S21-Pressespiegel
Ok, vielleicht naiv, diesen Leuten zu glauben, Aber diese Argumentation hat bei der Volksabstimmung gezogen. Und ich war auf Infoständen, habe auf der Straße diskutiert. Ich habe mich beschimpfen lassen als Panikmacher bei den Kosten, hier sei das doch nicht so.
Die Verarschungsmasche zieht halt immer wieder und diese Naivität einer doch relativ großen Masse erschwert eine bessere Politik und besseres wirtschaften, weil es immer wieder die Lobbiisten und Pappnasen schaffen, die Leute von ihren Vorhaben zu überzeugen, welche jedoch weitestgehend nur Eigeninteressen decken.
Dies ist sogar so schlimm, dass Jene die darauf hinweisen, dass hier Eigeninteressen stehen und die Leute verarscht werden, ja selbst unter Beschuss kommen und die Buhmänner sind.
Quasi schafft es die Elite immer wieder die Bürger an der Nase herumzuführen und gar die Bürger soweit zu manipulieren, dass die jede Konkurrenz selbst "nieder" machen.
Als Jemand, der die Historie sowie Statistik zu lesen weiß und 1+1 zusammenzählen kann, ist es schon frustrierend, wie sehr man noch so gute und fundierte Argumente bringen kann, die Leute dennoch wie Lemminge in ihr "vorprogrammiertes" Verderben rennen. damit aber nicht genug, dass sie nur in ihr eigenes Verderben rennen, erschweren sie Einen die Alternativen und Weiterentwicklung.
■1,1 Milliarden Euro für Planungen und Leistungen, die entweder bislang nicht angesetzt wurden oder für die sich die bisher angesetzten Zahlen als unrealistisch erwiesen haben
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Zumal unklar ist, welche Überraschungen das Projekt noch bereit hält. Wie zu hören ist, bleibt es bei den kalkulierten 6,8 Milliarden Euro nur für den Fall, dass Stuttgart 21 im Jahr 2021 in Betrieb geht. Aus heutiger Sicht ein durchaus optimistisches Szenario.
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Außerdem, wenns bißchen teurer wird, macht nix. Alte Kaufmannsregel: Geld muß unter die Leute.
Außerdem, wenns bißchen teurer wird, macht nix. Alte Kaufmannsregel: Geld muß unter die Leute.
sag ich mir bei der EEG auch ;-)
In Deutschland hat man in der gleichen Zeit reingarnichts gemacht, schlägt sich lieber mit Gesetze, Gerichte, Gesetzesäderungen und Rechthaberrei herum. Und es wird blockiert und Demonstriet was das Zeug hält.
Ob Stuttgart, Berlin, München, Hamburg u.s.w., egal wer daran ist , man bekommt nichts gebacken.
Alles nur Worte die gesprochen werden und nichts wird getan!
Die Zukunft liegt wohl kaum im dekadenten Deutschland oder Europa, sondern woanders und man liebt den Abstieg als sterbende Nation.
Europleite
die grünen sind ja jetzt konservativ geworden. und weisst du, was sie erwiedern, wenn man ihnen sagt, was derzeit in asien an aufbruch und bauboom stattfindet?
GEH DOCH RÜBER!
Angesichts von Spekulationen über eine Kostenexplosion beim Bahnhofsneubau Stuttgart 21 hält Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) an seiner bisherigen Linie fest: Er verweigert den Mitgliedern des Bundestagsverkehrsausschusses nähere Auskünfte und verweist sie an die Bahn. Der Ausschussvorsitzende, Anton Hofreiter (Grüne), hatte das Bundesverkehrsministerium um eine Stellungnahme in der Sache gebeten. Und ein Abfuhr bekommen.
weiter: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4d50-9379-305ce0905d1e.html
Und siehe Doha: Ist ja seither auch zugegeben worden.
Und was willst du damit sagen im S21 Thread?
Die Chinesen bauen auch ihre Kredit- und Immobilienblase. Muss das jetzt unser Ansporn sein, jedem chinesischen Blödsinn nachzueifern?
Sollen wir ne Milllionenstadt ins Hundsrück reinsetzen, nur um ein paar zig Milliarden auszugeben?
In China baut man einfach drauf los, ohne darüber nachzudenken, was kommen könnte.
