Uran Forum
Neben der FED, ist vor allem die EZB für die jüngsten Turbulenzen an den Kapitalmärkten verantwortlich. Hier werden wesentlich aggressivere Töne angeschlagen. Powell hat hingegen bestätigt, was unzählige Notenbanker seit Wochen kommuniziert haben. Zinsen werden länger oben bleiben, als die Aktienseite eingepreist hat. Renditen der US-Staatsanleihen ziehen bereits seit Anfang August an.
Die Bärenmarkt-Rallye ist final beendet, in den kommenden Wochen dürften die Juni-Tiefs getestet (wenn nicht sogar unterschritten) werden. Die FED bleibt mehr Feind als Freund und wir sehen mehr Ertragswarnungen und Zeichen einer abkühlenden Wirtschaft. Aktien preisen Disinflation ein, aber im Umfeld einer stabilen Wirtschaft. Die Rechnung wird nicht aufgehen, weil die Reduktion der FED-Bilanz und die dauerhaft höheren Zinsen die Konjunktur schneller entschleunigen dürfte als den Inflationsdruck.
https://www.handelsblatt.com/audio/wall-street/...fokus/28636686.html
Ich traue mir keine Prognose zur Entwicklung von Uranaktien in diesem Umfeld zu, würde mich jedoch freuen, wenn die Kurse unserer Uranaktien weiter gen Norden ziehen!
https://www.youtube.com/watch?v=_0nAo21xRwQ
Könnte mal wieder spannend werden ....
Spot #uranium 4950/5050 USc/Lb #U3O8 (Delivery at ALL , Chg +155c, +3.10%) ALL = CVD 0c/Lb, ALL = CMX 0c/Lb See https://numerco.com/NSet
https://twitter.com/numerco
Meine Watchlist und Depots kontrolliere ich bei Yahoo Finanzen in Landeswährung (US $ , CAD und AUD)
durch die schlechte Performance des € gegenüber allen anderen Währungen habe ich niedrigere Einstandskurse als ich angegeben habe weil ich in der Zwischenzeit Währungsgewinne mit meinen Kanadischen , US und Australischen Werten gemacht habe. Das ändert nicht den Wert aber meine Gewinn/Verlust Rechnung ...
Die vorherrschende Meinung zum Gesamtmarkt von Börsen Briefen und Experten (wie Koch und co.) auf verschiedenen Kanälen ist zwar korrekt (so wie du geschrieben hast), aber mir persönlich alles zu offensichtlich und keine Überraschung.
Geld das sich danach richtet ist schon an der Seitenlinie und Jetzt ? Woher kommt der extra Verkaufsdruck wenn sich das Mainstream schon positioniert hat.
Es kann auch so kommen, nur ist die Thematik recht komplex und oft kommt es anders als der Mainstream vermutet.Alleine schon wenn sich so viele Kleinanleger einig sind , passiert oft das Gegenteil :)
Ich bin zu mehr als 2/3 eh in Uranminen investiert und baue auf eine Entkopplung des Uranmarktes, wenn ich also von Alternativen spreche sind es aktuell andere Uranminer.
Ich bin auch auf einige G&S Minen scharf , aber das lasse ich z.Z. sein.
Wenn der Markt langsam runter geht (kein Crash), dann fließt Geld aus z.Z. schlechten Sektoren in andere die angesagt sind und das ist jetzt Uran !
Alleine der in den letzten Tagen steigende Uranpreis unter ganz schmalen Volumen ist Ausdruck von dem was noch kommen könnte.Der SPUT hat bis jetzt fast nur Geld eingesammelt stolze 56 Mio. sind wieder in der Kasse und 200k pfund Uran eingesammelt (ist nix).
Wenn wir aufgrund der mittlerweile geänderten Rahmenbedingungen (Japan gibt keine Pfunde U308 mehr ab) einen ausgetrockneten Spotmarkt vorfinden und SPUT gerne shoppen gehen will , dann schnall dich an !
Meine Meinung !
@numerco
·
34m
Spot #uranium 5250/5350 USc/Lb #U3O8 (Delivery at ALL , Chg +125c, +2.36%) ALL = CVD 0c/Lb, ALL = CMX 0c/Lb See https://numerco.com/NSet
https://www.ans.org/news/article-4277/...n-advancing-decarbonization/
Neils Christensen Neils Christensen
Mittwoch, 31. August 2022 15:12
(Kitco News) - Nach Ansicht eines Fondsmanagers können die Uranpreise nur noch steigen, da die steigenden Energiekosten die Welt zwingen, sich der Kernenergie zuzuwenden.
