Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
16:06 04.08.11
ERFURT/JENA (dpa-AFX) - Das Ermittlungsverfahren gegen eine Tochterfirma der Analytik Jena AG (Profil) wegen Verdachts auf Schmiergeldzahlungen und Steuerhinterziehung könnte gegen Auflagen eingestellt werden. Entsprechende Angaben des börsennotierten Unternehmens wurden am Donnerstag von einem Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt bestätigt. Die Ermittler hatten seit Sommer 2010 Zahlungen für verschiedene Auslandsprojekte der AJZ Engineering vor allem in Osteuropa unter die Lupe genommen. Analytik hält 49 Prozent der Anteile an der auf Laborprojekte spezialisierten Gesellschaft.
"Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Sollte das zuständige Gericht zustimmen, könnte das Verfahren durch die Zahlung einer Geldbuße durch das Unternehmen und gegen Auflagen für die einzelnen Beschuldigten eingestellt werden.
Analytik teilte mit, dass es nach einer Betriebsprüfung bei AJZ für die Jahre 2003 bis 2007 zu einer Steuernachzahlung kommt. Das werde zu einer Sonderbelastung in Höhe von 1,2 Millionen Euro führen.
Im Zuge der Ermittlungen hatte es auch Durchsuchungen gegeben. Ermittelt wurde wegen möglicher Bestechungsdelikte unter Geschäftsleuten sowie wegen des Vorwurfs der Geldwäsche gegen Geschäftsführer und Mitarbeiter verschiedener Firmen. Dem Finanzamt Gera waren bei einer Betriebsprüfung Zahlungen an unbekannte Personen in Millionenhöhe aufgefallen./ro/DP/edh
war irgendwie abzusehen, dass man sich für "Variante B" entscheidet! ;-)
www.ariva.de/forum/...ena-Weg-zum-hochmargigen-MedTecBigplayer-389875
Schönes WE an alle Hartgesottenen. Und immer schön Long bleiben
von gestern könnte dahinterstecken, so dass es ein paar mehr Käufer als Verkäufer gibt.
Jedenfalls sehe ich die Meldung von gestern eher negativ. Das Finanzamt Gera erhält über 1 Mille.€ und mit dem Finanzamt Erfurt wird noch verhandelt, geht sicherlich auch wieder um mindestens 1 Mille.€, dann ist das kommende Geschäftsjahr wieder gelaufen aufgrund der Zahlung.
Zwar Mist, aber bei AJA war noch am meisten Speck dran und es gibt derzeit wesentlich günstigere Aktien. Bleibe längerfristig optimistisch zum Unternehmen und der Aktie, aber für die nächsten 6 Monate ist nicht viel zu erwarten. Da versuch ich eher bei anderen gefallenen Engeln zu traden.
Hoffe der Vorstand macht seine Hausaufgaben, so daß man in 2-3 Jahren endlich ne Ebit-Marge von 10% im Gesamtjahr erreicht.
Bin mal gespannt was Verder vor hat. Übernahme scheint mir bei der Struktur mit starken Eigentümern und Land Thüringen ausgeschlossen.
Tja, mein Kapitel mit AJA damit vorerst geschlossen. War ein unterm Strich schönes Plus von über 80%, aber ich hatte mir wesentlich mehr über die 5 Jahre erhofft.
Die Hoffnung das bei AJA einmal ansehnlich EBIT Margen erzielt werden habe ich aufgegeben. Wenn ein Unternhemen das nicht schafft dann es das auch nicht. So etwas muss in der Unternehmenskultur verankert werden. Mir reicht es aber auch wenn man langfristig 6-8% erzielt und hin und wieder einmal etwas drüber landet.
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machen kann derjenige das - bin aber der meinung wenn man mehr stückzahlen kauft kann man mehr verdienen. ha ha ha
und jetzt bitte nicht gleich wieder - "aber man kann auch verlieren". ich handele weil ich gewinne machen will.
und seit 1999 habe ich - auch mit etwas glück - keine aktie mit verlust verkauft.
übrigens - bis 5000 euro habe ich eine gebühr von 15 euro. und flatex soll auch nicht so berühmt sein , in anbetracht der schnellen ausführung. gab sehr viel ärger schon mit denen. kann nur auf userkollegen zurückgreifen , welche mir davon berrichteten und schnellsmöglich dort wieder weg sind.
aber nun schluß - der stille mitleser sporty.
