BP Group
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 06, 2010 02:36 ET (06:36 GMT)
http://kurse.focus.de/news/...0094281.html?ID_NEWS=150094281&ref=
Die Kosten für die Beseitigung des Ölkatastrophe im Golf von Mexiko steigen weiter rasant. Bereits über 3,1 Milliarden Dollar hat BP für die Folgen der Ölkatastrophe gezahlt. Die britische Regierung bereitet sich inzwischen auf einen Zusammenbruch des BP-Konzerns vor. Geht der Kurssturz weiter?
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko entwickelt sich für BP zu einem immer größeren Milliardenloch. Die Aktien, die von vielen britischen Pensionsfonds gehalten werden, haben seit Mitte April fast die Hälfte ihres Werts verloren. Nun bereitet sich die Regierung auf einen Zusammenbruch des angeschlagenen Energiekonzerns vor. Vertreter der Regierung führen Gespräche über die Zukunft des Ölgiganten und schmieden Notfallpläne.
Feindliche Übernahme?
Wie bereits berichtet, hat der britische Ölkonzern BP mit der Suche nach einem strategischen Investor begonnen. Mithilfe eines Geldgebers soll eine feindliche Übernahme verhindern werden. Als Investoren kämen Ölscheichs, konkurrierende Konzerne und Staatsfonds infrage. Diese könnten einen Anteil von fünf bis zehn Prozent des Unternehmens erwerben.
Ölkatastrophe weitet sich aus
Unterdessen breitet sich der Ölteppich immer weiter aus. Erstmals sind Ölklumpen an einem Strand im US-Bundesstaat Texas entdeckt worden. Die Klumpen sind nahe der Küstenstadt Galveston an Land gespült worden. Mittlerweile sind alle US-Bundesstaaten am Golf von Mexiko betroffen. Es bleibt weiter unklar, wie hoch die Kosten für Säuberungen und Schadenersatz am Ende wirklich ausfallen. Expertenschätzungen schwanken zwischen 30 und 100 Milliarden Dollar.
Aktie meiden!
Die Volatilität der Aktie dürfte in den nächsten Tagen und Wochen hoch bleiben. Obwohl die Royal Bank of Scotland die Aktie von "Hold" auf "Buy" hochgestuft hat, sollten konservative Anleger die Aktie weiterhin meiden. Nur extrem risikobewusste Anleger können mit einer bewusst klein gehaltenen Position auf eine Trendwende spekulieren. Ein enger Stopp sichert die Position ab.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...h-_id_261__dId_12236089_.htm
US-Lob für BP
06.07.2010
Dass sich der britische Ölkonzern BP weigert, iranische Passagierflugzeuge zu betanken, hat zwar in Teheran Empörung ausgelöst. US-Präsident Obama freute sich jedoch und lobte BP ausdrücklich für die "richtige Entscheidung". Für BP - wegen der Ölpest im Golf von Mexiko seit Wochen durch Obama schwer unter Druck gesetzt - könnte die Kerosinverweigerung ein Mittel zum Zweck sein: die US-Regierung im Tauziehen um die Kosten der Ölpest milde zu stimmen.
Von Staaten nicht dazu gezwungen
Verweigerung von Kerosin für Iran eine "unmenschliche Handlung".
Der britische Energiekonzern BP hat einem Zeitungsbericht zufolge das Betanken iranischer Passagierflugzeuge abgelehnt. Damit reagiere das Unternehmen auf die verschärften US-Sanktionen gegen die Islamische Republik, berichtete die "Financial Times" am Montagabend in ihrer Online-Ausgabe ohne Nennung von Quellen.
Rätselhafter Alleingang
Rätselhaft ist, warum ausgerechnet der britische BP-Konzern, der durch die Ölpest im Golf von Mexiko in schwere Turbulenzen geriet, als einziger der großen Ölkonzerne diesen Schritt setzt. Ein Grund dürfte auf jeden Fall das Auslaufen eines entsprechenden Vertrags zwischen BP und Iran Air sein. Doch möglicherweise ist es nicht der einzige. Auffallend ist jedenfalls, dass die USA die Entscheidung von BP ausdrücklich begrüßten.
