Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Das man trotzdem endlich mal bessere Margen und höheren (operativen und freien) Cashflow haben muss, stimmt allerdings. Eigentlich unwürdig, wie man seit 3-4 Jahren immer neue Baustellen hat und dadurch nicht zu ner Ebit-Marge von zumindest 10% kommt.
Analytik Jena gibt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt
Analytik Jena AG / Analytik Jena gibt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jena, 19. April 2011 - Die Analytik Jena AG (DE0005213508, Prime Standard: AJA) erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz in Höhe von etwa 86,0 Mio. EUR bis 89,0 Mio. EUR und damit erneut ein deutliches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Das gab der Thüringer Hersteller von Analysenmesstechnik heute im Vorfeld seiner 11. Ordentlichen Hauptversammlung in Jena bekannt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 80,2 Mio. EUR. Die im Rahmen der Erwartungen genannte Spannweite wird darin begründet, dass die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Japan und deren Folgen für die Wirtschaftsentwicklung noch nicht abschätzbar sind. Auch im operativen Ergebnis geht Analytik Jena von einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr aus. In Summe rechnet das Unternehmen damit, ein EBIT zwischen 4,5 Mio. EUR und 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 3,1 Mio. EUR) zu erreichen. Damit bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka seine Wachstumsstrategie und die Fortsetzung des Erfolgskurses der Analytik Jena. "Wir haben uns im laufenden Geschäftsjahr erneut ehrgeizige Umsatz- und Ertragsziele gesetzt und gehen davon aus, dass sich unsere positive Geschäftsentwicklung fortsetzen wird", sagte Klaus Berka. "In Anbetracht der jüngsten Ereignisse in Japan ist allerdings bereits jetzt erkennbar, dass sich unsere Zielstellungen dort nicht erfüllen lassen. Im Moment stehen wir im engen Kontakt mit unseren Mitarbeitern in Japan, um sie dabei zu unterstützen, die Folgen der Naturkatastrophe in ihrer Region zu bewältigen." Demnach will das Unternehmen weitreichende Hilfe in der betroffenen Region leisten, etwa mit der Bereitstellung von Geräten im Wert von ca. 50.000 EUR im Bereich der Umwelt- und Lebensmittelanalytik oder zur Vermeidung von Infektionskrankheiten. Zusätzlich sollen durch die Mitarbeiter des Tochterunternehmens in den betroffenen Regionen kostenfrei Geräte wieder in Betrieb genommen bzw. repariert werden. Aus heutiger Sicht geht das Unternehmen unverändert davon aus, dass sich die konjunkturelle Erholung auf den globalen Märkten insgesamt fortsetzen und die Nachfrage nach Instrumenten im Bereich Analysenmesstechnik und Life Science weiter wachsen wird. Darüber hinaus rechnet Analytik Jena mit einer Absatzsteigerung bei optoelektrischen Consumer-Produkten. Nach einem sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010/11 hat das Unternehmen im Halbjahr Umsatzerlöse von knapp 45,0 Mio. EUR (Vorjahr 40,8 Mio. EUR) erreicht. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erwartet das Unternehmen insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Umsatzsituation in Japan, dass trotz eines positiven Abschlusses des zweiten Quartals die Vorjahreswerte nicht erreicht werden. Die größte Herausforderung im Geschäftsjahr wird sein, die Ausfälle in Japan zu kompensieren und die Auswirkungen des schwachen US-Dollars abzufangen. Ca. 30,0 % der Umsätze erfolgen im USD-Währungsraum.
Die vollständigen Kennzahlen zum zweiten Quartal sowie zum Halbjahr 2010/2011 wird die Gesellschaft am 12. Mai 2011 bekannt geben. Auf der heutigen Hauptversammlung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, eine Dividende von 0,15 EUR je Aktie auszuschütten. Dies wäre die erste Dividendenausschüttung der Gesellschaft seit Börsengang im Jahre 2000. Alle Abstimmungsergebnisse der 11. Ordentlichen Hauptversammlung sind im Internet abrufbar unter www.analytik-jena.de/de/Investor-Media- Relations/Hauptversammlung.
Umsatz und 5 Mio. EBIT ( mittlere Prognose ) ist
doch ein Witz oder ? Insbesondere das EBIT kann
doch nicht sein ...
bei 4,8 Mio Aktien....jetzt sind wir bei 5,2Mio.....das läuft wenn alles glatt geht auf ein EPS
von ca 0,50 - 0,55 Euro hinaus.....ob das einen Kurs über 10 Euro rechtfertigt ?
nun ja wir werden sehn.......
