BP Group
Der User meingott hat in seiner #2169 http://www.ariva.de/Ruhig_Leute_t350031?pnr=8338906#jump8338906 behauptet: "Schaut euch die Volumen an, das sind keine kleinen Zocker, die hier zugreifen".
Und der User uiuiui hat dann in seiner #2175 http://www.ariva.de/teras_t350031?pnr=8339940#jump8339940 geantwortet: "Schon mal die Umsätze betrachtet, die sind null, also verkaufen ist kein Thema".
Ich schlage vor, dass diese beiden offenbar sehr am SPAß-Posting Interessierten ihren Dissenz im TALK-Forum oder per BOARD-Mail austragen; wir sind hier nämlich im BÖRSEN-Forum!
LG: Teras.
stelle ich keine Tagesprognosen auf....und immer die selbe Leiher hinterher.
Seit 28 Juni steigt BP Hier nochmal zur besseren Ansicht.
Nach den ADR Papieren kannst dich ebenfalls richten.
Dazu braucht man bestimmt jemanden, der alle 18 Kameras von BP wochenlang unter die Lupe nimmt...ist bestimmt für den Aktienkurs Ausschlag gebend.
Das Öl fließt doch weiterhin, wenn auch momentan nur aus dreien derer unteren vier Löcher (leicht zu überprüfen an denen von mir hier mehrmals verlinkten LIVE-Cameras).
Es geht also nicht um EIN Loch, sondern um deren DREI oder VIER. - Und dass da noch einen NEUES Loch sei, wie die U$-Regierung angeblich behauptet haben soll, ist ja nun noch gar nicht bewiesen...
Gerade dafür GIBT es ja diese durch massiven, öffentlichen Druck erst ERKÄMPFTEN Live-Cameras, damit wir uns SELBST ein Bild machen können.
LG: Teras.
http://de.advfn.com/...t&s=NO%5EBPAQF&p=05&t=29&vol=1
Die glauben ihrer EIGENEN Regierung die vague Andeutung von der angeblich NEUEN
ÖL-Austrittstelle bislang noch NICHT:
GAS!-Austrittstellen. - Und die müssen extrem penibel GEMONITORED werden, da sich aus jeder neuen GAS-Austrittstelle eine neue ÖL-Austrittstelle entwickeln KANN.
Und da hilft es denn auch nicht, von ein "kleines Bläschen" zu schwafeln, wie es minicooper getan hat...
Es gilt also, ZWEI Dinge möglichst Zeit-nah und dennoch GENAU zu beobachten:
ERSTENS: Alle bereits bekannte ÖL-Lecks.
ZWEITENS: Alle NEUEN Absonderungen, auch die von GAS (oder "Bläschen").
Wenn wir das ganz consequent tun, dann kann uns auch nicht viel überraschen.
LG: Teras.
überprüfe doch mal bitte deine beiträge wo du investiert bist. das gepushe ist jedenfalls wesentlich mehr nervtötend als die berichte von teras. wer aufgrund einer natur-/umweltkatastrophe kohle scheffelt gehört m.m.n. ........ wie schon mehrfach gepostet ist dies hier eine characterfrage, auch wenn dies an der börse nichts verloren hat, ich habe einen und bin hier SELBSTVERSTÄNDLICH nicht investiert.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - ich hoffe die "kurzinvestierten" werden ihn nicht haben....
habe tagsüber überhaupt keine zeit zu posten und finde deine beiträge wirklich klasse. lass dich von den möchtegern neureichen nicht unterkriegen, berichte weiter so auch wenn dies unheimlich viel kraft kostet. katastrophe hätte wohl überall stattfinden können, wir alle brauchen öl - fragt sich nur wieviel....., aber die art und weise wie arrogant bp hier vorgeht ist schon enorm. habe hier eigentlich ab der ersten "katastrophenstunde" hin und wieder gepostet aber aus "moralischen" gründen ein invest aabbggeelleehhnntt.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - ich hoffe die NEUINVESTIERTEN werden ihn nicht haben.....
BP versucht den Pöbel ruhig zu halten bis die Enlastungsbohrung fertig sind - schaut halt besser aus wenn es nicht mehr sprudelt - ändert aber im Prinzip überhaupt nichts an der Sachlage.