Damit stellt sich die Frage, ob BP mit dem Alleingang bei der Kerosinverweigerung nicht auch aus strategischem Kalkül heraus handelt. Denn der Druck von US-Präsident Barack Obama auf den Ölkonzern ist groß, die Folgen der Ölpest haben BP bereits Milliarden gekostet - und Washington will weitere Milliardensummen einfordern.
BP: Halten uns an die Regeln
Ein Sprecher von BP wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren: "Wir halten uns in jedem Land, in dem wir tätig sind, an die dortigen Regeln zu Sanktionen." Man äußere sich aber grundsätzlich nicht zu Verträgen mit einzelnen Fluggesellschaften.
Iranische Beschwerde
Der iranische Luftfahrtverband hatte sich zuvor darüber beschwert, dass Passagierflugzeugen der Fluggesellschaften Iran Air und Mahan Airlines in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten Kerosin verweigert wurde.
Der Sprecher des Auswärtigen Ausschusses des iranischen Parlaments, Kasem Dschalali, sagte laut Presseberichten, die Weigerung, zivile Flugzeuge aufzutanken, sei "eine unmenschliche Handlung" und widerspreche internationalen Regeln.
Berlin: Betankung nicht verboten
Das deutsche Verkehrsministerium teilte mit, nach den geltenden Sanktionen und Handelssperren sei die Betankung iranischer Passagiermaschinen nicht verboten. Auch für die Zukunft seien diesbezüglich keine Verbote absehbar.
Bestätigung aus Großbritannien
In Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten verlautete aus Regierungskreisen, ein Unternehmen habe die Betankung der iranischen Flugzeuge abgelehnt. Die Regierungen selbst hätten kein Verbot ausgesprochen. Es handle sich also um eine rein privatwirtschaftliche Angelegenheit.
USA: "Richtige Entscheidung"
Die US-Regierung begrüßte es, dass den iranischen Passagierflugzeugen Treibstoff verweigert wurde. "Die internationale Privatwirtschaft fällt die richtigen Entscheidungen. Es ist nun Zeit, dass der Iran endlich die richtigen Entscheidungen trifft - nämlich seinen internationalen Verpflichtungen nachzukommen."
Schärfere US-Sanktionen gegen Teheran
Im Atomstreit mit dem Iran hatte Obama in der vergangenen Woche schärfere Sanktionen in Kraft gesetzt. Demnach sollen unter anderem Unternehmen bestraft werden, die den Iran mit Treibstoff beliefern.
Mit den Sanktionen soll die Regierung in Teheran zu einem Einlenken im Konflikt über ihr Nuklearprogramm gebracht werden. Die USA werfen dem Iran vor, heimlich nach Atomwaffen zu streben.
Vertrag mit BP ausgelaufen
Der "Financial Times Deutschland" ("FTD", Dienstag-Ausgabe) zufolge ließ BP den Vertrag mit Iran Air Ende Juni fristgerecht auslaufen. Dabei sollen die verschärften US-Sanktionen eine Rolle gespielt haben. Betroffen davon sei auch der Flughafen Hamburg.
Dort habe eine Maschine der Iran Air am Sonntag kein Kerosin erhalten und habe deshalb nach Wien ausweichen müssen. Der "FTD" zufolge liefern aber der französische Mineralölkonzern Total und der kuwaitische Konzern Q8 weiterhin an iranische Flugzeuge.
Iran droht mit Gegenmaßnahmen
Der Sprecher des Auswärtigen Ausschusses des iranischen Parlaments warnte am Montag, dass der Iran den Fluglinien Deutschlands (Lufthansa), Großbritanniens und der Vereinigten Arabischen Emirate die Treibstoffversorgung ebenfalls verweigern werde.
Das sei das Recht des Iran, besonders da solche Maßnahmen nicht mehr der iranischen Regierung gälten, sondern den Menschen des Landes.
Die Phantasie kehrt zurück, die negativen Nachrichten werden verdrängt. Der Kurs steigt.
Jeden Tag sprudeln so weitere 9 Mio. Liter Öl ins Meer!
BP plans £7bn debt issue to prevent sale
By Rob Davies
6 July 2010, 8:44am
BP is drawing up plans to issue up to £7bn of debt as an alternative to selling a stake to a Middle Eastern sovereign wealth fund.
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The oil giant has been beset by rumours that state-backed funds from Libya, Qatar or Kuwait are seeking a stake, amid suggestions that BP is casting around for an investment partner to help stave off a hostile takeover bid.