Irgendwie unglücklich die Formulierung.
Ja, so langsam wird`s immer unglaub-
würdiger ... Was mich besonders ärgert
waren die "vollmundigen" Wachstums-
aussagen von Berka Anfang des Jahres
( woraufhin ich kurzzeitig eingestiegen
war ) , die in der nächsten adhoc sofort
wieder relativiert wurden ...
Auch jetzt wird wieder einer auf super
Wachstum gemacht ( "... Damit bekräftigt
der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka
seine Wachstumsstrategie und die Fort-
setzung des Erfolgskurses der Analytik
Jena ..." ) . Und das mit d i e s e r EBIT-
Prognose *kopfschüttel
( ist aber nur meine persönliche Ansicht )
Ich glaub Berka und wir haben einfach andere Vorstellungen von Wachstum. Deshalb interpretieren wir diese Ankündigungen als vollmundig und unglaubwürdig, während er sich wahrscheinlich gar keiner Schuld bewusst ist. Wir sind halt Aktionäre, für die eine Rendite von 10-15% p.a wenig ist, und daher sind wir erbost, wenn ein MedTec-Unternehmen keine Marge von mindestens 10% abwirft, wie wir uns das vorstellen.
Berka scheit mir weiterhin der Typ Manager zu sein, dem seine Mtarbeiter und Produkte über alles gehen. Wenn er da 10% p.a wächst und gleichzeitig eine Marge von 5-8% erreicht, dann ist er zufrieden. Der hält halt nicht viel von der Aufgeregtheit des Börsenumfelds. Macht ihn für mich ja schon wieder symphatisch. Andererseits will man natürlich schon mehr Rendite sehen, wobei ich mich bei AJA im Grunde nicht beschweren kann. Hab immerhin knapp 100% Gewinn über die Jahre. Da fällt es irgendwie schwer, jemandem böse zu sein, auch wenn ich euch völlig verstehen kann. Mir ist das rein analytisch auch viel zu wenig, was AJA in Sachen Profitabilität seit 2-3 Jahren zeigt. Nun kann man drüber streiten, ob man die Baustellen selbst verursacht bzw. nicht in den Griff bekommt, oder sie höhere Gewalt sind. Vermutlich von beidem etwas.
Auf der anderen Seite hat AJA nunmal Investorengelder durch insgesamt 3 Kapitalerhöhungen (inklusive IPO) und durch Kredite bekommen. Die Banken und das Land Thüringen sehen ihre Gelder gut investiert bzw. verzinst. Der Aktionär hingegen hat natürlich andere Ansprüche, wobei auch er bisher immer mit gutem Plus hätte verkaufen können, wenn er an den KEs beteiligt war.
Nicht destot trotz sage ich noch mal ganz klar. Die Leistung der letzten 3 Jahre hinsichtlich Profitabilität ist sehr schlecht. Man hat offensichtlich nicht früh genug die Baustellen Japan, AJZ und 1-2 kleinerer anderen Probleme erkannt. Okay, für das Erdbeben jetzt kann man nichts, wobei es die Probleme in Japan nicht erst seit 2011 gibt. Und okay, die Währungsproblematik und entsprechende Absicherung ist auch schwer zu lösen. Trotz allem kann man klarere Worte hinsichtlich der Strategie und den Zielen erwarten. Da scheint Berka halt wie angesprochen irgendwie zu satt zu sein, oder hat halt andere Prioritäten als wir. Schwer zu sagen.
- LS bleibt das Wachstumssegment (obwohl in Q1 ja schwächer als zuvor...)
- AI: Auftragseingang zum GJ-Ende auf Rekordniveau, 15,9 Mio. Euro
- LS: mittelfr. EBIT-MArge-Ziel über 10%..., RealtimePCR weiterhin Hoffnungsträger (wurde ja schon voriges Jahr auf der HV gesagt...), 22 Patentanmledungen in den letzten 5 Jahren
- OS: Erholung erwartet, Q1 19% Marge, US-Händler verloren -> 2 Mio. Umsatzverlust
- YEN-Aufwertung sehr problematisch, da noch wenig Umsatz aber hohe Kosten (28 Mitarbeiter), Hauptdealer und somit 1 Mio. Umsatz weg, "sind DIREKT von Japankrise betroffen"...