Analytik Jena AG / Analytik Jena nach neun Monaten mit Wachstum im operativen Geschäft . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
.* Steigerungen bei Umsatz und operativem Ergebnis um fast 7,0 % bzw. knapp 6,0 % * Nettoergebnis stark von Wechselkursdifferenzen beeinflusst
Jena, 11. August 2011 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508) geht mit fast 7,0 % Umsatzwachstum und einem Plus von knapp 6,0 % im operativen Ergebnis in den Endspurt für das Geschäftsjahr 2010/2011. Nach neun Monaten erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 63,6 Mio. EUR und erzielte operative Erträge in Höhe von 3,4 Mio. EUR. Das gab der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life Science-Instrumenten und Optoelektronik heute im Rahmen der Vorlage der Quartals- und Neun-Monatszahlen in Jena bekannt.
Umsatzentwicklung und Segmente
Die wachsende internationale Ausrichtung des Konzerns spiegelt sich in den im Berichtszeitraum gestiegenen Auslandsumsätzen wider. Insgesamt wurden Waren in Höhe von 45,0 Mio. EUR (Vorjahr: 38,9 Mio. EUR) exportiert. Dies entspricht weit mehr als zwei Dritteln des Gesamtumsatzes bzw. einer Exportquote von 70,6 % gegenüber 65,3 % im Vorjahr. Das Kernsegment Analytical Instrumentation profitierte erneut von seiner starken Marktpositionierung in Asien und konnte seine Umsätze erwartungsgemäß steigern. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 40,1 Mio. EUR (Vorjahr: 35,9 Mio. EUR) und damit ein Plus von 11,9 %. Im Segment Life Science erzielte der Konzern mit einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR (Vorjahr: 20,3 Mio. EUR) 1,5 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung resultiert vorrangig daraus, dass sich erwartete Umsätze in das vierte Quartal 2010/2011 verschoben haben. Der Bereich Optics steuerte 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3,4 Mio. EUR) zu den Gesamtumsatzerlösen des Konzerns nach neun Monaten bei.
.Ergebnis
Beim operativen Ergebnis lag der Konzern mit 5,9 % gegenüber dem Vorjahr solide im Plus. Der Betriebsgewinn (EBIT) betrug nach neun Monaten 3,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR) bei einer EBIT-Marge von 5,4 %. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) stieg mit 6,2 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR) um 6,4 %. Nachdem das Finanzergebnis im vergangenen Jahr von der in der Periode für Analytik Jena günstigen Währungssituation im Zuge gestiegener Finanzerträge profitierte, schlug sich in diesem Jahr die Entwicklung der Fremdwährungen, insbesondere des japanischen YEN und des USD, durch erhöhte Finanzaufwendungen verbunden mit niedrigeren Finanzerträgen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres negativ nieder. Darüber hinaus wurde das Ergebnis wesentlich von der Bewertung der Derivate gegenüber dem Vorjahr beeinflusst.
Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss von 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) und damit 76,9 % weniger als im letzten Jahr. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,09 EUR (Vorjahr: 0,47 EUR).
Bilanzentwicklung
Die Bilanzsumme des Konzerns sank zum Stichtag 30. Juni 2011 leicht um 3,2 % von 83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 80,9 Mio. EUR. Analytik Jena weist im Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 39,6 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio. EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 48,9 % (per 30.09.10: 46,7 %). Der Bestand an liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 3,4 Mio. EUR.
Personal
Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 30. Juni 2011 803 Mitarbeiter, davon 36 Auszubildende (Vorjahr: 780 Mitarbeiter, davon 44 Auszubildende).
Ausblick
Die Analytik Jena AG hält an ihren Prognosen für das Geschäftsjahr 2010/2011 fest und erwartet insbesondere im vierten Quartal eine Ergebnissteigerung, um die angegebene Zielstellung für das Gesamtjahr zu erreichen. Ganz wesentlich wird das Endjahr vom Beleben des Geschäfts in Japan geprägt werden. Alle Signale deuten daraufhin, dass die Analytik Jena aufbauend auf guten Auftragseingängen auch im Umsatz deutlich zulegen kann. Im Stammgeschäft Analytical Instrumentation geht die Gesellschaft von einer stabilen Umsatzentwicklung aus. Speziell im Segment Life Science erwartet das Unternehmen im vierten Quartal ein gutes Umsatzplus. Der Consumer-Bereich Optics wird sich zum Ende der Periode weiterhin erholen.