But a BP source said the most likely means of raising funds would be to issue debt, which would bolster the beleaguered group's finances.
The source said BP's bankers would begin working on a bond issue - thought to be in the region of £6.6bn - with a view to seeking debt investors after the group's second quarter results are released on July 27.
BP (up 11.3p to 333.3p) is also planning to announce an asset sale of up to £7bn within the next few weeks, the source said.
The oil major's 60pc stake in Latin American group Pan American is thought to be on the block.
The holding has a value of close to the £7bn that BP is seeking to raise through disposals.
A BP source said: 'We're not touting ourselves to all and sundry for sovereign wealth fund investment.'
The statement came as the chairman of Libya's state oil company said he would advise the country's statebacked investment fund to take a stake in the company.
'I think that BP shares are good value for bargain hunters,' said Shokri Ghanem, chairman of Libya's National Oil Corporation.
But he added that he did not know if the state-backed Libyan Investment Authority, which manages the country's £40bn in oil wealth, would try to buy into the company.
The LIA has already bought a 3% stake in Financial Times owner Pearson this year and snapped up two central London buildings for a combined £275m.
BP already has a strong relationship with Libya, having struck a £453m deal to carry out oil exploration in the country.
Analysts believe the idea that BP needs an investment partner to help it fend off a bid from the likes of Exxon Mobil or Royal Dutch Shell is far-fetched.
Peter Hitchens of brokerage Panmure Gordon said: 'BP is not bust.
'They have got strong cashflow and they can easily absorb a lot of costs so I can't see why they would want to raise new money.'
Read more: http://www.thisismoney.co.uk/markets/...=3&ito=1565#ixzz0st5VhNeh
Libyens Staatschef Gaddafi plant Einstieg bei BP
06.07.2010, 09:44
London spielt den Worst Case durch - falls BP zusammenbricht. Möglicherweise aber steigt Gaddafi als Investor ein.
Der BP-Chef Tony Hayward? Angezählt. Der gesamte Konzern British Petroleum? Auf der Suche nach frischem Kapital. Und jetzt bereitet sich die britische Regierung einem Zeitungsbericht zufolge auch noch auf einen Zusammenbruch des angeschlagenen Energieriesen vor.
Vertreter des Wirtschafts- und des Finanzministeriums führten Gespräche über die Zukunft des Ölmultis und schmiedeten Notfallpläne, berichtet die Times unter Berufung auf mit den Beratungen Vertraute. Die Regierung stelle sich auf "alle Eventualitäten" ein.
Weitere Details wurden nicht genannt. Das Finanzministerium wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Das Wirtschaftsministerium konnte für eine Stellungnahme zunächst nicht erreicht werden.
Zeitgleich bringt sich ein prominenter Investor ins Spiel. Der libysche Staatschef Muammar el Gaddafi könnte BP aus der Patsche helfen. "BP ist interessant, seitdem sich der Börsenwert halbiert hat", sagt Shokri Ghanem, Chef der staatlichen Ölgesellschaft Libya National Oil der Nachrichtenagentur Dow Jones. Er wolle Gaddafis Staatsfonds Libyan Investment Authority (LIA) BP-Aktien zum Kauf empfehlen.
Riesiges Milliardenloch
Der Hintergrund: Die Ölpest im Golf von Mexiko entwickelt sich zu einem immer riesigeren Milliardendesaster für BP. Die Aktien des Unternehmens, die von vielen britischen Pensionsfonds gehalten werden, haben seit Beginn der Katastrophe Mitte April beinahe die Hälfte ihres Werts verloren.
Zweieinhalb Monate nach dem Untergang der Plattform Deepwater Horizon musste der britische Energiekonzern eigenen Angaben zufolge bereits mehr als drei Milliarden Dollar für die Bewältigung der Katastrophe aufbringen, inklusive 147 Millionen Dollar an Entschädigungszahlungen. Und die Rechnung steigt weiter, denn ein durchschlagender Erfolg bei der Bekämpfung zeichnet sich zumindest bis August vorerst nicht ab. Um sich vor einer Übernahme zu wappnen, ist BP inzwischen auf der Suche nach Investoren.