Abgesehen von den ersten Wochen (mit der "Tony-Sache") hat BP das Ganze medial bisher sehr gut gemacht - medial so wenig Aufsehen wie möglich erregen und keine Medienauftritte veranstalten.
Is Apple the New BP?
By Rick Aristotle MUNARRIZ:
http://www.fool.com/investing/general/2010/07/19/...e-the-new-bp.aspx
ist, von dem man hier zu Lande gar nichts mehr hört.
Mein Gesprächs-Partner brachte zum Ausdruck, dass er von Meinungs-Verschiedenheiten und Unstimmigkeiten gehört habe, was den Einsatz derer 32 OIL-Water Centrifugal-Separatoren angehe, die BP von COSTNER's Firma Ocean THERAPY Solutions angekauft hat; Genaueres aber wisse er nicht.
Dass über den Einsatz GEKAUFTER Maschinen überhaupt ein Dissenz zwischen Verkäufer und Käufer entstehen kann, ist ja schon seltsam genug. - Zusätzlich merkwürdig ist aber wohl, dass auch in der AMERICANISCHEN Presse nichts mehr über die COSTNER-BP-Zusammenarbeit berichtet wird.
Mein Gesprächs-Partner verfolgt das ÖL-Geschehen ja von dort vor ORT; dennoch konnte er sich in der Sache BP-Costner an keinerlei jüngere Berichte erinnern...
LG: Teras.
Durch einen Einfüge-Fehler wurde sie leider zerhackt...
Sorry:
Teras.
werden wir jetzt wohl einen neuen BEGRIFF lernen müssen, und der heißt: MATTRESS Installation, mit deren Überwachung jeden Falles derzeit gleich BEIDE Live-Cameras der AKER Solutions befasst sind.
Eine MATTRESS ist ja eigentlich nur eine Matratze; ein Mattress WIRING hingegen fasst eine directe Verkabelung (ohne Kabel-Baum), und eine VACUUM Mattress ist eine Vacuum-Matratze. - Ich vermute deshalb, dass es bei der Mattress INSTALLATION um die Platzierung einer UNTERDRUCK-Kammer geht.
In seinem 54ten Tauch-Gang eingespannt in die Überwachung dieser Installation ist der Reflector 22458: http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:22458.asx?bkup=23729
BP, BP & Lockerbie... Yo, hard stuff...
Nun was BP angeht, so denke ich, daß Cameron doch großes Interesse daran hat, BP als Ganzes zu erhalten, denn BP hat strategische Bedeutung bei der Energieversorgung Großbritanniens und spült nebenbei der klammen englischen Staatskasse ca. 7 Mrd in die Kassen... ...das könnte man mal im Hinterkopf speichern... ...bezüglich der Relevanz der "Rettung" BP's seitens der britischen Regierung. Daraus abgeleitet, ergibt sich auch, daß es, zumindest von englischer Seite aus, kein Interesse besteht, BP zu zerschlagen...
Das BP u.U. an der Freilassung eines der Lockerbie- Attentäter mit beteiligt war, hmm...
keine Ahnung. Ich war nicht dabei, bei etwaigen Verhandlungen, ich kann auch die Zuverlässigkeit der Quellen für diese Angaben nicht einschätzen. Man kann hierzu stehen wie man will, wenn BP tatsächlich involviert gewesen ist, nun, dann haben sie bewiesen, daß sie keine Anfänger sind... ...strategisch gesehen.
Präventiv sei hier angemerkt, daß der letzte Satz bewußt neutral formuliert ist, ihr wisst selbst am besten, wie ihr dies einwertet...
Ich mache mal 'n paar Tage Urlaub, in diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Woche, kriegt euch nich' zu dolle in die Haare, Info's sind wichtig, Diskussionen sind wichtig, kritisches Hinterfragen ebenso... ...wenn's gut läuft, resultieren daraus cash & fun...