"Angesichts der guten Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal und auf Basis anhaltend guter Auftragseingänge gehen wir davon aus, das anspruchsvolle Ergebnisziel von operativ 4,5 Mio. EUR zum 30. September 2011 zu erreichen", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Das derzeit höchste Risiko für das Unternehmen besteht in den Währungseffekten. Unabhängig davon sehen wir insgesamt eine stabile positive Entwicklung des Unternehmens im letzten, traditionell starken Quartal. An den Zielstellungen für das Geschäftsjahr halten wir fest."
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik- jena.de/9-Monatsbericht_1011.pdf.
Kontakt: Dana Schmidt Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Tel. 03641 779281 Email: ir@analytik-jena.de
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Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350 ;ISIN: DE0005213508;Index:Prime All Share; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
Der Vorstand gibt sich ja insgesamt in der Meldung ganz positiv, aber eigentlich ist es wirklich enttäuschend, nicht nur die Zahlen sondern auch der Ausblick, den man aber auch positiv darstellt. Ziel von 4,5 Mio € beim Ebit dürfte man erreichen. Ja schön, aber das sollte nach 3,4 Mio € nach 9 Monaten auch normal sein, wenn man von einem starken Q4 beim Umsatz ausgeht. Das zeigt, wie margenschwach man leider immernoch ist, mal vom oft überdimensional guten Q1 absieht.
Die 90 Mio Umsatz, die wir uns hier zu Jahresanfang noch ausgemalt haben, wird man wohl nicht erreichen. Ebit-Marge dürfte am Ende bei etwa 5,0-5,5% rauskommen. Wenn man's positiv sehen will, könnte man sagen, es kann ja nur besser werden. Aber selbst da wär ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher, falls es wirklich Turbulenzen in der Weltwirtschaft und damit auch den Währungen im nächsten Geschäftsjahr gibt. Man kann echt nur hoffen, der Vorstand nutzt die Zeit sich auf die Ertragskraft zu konzentrieren und weiter in Produkte zu investieren, um mittelfristig dann richtig durchzustarten. Irgendwann in 2-3 Jahren muss es einfach gelingen, auch mal 100 Mio € Umsatz bei einer Ebit-Marge von 10% zu erzielen. Man hatte es vor 3 Jahren mit 9% Marge ja schon bewisen, dass mans kann, aber dann kamen die Zukäufe, die wohl nicht so durchdacht waren wie man es hätte erwarten können. Sind aber wohl nicht das Hauptproblem. Und AJZ hat man ja auch noch als potenzielles Problemfeld am Hacken. Wie gesagt, Verder scheint die große Stütze und vielleicht entwickelt sich ja noch mehr daraus.
Cybio Zahlen waren sicherlich nicht berauschend aber dennoch von einem positiven Ebit geprägt. Cybio macht etwas weniger als die Hälfte bei LS aus. 350T€ Ebit und LS mit minus 750T€. Da möchte ich nicht wissen, was Biometra da verzapft mit Berkas Spross an der Spitze. Muss ja der absolute Suastall sein. Sorry für die Wortwahl, denn e biochip ist knapp profitabel soweit ich weiss also bleibt nur Biometra. AI und OS sind auch gar nicht so über gelaufen aus Margensicht.
