Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Wenn man sich die gesamte Eurokrise seit 2008 genau ansieht und sie im Detail in News und Kursen verfolgt hat, kann man durchaus zu dem Schluß kommen, dass rein gar nichts sich nachhaltig ändern wird, wenn Staaten und marode Banken nicht die Luft aus ihren Blasen lassen und man zu "echten" finanziellen Bewertungen zurück kehrt. Ende offen... GadT
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...nstigere-kredite-11923776.html
....und der WIDERSPUCH zwischen der Euphorie über Pseudogeld für die Banken und den bald überall negativen Aussichten für die Konjunktur bleibt bestehen. Die Bankenwelt trennt sich von der Wirtschaftswelt.....unglaublich, aber wahr ;-))) GadT
http://www.ftd.de/karriere/management/...elstaendler-zu/70103453.html
GadT
Auch die dort jetzt ausgewiesenen sog. """Gewinne""" der amerikanischen Banken sind mal wieder nur PSEUDO, denn die FED kauft monatlich (?) für 40 Milliarden faule Immo-Kredite und Anleihen auf, sodass die Zinsen künstlich gesenkt werden, die Banken ihre Miesen künstlich los sind usw.
Wenn ich gelegentlich, so wie gerade, mal über den Tellerrand meiner Anlagen hinausdenke kann ich nur den Kopf schütteln oder mir eine Brechschale suchen.....:-(((
GadT
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...im-hauskaufrausch/70103639.html
Jetzt höre ich auf, mich über diesen Wahnsinn aufzuregen und werde mich erfreulicheren Dingen zuwenden....
GadT ;-)))
******* hier die Sterne (grün), die Du Dir für Dein Bemühen verdient hast. Es kommt anders als wir (aus der Vergangenheit) gelernt haben - das soll uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.
manchmal funktioniert ein Plan nicht. Und das miese Wetter tat sein Übriges....
Positives Momentum: Hab wieder viel Zeit.....))))))
Dino: schließe mich dem "Vorredner" an.....und verweise auf die System-Grünen-Sperre
Wir sind also Friedensnobelpreisträger! 500 Millionen EU-Bürger, Sie und ich. Nur: Wie Mutter Theresa fühle ich mich noch lange nicht. Oder gilt der Preis gar nicht mir und Ihnen, sondern den Institutionen in Brüssel? Oder den Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten? Den regierenden Victors in Ungarn und Rumänien, die die Demokratie wahlweise mit Füßen treten oder ausnutzen, wie es ihnen in den Kram passt.
Zugegeben: das sind die Schmuddelkinder der EU - und ja: es gibt auch noch die Guten. Die, die sich einsetzen für Frieden und Zusammenhalt. Aber vor allem GAB es sie: Schumann, Adenauer, Monet - die Gründungsväter. Sie haben die EU auf die Spur gebracht und den Kontinent befriedet. Das ist nicht nur aller Ehren wert, sondern auch einen Friedensnobelpreis.
Aber dieses fragile, bürokratische Konstrukt von heute ist es nicht. Die Nationalstaaten denken in erster Linie an sich; Solidarität üben sie nur, wenn es ihnen andernfalls an den eigenen Kragen oder besser: ans eigene Portemonnaie geht wie in der Euro-Krise. Droht das nicht, ist Schluss mit europäischen Werten.
Die Asylpolitik ist das beste Beispiel: Hier werfen die Länder die Solidarität über Bord - samt der Flüchtlinge aus Afrika, die im Friedensnobel-Preiskontinent Zuflucht suchen. Und dann das Miteinander der EU-Staaten: Die Briten beweisen ihre Stärke im Pöbeln und Stänkern gegen die anderen und wollen sich am liebsten auf und davon machen. Und die Griechen wünschen Merkel vor's Kriegsgericht oder zum Teufel. Mit Panzern und Granaten greift sich innerhalb der EU niemand mehr an, aber sehr wohl mit verletzenden Worten und Taten. Den Friedensnobelpreis sollte man ihnen – sinnbildlich - um die Ohren hauen, damit sie es besser machen.
Das würde ich unterschreiben......
Honky
Die umstrittene europäische Bankenaufsicht wird ihre Arbeit nach Einschätzung des Chefs der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, frühestens in einem Jahr aufnehmen können. Der geplante Termin 1. Jänner 2013 sei nicht einzuhalten, sagte Draghi heute am Rande der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Tokio.
Allerdings wäre es wichtig, dass die Euro-Staaten die institutionellen Schritte für die Bankenunion bis zu diesem Datum unternähmen. „Das würde uns erlauben, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen“, sagte der EZB-Chef. Ein schneller Beschluss zur Bankenaufsicht sei wichtig, weil sich die Banken und die Märkte dann darauf einrichten müssten. „Darauf kommt es wirklich an“, sagte Draghi.
