QSC, kritisch betrachtet
Seite 66 von 224 Neuester Beitrag: 27.11.24 16:10 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.585 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 16:10 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.204.710 |
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Man kann ja aussteigen, wenn es nicht mehr passt. Aber zu diesem Kurs? "Abgesichert" nach unten bei 1,40€ (Cashwert), schuldenfrei und Rest-QSC NULL €.
Der Kursverlauf seit Kursen unter 1,60€ heute (etwa 10:30 Uhr) war echt stabil, eine Schwankungsbreite von 2-3 Cent und etwa 600 Tsd. Aktien Xetra, dazu andere Handelsplätze. Das sieht aus wie geführt, verabredeter/einvernehmlicher Verkauf/Kauf?
Ich lass mir das noch ein paar Tage gefallen, habe heute nachgelegt und werde es weiterhin tun, wenn es runter geht. Und das sage ich, als ständiger Pessimist ;-) Für mich ist das derzeit eine ganz einfache Rechnung, zwar spekulativ aber doch überzeugt: < 30 Mio. Restwert sind mindestens 70 Mio. zuwenig
Die Unsicherheit bzgl. der Kursentwicklung (Kempen, bleibt Texas-Fond dabei?) habe ich erwähnt,aber irgendwann sollte sich die Marktkapitalisierung den fundamentalen Gegebenheiten angleichen.
Viel wird davon abhängen ,ob Q-loud dann auch endlich wieder liefert! Cloud-Segment hat 2018 16% Marge erreicht,obwohl Q-loud mit 1,4 Mio. Minus dabei war.
Das muß sich schnellstens ändern bei Q-loud,dann wird man neben höheren absoluten Zahlen auch die Marge über 20% heben können.
Damit verbleiben die Investierten erstmal weiterhin "im Wartesaal",sofern man "hold" wählt. Der ein oder andere braucht sicher auch noch weitere Infos über die zukünftigen Pläne bei QSC, um dann seine Entscheidung zu treffen.
Wie darf man das denn verstehen. QSC hat Plusnet verkauft, über welche Sparten möchte man „weiterhin Telekommunikationsdienstleistungen“ anbieten?
Es wurde hier nicht erwähnt ob QSC einen Vertrag, bspw. einen Wholesalevertrag abgeschlossen hat. Zu welchen Konditionen bekommt QSC Zugang zum Netz, etc.
Wenn die nicht voll verblödet sind, sollte man dem vorherigen Eigentümer einige Sonderrechte gewähren, ich meine hier den schlobohmsche Selbstkostenzugriff.
Plusnet hat die Kunden mitgenommen, Netz, NGN, alles weg, ist auch okay, dafür hat man auch den Kaufpreis erhalten. Ich denke aber, dass EnBW nichts dagegen hätte, wenn QSC zur Auslastung des Netzes beiträgt. Sollte QSC entsprechend sich vertraglich abgesichert haben, würde ich noch immer bei meiner Theorie bleiben, dass QSC übernommen wird. Wie damals Drillisch zu seiner Zeit von UI übernommen wurde, da Drillisch einen günstigen Zugang bei Telefonica hatte.
Denn wie man sieht überzeugt der Deal niemanden, und heute wurden trotzdem knapp 2,5 Mio. Aktien gehandelt.
QSC alt ist einfach zu unbedeutend,
165 Mio. Euro Umsatz
Outsourcing löst sich auf
Consulting personalintenstiv und auch zu klein
Cloud/iot schön und gut, aber einfach zu unbedeutend
—> es gibt da draussen keine Firmen, die man günstig erwerben kann
—> bestes Beispiel Übernahme ftapi, kläglich gescheitert.
Es ist von QSC einfach nicht fair, dass sie auch heute noch nicht transparent kommunizieren. Für mich bleibt einfach die Story weiter vernebelt. Keiner kennt hier die vertraglichen Inhalte. Wie gesagt, vieles ähnelt einfach dem Muster Drillisch/Telefonica/United Internet.
