Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
44465663 15.10.2012 14:42:43 | Kauf ausgeführt | DE0008032004 COMMERZBANK AG O.N. | 3.000,000 Stk. | Direkthandel 15.10.2012 | Limit Standard | 1,486 - |
verk war 1,502.......
neu kauf gegen 16.00 uhr..
wollen mal sehen was geht...
cobaengel
allen Longies viel erfolg
Wie rettet man einen kriselnden Konzern? Lufthansa und Siemens machen es vor - positiv wie negativ
Financial Times Deutschland
Datum: 16.10.2012
Nicht nur die europäischen Staatschefs eilen von einem Krisentreffen zum nächsten. Einigen Konzernchefs geht es genauso. Akuten Handlungsbedarf gibt es etwa bei den DAX-Unternehmen Lufthansa, Siemens und Commerzbank. Gerade diese drei sind für die deutsche Volkswirtschaft besonders wichtig: die Lufthansa als Verkehrsträger, Siemens als Technologieträger, die Commerzbank als Geldgeber. Lufthansa-Chef Christoph Franz und Siemens-Chef Peter Löscher haben vorige Woche ihre Königsentscheidungen getroffen. Die von Commerzbank- Chef Martin Blessing steht noch aus, er hat sie für den 8. November angekündigt. Bevor er sie trifft, sollte er sich anschauen, welches Maß Franz und Löscher angelegt haben. Hoffentlich wird Blessing schnell klar, dass er dem Weg des Lufthansa- Chefs folgen muss. Nachfolgend ein wenig Entscheidungshilfe: Franz könnte die Situation seines Flugkonzerns als Renditeschwäche in schwierigen Zeiten abtun. Er klassifiziert sie stattdessen als Existenzkampf. Richtig so. Er wird bedroht von Angreifern aus der Golfregion: Emirates, Etihad, Qatar Airways. Hinter denen stehen Staatsregime mit dem Ziel, ihre Flughäfen zu globalen Drehkreuzen aufzubauen, Verluste nehmen sie in Kauf. Die Lufthansa hat von der Politik nichts zu erwarten, im Gegenteil: Diese macht ihr mit Nachtflugverboten und Luftverkehrsabgabe das Leben schwer. Franz' Konsequenz ist radikal: Er opfert einen Teil der Unternehmenskultur. Außerhalb der Drehkreuze München und Frankfurt soll die bislang ungeliebte Billigtochter Germanwings den Verkehr im Wesentlichen übernehmen. Franz wettet auf den Wunsch der Kunden, auf Kurzflügen für einen niedrigeren Preis auf bestmöglichen Service zu verzichten. Für stolze Lufthanseaten ein Unding, für den Konzern eine Existenzfrage. Blessings Situation bei der Commerzbank ist ähnlich gefährlich. Die Hauptlogik des Kaufs der Dresdner Bank 2008 war die Marktführerschaft im Privatkundengeschäft: elf Millionen Privatkunden, 1200 Filialen. Neue Kundengelder sollten wie von allein zufließen. Vier Jahre später darbt das Segment. Im ersten Halbjahr 2012 erzielte es eine Eigenkapitalrendite von 6,7 Prozent, Tendenz fallend. Das Äquivalent zu den Golf-Rivalen der Lufthansa ist die Sparkassenorganisation. Der deutsche Staat hat sie weitgehend von den Lasten der Landesbankensanierung nach der Lehman-Pleite befreit. Die Träger, die Kommunen also, machen keine Renditevorgaben. Die Sparkassen sind so stark wie nie zuvor. Und mit Deutsche Bank/Postbank ist ein weiterer Konkurrent entstanden. Blessing und sein Privatkundenchef Martin Zielke haben zu lange an alte Gesetzmäßigkeiten geglaubt, die von der Praxis überholt worden sind. Millionen von Kunden, die in vielen teuren Filialen zwischen 9 Uhr und 16 Uhr bedient werden, garantieren keinen Markterfolg mehr. Erst recht nicht dann, wenn sich die Sparkassen den Kunden, denen das immer noch reicht, erfolgreich als Original dieser Idee des Bankings verkaufen. Für Blessing wird also Feinjustierung