So baut China eine neue Stadt auf, während es an anderer Stelle ganze Stadtteile einfach so wieder platt macht.
Wenn man bedenkt, dass in China so viele Häuser und Wohnung leer stehen, dass man darin die ganze US-Bevölkerung unterbringen könnte, so braucht man solch einem Blödsinn wahrlich nicht nacheifern.
Anbei sei zu erwähnen, dass China dies alles nur auf Pump baut und die Neuverschuldung in China sehr viel höher liegt als in Dtl.
Nun die Frage, wollen wir sowas auch?
Ich bin u.a. mal gespannt, wenn dort die Immobilienblase platzt und ausländisches Kapital in höheren Größenordnung panikartig abfließt und keiner mehr die vielen Immobilien für die extrem hohen Preise haben will. ;-)
Damit aber sinkt die Rendite der Investition von 7,5 auf nur noch knapp über ein Prozent. Das sei „nicht trivial“, sagt ein Mitglied des Kontrollgremiums – und dass der Konzern unter diesen Vorgaben eine Investition normalerweise nicht beginne.
Das hat Herr Kefer also gestern vorgetragen. Gebaut wird nur noch, weil die Bahn per Verträgen dazu gezwungen werde. Übliche Zeitverzögerungen von 2 bis 5 Jahren oben drauf und dann werden noch ein paar Milliarden extra fällig und das ganze wird ein finanzielles desaster, trotz aller Zuschüsse., die ja sowieso nicht rentieren.
Hätte Der Herr Kefer das mal in Schlichtung zugegeben. Damals bestgerechnet, gut ein Jahr später mindestens 50% teurer, unter optimistischen Annahmen. Das ist wohl ein Offenbarungseid.
D.h. wenn die Kosten den Kostenrahmen sprengen, so werden die verantwortlichen quasi ihres Privatvermögens enteignet und dürfen dann Insolvenz anmelden und 7 Jahre lang schön fleißig ihre Schulden abbezahlen. ;-)
Was denkt ihr würde dann passieren? Man würde den Kostenrahmen von vornherein auf 10mrd. € festsetzen, weil Niemand ein erhöhtes Risiko eingehen will.
U.a. wäre dies auch nicht unnatürlich oder übertrieben, denn nicht ohne Grund bekommen die Verantwortlichen viel Geld und nicht umsonst heißt es "Verantwortliche", denn dazu gehört es auch, Verantwortung zu übernehmen.
Wenn Beispielsweise ein Tresorknacker mal eine mio. ausm Banktresor raubt, so muss der dafür doch auch die Verantwortung tragen, d.h. 5 bis 10 Jahre Gefängnis oder so.
Und hier geht es ja nicht nur um paar Mille, sondern um Milliarden und die Verantwortlichen müssen nahezu keine persönlichen Konsequenzen fürchten.
Naja der Tresorknacker kommt eben zumeist aus den unteren Schichten, während die Verantwortlichen von Großprojekten aus den oberen führenden Schichten stammen. Dies erklärt wohl auch, warum man den Tresorknacker zur Verantwortung zieht und die Verantwortlichen Projektierer nicht. ;-)
Seit gestern steht fest: 490 mio der behaupteten 800 mio konnten doch nicht erzielt werden. Also war bei der Schlichtung der Kostendeckel schon gesprengt.
Grinse-Kefer mit seiner Tanja haben das Millionenpublikum eine lange Nase gedreht.
und niemand hat das gemerkt ?
Oder warum haben die Gegner die Schlichtung denn akzeptiert ??
Die Protokolle der Wirtschaftsprüfer gibt es auch.
Voraussetzung für die Einsparung sei eine Vielzahl optimistischer Annahmen, die eintreffen müssten. (So oder so ähnlich von der märkischen testiert).
War dann halt doch nicht der Fall.
Die 6,8 Milliarden von Mittwopch sollen übrigens nur reichen, wenn man 2021 fertig wird, was kaum zu schaffen ist, weil es ja weder fürs Grundwassermanagement genehmigte Pläne gibt und auf den Fildern ja noch überhaupt keine ausgelegten Pläne.
Es wird also auf noch einige Milliarden extra kosten.
Aber Kiiwii schiebt sicher gerne die geplanten hessischen Bahn-Investionssummen in den Stuttgarter Talkessel, oder?