Berater des Ölmultis rührten unter Rivalen und Staatsfonds die Werbetrommel, um sie zur Übernahme eines Anteils von fünf bis zehn Prozent zu bewegen, berichtete die britische Sunday Times. In anderen Berichten hieß es zudem, mehrere Staatsfonds hätten Interesse an BP-Vermögenswerten im Mittleren Osten oder Asien. Der Konzern äußerte sich zu den Berichten nicht, hat aber bereits erklärt, durch den Verkauf von Geschäftsteilen in diesem Jahr zehn Milliarden Dollar einnehmen zu wollen.
BP hofft, dass das defekte Bohrloch in gut 1,5 Kilometern Tiefe im kommenden Monat verschlossen werden kann, wenn die Entlastungsbohrungen greifen. Bis dahin sollen anderen Maßnahmen helfen, die Ausbreitung des Ölteppichs zumindest etwas im Zaum zu halten.
So teilte BP mit, an Plänen für weitere Öl-Auffangvorrichtungen zu arbeiten. Einsatzbereit könnten diese demnach Mitte oder Ende des Monats sein. Außerdem soll ein Supertanker mit dem Namen A Whale in Kürze damit beginnen, Öl von der Meeresoberfläche abzugreifen. Noch befindet sich dieses Vorhaben in der Testphase, die wegen des hohen Seegangs in Folge des durchgezogenen Hurrikans Alex verlängert wurde, wie ein Sprecher des taiwanischen Schiffseigners TMT Shipping Offshore mitteilte. A Whale soll etwa 80 Millionen Liter ölverseuchtes Wasser von der Oberfläche aufnehmen können.
Seit Ende April sprudelten Millionen Liter Öl in den Golf, nur ein Bruchteil wird bislang aufgefangen. Die Ölpest hat bereits massive Umweltschäden an der US-Golfküste verursacht und unter anderem die örtliche Tourismus-Industrie in Mitleidenschaft gezogen. So kamen am verlängerten Feiertagswochenende merklich weniger Besucher an die sonst so weißen Sandstrände.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...r-haben-ein-problem-1.970504
05. 07 2010 BP lässt Vertrag mit Iran Air auslaufen. Teheran bekommt Probleme beim Auftanken an Airports. BP: „Wir äußern uns nicht zu einzelnen Verträgen mit Airlines. Aber wir halten uns in jedem Land, in dem wir tätig sind, an die dortigen Regeln zu Sanktionen.“ Der Iran bekommt wegen der verschärften US-Sanktionen Probleme beim Betanken seiner Flugzeuge im Ausland. Der britische Mineralölkonzern BP hat einen Vertrag mit der Fluggesellschaft Iran Air nach Informationen der Financial Times Deutschland ( Dienstagausgabe) Ende Juni fristgerecht auslaufen lassen. Betroffen davon ist auch der Flughafen Hamburg, wo eine Maschine der Iran Air nach Angaben aus Branchenkreisen am Sonntag kein Kerosin erhielt und nach Wien ausweichen musste. Nach FTD-Informationen spielten die Sanktionen bei der Entscheidung von BP eine Rolle. In einer Stellungnahme von BP hieß es: „Wir äußern uns nicht zu einzelnen Verträgen mit Airlines. Aber wir halten uns in jedem Land, in dem wir tätig sind, an die dortigen Regeln zu Sanktionen.“ Der französische Konzern Total teilte mit, iranische Maschinen würden am Flughafen Köln-Bonn weiterhin betankt. Auch der kuwaitische Konzern Q8 liefert noch. US- Präsident Barack Obama hatte am Donnerstag ein Gesetz unterschrieben, das Firmen bestrafen soll, die mit dem Iran Handel treiben. Darunter fällt auch der Export von Benzin und anderen Raffinerieprodukten.
Quelle: MMNews
06.07.2010 - 10:22
LONDON (Dow Jones)--Die BP plc wird keine neuen Aktien ausgeben, um mit den Erlösen die Kosten aus der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu decken. Der Ölkonzern würde es aber begrüßen, wenn Aktionäre ihre Beteiligung erhöhen oder neue Investoren gefunden würden, sagte eine Sprecherin des Londoner Konzerns am Dienstag.
