Lufthansa-Maschine über Frankreich abgestürzt
www.ksta.de/archiv/...umbia--crew-ausgestrahlt,16592382,14285420.html
Ein niederländischer Pilot hat vor über zwei Monaten jenes Problem thematisiert, das offensichtlich zum Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich geführt hatte. Oftmals sitze man bei Verkehrsflügen im Cockpit neben völlig fremden Personen. "Ich hoffe, ich bin niemals in der Situation, dass ich vor einer verschlossenen Cockpit-Türe stehe", schrieb Pilot Jan Cocheret zwei Monate vor dem tragischen Absturz der Germanwings-Maschine.
weiter: http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/...r-Problem-mit-der-CockpitTur
Demnach suchte der Co-Pilot außerdem "an mindestens einem Tag" und "über mehrere Minuten" gezielt nach Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen an Cockpittüren.
Tatsächlich haben die Panzertür und Totalsperre im Cockpit zu einem
Refugium für ungestörten Selbstmord geführt, nicht einmal, sondern
bereits mehrere Male.
schnellen Tod rechnen konnte. Hätte er mit Störungen und Schwierigkeiten
rechnen müssen, hätte er wahrscheinlich einen anderen Selbstmord gewählt.
das: Es haben bereits ähnliche Selbstmorde im Cockpit stattgefunden. Die
sind nur nicht so von der Öffentlichkeit aufgenommen worden.
Wenn Fluggesellschaften darauf nicht reagiert haben, dass muss man ihnen
Bequemlichkeit und Fahrlässigkeit vorwerfen.
Ich hoffe, dass Blackbox 1+2 veröffentlicht werden.
In welcher Weise auch immer.
Und warum soll ein "ausgebildeter Pilot" , der womöglich ungewöhnliche Absichten verfolgt, nicht nach zusätzlichen Details der Funktionalitäten forschen, um allen Eventualitäten gewachsen zu sein?
Selbstmord.
Ein Selbstmörder möchte seine Tat ungestört (d. h. nicht abgehalten werden)
ausüben, er möchte schnell und sicher ohne langdauernde Schmerzen sterben.
Und das möglichst in einer für ihn angenehmen Umgebung.
Solange er keine geeignete Möglichkeit sieht, wird er den Selbstmord in der
Regel verzögern.
Aber die Sicherheitshysteriker haben in Form des Cockpits mit Panzertür
und Totalsperre eine perfekte Selbstmordmöglichkeit für Piloten geschaffen.
Niemand wird die Tür öffen und dich stören, wenn du gegen eine Wand fährst.
Und du schädigst sonst niemanden.
Eigentlich eine perfekte Gelegenheit.
Nur tun es so wenige.
immer eine langestreckte Kurve bei längeren Tunnels.
Da darfst du dann unangeschnallt mit 120 km/h geradeausfahren.
Wenn du das überlebst, bist du hier der Held.
Der wird sich im Flugzeug am ehesten wohlfühlen und findet hier dank
Sicherheitsfanatiker im Cockpit die beste Gelegenheit für einen sicheren
Tod.
Und wenn da wieder was schief gehen sollte, hieven wir uns auf die nächste Entwicklungsstufe.
Beamen vielleicht? ;o)
C`est la vie
Dies ist eine menschliche Tragödie und die Katastrophe sagt auch sehr viel aus über unsere dissoziale Gesellschaft die eine Mitverantwortung trägt. Für mich steht fest: Diese Katastrophe hätte schon vor vielen Jahren verhindert werden können.
Vielleicht sollte man für die Zukunft aus dieser Geschichte zunächst etwas auf der menschlichen Ebene lernen! Aber ganz sicher wird genau dies nicht geschehen - denn das ist natürlich zuviel Idealismus. Menschen ändern sich nicht, auch nach 2 Mio. Jahren Menschheitsgeschichte. Stattdessen wird die Technik, die Sicherheit scheinbar verbessert (in Wahrheit verschlechtert, da mehr Computer übernehmen) und der Mensch wird noch stärker überwacht und kontrolliert werden. Aber genau das will der Mensch. Der Mensch will keine persönliche Freiheit und Verantwortung. Er sieht keinen Bedarf, keine Notwendigkeit der menschlichen Weiterentwicklung. Denn es ist wichtiger, das neueste Plastik Smartphone in der Hand zu halten oder den neuesten SUV zu fahren, als menschlich gut und fair miteinander umzugehen!
Mein Beileid gilt allen Hinterbliebenen.