In einem Interview mit Kitco News sagte John Ciampaglias, Chief Executive Officer bei Sprott Asset Management, dass eine beispiellose Energiekrise die Nachfrage nach Kernenergie weiter in die Höhe treiben wird. Der positive Ausblick kommt, nachdem Japan vor kurzem angekündigt hat, sieben weitere Kernreaktoren wieder in Betrieb zu nehmen, womit die Gesamtzahl der Anlagen auf 17 gestiegen ist.
Japan ist nur das jüngste Land, das sich wieder der Kernenergie zuwendet. Laut Ciampaglias findet auf dem Energiemarkt ein tiefgreifender politischer Wandel statt, da die Preise weltweit weiter in die Höhe schnellen. In Deutschland und Frankreich stiegen die Energiepreise kürzlich auf über 1.000 Euro. Die Energiepreise haben Rekordhöhen erreicht, da Russland als Vergeltung für die harten Sanktionen wegen seines Einmarsches in der Ukraine den Fluss seines Öls und Gases nach Europa unterbrochen hat.
Ciampaglias sagte, dass es einen neuen nationalistischen Antrieb für sichere heimische Energie gebe. Während die Nationen erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie gefördert haben, erkennen die Politiker nun, dass diese Quellen nicht ausreichen, um den wachsenden Bedarf der fortgeschrittenen Volkswirtschaften zu decken.
"Wir haben im Laufe des Jahres viel intermittierende Energie in das Netz eingespeist, aber die Menschen beginnen zu erkennen, dass wir eine stabile Energiequelle brauchen. Es gibt nur drei Möglichkeiten, die Schwankungen auszugleichen: Kohle verbrennen, Erdgas verbrennen oder ein Kernkraftwerk betreiben. Die Kernenergie bleibt die sauberste und sicherste Option. Jetzt wird den Politikern klar, dass ihre Entscheidungen zum Ausstieg aus der Kernenergie möglicherweise nicht gut durchdacht waren."
Die Nationen beginnen nicht nur, die Kernenergie als saubere und erneuerbare Energiequelle anzuerkennen, sondern Ciampaglias zufolge ist sie auch deshalb so attraktiv, weil Angebot und Preise relativ stabil sind. Er wies darauf hin, dass Uran etwa 5 % der Gesamtkosten für den Betrieb eines Kraftwerks ausmacht. Zum Vergleich: Bei einem Erdgaskraftwerk machen die Brennstoffpreise 70 % der Gesamtbetriebskosten aus.
"Das ist der Grund, warum die Strompreise in Europa verrückt geworden sind. Die Erdgaspreise sind in die Höhe geschnellt, und die Unternehmen haben keine Wahl, also kaufen sie es und geben die Kosten an die Verbraucher weiter", sagte er. "Wenn Sie ein Kernkraftwerk betreiben, könnte sich der Uranpreis verdoppeln und die Auswirkungen auf die Verbraucher wären vernachlässigbar.
Wenn die Kernenergie jedoch eine wichtigere Rolle in der globalen Energieversorgung spielen soll, müssen die Uranpreise laut Ciampaglias steigen. Zwar gibt es weltweit reichlich Uran, aber der Markt braucht höhere Preise, um das Angebot in Betrieb zu nehmen.
"Wenn man eine Mine mit geringerem Gehalt hat, kann man sie vielleicht erst wieder in Betrieb nehmen, wenn die Preise 60 oder 65 Dollar pro Pfund erreichen. Die Realität sieht so aus, dass man wahrscheinlich Uranpreise von 80 oder 90 Dollar braucht", sagte er.
Uranunternehmen legen nach der Ankündigung Japans, die Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, zu
Laut Ciampaglias besteht bereits ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, das höhere Preise rechtfertigt. Er wies darauf hin, dass im vergangenen Jahr 130 Millionen Pfund Uran produziert wurden; es wird jedoch erwartet, dass die Nachfrage in diesem Jahr auf über 180 Millionen Pfund steigen wird und in den nächsten Jahren 200 Millionen Pfund übersteigen könnte.