Seit der Havarie der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko hat sich der Wert der BP-Aktie mehr als halbiert und damit auch der Marktwert des Konzerns. Medien berichteten am Wochenende, BP wolle sich nun offenbar mit Hilfe von Investoren vor einer feindlichen Übernahme schützen. Dabei hatte es auch geheißen, dass BP Staatsfonds aus dem Mittleren Osten umwerbe, die möglicherweise neue Aktien für 6 Mrd GBP kaufen könnten.
Am Montag hatte Shokri Ghanem, CEO der libyschen National Oil Co, gesagt, er werde dem Staatsfonds Libyan Investment Authority (LIA) den Kauf eines BP-Anteils empfehlen. "BP ist jetzt interessant, mit einem um die Hälfte gesunkenen Kurs und ich habe immer noch Vertrauen in BP, ich werde das der LIA empfehlen", hatte der hochrangige Ölmanager aus Libyen gesagt.
Die Ölkatastrophe hat BP nach eigenen Angaben vom Montag bislang 3,12 Mrd USD gekostet. Die endgültigen Kosten kann der Konzern allerdings noch nicht abschätzen. Die Schätzungen der Experten lauten auf bis zu 100 Mrd USD. Aus dem lecken Bohrloch strömen noch immer täglich Millionen Liter Öl ins Meer.
Webseite: www.bp.com
-Von James Herron, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 110, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/kla/has
(END) Dow Jones Newswires
July 06, 2010 04:22 ET (08:22 GMT)
BP Said to Seek Colombia, Venezuela, Vietnam Sales
By Stanley REED and Brian SWINT:
"July 5 [2010] (Bloomberg) -- BP Plc, seeking cash to meet the costs of the worst U.S. spill, is considering selling fields in COLOMBIA, VENEZUELA and VIETNAM, a person with knowledge of the matter said.
BP may also dispose of its 60 percent holding in Pan AMERICAN Energy LLC, ARGENTINA’s second-largest oil producer, the person said, declining to be identified because the information is confidential. The LONDON-based company has a gas field and pipeline in VIETNAM and holds stakes in three production ventures in VENEZUELA. BP is a partner in COLOMBIA’s two biggest oil fields, where production peaked in 1999.
The U.K.’s largest oil producer pledged to raise $10 billion through assets sales in the next 12 months to pay the costs of compensating victims of the Gulf of MEXICO oil spill caused by the blowout of the MACONDO well in April. The company said disposals would concentrate on oil and gas fields outside regions promising production growth"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.businessweek.com/news/2010-07-05/...ela-vietnam-sales.html
Cheuvreux belässt BP auf 'Outperform' - Ziel 450 Pence
Cheuvreux hat die Einstufung für die Aktien von BP auf "Outperform" und das Kursziel auf 450,00 Pence belassen. Er sei zuversichtlich, dass das Ölleck im Golf von Mexiko noch vor dem angepeilten Termin Anfang August gestopft werden könne, schrieb Analyst Jean-Charles Lacoste in einer Studie am Dienstag. Außerdem drohe dem Ölkonzern trotz der hohen Kosten zur Bekämpfung der Ölpest kurzfristig kein Liquiditätsengpass.
AFA0021 2010-07-06/11:40
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Im Gegensatz zu Total und Statoil hat sich BP gegenüber dem Iran schon lange zurückhaltend gezeigt. Anscheinend hat BP schon längere Zeit Rücksicht auf die USA genommen, was Iran angeht.
Das BP den Vertrag mit Iran nicht verlängert, sondern auslaufen lassen will ist meiner Meinung nach ein politisches Zugeständnis an die USA, dies sollte nicht nachteilig für BP sein.
Der Umstand, daß BP einen gewissen Anteil eigener Aktien besitzt, sollte es BP ermöglichen, sich einen strategischen Partner in's Boot zu holen, ohne eine Kapitalerhöhung vornehmen zu müssen (@Trader: = keine Verwässerung der Div etc., i.Ü. 'ne Kapitalerhöhung zu einem bestimmten ("hohen") Preis muss auch durchgebracht, also die Aktien zu dem gerade zitierten "hohen" Preis an den Mann gebracht werden können, nur 'ne Anmerkung zu deinem Posting #1630)
Im Zuge dessen wollte ich Rickberlin, Meingott, Teras und allen anderen Usern für das zeitnahe Einstellen von Info's und eigenen Gedanken zur Aktie danken, dies belebt die Diskussion....
MfG PB
MfG PB
BP wurde damals im Iran gegründet und sind politisch irgendwie verzwickt.
