TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
EMA 200, 100, 60, 30,21, 13, und 1, als Linien im Tagesverlauf., statt 3-55, wie üblich. Im gesunden Aufwätstrend liegen die Linien sauber ihrem Wert nach gestaffelt übereinander. Hoffe, noch verständlich bis hierher.
Ich nehme mal die weisse 100 er und die grüne 60 er. Da stimmt die Richtung (noch???)
Die kleineren Zeiteinheiten laufen verkehrt herum, 60>30>21>13
Die dicken Linien vom Ab-bzw. Aufwärtstrend kreuzen gerade und hier entscheidet sich der Kurs.
Geht er an der roten Linie entlang abwärts oder über der Aufwärtslinie zu neuen Hochs?
Bei 6,38 NWK, gibt es den doppelboden, da große W.
Wäre schön, wenn es hier eine Wende nach oben gäbe.
Und natürlich selbst ein bisschen Charttechnik usw. erlernen, denn hier ist alles subjektiv meine Meinung. Alle, die sich mit Charttechnik langweilen, bitte ich um Nachsicht, denn ich beantworte natürlich gerne Fragen.
... danke für deine Erklärungen, die ich mir morgen mal genauer ansehen werde.
Und wie man anhand des letzten Bildes erkennen kann, handelt es sich zweifelsfrei um die sogenannte und allzeit beängstigend wirkende "Wohnmobilkurve"
Wasserstoff ist gut positioniert
https://absinfo.eagle.org/acton/attachment/16130/...tepaper-21111.pdf
Das ganze Unterfangen ist wesentlich komplizierter und es ist nicht so, dass das MEPC nur versagt hat sondern es gibt schon wesentliche Änderungen und in dem Artikel wird es auch beschrieben.
Ca. 30.000 Schiffe sind betroffen und da viele nicht auf die Leistung verzichten wollen, werden sie andere Wege finden müssen um den EEXI zu erfüllen.
Es ist alles nicht so einfach, aber es findet ein riesiger Umbruch statt. Dies steht außer Frage und wird innovative Unternehmen beflügeln.
https://splash247.com/an-alternative-view-of-eexi/
Eine alternative Sicht auf EEXI
Edwin Pang, Gründer des britischen Beratungsunternehmens Arcsilea und Vorsitzender des IMO-Ausschusses der RINA, ist der Meinung, dass die in diesem Monat getroffenen Vereinbarungen zur Emissionsreduzierung bedeutender sind, als viele andere Kommentatoren annehmen. Im ersten Teil einer zweiteiligen Serie erklärt er, warum.
Es gab viele Äußerungen darüber, dass MEPC 76 eine Enttäuschung oder wenig ehrgeizig sei, insbesondere was die Ergebnisse der kurzfristigen Maßnahmen angeht.
Ich frage mich, ob das Problem darin liegt, dass die Schlagzeilen nicht wirklich die ganze Geschichte erzählen und die tatsächliche Situation komplexer ist, als es zunächst scheint.
Nehmen wir zuerst EEXI. Wir haben uns darauf geeinigt, dass für Schiffe, für die Leistungsbegrenzungen verwendet werden, die PME mit 83% von MCR lim berechnet werden sollte, anstatt mit 75% von MCR lim, wie es beim EEDI der Fall ist. Abgesehen von den erheblichen Interpretations- und Konsistenzproblemen, die wir jetzt in den Berechnungsrichtlinien haben und die gelöst werden müssen, bedeutet diese Verschiebung auf 83%, dass die betroffenen Schiffe ihre Leistung um weitere 10% begrenzen müssen, als wenn 75% verwendet würden.
Dies ist jedoch nicht das einzige Problem. Für Schiffe, die keine akzeptablen Nachweise für ihre Geschwindigkeitsleistungskurve haben (d.h. aus Seeversuchen oder Modellversuchen, die angemessen auf den EEDI-Tiefgang kalibriert sind, d.h. an der Sommerladelinie), kann die Geschwindigkeit (Vref) über eine statistische Methode bestimmt werden.
Bei dieser Methode wird ein Malus von einem Knoten oder 5 % der Geschwindigkeit (je nachdem, welcher Wert niedriger ist) auferlegt, und die statistische Methode kann die Geschwindigkeit bereits zu niedrig vorhersagen, bevor der Malus angewendet wird. Nun gibt es gute Gründe, warum diese Strafe verhängt wurde, nämlich um eine unfaire Übervorhersage der Geschwindigkeit zu vermeiden. Zusammengenommen macht dies den EEXI-Standard jedoch zu einem viel schwieriger zu erfüllenden Standard und verpflichtet viele bestehende Schiffe zu einem höheren Standard als neue Schiffe im Rahmen des EEDI.
