Sberbank.
hat heute öffentlich gemacht, dass er sich große Sorgen um sein Land mache und eine schwere rezzesion befürchte,
und da wird jetzt natürlich so richtig ordentlich auf die Kurse von oben draufgeklopft
Die russischen Bürger werden da auch nicht einfach zugeschaut haben. Viele werden ihr Geld abziehen und in harte Währungen tauschen.
Moderation
Zeitpunkt: 30.12.14 20:21
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Ansich erwarte ich schon das wir in 1 Jahr oder früher eine Verdoppelung bzw Kurse um die 6-7 euro haben werden.
Natürlich weiß man nie und die Krise bla und keks, aber schauen wir mal.
Jedenfalls bleibt es so wie jetzt kein Dauerzustand, entweder es wird wieder besser oder es kommt Krieg -> was ich natürlich nicht hoffe und auch nicht sehe.
bis dann
Moderation
Zeitpunkt: 30.12.14 20:13
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Währungsreserven schrumpfen
Russland braucht Milliarden auf
Für die Russische Föderation geht es immer mehr ans Eingemachte. Die Rubelkrise sorgt für eine drastischen Verringerung der Währungsrücklagen. Zudem liegt die Inflationsrate für dieses Jahr im zweistelligen Bereich.
Wegen der Rubel-Krise sind die russischen Währungsreserven zwischen dem 19. und 26. Dezember um weitere 10,4 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Die Summe der Rücklagen liege inzwischen bei 388,5 Milliarden Dollar, teilte die Zentralbank in Moskau mit. Erst vor einer Woche war das Finanzpolster unter die Marke von 400 Milliarden Dollar gerutscht.
Zudem berichtete das Statistikamt von der höchsten Inflationsrate seit 2008. Nach vorläufigen Berechnungen stiegen die Preise 2014 um bisher insgesamt 11,4 Prozent. Allein im Dezember lag die Teuerungsrate noch einmal bei 2,6 Prozent im Vergleich zum November. Dies war den Angaben zufolge die höchste monatliche Inflationsrate seit zehn Jahren. Experten warnen vor weiteren Preissteigerungen.
Die Zentralbank hat in den vergangenen Wochen Milliarden ihrer Reserven aufgebraucht, um den Wertverfall des Rubels zu stoppen. Die russische Währung steht durch einen niedrigen Ölpreis und Sanktionen des Westens unter Druck und hat seit Beginn 2014 rund 50 Prozent ihres Wertes im Vergleich zum Euro und Dollar verloren.
Die Schuld daran sei ganz allein beim Kreml zu suchen, denn mit Wirtschaftssanktionen des Westens sei nach der Krim-Annexion zu rechnen gewesen. "Die gesamte Bevölkerung Russlands zahlt jetzt für die Krim", so Ryschkow. Auch für die enormen Ausgaben für den Krieg im Osten der Ukraine müssten die Russen teuer bezahlen. Jetzt zeige sich besonders drastisch die Abhängigkeit Russlands vom Geschäft mit dem Öl.
Die Privatwirtschaft funktioniere kaum, ebenso wenig die Industrie. "Das liegt auch am System: In Russland fehlt es an Rechtssicherheit, Eigentum ist nicht geschützt, Korruption wuchert, Bürokratie und Steuern ersticken jede Initiative. Reformen wurden verschoben", sagte Ryschkow. "Putin hat auf staatlichen Kapitalismus gesetzt, auf staatliche Monopole. Die großen Staatskonzerne werden von seinen Freunden geleitet, einer kleinen Kreml-Clique", so der Politiker weiter.
"Diese Unternehmen sind dabei stark verschuldet." Ryschkow rechnet damit, dass die Zustimmung für Putin rapide sinken wird. "Wenn die Probleme größer werden, Preise um 40 Prozent steigen, dann lässt sich das nicht mehr durch Patriotismus oder Kriege auffangen", sagte er und prognostiziert: "Es wird mehr Arme geben." Langfristig würde Putin "sein Regime nur schwer halten können. Es wird Auseinandersetzungen innerhalb des Kremls geben, das passiert heute schon."
Ach stimmt ... US Rating - Agenturen ... so ein Zufall aber auch :)
Die US Ratingagenturen wollen Russland auf Rammschniveau abstufen und abstrafen.
Frankreich hat aktuell eine Bonitätsnote von AA mit einer BIP Staatsverschuldung von 93 % !!
Italien hat eine Staatsverschuldung von 134 % !!!
Im Jahr 2013 betrug Japans Staatsverschuldung 243 Prozent des BIP !!
Und Russland ??
http://de.wikipedia.org/wiki/..._L%C3%A4nder_nach_Staatsschuldenquote
Auf Platz 164 !!! mit 13 % !!
Da ist doch alles gesagt oder ??