Es hat andere gründe als die bekannten Sanktionen!
Die britische Anglo-Persian Oil Company (APOC) wurde im April 1909 mit der Entdeckung eines großen Ölfeldes um Masdsched Soleyman, Iran, gegründet. Es war das erste Unternehmen, das Öl im Nahen Osten förderte. Die APOC wurde nach Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages mit dem Iran 1935 in Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) und 1954 nach Abschluss des neuen Konsortialvertrages in British Petroleum Company, der heutigen BP, umbenannt.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-Persian_Oil_Company
quelle: bin selber Iraner und kenne unsere Geschichte!
ANALYSE: RBS hebt BP von 'Hold' auf 'Buy' - Ziel 455 Pence
Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat BP von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 595,00 auf 455,00 (Kurs: 340,75) Pence gesenkt. Der aktuelle Kurs impliziere eine pessimistische Einschätzung der finanziellen Belastungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ölpest im Golf von Mexiko, schrieb Analyst David Cline in einer Studie am Dienstag. Der Verlust von 60 Milliarden US-Dollar an Unternehmenswert im Vergleich zu den Konkurrenten habe ein sehr vorteilhaftes Chance-Risiko-Verhältnis geschaffen, so der Experte.
Er gehe davon aus, dass die Entlastungsbohrung bis Mitte Juli erfolgreich sein und den Wendepunkt für den Aktienkurs bedeuten werde. Wenn der Ölaustritt erst einmal gestoppt ist, senke das auch die täglich anfallenden Kosten und die politischen Gemüter dürften sich etwas abkühlen. Sollte der BP-Kurs dauerhaft unter Druck bleiben, könnte das zudem zu Fusionsgerüchten führen, schrieb Cline.
Gemäß der Einstufung "Buy" rechnet die Royal Bank of Scotland auf Sicht der nächsten zwölf Monate mit einem Aufwärtspotenzial der Aktie von 10 Prozent oder mehr./rum/ag
Analysierendes Institut Royal Bank of Scotland.
----------------------- dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX -----------------------
ISIN GB0007980591
AXC0165 2010-07-06/15:56
zumindest das CHARTISTISCHE Problem dieser Actie,
deren Abwärts-Trend weiterhin gänzlich ungebrochen ist...
Kommt er nicht hab`ich BP halt nicht.
Man kann nicht alles haben.
strong buy 20%
hold +-null
und sell -10%
da RBS ein Ziel von 455 Pence angegeben die aktie momentan bei 340 notiert,geht der anlyst also von 25% aus.
darum ja auch am ende das....."oder mehr"
London stellt Krisenplan für BP-Kollaps auf
"London - Angesichts astronomischer Kosten für die Ölkatastrophe im Golf bereitet sich die britische Regierung nach Informationen der “TIMES“ auf ein Auseinanderbrechen von BP vor. Es würden Krisenpläne für den Fall eines Zusammenbruchs oder einer Zerschlagung ausgearbeitet, berichtete die Zeitung am Dienstag.
Eine Sprecherin des britischen ENERGIE-Ministeriums sagte der Nachrichtenagentur dpa: “Wir kommentieren keine hypothetischen Krisenpläne, für welches Unternehmen auch immer.“ Auch andere Ministerien und die DOWNING Street wollten sich nicht äußern oder verwiesen auf einen SPÄTEREN [!] Zeitpunkt.
Zumindest auf den KURS der BP-Aktie wirkten sich die wilden Gerüchte aber durchaus positiv aus. Am Dienstagvormittag notierten die Papiere bei 342,50 Pence und lagen damit um 2,74 Prozent im Plus. Seit April hat sich der Aktienkurs des Unternehmens wegen der Ölkatastrophe im Golf von MEXIKO nahezu halbiert. Auf dem derzeitigen Niveau waren die Titel zuletzt im April 1997 gehandelt worden"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.merkur-online.de/nachrichten/...aps-830887.html?cmp=defrss
Von einem etwaigen Zusammenbruch wären auch viele britische Fonds zur Altersvorsorge betroffen, die in BP-Aktien investiert haben. Der britische Premierminister David Cameron wolle die Zukunft von BP deshalb während eines Besuchs in Washington am 20. Juli mit Vertretern der US-Regierung besprechen, berichtete die Zeitung.