Denke, dass QSC als nächstes übernommen wird, man hat Plusnet an einen fremden verkauft. Für QSC, UI ist es nur das Netz, wichtig ist der günstige Zugang ins Netz.
Ich habe mir den ganzen Tag Gedanken gemacht, auf die Art: das kannst doch nicht gewesen sein. Wieso sollten die so vorgehen. Das wäre Selbstmord.
Ich denke, dass die nur bis Q3 mehr Zeit gewonnen haben, schwierige Zeiten stehen bevor.
Natürlich muß QSC ,wenn sie neue Kundschaft in die "Cloud heben" , auch für diesen Auftrag die Vernetzung der Standorte untereinander und mit der QSC-Plattform anbieten, das müssen doch Cancom und Bechtle und alle anderen auch ! - Das ist doch wesentlicher Bestandteil eines Angebots,wenn man sich für eine Ausschreibung bewirbt!
Sollte es da mit der EnBW noch Nebenabsprachen geben ,die einen günstigen Zugriff auf TK-Leistungen von Plusnet ermöglichen,wäre das sehr positiv! - Es sollen ja noch Infos in der Sache folgen.
Outsourcing löst sich nicht auf, weil Arbeit ja weiterhin geleistet werden muß! - Da muß man den Kunden begleitend beraten und notfalls auch Hybrid-Lösungen anbieten,wenn man nicht alles in die Cloud überführen kann.
Auch die konventionellen nicht cloudfähigen Fälle kann man ja weiterführen,solange man es kostendeckend bzw. mit einer Mindestmarge leisten kann.
Cloud/PEC läuft bereits sehr gut, Q-loud muß jetzt zeitnah liefern,denn eins steht fest: "Geld verbrennen" kann jeder Dumme ,dafür hätte es jetzt nicht unbedingt noch einer Frau Dr. Jahn bedurft!
Lieferzeit bei Q-loud!
Oder sollte ich mich doch wegen Geisteskrankheit/Schizophrenie einweisen lassen, weil ich nicht bereit bin diesen Gedanken rund um "kkkrassse 1&1 Fantasien" zu folgen?
Ich bin gespannt, was nun passiert:
- Meldeschwelle des texanischen Fonds? War er wegen TK-Geschäft drin?
- Kempen muss nichts mehr melden
- Aktienrückkauf: wurde vor kurzem noch mal publiziert, hatte aber glaube ich nur rechtlich Gründe (weil man solch einen Beschluss veröffentlichen muss, was nach der damaligen HV offenbar unterlassen wurde).
Aktienrückkauf wäre aber aus meiner Sicht sinnvoll. Das Geschäft wurde mit Verkauf Plusnet wesentlich reduziert. Ob der Rest nun so stark anzieht, um das auszugleichen, möchte ich bezweifeln. Ob ein Zukauf uns mittelfristig in Regionen >300 Mio. € Umsatz mit entsprechender Marge hievt, wäre zwar wünschenswert aber auch fraglich. Also Aktienrückkauf und Einziehen der Aktien bzw. Vorhalten für Beteiligungen wäre eine meiner Meinung nach sinnvolle Option.
Was hat das mit der Cloud oder anderen
Vernetzung zu tun.
Ob du im grünen Forum wilde Spekulationen liest
ist mir doch egal, es geht mir hier um die Tatsachen.
Schau dir QSC an, wenn ein AR mit einem Anwalt auf Podium sitzt,
Wenn hier Insider ad-hoc Verstöße begehen, wenn nicht klar und sofort kommuniziert wird...
Sagst du zu mir ich soll das so akzeptieren.
Sammelbecken für Betrug und Anlegertäuschung isch des!
"Kannst du nicht lesen? Es werden weiterhin Telekommunikationsdienstl. angeboten.
Was hat das mit der Cloud oder anderen
Vernetzung zu tun."
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Wenn Du das nichts erkennst,dann tut es mir Leid!
Jeder Cloud/Outsourcing-Auftrag hat doch auch einen TK-Anteil! - Wenn Cancom sich um einen Großauftrag bemüht für dessen Erfüllung hochperformante Datenleitungen erforderlich sind,dann müssen sie die doch auch einkaufen und als TK-Leistung in der Ausschreibung mit "anbieten".