Was das in der Praxis bedeutet, lässt sich vielleicht am einfachsten anhand eines Beispiels verdeutlichen.
Nehmen wir einen Kamsarmax-Massengutfrachter, der derzeit mit einer 9.930 kW starken Hauptmaschine ausgestattet ist. Vor den Beratungen in der ISWG-GHG 8 hätte dieses Schiff (wohl auf dem Papier) eine geringfügige Leistungsbeschränkung auf 9.600 kW erfüllt, wenn wir die Drehzahl-Leistungskurve verwenden könnten. Jetzt, nach der Änderung auf 83 % und unter der Annahme, dass wir auch die statistische Methode zur Einhaltung verwenden müssen, muss die Leistung auf 7.300 kW begrenzt werden. Das sind 26,5 % im Vergleich zu 3,3 % Leistungsbegrenzung für dasselbe Schiff, ohne ein Stück Papier mit einer Kurve, die das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Leistung darstellt. Das ist ein hoffnungslos ungleiches Spielfeld, zumindest bis sich die CII-Maßnahme durchsetzt und die Dinge ausgleicht (mehr dazu morgen).
Es gibt einige, die beobachtet haben, dass selbst bei einer Leistungsreduzierung von 26,5 % die Betriebsgeschwindigkeiten kaum beeinflusst werden. In einigen Fällen ist das richtig, aber andererseits müssen wir auch Leistungsspannen für Wetter und Verschmutzung einkalkulieren. Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Situation in der Containerschifffahrt - die erheblichen Verspätungen, die entstehen, bedeuten, dass die Schiffe länger stillstehen, was die Verschmutzung des Schiffsrumpfes verstärkt. Und es gibt auch Schiffstypen und -größen (vor allem die kleineren und Shortsea-Segmente, die eine beträchtliche Anzahl von Schiffen umfassen), die näher an der Auslegungsgeschwindigkeit operieren, für die dies erhebliche Auswirkungen hat.
Und der Zeitrahmen, in dem wir die EEXI-Anforderungen umsetzen werden? Etwa ein Jahr ab 2023 (obwohl der umsichtige Reeder schon jetzt damit beginnen wird) für möglicherweise 30.000 bestehende Schiffe. Das wird ein Mammutprojekt für alle Beteiligten - von der ersten Berechnung über die Verifizierung/Genehmigung bis zur Installation und Zertifizierung der Leistungsgrenzen.
Ziemlich ehrgeizig, würde ich sagen.
Mal sehen wie diese Woche läuft, am Ende des Monats gibt es wieder einen Monatsabgleich.
- Bekanntgabe der neuen Investoren
- Strengere Regulation von EU-Ebene
Drücken wir die Daumen, dass es ab jetzt wieder bergauf geht. Viele sonstige Aktien im Wasserstoffsektor haben zuletzt wieder eine tendenziell positive Richtung eingeschlagen.
und daher auch nicht zu verachten ;-)
Die anderen Punkte werden definitiv eintreten. Bei Punkt 1 liegt es an TECO, wie sie das präsentieren. Potential ist aber vorhanden. Bei Punkt 2 hängt viel vom Namen der drei neuen Investoren ab. Und ich hoffe einfach mal, dass Punkt 3 nicht so ernüchternd ausfallen wird, wie zuletzt das MEPC-Treffen. Dann könnte das richtig gute Wochen geben.
Wie in meinem Post #1934 von heut morgen geschrieben, es sind schon ambitionierte Änderungen dabei und umsichtige Reeder werden jetzt schon anfangen sich umzustellen.
Die EU befeuert das Thema nur durch das ETS, was ja eigentlich nur zusätzliche Kosten für Reederer bedeutet. Die widerum nun schauen müssen wie sie Kosten sparen indem sie weniger CO2 ausstoßen.
Heute war sogar ein Artikel bei Bloomberg (leider nicht öffentlich zugänglich) das die EU die Schifffahrt mit ins ETS aufnimmt - es wird kommen und das reicht um den Sektor einzuheizen.
Ob der Mietbeginn bzw. eine Veranstaltung in dem Zuge den Kurs anheizt würde ich jetzt mal nicht direkt sehen.
Die Bekanntgabe der Investoren (wenn dies überhaupt geschieht und sie nicht einfach nur auftauchen in den Top 20) muss auch nicht ausschlaggebend sein, da es ja "nur" 2 Mio Euro waren. Für mich sieht es nach einer kurzfristigen Finanzspritze aus, um einfach sorgenfrei nun die großen Projekte voran zu treiben.