nicht reichen. Die Gefahr, zwischen den Wettbewerbern dahinzusiechen, wäre zu groß. Logisch wäre, sich konsequent auf die Wünsche der Kunden einzustellen, die grundsätzlich wechselbereit sind und mit denen die Bank wieder Wachstum erzielen kann. Das mag wohlfeil klingen, tatsächlich aber betreiben die deutschen Privatkundenbanker heute im Kern ihr Geschäft immer noch wie in der Nachkriegszeit. Eine Radikalreform würde also den Markt durchlüften. Bestandteile könnten sein: langfristige Zuordnung von Kundenbetreuern; deutlich weniger Geschäftsstellen mit dem Charakter von Flagshipstores und dem kompletten Dienstleistungsangebot, der kompletten Intelligenz der Organisation; Öffnungszeiten wie im Einzelhandel, also von montags bis samstags von 7 bis 23 Uhr; eine exzellente Informationstechnologie, damit sich die Kunden zu Hause solide vorinformieren können. Und damit der Kundenberater die Gewissheit hat, bei Informationslücken sofort einen Experten zumindest digital hinzuzuholen. Natürlich müssten dafür die Arbeitnehmer mitspielen. Weil die Alternative aber die ungebremste Erosion der Bank ist, sollten sie Einsicht zeigen. Schwieriger werden die Investitionen in die IT. Blessing hat dafür kein Geld. Logisch wäre daher, sich mit einem starken Partner zusammenzutun. Die spanische Vorzeigebank Santander hat nachhaltiges Interesse. Zudem gibt es viele Softwareunternehmen, die großen Bedarf an Know-how aus der Geldwirtschaft zeigen. Vielleicht lohnt es, beim Privatkundengeschäft einen kapitalstarken Partner mit IT-Expertise zu beteiligen. Die Variante Löscher ist jedenfalls keine Alternative für Blessing: Siemens sieht sich erstarkenden Infrastrukturanbietern aus China und anderen Schwellenländern gegenüber. Löscher fiel dazu nichts Besseres ein als: Kosten senken, Bürokratie abbauen, Portfolio überprüfen. Das macht Blessing seit Jahren, es bringt ihm kein Wachstum. Auch Siemens könnten diese Allgemeinplätze gefährlich werden. Als Strategie sind sie nicht zur Nachahmung empfohlen.
Trotzdem hakt die Idee, so gut ich sie finde, an den nicht zu stemmenden Kosten für eine IT- Aufrüstung. Dazu kann ich mir nicht vorstellen, dass man solche Öffnungszeiten durchbekommt. Ebenso fällt mir schwer zu glauben, dass das Privatkundengeschäft, erst recht durch die schon bestehende Konkurrenz und den Vorsprung der Dirketbanken, Postbank etc., einem Riesen-Konzern wie der CoBa in den Gewinnen entscheidend auf die Sprünge helfen kann.
Kein Pessimismus, eher ein Mangel an Vorstellungskraft, wenn ich mir anschaue, was sich sonst so im Bankensektor tut...
GadT
Anders als in den USA reagierten die Verbraucher fast aller europäischen Länder im dritten Quartal mit deutlicher Unsicherheit auf die aktuellen Entwicklungen,..........
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...9306566&ioContid=1908
Und das war schon immer so !! Der gemeine US-Bürger ist selber bis über beide Ohren
verschuldet. Was soll´s, es wird konsumiert was das Zeug hält. Today is today....
@xpress hat mir heute schon die 2. BM geschrieben, in der er mich bedroht. Hintergrund ist, dass ich ihn wegen seiner wiederholten OT-postings zu apple, oil, etc. gemeldet hatte und er jetzt als Dauer-Wiederholungstäter gesperrt wurde.
Frage 1: Wie kann ich verhindern, dass er mir BM schickt? (Ihn zu sperren reicht nicht.)
Frage 2: Kann man solche BM auch an ariva melden oder machen da andere "Maßnahmen" mehr Sinn? (Hat jemand Erfahrung damit?)