Wenn QSC da zukünftig verbilligten Zugriff hätte wäre das sehr schön. Natürlich kann man auch allgemein als "Vermittler" weiterhin Plusnetdienste anbieten/empfehlen,vielleicht gibt es dazu dezidierte Nebenabsprachen.
Wenn der Kunde Colocation möchte ,dann ist es doch naheliegend ,daß man dem Kunden eine Plusnet - Vernetzung anbietet! - Wo ist das Problem?
Tatsachen ist übrigens ein Stichwort, welches schon seit Jahren etwas mehr im Vordergrund hätte stehen sollen!
Nur 87,15 Mio. Umsatz für Q1 erwartet von den Analysten!
Das wäre ein Minus von 7 Mio. im Vergleich zum starken Q1/2018 !
https://www.qsc.de/de/investor-relations/aktie/analystenkonsensus/
Konsensus wurde vermutlich stumpf aus den Aussagen generiert: -18 Mio. Outsourcing (meine Erinnerung, wenn anderer Wert, bitte korrigieren) und ca. -10 TK (was uns ja nicht mehr interessieren dürfte), macht aufs Quartal runtergerechnet -7 Mio.
Cloud/IoT müsste steigen, vielleicht erst stärker im Verlauf des Jahres.
Und da sind die 87 Mio. Prognose. QSC müsste mal überraschen
Und dann sind wir hier in einem Forum unterwegs, wo über alles und in jede Richtung spekuliert werden kann.
Wie auch immer, dass die Analysten hier im starken Q1 nochmal die Umsätze nach unten schrauben ist eher eine gute Nachricht. So dass man sagen kann "wacht mal auf ihr Tagträumer", und mit welchen Cloudumsätzen möchte man denn eine kritische Masse erreichen.
Die erwarteten Bilanzkennzahlen sehen für das geschätzte erste Quartal einfach miserabel aus. Evtl. springt wieder ein Outsourcingkunde davon und lässt sich nicht in die schlobohmsche Cloud umswitchen. Das ist ja noch das normale Tagesgeschäft, nichts neues bei QSC "null Vertriebswachstum, dafür Schwund im Bestandsgeschäft".
Schlobohm, Eikers und der Rest der Bande ist schon klar, dass der Hermann keine Bäume raus reisst, daher kann und will ich mich nicht damit abfinden, dass die ihr "Kronjuwelen" einfach so, auch ohne Not, verkauft haben. Wieso das TK abgeben, das "ausgeschwitzt" war/ist, wenn der Rest der Geschäftsbereiche einfach nicht laufen bzw. rückläufige Tendenzen aufzeigen. Auch das Cloudgeschäft ist zu unbedeutend. Die Umsätze liegeben bei 36 Mio. Euro. Für mich alles nur eine Blendgranate...
Ich denke das über diesen Punkt auch nachgedacht werden muss.
Fallen die Personalkosten anlog des abgegebenen Umsatz?
Verwaltung wird nicht weniger werden.... und auch die ganzen Administrativen Kosten.
Wie Stark ist Die neue QSC für Wachstum aufgestellt.
Mit Plusnet gehen 400 Beschäftigte, Umsatz (2018) 200 zu 365 gesamt. Daher ca. 55% Umsatzverlust, aber nur 31% Personal. Daher ca. 24 Mio. höhere Personalkosten-Belastung.
Reine Rechnung, wobei nicht berücksichtigt wurde, wie margenhaltig die Umsätze sind, ob die Personalkosten gleichverteilt sind. Personal ist Stichtagsbezogen und wurde ggü. 2017 reduziert, zudem evtl. noch Abfindungen enthalten, daher Ergebnis vermutlich niedriger.
Häufig ist hier die Rede vom "welche Firma könnte man Kaufen"
Wie sieht es denn anders herum aus?
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann bekomme ich für 30 Mio hier 800 Mitarbeiter, von denen viele ITler sind.