Ich denke Teco hat da noch wesentlich größere Sachen im Köcher und wird die auch bald ziehen. Die nächste KE sehe ich dann auch mit einem großen Partner und eventuell Beteiligung der Öffentlichkeit zu einem (hoffentlich) besseren Kurs. Es bleibt eine Überraschungstüte.
Canica scheint weiter Liquidität zu bevorzugen und durch den sehr frühen Einstieg wird
da halt weiter ordentlich Kasse und Gewinn gemacht.
Auf der anderen Seite fehlen Käufer, die die stetigen Verkäufe kompensieren
und den Kurs stabilisieren, das Orderbuch sieht nich doll aus...
kann bei guter Nachrichtenlage, da würde ich bei der EU-Entscheidung von ausgehen,
schnell drehen ...
bleibt und wird auf jeden Fall spannend, wann dann das Kaninchen aus dem
Hut gezaubert wird ;-)
Nichts desto trotz, eine „Good News“ wäre jetzt gut!
Es ist mehr als auffälllig, dass hier jeder kleinste Kursanstieg
- gerade gab es schöne Kauforders mit 12-15k Blöcken bis ans Tageshoch 6,98 NOK -
gefolgt wird von kleinen Stückzahlen, die ins Bid geschmissen werden
und ruck zuck steht der Kurs wieder am oder gar unter dem Tagestief...
... schon nervig.
Wo bleibt eigentlich Norne Securities mit einer ersten Analyse,
die sollte nicht unter 16 NOK liegen ;-)
16:01 war Teco fast beim Tageshoch und der Kurs 6.97 NOK im PLUS gelandet,
bis zur Schlussauktion unter Mini-Umsätzen runter auf 6.51 NOK minus 5.6% und damit fast das Mehrmonatstief erreicht...
Natürlich wird dieser Kurs auf tradegate nicht weitergegeben, da verlangt man weiter den Tageshöchstkurs, was ein Schmuh.
Ich bin gespannt auf die Analyse von Norne Securities, die Pipeline von Teco ist soweit gut gefüllt - jetzt braucht es damit einhergehened dringend weitreichende und hochwertige PR. Medial unbekannter kann ein solch Unternehmen eigentlich schon fast gar nicht sein.
weil NEL in D um ein Vielfaches bekannter ist als Teco, noch dazu aktuell das pusher Blatt
gerade wieder aktiv geworden ist, nachdem viele (unbedarfte) Kleinanleger mit dem
vom selben Blatt genannten SL aus dem Wert gekegelt wurden....
Von NEL gibt es über 1.4 Mrd Aktien (!)
und von Teco gerade einmal ca. 125 Mio.
---> über den Daumen 10:1
Handel in Oslo heute:
Nel: 13,2 Mio
Teco: 170.737 Stück
Faktor: ca. 80:1
Ergo: Teco wird um ca. den Faktor 8 weniger gehandelt als NEL,
aber Achtung Teco ist mehrheitlich in festen Händen.... dadurch eher "nur" Faktor 4
siehe post von galv... von heute morgen.
" Mit Nel wurden heut 8,68 Millionen Aktien auf Tradegate umgesetzt, mit Teco 29000 Tausend bei einem Drittel des Kurses im Vergleich zu Nel "
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Und wie sieht es da im Vergleich mit Aufträgen aus?
Nel gibt es schon seit zig Jahren und Teco muss erstmal seine Produkte fertig entwickeln bevor sie perfekt für den Markt sind.
Nel ist der Wasserstoffwert den die Deutschen mit dem Thema Wasserstoff in Verbindung bringen, was ja auch okay ist. Teco wird seine Bühne finden.
IPCEI Stufe 2 in Österreich ist auch abgeschlossen seit 20.06. Bald müsste bekanntgegeben werden welche Projekte sie fördern, wahrscheinlich darunter auch das Projekt "Green Hydrogen @ Blue Danube" mit Chemgas. :-)
Ggf. hat Saga auch in Teco investiert?
... "Hyon has a strong position within maritime hydrogen solutions and will
mainly focus on developing hydrogen and bunkering solutions for harbors going
forward.
"Sustainability is at the top of the agenda within the maritime sector, and
hydrogen will play an important role in the future, maritime fuel mix. An
entirely new value chain needs to be developed, and a key part of that is
transferring hydrogen from the harbors to the vessels. Hyon is currently
developing solutions for production and fueling of hydrogen ships and we look
forward to be an active part of the further development of these solutions,"
says Bjørn Simonsen, CEO of Saga Pure."