Die EU-Kommission will eine gemeinsame Bankenaufsicht für die Euro-Zone schaffen, die bei der EZB angesiedelt sein soll. Eine solche Kontrollbehörde ist eine Voraussetzung dafür, dass der Euro-Rettungsschirm ESM maroden Banken direkt mit Finanzspritzen helfen kann, anstatt wie bisher Hilfsgeld an den Staat auszuzahlen. Deutschland wehrt sich gegen diese Pläne und will kleine Banken von der europäischen Aufsicht ausnehmen.
Das krisengeschüttelte Griechenland will sich spätestens in der kommenden Woche mit seinen internationalen Geldgebern auf ein neues Sparpaket einigen. Bis zum EU-Gipfel am 18./19. Oktober werde Griechenland seine Differenzen mit der Troika überbrückt haben, sagte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras der Zeitung „Kathimerini“ (Sonntag-Ausgabe) laut Vorausbericht.
Die Verhandlungen mit der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU-Kommission dauern bereits länger als erwartet. Griechenland wird seit Anfang 2010 mit Milliarden des IWF und seiner Euro-Partner gestützt, steckt aber in einer tiefen Rezession fest. Derzeit prüfen Inspektoren des IWF, der EZB und der EU, ob eine weitere Tranche von 31,5 Milliarden Euro aus dem 130 Milliarden Euro schweren zweiten Hilfspaket für Griechenland ausgezahlt werden kann.
Uhrzeit: 13:43
So sagt der IWF dem 'Spiegel' zufolge für 2020 einen Schuldenstand von mindestens 140 Prozent voraus. Die EZB habe ähnliche Werte errechnet. Nur die EU-Kommission schätzt die Lage dem Magazin zufolge optimistischer ein und kommt auf einen Schuldenstand von 128 Prozent 2020.
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...9115346&ioContid=1908
Die kommende Woche dürfte mit Blick auf den Konjunkturkalender alles andere als langweilig werden. Daten aus China und den USA sorgen für Spannung.
Zuletzt gab es einige Meldungen, die auf ein nachlassendes Konjunkturwachstum in wichtigen Regionen außerhalb Europas hindeuteten. Mit Argusaugen beobachten die Investoren derzeit die weitere Entwicklung in der US-amerikanischen und der chinesischen Wirtschaft.
Zur Wochenmitte stehen aus dem Reich der Mitte diverse konjunkturelle Highlights auf der Agenda.
Neben dem mit großer Spannung erwarteten Wert zum BIP-Wachstum im dritten Quartal sorgen diverse weitere Indikatoren für Unruhe.
In diesem Zusammenhang sind vor allem die Septemberzahlen zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel sowie die Entwicklung der Konsumenten- bzw. Produzentenpreise von Interesse.
Falls letztere niedriger als erwartet ausfallen sollten, könnte dies Hoffnung auf geldpolitische Stützungsaktionen der chinesischen Notenbank machen.
USA: Highlights en masse
Der US-Konjunkturkalender bietet in der anstehenden Handelswoche Highlights en masse.
Zum Wochenauftakt dürften die Einzelhandelszahlen für den Monat September für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen, schließlich hängt das Wohl und Wehe der US-Wirtschaft in hohem Maße vom Inlandskonsum ab.
Am Dienstag erfahren die Marktakteure unter anderem, wie es in den USA um die Inflation und die Industrieproduktion im September bestellt war
. Zur Wochenmitte heißt es dann Themawechsel. Daten zum US-Immobilienmarkt könnten dann neue Erkenntnisse über den Gesundheitszustand eines weiteren Problemkinds von Ben Bernanke liefern. Dann werden nämlich die Baubeginne und Baugenehmigungen für den US-Wohnungsbau gemeldet.
Problemkind Nummer 2, der US-Arbeitsmarkt, sorgt mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag dann für Spannung.
Danach müssen die Marktakteure noch den Konjunkturausblick der Philadelphia Fed überstehen
. Vor dem wohlverdienten Gang ins Wochenende heißt es dann noch einmal: Aufpassen. Am Freitag stehen nämlich die Verkaufszahlen existierender US-Eigenheime zur Bekanntgabe an. Diese wiesen beim letzten Update mit 4,82 Millionen Einheiten den höchsten Stand seit Mai 2010 aus.
schaue mir jetzt erstmal DOW DAX und Coba an
gesegneten Sonntag
gruss Cobaengel
ROUNDUP: Schäuble schließt Staatsbankrott Griechenlands aus
- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat eine Staatspleite Griechenlands trotz der noch offenen Hilfszahlung der internationalen Kreditgeber ausgeschlossen . "Ich denke, das wird nicht passieren, dass es einen Staatsbankrott in Griechenland gibt", sagte Schäuble am Sonntag in Singapur vor Wirtschaftsvertretern. Auch einen Austritt des hoch verschuldeten Landes aus der Währungsgemeinschaft werde es nicht geben.