Danke vorab und GadT
wenn du ihn unter dem Menüpunkt "Boardmail" sperrst, sollte er dir eigentlich keine Mails mehr schreiben können. Ich habe da selbst mal jemanden gesperrt und es hat so bei mir funktioniert.
zu 2)
ich würde die Mails bei Ariva melden, das macht am meisten Sinn. Ich weis ja nicht, wie weit seine "Bedrohungen" gehen, aber eigentlich passt das gar nicht zu ihm.
Ich habe den "Freak", aus diversen Gründen, zwar eh auf Ignore, aber eigentlich hat er doch bisher niemals andere User beleidigt.
Ansonsten macht er das wohl wirklich das erste Mal, aber ich vermute, dass er stiinkwütend wegen seiner Sperre ist und gar nicht darauf kommt, dass er das Problem durch Weglassen des Dauer-OT ganz einfach beheben kann.
Verstehe den Aufstand auch nicht.....
GadT
Goldman Sachs übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $2,85 die Analystenschätzungen von $2,28. Erträge $8,35 Mrd nach $7,24 Mrd zuvor.
euer cobaengel
Ich kann Dir nicht auf die BM antworten....Da steht, dass ich von Dir gesperrt wurde ;-))) Kein Witz!!!
Hatte das Problem letztens mit einem anderen User, der musste erst mit ariva sprechen, um die Sperre aufzuheben. Vielleicht sind mein Problem und Deine Sperre ja jetzt eigentlich ein Systemfehler bei Ariva???
GadT
1) Ich habe Dich nicht gesperrt, (warum sollte ich das auch machen)
hab´ Dir ja selbst noch BM gesendet................Systemfehler
2) Wenn Deine BM-Sperre nicht funktioniert und der "gesperrte" User Dich trotzdem per
BM anschreiben kann, dann ist es eindeutig ein.........Systemfehler
3) Du hattest das schon mit einem anderen User....im 28iger...hab ich gelesen !
.......... Systemfehler
4) Ich konnte eines Tages im 28iger Thread nicht mehr posten, da ich für diesen Thread
gesperrt wurde, so lautete die Anzeige. Stunden später entschuldigte sich Ariva, für
diesen..................... Systemfehler
Aber dieses techn. Problem lässt sich lösen. Es lebe das Netzwerk !!
Und lass Dir ja nicht einfallen, die Segel zu streichen. Das war ein Befehl.....lol
Missverständnisse, vielleicht sogar durch Fehlverhalten einzelner User habe ich soeben
feststellen dürfen.........
Dino1962 hat sein Nutzerkonto deaktiviert.
Wenns dabei bleiben sollte, dann werde ich ebenfalls meinen Account löschen,
aber diesmal endgültig.
Da ist man mal ein paar Tage auf Geschäftsreise und ...
@Dino, je nachdem, welche Drohungen geschrieben wurden, solltest du eine Anzeige erstatten. Ich denke, man muss niemanden bedrohen, der einen vollkommen zurecht auffordert beim Thema zu bleiben. Die Sperre sollte man eher sportlich sehen und daraus Transferleistungen erbringen. Ich freue mich für jeden guten Trade eines Users, aber muss man die alle als Selbstbeweihraeucherung posten? Zumal nicht einmal mit viel Vorstellungsvermögen und Kreativität ein Bezug zur Coba hergestellt werden kann. Dino, bitte bleibe uns weiter erhalten, auch wenn es Tage gibt, wo wir alle viel zu tun haben und nichts zum Thema beitragen koennen oder generell keine Zeit haben.
@all
Derzeit kann ich auch nichts großartiges beitragen. Ich wundere mich und staune beim Anblick der Börse. Inzwischen muss man fast davon ausgehen, dass wir den DAX nicht mehr unter 7000 sehen. Zumindest versuchen die großen sehr erfolgreich diesen Eindruck zu zementieren. M.E. können die Zahlen der Comdirect gar nicht so toll ausfallen, wenn alle Trader so passiv, wie ich derzeit sind. Für mich sind Aktien immer noch nicht alternativlos und bin auch die KGV nach der Bilanzsaison gespannt. Dann können wir uns gerne mit dem Thema Unterbewertung auseinandersetzen.