Aber Katjuscha hat schon recht, ohne Stützung hätte es nach den heutigen Zahlen richtig einen auf die Mütze gegeben. Und wenn ich das richtig gelesen habe ist ja im restlichen Jahr noch die Packung von den Finanzbeamten zu verdauen. Bloß gut das sich die beiden Vorstände nun wieder voll dem operativen Geschäft witmen können. Q4 wird sicherlich keine großartigen Zahlen bringen. Vielleicht solide, mehr aber nicht. 20111 können wir damit abhaken und hoffen das 2012 etwas besser wird. Wichtig ist das die beiden Vorstände einmal ein bissle Managementkompetenz ins Boot holen. Die Übernahme der Niederländischen Vetriebsbude ist aus meiner Sicht unsinn und was diese Hamburger Softwarefirma soll weiß ich auch nicht. Allein 65T€ Miese in H1 und das bei soweit ich weiß 5-7 Mitarbeitern. Die scheinen gar nichts wirklich zu stande zu kriegen. Solche Nebenkriegsschauplätze sollte man abschaffen die vernichten nur Zeit und Geld. Wenn in Zukunft das Geld nicht sinnvoll in den Ausbau des eignenen Geschäfts investiert wird also in organisches Wachstum wird man sich noch auf sehr schwierige Zeiten einstellen können. Irgendwann versteht nämlich niemand mehr was eigentlich das Geschäftsmodell von AJA ist. Einen Kramladen der nen bissle von allem anbietet möchte ich nicht haben. Und auch keinen Analytikkramladen. So long hoffe wir das Beste!!
Man kann letztlich nur hoffen, die neuen Produkte schlagen in allen Bereichen ein und die Weltwirtschaft und der Dollar brechen nicht ein. Eigentlich schade, wenn man jetzt schon hoffen muss, anstatt sich auf die gute Marktstellung verlassen zu können. Und beim Thema Währungen muss man sich echt etwas einfallen lassen. Das kann so nicht weiter gehen. Entweder halt mehr im Dollarraum produzieren oder bessere Absicherungsmaßnahmen tätigen, wobei letzteres weitaus schwieriger ist.
23.08.11 14:59, Quelle: dpa-AFX Compact
Stimmrechte:Analytik Jena AG:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Analytik Jena AG / / Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG (Wesentliche Beteiligung)
1. Herr A.J.M. Verder, Belgien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 04.08.2011 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 02.08.2011 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,002 % (523.665 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte in Höhe von 10,002 % (523.665 Stimmrechte) werden ihm vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die von ihm kontrollierten Unternehmen Verder Investments CVA, Belgien, und Verder International BV, Niederlande, zugerechnet.
2. Die Verder Investments CVA, Brasschaat, Belgien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 04.08.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 02.08.2011 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,002 % (523.665 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte in Höhe von 10,002 % (523.665 Stimmrechte) werden ihr vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über das von ihr kontrollierte Unternehmen Verder International BV zugerechnet.
3. Die Verder International BV, Vleuten, Niederlande, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 04.08.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 02.08.2011 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,002 % (523.665 Stimmrechte) beträgt.
Vor diesem Hintergrund teilten uns die unter die unter vorstehenden Ziffern 1-3 genannten Personen am 22.08.2011 gemäß § 27a Abs. 1 WpHG, ergänzend folgendes mit:
1. Mit dem Erwerb verfolgte Ziele:
a. Mit dem Investment in die Analytik Jena AG verfolgt die Verder International BV das Ziel einer strategischen Beteiligung. b. Ein eigener Ausbau der Beteiligung durch den Erwerb weiterer Stimmrechte an der Analytik Jena AG ist kurzfristig nicht beabsichtigt. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist allerdings nicht auszuschließen. c. Mit der Beteiligung wird vorerst keine Einflussnahme auf die Organe der Gesellschaft angestrebt. d. Es werden keine wesentlichen Änderungen der Kapitalstruktur angestrebt. Insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung sowie die Dividendenpolitik.
2. Herkunft der verwendeten Mittel:
Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte ausschließlich durch Eigenmittel.
Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Deutschland www.analytik-jena.de
--- Ende der Mitteilung ---
übrigens gibt es ein Vorstandsinterview auf brn-ag mit Berka.
Er reichnet ein durchwachsenes Bild, sieht allerdings tatsächlich die Währungsthematik ganz oben auf der Agenda. Und spricht in diesem Zusammenhang von notwendigen strategischen Entscheidungen. Es scheint Bewegung in die Expansion zu kommen. Außerdem sind in letzter Zeit verstärkt Aufträge aus Japan eingetroffen, so dass die dortige Vertriebsniederlassung so langsam Fahrt aufnimmt. Die vergleichsweise schlechteren Zahlen bei BioSolutions führt er auf Auftragsverschiebungen bei Cybio zurück. Das greift meiner Meinung nach zu kurz, denn auch ohne Cybio waren die die entsprechenden Zahlen desaströs.