Mit Blick auf die Ankündigung Japans sagte Ciampaglias, dass Kernkraftwerke jedes Jahr etwa 5.000 Pfund Uran verbrauchen werden. Wenn Japan 17 Anlagen wieder in Betrieb nimmt, wird das Land jährlich mehr als acht Millionen Pfund des Metalls benötigen.
"Es scheint nicht allzu weit entfernt zu sein, dass der Preis wieder auf 100 Dollar pro Pfund steigt. Die Preise müssen steigen, wenn die wachsende Angebotslücke geschlossen werden soll".
Sprott dominiert den Uranmarkt weiterhin sowohl mit seinem physischen Trust als auch mit seinem Minen-ETF. Innerhalb eines Jahres hat Sprott seinen physischen Trust um mehr als 1 Milliarde Dollar wachsen sehen, mit einem Gesamtnettovermögenswert von 2,95 Milliarden Dollar.
Der Trust hält rund 57,6 Millionen Pfund Uran, was etwa einem Drittel der letztjährigen Produktion entspricht.
"Wir haben ein klares Bild von der wachsenden Nachfrage, wir können sehen, was auf der Angebotsseite passiert, und wir haben ein Bild davon, wohin die Preise gehen müssen", sagte er.
https://www.kitco.com/news/2022-08-31/...sis-Sprott-s-Ciampaglia.html
John Quakes
Breaking News! #California State Assembly has just passed bill #SB846 extending operating life of state's Diablo Canyon #Nuclear power plant beyond 2025 to 2030. The earth just shifted on its axis! Yee-Haw!
https://twitter.com/quakes99/status/...1&t=bM3tX5d3F_qwKJRntrv9TA
Trotzdem sind mir interessante Hinweise untergekommen, die eine Beschleunigung des Downturns ab 21.9. vermuten lassen mit Höhepunkt einen Monat später.
Vorstellbar als Auslöser sind immer Naturkatastrophen, Kriegsausbrüche (USA/Taiwan/China) und Pandemien ;-) - wobei ich persönlich nicht glaube, dass sie die pandemie noch mal erfolgreich aus der schublade bekommen.
Ja Boz ich stimme dir weitestgehend zu - allerdings gibt es ja auch die Einschätzung, dass der Markt nicht crashen darf vor den November elections in den USA, so dass man sich vielleicht in stabilem Optimismus wiegt?
Weiß nicht , in der letzten rede von Jerome Powell war kein Rettungsanker zu hören. Der wollte in seiner rede die Märkte runter bringen, kurz und knapp Inflationsbekämpfung geht vor allem anderen.
Ich spüre nicht das die FED/US Regierung irgendwas unternimmt um die Märkte zu stützen. Ganz im Gegenteil sie wollen schmerz damit die Inflation stark runter geht.
Trotzdem sind mir interessante Hinweise untergekommen, die eine Beschleunigung des Downturns ab 21.9. vermuten lassen mit Höhepunkt einen Monat später.Vorstellbar als Auslöser sind immer Naturkatastrophen, Kriegsausbrüche (USA/Taiwan/China) und Pandemien ;-)
kein Kommentar, es gibt soviel Verschwörungstheorien im Netz ... da findet jeder was er braucht.
Falls China Taiwan angreifen sollte wäre das ein Gamechanger (ohne Frage), aber das liegt nicht in der Hand der USA , den ersten Schritt müßten die Chinesen unternehmen.
Ansonsten habe ich noch das ... frisch zu Covid
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/...s%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Ich denke es ist eher so, das der Markt weiß das die FED blufft und ihr die Zeit davon läuft, diese hohe Zinslast lässt sich selbst für die USA nur temporär aushalten, sodass eine Zinswende vorprogrammiert ist.Egal was jerome den Märkten verkaufen möchte.
Die gute Gwen redet über alle Commodities, guter freier Content.
https://www.youtube.com/watch?v=1wjGU3qZFEA
Stresstest: Längere Laufzeiten für AKW wahrscheinlich – Zwei Meiler könnten am Netz bleiben
Der Stresstest von Wirtschaftsminister Habeck legt einen vorläufigen Weiterbetrieb der Atomkraft nahe. Davon soll Süddeutschland profitieren – doch Bayern reicht das nicht.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ben/28650326.html
Er ähnelt von der Zusammensetzung des URNM, kann aber ohne Probleme in Deutschland gehandelt werden.
HANETF Sprott Global Uranium Miners / WKN A3DJZY