Die Banken legen derzeit sehr gute Zahlen vor. Allerdings u.a. wieder mit Hypothekenspekulationen und massiver Intervention der Zentralbanken. Entwarnung sieht m.E. anders aus. Coba hat die 200er fast geschaft (1,54€). Zumindest im Xetra mit 1,56€ geschlossen.
www.handelsblatt.com/politik/international/...g-beim-esm/7262450.html
Die spanische Regierung braucht keinen ESM-Rettungskredit, sondern erwägt lediglich das Anleihekaufprogramm der EZB zu aktivieren. Das stellte ein hoher Regierungsvertreter diese Woche nochmals klar und bestätigte damit die Erwartungen der Märkte und Euro-Regierungen.
Unglaublich...
Aber wie ich´s heute morgen in #473 geschrieben hatte....)))
Ich hoffe, dass du jetzt nicht aufgrund der technischen Probleme bei Ariva in den Sack haust. Würde ich ebenfalls sehr Bedauern.
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/..._detail_12_3674.html
Das sind die IR-Nachrichten der Coba mit Datum 30.03.12. Da steht zum thema nur ein einzeiler, wörtlich: "Die Commerzbank muss ihre Bilanzsumme ausgenommen die Nicht-Kernaktivitäten bis Ende 2012 auf 600 Milliarden Euro reduzieren und darf diesen Wert bis Ende 2014 nicht überschreiten". Dieser Satz wird inhaltlich in gefühlten 100.000 Quellen, die kurz vor dem 31.03. und danach veröffentlicht wurden, wiederholt und variiert, ohne dass das thema näher untersucht wird.
Ergänzend gab es zum 30.03. ein fact sheet aus dem hause Coba/Eurohypo, das ua. über
http://www.google.de/...Ag&usg=AFQjCNFndvuLQcl0UUf2drWiCAwl0pKdDw
abrufbar ist. Das Ding ist noch auf dem Stand vor maddins entscheidung, den Bereich Ship Finance & Commercial Real Estate mehr oder weniger komplett zu non core zu erklären; bekanntlich wollte er ja ursprünglich die Schiffe und bis zu 25 Mrd. CRE integrieren und als Kerngeschäft fortführen. Dort steht ua drin, dass
1) die Coba die Bilanzsumme bereits per 30.03 auf unter 600 Mrd reduziert hat, wenn man die Eurohypo komplett ausklammert,
2) die coba die einzelauflagen der EU (die ich in den details so genau nicht kenne) im bereich abbau public finance und commercial real estate bereits per 30.06. (das war die prognose) übererfüllt, vorgabe war bei CRE bis 30.12 60 Mrd, per 30.06. wollte maddin schon bei 56 sein; vorgabe war bei PF bis 30.12 100 Mrd., per 30.06. wollte maddin schon bei 96 Mrd sein.
Ich mit meinem schlichten Gemüt dachte mir eigentlich, dass die Ermittlung der Deckelungssumme in etwa so läuft: die aktiva der coba-mutter und ihrer töchter (insbes. eurohypo) werden ungeachtet der konsolidierten konzernbilanz aufgelistet und dann - je nachdem, ob maddin den jeweiligen aktivposten zu core oder noncore erklärt hat - für die ermittlung des deckels herangezogen oder auch nicht. da maddin mittlerweile neben den schiffen mittlerweile auch - bis auf ein paar edelbestände, 12 Mrd. oder so - praktisch alle aktiva der eurohypo zu non core erklärt hat, dachte ich mir - it's all half so wild, er müßte deutlich drunter liegen und kann dann ab 01.01.2015, wenn diese deckelgeschichte erledigt ist, wieder einen größeren teilbereich von CRE (mehr als 25 Mrd incl 5 Mrd neugeschäft darf er derzeit sowieso nicht) wieder an seine heldenbrust drücken, natürlich nur ausgewählte edelkunden. so simpel kann es aber eigentlich nicht sein - wenn es so wäre, dann kann er die deckelzeit einfach dadurch aussitzen, dass er (ggf. vorübergehend) genügend aktiva zu non core erklärt. Aktiva verschleudern nützt ja nix, er bekommt ja was dafür, auch wenn er dabei verluste realisiert.