Troika will Griechenland mehr Zeit einräumen
Die Troika aus EU, EZB und IWF will Griechenland beim Sparen zwei Jahre mehr Zeit einräumen, berichtet der Spiegel (Montagausgabe). Experten der Troika hätten in der vergangenen Woche die Euro-Finanzminister um einen derartigen Aufschub gebeten, um dem Land bei der Umsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen mehr Zeit zu geben.
Ursprünglich war vereinbart worden, dass das Land bis 2020 seine Schulden auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken muss. Dies ist die Voraussetzung für die nächste Kredittranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro. Dieses Ziel werde Griechenland nicht erreichen, so die Experten der Troika. IWF und EZB rechneten mit etwa 140 Prozent, die EU-Kommission mit 128 Prozent.
Erhielte das Land mehr Zeit, würde dies 30 Milliarden Euro mehr kosten, schreibt der Spiegel unter Berufung auf nicht näher genannte "Prognosen". Diese Summe könnte nur durch einen Verzicht der Gläubiger oder aber durch ein drittes Hilfspaket zustandekommen.
cobaengel
www.welt.de/wirtschaft/article109813649/...en-fuerchten-Spaltung.html
"Wenn der Eindruck entstünde, dass die Vorschläge die Bankenwelt nicht deutlich verändern werden, hätten wir unseren Auftrag verfehlt", sagt Krahnen.
Geradezu Alarmstimmung herrscht unter den Vertretern der privaten Banken: Fast 80 Prozent von ihnen sehen sich durch die Trennbanken-Idee betroffen. Unter den befragten Sparkässlern sind es nur 15 Prozent, bei den Volks- und Raiffeisenbanken knapp zehn Prozent. In Deutschland wären davon je nach genauer Grenze nur die Deutsche Bank, die Commerzbank und einzelne Landesbanken erfasst. Positive Effekte durch die Trennung erwartet nur eine kleine Minderheit der Befragten. Dagegen rechnen 43 Prozent mit geringeren Erträgen für die Banken, 31 Prozent mit sinkenden Mitarbeiterzahlen.
Das gilt erst recht für die zweite Kernforderung der elf Fachleute: Sie schlagen einen neuen Risikopuffer für alle Banken vor, der auf das bestehende Eigenkapital draufgesattelt werden soll. Dabei handelt es sich um spezielle Anleihen, die im Falle von Verlusten eines Instituts mithaften sollen, also eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital darstellen. Das würde alle Banken unabhängig von ihrer Größe betreffen.
www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/...lich-nah/7248038.html
Während die Bilanzsaison hierzulande noch auf sich warten lässt, nimmt sie in den USA in den kommenden Tagen bereits deutlich an Fahrt auf. So lassen sich unter anderem die US-Banken Citigroup (Montag) und Goldman Sachs (Dienstag) in ihre Bücher gucken. Auch Großkonzerne wie Intel, IBM (Dienstag) oder Microsoft (Donnerstag) legen ihre Zahlen vor. „Insgesamt müssen wir sicher noch mit der ein oder anderen Enttäuschung rechnen“, sagt Jörg Rahn, Marktstratege bei Marcard, Stein & Co.
Die US-Konjunkturdaten dürften nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Christoph Balz dagegen etwas Erleichterung mit sich bringen. „Die anstehenden Indikatoren für September und Oktober sollten nach oben deuten und damit bestätigen, dass sich die moderate Erholung fortsetzt", schrieb er in einem Kommentar. Balz rechnet sowohl bei den Einzelhandelsumsätzen (Montag) wie auch bei der Industrieproduktion (Dienstag) mit einem Anstieg.
Wie es um die deutsche Konjunktur bestellt ist, sollte der ZEW-Index am Dienstag zeigen: Reuters-Analysten gehen im Schnitt mit einer leichten Verbesserung auf minus 15 Punkte aus - nach minus 18,2 Zählern im September.
www.ftd.de/finanzen/maerkte/...streicht-2000-it-stellen/70104168.html
Die kriselnde Schweizer Großbank UBS muss sparen und baut weitere Stellen ab. UBS-Chef Ermotti verweist in einem Schreiben an die Angestellten auf die schwierige Lage der gesamten Finanzbranche.