MfG PB
ist in seinem 47ten Tauch-Gang der Reflector 31499:
http://mfile.akamai.com/97892/live/reflector:31499.asx?bkup=31500
Im Golf von Mexiko tritt in der Nähe des
abgedichteten Lecks neues Öl aus, so US-
Sonderbeauftragter Thad Allen. Regierung und
Konzern sind uneinig über das weitere
Vorgehen: Während BP die Glocke so lange
wie möglich geschlossen halten will,
befürchten Experten eine Destabilisierung des
Meeresbodens.
Die Abdichtung des defekten Bohrlochs im Golf von
Mexiko hat möglicherweise neue Probleme
verursacht. Der Sonderbeauftragte der US-Regierung
für die Umweltkatastrophe, Thad Allen, erklärte, in
der Nähe der Quelle seien Aussickerungen entdeckt
worden. Die US-Regierung erlaubte BP am Montag
dennoch, die neue Auffangglocke geschlossen zu
halten. Der Konzern musste jedoch zusagen, die
Entwicklungen vor Ort genau zu überwachen und die
Regierung schnell über Veränderungen zu
informieren.
Allen erklärte, BP habe in einer Telefonkonferenz
angekündigt, es werde seinen Verpflichtungen
nachkommen. Der Konzern könne den Testlauf mit
der Auffangglocke fortsetzen, müsse allerdings rasch
die Behörden informieren, wenn sich die Lage
verschlechtere. "Natürlich wollen wir, dass das alles
endet", sagte die Energieberaterin des Weißen
Hauses, Carol Browner. "Aber wir wollen nicht in eine
Lage geraten, in der wir unkontrollierte Lecks im
Meeresboden haben." Sie sagte dem Fernsehsender
"CBS", die Aussickerungen seien weniger als drei
Kilometer von der Quelle entfernt entdeckt worden.
Sollte tatsächlich Öl austreten, müssten die Ventile
der neuen Auffangglocke erneut geöffnet werden,
damit die Lage nicht noch schlimmer und schwieriger
zu kontrollieren wird. Ein BP-Sprecher wollte zu den
Angaben keine Stellung nehmen. "Wir arbeiten
weiter sehr eng mit den Wissenschaftlern der
Regierung zusammen", sagte Mark Salt.
Die Experten hatten zuvor festgestellt, dass der
Druck, mit dem das Öl aus der Quelle in den
Auffangtrichter sprudelt, geringer war als gedacht.
Das könnte auf ein bisher unbekanntes Leck
hinweisen oder ein Anzeichen dafür sein, dass die
Quelle schon teilweise erschöpft ist - das Ölfeld im
Untergrund stünde dann nicht mehr unter so hohem
Druck wie zu Beginn der Katastrophe. Ein Leck
könnte jedoch den Meeresboden weiter
destabilisieren.
BP streitet mit Regierung über weiteres
Vorgehen
Der Ölkonzern und die US-Regierung sind sich derzeit
nicht einig über die nächsten Schritte. BP hofft, den
Austritt von Öl ins Meer mit Hilfe der inzwischen
installierten riesigen Kappe bis zur endgültigen
Abdichtung der Quelle zu blockieren. BP-Manager
Doug Suttles sagte am Sonntag, das Öl müsse nicht
zwangsläufig über eine Auffangvorrichtung
abgepumpt werden.
Dazu müssten erst die Ventile der riesigen Glocke
geöffnet werden, um den Druck zu reduzieren und
eine Leitung zu den Tankschiffen an der
Wasseroberfläche anschließen zu können - wieder
würde Öl drei Tage lang ungehindert ins Meer
strömen. BP will vermeiden, dass solche Bilder
erneut live im Internet zu sehen sind. Die Regierung
will dagegen kein Risiko eingehen und das Öl
abpumpen. Allan erklärte, das Öl solle über eine
Steigleitung an die Oberfläche gebracht und dort von
Schiffen aufgenommen werden.