Könnte das nicht Begehrlichkeiten wecken?
Wie Marketing, Presse, IR, Casino, Verwaltung, „Management“, etc
Die arbeiten aber nicht im Vertrieb und kosten mal ne Stange Geld
B.) keine Sau weiss in diesem Geflecht bescheid
C.) wie soll der Rest der Belegschaft durchgefüttert werden?
1282 - 400 = 882 Mitarbeiter!!! Plus externe...
Bei 165 Mio Umsatz, wo nix dabei rauskommt.
Schlobohme, Jürgen, gibts ne neue Pumpe?
Das Boot sauft nämlich so ab.
Jede Übernahme kostet Geld und Zeit für die intergration
Und meistens klappt es nicht.
HV muss man fragen ob die noch alle Tassen im Schrank haben
er macht eine super sachliche Arbeit - rein faktenorientiert, leider zu verschlossen gegenüber anderen Meinungen (Driss). Damit beschränkt er nur sich selbst."
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Das ist so nicht ganz richtig! - Abseits von Fakten/Realitäten habe ich durchaus Fantasie genug ,um bestimmte Entwicklungen für möglich zu halten!
Ich konnte mir schon UI als Käufer vorstellen,immerhin hat man 2014/2015 auch schon Interesse gehabt,habe aber gleichzeitig auf das Problem "Liquidität" ( G5-Versteigerung,zukünftige Kosten für das G5-Netz) verwiesen,deshalb habe ich ja auch im thread etwas die G5-Auktion thematisiert.
Ebenso konnte ich mir mit Blick auf "G5 / IoT,Industrie 4.0. / Vernetzung,..." einen Großkonzern /"Konglomerat" aus dem Versorgungs-/Industrie-Sektor vorstellen, was sich ja jetzt auch mit EnBW bewahrheitet hat.
Zum Thema "Driss" darf ich nochmal an die Theorie erinnern,die immer wieder angepaßt werden mußte:
- zunächst Stand die baldige Übernahme vor der Tür ,nachdem Schlobohm/Eickers die Sperrminorität gesichert hatten
- als sich das nicht zeitnah einstellte mußte das "bewußt an die Wand fahren" herhalten,um den Sammler Zeit und möglichst billige Aktien zu ermöglichen...
- dieses jahrelange Unterfangen sollte dann nach Aufnahme der Plusnetgespräche über Monate auf eine finale und damit legale Stufe gehoben werden.
- als dann die Frist verlängert wurde und "mehrere Interessenten" offiziell thematisiert wurden, da wurde dann flugs die "Kuchen-Theorie" erfunden ,bei der natürlich QSC zwar Anteile weggibt,aber noch die Kontrolle behält. (100%-Verkauf war ein "no go")
- nachdem jetzt doch 100% an EnBW gehen,wurde nach einigen Stunden Schockstarre dann einfach postuliert "EnBW ist ein Strohmann" = das große Verschwörungsspiel im Hintergrund geht weiter........
Die jeweilige Realität hat es also erforderlich gemacht,das absurde Verschwörungsprojekt immer zeitnah anzupassen..
Ich bin der Meinung ,daß ich mich mit dem etwas regional eingefärbten Ausdruck "Driss" noch sehr besonnen ausgedrückt habe!
Alle großen Versorger/Energiekonzerne müssen sich entwickeln/diversifizieren und neue Geschäftsfelder entwickeln ( TK/Glasfaser/IoT/ G5/ Industrie 4.0..Smart-X ) Das geschieht über Geschäftsbereiche oder Tochterunternehmen/Beteiligungen/Zukäufe !
Du glaubst ja wohl nicht im Ernst , daß ein Milliarden-Konzern wie EnBW sich einspannen läßt, nur damit die irren Theorien eines Herrn braxter weiterhin Gültigkeit haben,bzw. umgesetzt werden?
Das ist genauso irre wie die völlig absurden Einlassungen zu Baader/BX Swiss !!
Also in dieser Beziehung "beschränke" ich mich dann doch sehr gerne!