- Sonderfaktoren 2010 genannt (Rückstellung Rechtsstreit USA 0,3 Mio/ Untersuchung AJZ 0,7 Mio/ Liquidation Cybio Japan 0,3 Mio/ Kaufpreisallokation Biometra und Cybio 0,7 Mio/ Vertriebsstrukturen Japan und China 0,8 Mio/geringere Bruttomarge wegen Überangebot und somit Preisdruck in der Branche 1,2 Mio/ Umsatzrückgang Optics 1,2 Mio
Thema AJZ: alle Gewinne wurde in Deutschland versteuert und nicht in Russland, wegen Doppelbesteuerungsabkommen mit Russland könnte lt eines Gutachtens sogar ein Steuererstattungsanspruch für AJA draus werden, Berka hofft das es bis Ende des GJ einen Abschluss in der Sache gibt
Cybio: erst im nächsten GJ deutliche Umsatzzuwächse, "verspreche aber gut Umsatzsteigerungen im 2. HJ"
Ausblicke: mehrere Tochterunternehmen sollen auf AJA verschmolzen werden, Ende März war das schon die IDC, weitere folgen
Minderheitsbeteiligung mit 23,5% an der Ende März gegründeten MolDiaX (molekulare Diagnostik)
AJ Japan unterstützen und restrukturieren, wegen Krise momentan keine Änderungen, Wettberwerber gehen max. 100km an Fukushima ran, AJ eventuell näher und erhofft somit Wettbewerbsvorteile...
AJA ist weiterhin im Fokus großer strategischer Investoren, Gespräche laufen, Übernahmen oder Filetierungen werden aber weiterhin abgelehnt
aktuell etwa 40 mittlere bis große F&E-Projekte, unter anderem ein Projekt zum toppen der ContraA-Technologie, welche aktuell ja 22 Mio. Jahresumsatz bringt, Entwicklungen im Sensorenbereich und alternativen Nachtsichtgeräten über nano analytik, Atomkraftmikroskopie aussichtsreich, Forschungsallianz mit 15 Firmen hat insgesamt 9 Mio. Fördergelder erhalten, AJA davon 1,3 Mio., Produktseite klingt wie immer insgesamt sehr vielversprechend
AI - stabile Entwicklung
LS - zunehmender Markterfolg, kritische Größe von 35 Mio. soll 11/12 erreicht werden
OS - stabil, guter Eingang IWA, Umsatzziel 5,5 Mio
11/12 soll der Gesamtumsatz die 100 Mio. erreichen, EBIT-Marge soll stbil über der 10% in Richtung 15% entwickelt werden
63,56% der Kapitals anwesend, Abstimmungen sind alle zwischen 94 und 99,99% durchgegangen
Die Aktionärsvertreter haben die Dividende gelobt, obwohl sie mindestens immer 50% ausgeschüttet haben wollen, Verder war kritisch hinsichtlich CashFlow, Förderungen und Ergebnisentwicklung, Herr Müller wollte statt Dividende lieber Aktien seiner Reederei ausgeschüttet haben und der Kapitän prangerte natürlich wieder die Verdenglischung an....
Fazit: Nix weltbewegendes, alles wie immer, auch verschiebt sich gefühlt wieder alles um 1 Jahr nach hinten.... dieses Jahr wird kursseitig wohl nix nach oben passieren, für nächstes Jahr muss man schauen, ob man die Zahl der Baustellen mal deutlich reduzieren kann... Langfristinvest, nix zum schnell Geld verdienen. Hab in Anbetracht der Zahlen heute früh außerbörslich meinen Bestand um 1/3 reduziert.
Japan, nun ja das scheint eine never ending story zu sein. Vielleicht wird man später einmal rückblickend feststellen, dass einfach viele unglückliche Zufälle zusammen gekommen sind.
Vielleicht ist das Engagement in Japan auch eine Investition in die ganz ferne Zukunft.
Wovon wir uns allerdings auf jeden Fall verabschieden sollten, ist der Gedanke an ein Ergebnis ohne Sondereffekt.
Analytik Jena AG / Analytik Jena nach Halbjahr mit kräftigem Umsatzplus . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Ergebnisse durch Naturkatastrophe in Japan und schwachen Dollar beeinflusst * Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr: Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung
Jena, 12. Mai 2011 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508 ANALYTIK JENA AG O.N. ) hat ihre Umsatzerlöse erneut deutlich steigern können. Nach sechs Monaten erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 44,5 Mio. EUR und damit 9,0 % mehr als im Vorjahr. Das gab der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life Science-Instrumenten und Optoelektronik heute bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Jena bekannt.