Kosten steigen auf fast vier Milliarden Dollar
Die Kosten der Ölkatastrophe im Golf stiegen
unterdessen auf fast vier Milliarden Dollar (drei
Milliarden Euro). BP erklärte am Montag, bisher seien
207 Millionen Dollar gezahlt worden, um einzelnen
Forderungen von Bewohnern der betroffenen
Regionen beizulegen. Bisher seien 116.000
Forderungen eingegangen, mehr als 67.500
Zahlungen seien geleistet worden. Die Kosten für die
Arbeiten an dem defekten Bohrloch,
Reinigungsarbeiten und Zahlungen an die US-
Regierung beliefen sich insgesamt auf 3,95
Milliarden Dollar. Es sei noch zu früh, um die
endgültigen Kosten zu schätzen.
19.07.2010 | (jmk/kram/DAPD)
06:17 20.07.10
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die defekte BP-Ölquelle (Profil) im Golf von Mexiko bleibt verschlossen. Der Abdichtzylinder auf dem Bohrloch dürfe weiter getestet werden, obwohl in der Umgebung Öl aus dem Meeresboden entweiche, sagte der Einsatzleiter der US-Regierung, Thad Allen, am Montag (Ortszeit). Auch an dem Deckel selbst gebe es ein kleines Leck. "Wir glauben aber nicht, dass dies derzeit Konsequenzen haben muss."
Noch am Vortag hatte sich der Sonderbeauftragte der US-Regierung besorgt über diese "Anomalien" gezeigt. Er fürchtete, dass die kilometerlange Steigleitung im Meeresboden dem Druck der Ölmassen nicht standhält. Eingehende Prüfungen hätten dafür aber keine Anzeichen ergeben. Derzeit deute nichts auf ein schweres Problem in der Quelle hin, sagte Allen. Er verlängerte den Test daher um 24 Stunden.
Auch der britische Ölkonzern zeigte sich zuversichtlich. "Es läuft alles absolut so, wie wir es erwartet haben", sagte BP-Manager Kent Wells. "Je länger dieser Test dauert, desto mehr Vertrauen haben wir in die Stabilität der Quelle."
Für Optimismus sei es aber deutlich zu früh, mahnte Allen. Zunächst sei zu klären, warum drei Kilometer von dem Bohrloch entfernt Öl aus dem Meeresboden sickere - und an weiteren Stellen Methangas entweiche. "Es gibt zu viele unbeantwortete Fragen", so der Admiral der US-Küstenwache. Über das weitere Vorgehen solle zunächst ein Expertenteam beraten, das ständig Prüfergebnisse auswerte.
Die Kappe auf dem Bohrloch hält seit vier Tagen das Öl davon ab, ins Meer zu strömen. Noch bis zum vergangenen Donnerstag schossen bis zu 8200 Tonnen pro Tag als gewaltige Fontäne aus dem Leck in 1500 Meter Tiefe. Bislang bezeichnen BP und die Regierung die Versiegelung als Versuch - laut Wells soll er in 24-Stunden-Schritten immer weiter verlängert werden.
Die Kappe könne womöglich so lange auf dem Bohrloch bleiben, bis die Quelle mit Entlastungsbohrungen vier Kilometer unter dem Meeresboden vollständig versiegelt sei, sagte Wells. Damit wird frühstens Ende Juli oder Anfang August gerechnet. Als Ergänzung dazu plant BP ein neues Unterfangen namens "Static Kill". Dabei leitet das Unternehmen durch die Ventile des Abdeckzylinders Schlamm, der die Quelle zusätzlich von oben verstopfen soll. Laut Allen ist es aber derzeit "verfrüht zu sagen, dass das Bohrloch geschlossen bleibt, bis die Entlastungsbohrung fertig ist."
Sollte die Steigleitung der Belastung des Drucks nicht standhalten, müssten die Ventile des Zylinders wieder geöffnet und das ausströmende Öl wie zuvor auf bereitstehende Schiffe abgepumpt werden. Bis diese Operation anlaufen könnte, würden mehrere Tage vergehen, in denen wieder tonnenweise Öl ins Meer geraten würde./mcm/DP/nl
So rum oder so rum, die Tage des massenhaft auslaufenden Öl's sind vorbei. Spätestens Mitte August bringen die neuen Bohrungen dauerhafte Sicherheit. Bis dahin hält entweder die Kappe oder im schlimmsten Fall wird eben abgesaugt so gut es geht.
Glaubt mir, in 2 Jahren redet keiner mehr über diese Sache....