Für sachdienliche hinweise zum thema oder weiterführende links wäre nicht nur ich dankbar, ich geh jetzt dann mal wieder Frau Nuxoll bei Coba - IR quälen.
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...k-schrumpfkur/6356606.html
Die Bilanzsumme der Commerzbank soll nun bis Ende 2014 auf 600 Milliarden Euro schrumpfen. Bislang sahen die EU-Auflagen vor, dass diese Bilanzgröße erst nach einem Verkauf der Eurohypo erreicht werden muss. Ende 2011 lag sie noch bei 662 Milliarden Euro.
http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_nachrichten_anzeige.html;jsessionid=14FDDE37FB168740B26779336B0421E92D32.F597DE?mis_newsid=1vd8cnqsxh0s9
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Katze ist aus dem Sack: Die Commerzbank darf die
Eurohypo mit Erlaubnis der EU-Kommission in den Konzern integrieren. Dabei gibt
es einen Kahlschlag im Portfolio der Eurohypo, das aktuell noch 166 Milliarden
Euro schwer ist. 80 Prozent des Instituts werden abgewickelt und der Name der
Eurohypo wird als Marke verschwinden. Außerdem muss die Commerzbank ihre eigene
Bilanzsumme ohne das Abbauportfolio bis Ende 2012 auf 600 Milliarden Euro
reduzieren - derzeit sind es noch 660 Milliarden Euro - und der DAX-Konzern
darf bis März 2014 keine neuen Unternehmen zukaufen.
Du solltest im 28iger Thread mal den Tagesablauf näher anschauen, die Postings von Dino und den Reaktionen darauf, dann kannst Du einiges erkennen...
Mieses Spiel. n.m.M. Dass Dino sich dafür zu schade ist, kann ich absolut nachvollziehen.
Aber Sie ist sehr klug.
Vielleicht gibts noch mal eine Überraschung. Ist ja bald Weihnachten....lol
Dinooooooo: Bitte BM....
Er muss dafür hoffentlich nicht die Comdirect verkaufen! Die will und muss er behalten.
Auf der Verkaufsliste bzw. Abwicklungsliste stehen Eurohypo und Allianz Dresdner Bauspar.
Ich habe inzwischen einiges nachgelesen. Ich gehöre zu den Menschen, die Dinge nicht so heiß essen, wie sie gekocht oder serviert werden. Ich habe da offensichtlich ein zu dickes Fell, als dass ich mich darüber aufregen kann. Sofern bin ich wahrscheinlich nicht sensibel genug.
Ich kann eueren Frust, Ärger und die Wut durchaus nachvollziehen. Dennoch sind solche Eskalationen m. E. unnötig. Bestimmte Menschen ignoriert man einfach oder löscht die BMs ungelesen.
Zudem gibt es immer den Rechtsweg. Wer droht wird angezeigt. Besonders bei Beleidigungen der Gewaltandrohung. Wenn mir jemand mit Anwalt droht, dann nur zu. Der Bekagte muss in Deutschland nicht seine Unschuld beweisen, sondern der Kläger die Schuld. Viele drohen zudem schnell mit Anwalt ohne Ahnung von den Vorbereitungen zu haben. Ein seriöser Anwalt klagt nur dann, wenn er von der Sache überzeugt ist und die Erfolgsaussichten positiv beurteilt. Wer verliert schon gerne?
Zudem habe ich im KZ28 schon fast komplett den Ruecken gekehrt. Wenn ich Lust auf Unterhaltung oder Nonsens habe, dann nehme ich gerne Teil. Informationen findet man wenig und jeden Tag mehrere Seiten Quatsch-Commedy-Club ist für einen Angestellten und Familenvater zuviel Zeitverschwendung.