Erneut stehen dabei offenbar Tausende von Stellen auf dem Spiel. Seit Anfang 2008 fiel die Zahl der Angestellten bereits um rund 20.000 auf zuletzt etwas mehr als 63.000. Die Bank ist einer der größten Verlierer der Bankenszene in der Finanzkrise und befindet sich seitdem in rauem Fahrwasser. In den Jahren 2007 und 2008 häufte sie Verluste von rund 28 Mrd. Franken an und musste deshalb im Gegensatz zur Credit Suisse vom schweizerischen Staat vor dem Kollaps gerettet werden. Viermal musste die UBS ihr Kapital erhöhen. Hinzu kam ein Steuerstreit mit den USA, der das Image der Bank beschädigte.
www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...n-in-rage/70104230.html
Der deutsche Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon wirft Großbritannien vor, den weltweiten Konsens über die strikten Basel-III-Kapitalregeln für Banken aufzukündigen. Mit ihrer Entscheidung von vergangener Woche, dass Banken neue Mittelstandskredite in der Rezession nicht mit Eigenkapital unterlegen müssen, tue die britische Finanzaufsicht Financial Services Authority (FSA) "das genaue Gegenteil" dessen, was global und in Europa verabredet sei. "Dass Großbritannien jetzt Regeln umsetzt, die Basel III konterkarieren, muss uns alle umtreiben", sagte der Chef des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) der FTD am Rande der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds in Tokio.
Sollten die deutsche Regierung und andere Länder den Schritt als Anlass für neue Debatten nehmen, droht sich die Umsetzung von Basel III weiter zu verzögern. Schon jetzt ist die Einführung in der EU zum 1. Januar 2013 nicht mehr zu halten. Die Kehrtwende der Briten ist bemerkenswert, da sie in Brüssel immer für möglichst strikte Kapital- und Liquiditätsvorgaben gekämpft hatten. London hatte Deutschland wiederholt vorgeworfen, Basel III im Interesse der heimischen Banken aufweichen zu wollen.
Uhrzeit: 06:05
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Montag,
den 15. Oktober
08:00 D: Statistisches Bundesamt Beschäftigte im Vearbeitenden Gewerbe 08/12
11:00 NL: Geldmarktpapiere Laufzeit: 3 Monate Volumen: 2 Mrd EUR
14:00 USA: Citigroup Q3-Zahlen
14:30 USA: Empire State Index 10/12
14:30 USA: Einzelhandelsumsatz 09/12
15:00 F: Geldmarktpapiere Laufzeit: 3, 6 und 12 Monate Volumen: gesamt 7,0 Mrd EUR
16:00 USA: Lagerbestände 08/12
SONSTIGE TERMINE 13:30 D: 'Quo vadis Deutschland?' - Deutschlands Rolle in Europa. Diskussion in der IHK mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, Darmstadt THA: ASEM-Finanzministertreffen, u.a. mit Bundesfinanzminister Schäuble, Bangkok
alle
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...9126903&ioContid=1908
Die Q3-Ergebnisse der Citigroup dürften mit Spannung erwartet werden;
schaun wir mal.....
Danke auch von mir für die Infos.
Werde mal eine Friedenspfeife mit der DB rauchen. Coba hat ja mein volles Vertrauen.
Das größte deutsche Geldhaus werde nicht ausgeschöpfte Mittel für Kreditlinien im zweistelligen Milliardenbereich "für die Verbreiterung des Mittelstandsgeschäfts nutzen", sagte ein Banker der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) dem "Handelsblatt" (Montag). "In der Vergangenheit haben wir ohne Not viele Kunden den Sparkassen und Volksbanken überlassen", hieß es laut dem Bericht in Vorstandskreisen: "Das ist nun vorbei."
Während früher vor allem große Mittelständler wie Maschinenbauer und Autozulieferer mit Milliardenumsätzen im Fokus standen, will sich die Deutsche Bank demnächst auch um kleine Firmen mit einstelligen Millionenerlösen kümmern. Künftig werde "jeder mitgenommen, der den Kontakt zur Deutschen Bank sucht", wird ein Insider zitiert. Mit der Offensive will das Institut vor allem ein Signal setzen, dass es sich trotz der wachsenden Globalisierung des eigenen Geschäftsmodells dem Heimatmarkt Deutschland verpflichtet fühlt.
Neben Deutsche Bank Co-Chef Jürgen Fitschen haben sich nach Informationen des "Handelsblatts" die Vorstände Rainer Neske und Stephan Leithner für die neue Mittelstandsstrategie eingesetzt und an der Ausarbeitung mitgearbeitet. Die drei Top-Banker seien davon überzeugt, dass ein Ausbau des Mittelstandsgeschäfts nicht allein wegen der volatilen Einnahmen aus dem Investmentbanking, sondern grundsätzlich der richtige Schritt sei, hieß es im Umfeld des Vorstands. Die Pläne sollen nach Angaben der Wirtschaftszeitung im November (Xetra: A0Z24E - Nachrichten) offiziell vorgestellt werden.
Die Aktie der Deutschen Bank notiert derzeit mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 32,69 Euro.