Im Interview vom 28.03. mit Frau Dr. Myriam Jahn hat Sie folgendes gesagt Zitat :
Der Eindruck hinsichtlich der technischen Kompetenzen hat sich seitdem sogar extrem verstärkt. Es ist wirklich unglaublich zu sehen, welches Know-how die Kollegen in neuen Themen wie 5G, Blockchain oder KI haben und welche Lösungen Q-loud in den letzten Jahren schon geschaffen hat. Wir verfügen nämlich über genau die Kompetenzen, die vielen Unternehmen fehlen, um ihre Produkte und Geschäftsmodelle ins Internet of Things zu bringen.
Man sollte doch meinen das QSC gut und toll aufgestellt ist.
In Zahlen hat sich das bisher nicht bemerkbar gemacht. Neue entscheidende Abschlüsse sind nicht bekannt oder wurden vermeldet.
Nun wird in der Meldung über den Plusnet verkauf vermeldet Zitat:
Verkaufserlös wird in ............... und in die Stärkung des operativen Cloud- und IoT-Geschäfts von QSC fließen
Das heißt mit dem Geld aus dem Plusnet Verkauf werden endlich neue Kunden gefunden und Aufträge abgeschlossen! Heißt das .... das QSC die Kunden kauft? Muss man für neue Kunden bezahlen?
Weiter Zitat:
Verkauf bildet den Startschuss für die geplante Wachstumsstrategie
Das wiederum heißt...endlich wissen wir wie es geht und wir haben eine Strategie!? Uns hat nur das Geld gefehlt.?!
Denn mit dem Verkaufserlös lässt sich nun der Ausbau der wachstumsstarken Geschäftsfelder schneller realisieren. Gleichzeitig wird das laufende operative Geschäft insbesondere im Cloud- und IoT-Bereich durch den Einsatz zusätzlicher Mittel und durch eine klare Fokussierung gestärkt. Dies umfasst beispielsweise einen offensiveren Markt- und Vertriebsangang sowie verstärkte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. (Obwohl laut Frau Dr. M. Jahn die QSC in diesem Bereich besonders gut aufgestellt ist)
Ein schöner Satz: letztes Wort....# möglich #
Gleichzeitig werden auch Akquisitionen zur gezielten Ergänzung des Technologie-Portfolios möglich.
... heißt: wir haben noch keinen Plan.... aber möglich ist es ....
und wenn man dann weiter liest.... auch sehr schon...
Jetzt!!! Geht es wirklich los....ab sofort!!!!! (bisher wollten wir aber konnten noch nicht.)... aber JETZT.... Zitat:
QSC wird sich ab sofort auf die schnelle Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie in den innovativen Geschäftsfeldern sowie auf langfristige und verlässliche Kundenbeziehungen im Mittelstand fokussieren.
Der ganze Wachstum im Cloud und IoT... hängt vom Geld ab.\
Endlich kann sich QSC neue Kunden und Verträge leisten... Plusnetverkauf sei dank.
Und das sollte im Vorfeld des Verkauf schon geplant sein.... Mitbestimmung des Betriebsrat.... Sitz ja auch jemand im Aufsichtsrat.
Ca. 50% Umsatz weg aber nur 30% Personalkosten..... (@Poldy)
Weiterer Abbau von Personal ist notwendig (Interessenausgleich ? Personalplanung ? Ablöse? ... Also zusätzliche Personalkosten)
Dann wird für den neuen #viel größeren Q-Loud Bereich # mehr und neues qualifiziertes Personal benötigt.... Fachpersonal ist teuer.....
Also werden auch hier einige Millionen vom Verkaufserlös weggehen.
Die geplante Forschungsverstarkung kostet sich auch das eine oder andere.
Dann werden auch die Vermittler und Anwälte den einen oder anderen Euro bekommen.
Schuldenabbau? Wieviel soll den abgebaut werden..... ist ja nicht genau bekannt. Ware es vielleicht besser Schulden mit günstigen Zinssatz nicht abzubauen um bei Zukäufen evtl. Neue Kredite zu schlechteren Konditionen aufzunehmen.
