verkauft. Teilweise liegen zwischen den Orders nur 2-3 Sekunden und der Gewinn dabei beläuft sich irgendwo zwischen 2-3 Cents. Im Endeffekt treibt dieser Händler oder besser gesagt die Software dieses Händlers den Kurs damit massiv nach unten. Es scheint mir durchaus sinnvoll, das es sich dabei wohl um einen Shortverkäufer oder einen Hedgefond handelt. Die Geschwindigkeit der einzelnen Trades kann nur ein Computerprogramm leisten. Wärend bei mir in einer Minute nicht einmal mein Comdirect Informer startet, Handelt dort das Programm schon 6-8 Mal einen Kurs aus. Das alles sieht mir so aus, als ob eine künstliche Panik geschaffen wurde. Vielleicht ist es derzeit sowohl beim Kaufen als auch beim Verkaufen der Aktie ratsamer, erst einmal ruhig Blut zu bewahren. Interessant dabei ist, das der Kursrutsch nicht am 22.01. nach veröffentlichung des Artikel in Börse Online und auch nicht gestern nach bekanntgabe der Gegenklage stattfand. Nein, eine alte Nachricht hat heute den Kurs gedrückt. Eigentlich Börsentechnisch unmöglich, denn alte Nachrichten von gestern machen heute die Börse nicht mehr heiss. Entweder wir erleben morgen wieder eine schlechte Nachricht über Comroad (Thema Insider), oder es war wirklich viel Heisse Luft um nichts. Wer also Comroad verkaufen möchte, sollte es tun, weil er die Aktie auf dem derzeitigen Niveau überbewertet sieht. Wer die Aktie kaufen möchte, sollte sich überlegen ob die Aktie auf dem derzeitigen Niveau wirklich einen Boden gefunden hat. Auf keinen Fall jedoch sollte man nun Lemming artig, panisch einfach einem Trend folgen und im Endeffekt dem Computer eines Schortverkäufers auf den Leim gehen.
Also Nerven behalten, auf beiden Seiten.......keep Cool
Irgend jemand verkauft jemand anderem eine Aktie möglichst teuer und irgendjemand kauft einem anderen eine Aktie möglichst billig ab.
Unfair wirds nur, wenn man gegen einen Computer antreten muss. Aber auch Rechner machen Fehler.
Börse ist Psychologie. Rede jemandem ein, seine Aktie ist ein Flopp, er wird Sie Dir verkaufen ohne Rücksicht auf Verlusste. Rede jemandem ein, Deine Aktie ist ein Gewinner, er wird Sie Dir aus den Händen reissen, ohne Rücksicht auf den Preis.
Ein imageschaden für Mehler hat a)ne geringe Halbwertzeit(schließlicht verkauft Er nur die PR) b)wird+wurde wohl ausreichend Entschädigung gezahlt,also an den würde ich ne wie auch immer geartete Wahrheit nicht festmachen
blaubärgrüsse