Umsatzentwicklung und Segmente
Der Umsatzzuwachs wurde in allen drei Geschäftsfeldern generiert, kommt aber überproportional aus dem Segment Analytical Instrumentation. Nach sechs Monaten verbuchte Analytik Jena im Stammgeschäft konzernweit 27,7 Mio. EUR (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) und damit 13,7 % mehr als im ersten Halbjahr 2009/2010. Dabei profitierte Analytical Instrumentation von der starken Marktposition in Asien und konnte insbesondere seinen Auftragseingang in diesen Schlüsselmärkten erneut steigern. Nach einem geringen Rückgang im ersten Quartal verbuchte auch der Wachstumsbereich Life Science mit Umsätzen in Höhe von 14,3 Mio. EUR (Vorjahr: 14,0 Mio. EUR) nach sechs Monaten ein Umsatzplus von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Stabil ist die Entwicklung im Consumer-Bereich Optics, der mit Umsatzerlösen von 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR) 1,0 % mehr als im Vorjahr erwirtschaftet hat.
Ergebnis
Bei den Ergebnissen lag Analytik Jena insgesamt unter Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) betrug 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: 4,7 Mio. EUR) und damit minus 5,5 %. Auch der Betriebsgewinn (EBIT) fiel durch überproportional zum Umsatz gestiegene Aufwendungen in Vertrieb und Verwaltung niedriger aus und betrug 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR). Das Unternehmen erzielte dabei eine EBIT-Marge von 5,9 %. Nachdem das Vorsteuerergebnis im vergangenen Jahr von der in der Periode für Analytik Jena günstigen Währungssituation profitierte, schlug sich in diesem Jahr die Entwicklung des US-Dollars sowie des japanischen YEN darauf negativ nieder und reduzierte sich um 59,9 %. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR (Vorjahr: 0,37 EUR).
Bilanzentwicklung
Die Bilanzsumme des Konzerns sank zum Stichtag 31. März 2011 leicht um 0,2 % von 83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 83,4 Mio. EUR. Analytik Jena weist im Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 40,4 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio. EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 48,4 %. Der Bestand an liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 8,2 Mio. EUR.
Personal
Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 31. März 2011 800 Mitarbeiter, davon 39 Auszubildende (Vorjahr: 776 Mitarbeiter, davon 45 Auszubildende).
Ausblick
Der Vorstand der Analytik Jena AG geht für das Geschäftsjahr davon aus, einen Umsatz in Höhe von etwa 86,0 Mio. EUR bis 89,0 Mio. EUR und ein EBIT zwischen 4,5 Mio. EUR und 5,5 Mio. EUR zu erzielen.
'Wir streben weiterhin an, in allen drei Geschäftsbereichen zu wachsen. Die größte Herausforderung wird dabei sein, die Ausfälle in Japan zu kompensieren und die Auswirkungen des schwachen US-Dollars abzufangen', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder rechnet das Unternehmen auch im zweiten Halbjahr 2010/2011 mit einer stabilen Entwicklung im Kernbereich Analytical Instrumentation. Im Segment Life Science wird mit einem wachsendem Markterfolg durch die neuen Real-Time PCR-Produkte bei einer gleichzeitig stabilen profitablen Entwicklung bei den Tochterunternehmen CyBio und Biometra gerechnet. Die erhoffte Stabilisierung des Geschäftes in Optics wird durch die zur IWA Anfang März erzielten deutlich höheren Auftragseingänge, die im Laufe des Geschäftsjahres umsatzwirksam werden, bekräftigt.
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik- jena.de/6-Monatsbericht_1011.pdf.
Kontakt: Dana Schmidt Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Tel. 03641 779281 Email:ir@analytik-jena.de
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Wieder ein verschenktes Jahr, und verschkent heißt aus langfristiger Sicht: Verloren!
Wir werden in diesem Jahr vielleicht noch max. 0,40€ pro Aktie verdienen und damit ist aus meiner Sicht die Luft ein bissle raus.
Einzig Cybio überzeugt mich, und vielleicht ja auch die Kritiker. Trotz nur leichter Umsatzanstiege ist das Ergebnis stark gestiegen. Auch wenn Cybio gerade die umsatzstarke Zeit hinter sich gebracht ist die EBIT Marge von 16% beachtlich. Wenn im Gesamtjahr davon 10% übrig bleiben ist das ein sehr guter Wert. Man bedenke nur welcher Hebel da drin steckt, wenn erst die Umsätze weiter anziehen.
Cybio wird noch zur Ertragsperle im AJA Konzern.
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