Optimismus macht sich noch immer nicht breit bei mir......
Und wie Immer...Information von QSC????? Nicht vorhanden...
Am Ende des Tages bleibt wieviel wirklich übrig?
Wenn jedoch die Umsatzstärkste Sparte verkauft wird - muss genau über den Deckungsbeitrag nachgedacht werden.
Wenn keine neuen Aufträge / Umsätze im Bereich Cloud / IoT / oder sonstwo herkommen ist zuviel Personal "on Board"
Das sind evtl. Langjährige Mitarbeiter
Wer muss also gehen? Gibt es einen Sozialplan? einen Interessenausgleich? Das ganze muss vorab alles geklärt sein! Siehe entsprechend Betriebsverfassung / Arbeitsrecht usw.
- Personalabteilung / Einkauf / Verwaltung Allgemein / Abrechnung / Buchhaltung / Kantine / alles was nicht mit IT zu tun hat.
Und nicht jeder der aus der TK Sparte kommt kann deshalb auch IT.
Bis diese Mitarbeiter entlassen sind (Kündigungsfristen/ Umschulung / usw.) laufen diese Kosten auf.
Evtl. gibt es den einen oder anderen Rechtsstreit (Wovon ich ausgehe! Niemand geht freiwillig) Dann wird die entsprechende Abfindung fällig.
Ohne neuen Umsatz wird dies alles durch das vorhandene "Geld" gezahlt.
Neues IT - Personal ist teuer. Ohne IT- Personal mit entsprechender Erfahrung können neue Kunden nicht bedient / betreut werden.
Ohne dieses Personal kann / können keine neuen Kunden gewonnen werden. Bis das neue Personal eingearbeitet ist kostet dies erstmal.
Dann müssen entsprechende neue Kunden Gewonnen werden....
Insgesamt gehe ichl 300- 400 betroffenen Mitarbeitern aus.... Entlassung / Umschulung / Neueinstellungen / Rechtsstreit / Abfindungen
Also erstmal gehen die Personalkosten in Vorleistung. Und ich gehe mal von mind. 10 Mio für eine neue Personalstruktur aus. ca. 33.000 pro MA
und ich denke jedem ist Bewusst das Personalkosten einen riesigen Posten ausmachen.
Aber das ganze ist nur meine Einschätzung. Kann aber durch entsprechende Informationen aus dem Hause QSC geklärt werden.
Ich schreibe einfach mal wieder an IR.....
Was soll die antworten ? Sie werden ja nicht die Personalpläne einem einzelnen Aktionär offenlegen …
Das sind gravierende Einschnitte die der Vorstand zu entscheiden und zu verkünden hat.
Darüber hinaus ist ja noch gar nicht klar, ob es zu diesen Maßnahmen kommen muss... WIR WISSEN JA NIX … ausser das 350-400 Leute Plusnet zugordnet wurden.
Welche und was für Funktionen sind ja nicht bekannt. Ich habe ja nur mal in den Raum gestellt, dass die "Verwaltung" ja evtl. in der QSC AG verblieben ist und somit nicht Bestandteil des Deals gewesen sein muss.
EnBW als Käufer wird, selbst wenn sie die Verwaltung nicht mit gekauft haben, ja diese Leute nicht auf Vorrat verfügbar haben (Einkauf, Vertrieb, Personal, Finanzen etc)
Ich kann mir gut vorstellen, dass um einen Betriebsübergang nach §615 BGB zu vermeiden, diese Leute zwar nicht mit verkauft wurden, aber das QSC jetzt sagt, wir haben bald für dich keinen Job mehr.
Aber du könntest dich mal bei der EnBW bewerben ;) … wir helfen dir dabei !!! Dann wird es auch nicht ganz sooo teuer...
All das weiß man grad nicht … also bleibt nur warten.. bis sich der Vorstand mal zu äußert...
"Weitere Informationen zur Wachstumsstrategie von QSC nach dem Verkauf der Plusnet GmbH werden am 27. Mai 2019 im Rahmen einer Analystenkonferenz veröffentlicht."
Somit ist wohl nicht zu erwarten,daß man anläßlich der Q1-Zahlen im Call zu diesem Thema viel ausplaudern wird.
Was Personal und sonstige Bereiche angeht,ist es ja auch nicht so,daß Plusnet "einfach geht mit Umsatz und dazu gehörendes Personal und die "allgemeinen Kosten bei Rest-QSC bleiben!
Es gibt dazu eine Vielzahl von Dienstleistungsvereinbarungen!
Das betrifft:
- die Büroflächen ,Mitnutzung von Kantinen,Parkplätze,Sanitärräume........
- anteilige Beteiligungen bzgl. Versicherungen
- Softwarelizenzen
-Verwaltung (Zentraleinkauf,Fuhrpark......)
- es gibt ca. 14.500 Kunden,die mehrere(gemischte) Vertragsverhältnisse haben. Je nach Anteil kommt es dort zu wechselseitigen Dienstleistungen zw. QSC und Plusnet, die über Dienstleistungsvereinbarungen zu regeln sind.
- interne Dienstleistungen: Plusnet vernetzt die Rechenzentren und stellt TK-Dienstleistungen für QSC interne Zwecke zur verfügung. ## Auf Plusnet übertragene Server stehen in von QSC betriebenen Rechenzentren....Da gibt es eine Reihe wechselseitiger Leistungen.
In dieses letzte Thema fällt auch die Aussage , daß QSC in Zukunft weiterhin TK-Dienstleistungen anbieten wird!
"Ferner sollen die Dienstleistungsverträge es QSC ermöglichen,Bestands- und Neukunden vertraglich noch nicht vereinbarte Leistungen des Geschäftsbereiches Telekommunikation anzubieten.Umgekehrt soll Plusnet Bestands- und Neukunden vertraglich noch nicht vereinbarte Leistungen anderer Geschäftsbereiche anbieten können"
Das ist alles schriftlich festgehalten im gemeinsamen Ausgliederungsbericht !
Was manch ein verwirrter Geist alles in diese Aussage "QSC wird auch weiterhin TK-Leistungen anbieten" hineininterpretiert ist dann doch kaum zu glauben!
Melden
Vor § 613 a BGB kommt
§111 BetrVG .... hier muss die GF - VOR- Umsetzung den BR informieren! Also eindeutig die Planung und die Auswirkung darlegen.
§112 BetrVG ... sollte ein Sozialplan usw. erstelt werden...
Das heißt die Mitarbeiter wissen schon wem es betrifft... zumindest Abteilungsweise.
Und das ganze sind ja nicht unerhebliche Faktoren die bei einem Verkauf bedacht werden sollten. (Soviel Intelligenz traue ich dem Vorstand / der GF / und den Beratern schon zu. Denn wenn dies nicht ausreichend berücksichtigt wurde dann wird es noch teurer)
Dann folgt § 113 BetrVG.... Hier droht eine Klagewelle... und das will wirklich kein Unternehmer.
§ 613a regelt dann den Übergang der Betroffenen (Rechte der Mitarbeiter) wenn alles erledigt ist.
Im Groben und ganzen sollte so der Ablauf in dieser Größenordnung sein.
Wenn dies alles nicht berücksichtigt wurde.... dann ..... das glaube ich wirklich nic
Also kann der IR wohl sagen wieviel MA betroffen sind und auch welche Kosten dafür geplant sind.... und woher das Geld kommt. Zumindest ganz grob..
Auch wenn es keine Antwort gibt.... Ich habe früher Seamstraße geguckt.... Wie hieß es da so schön....".........Wer nicht fragt bleibt dumm"
Das Thema Personalabbau ist doch im Prinzip seit 2014 auf der Tagesordnung und speziell im Bereich Outsourcing wird es auch zukünftig Anpassungen geben müssen.
Immerhin konnte Baustert im letzten Call einen hohen MA-Abbau vermelden, bedingt nur durch Fluktuation.
Also in Bezug auf Sonderkosten/Abfindungen scheint sich die Lage etwas entspannt zu haben in letzter Zeit.