QSC, kritisch betrachtet
Seite 64 von 224 Neuester Beitrag: 27.11.24 16:10 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.585 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 16:10 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.204.658 |
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Abzgl. Schulden bleibt für QSC nichts übrig. Mit was wollen die weiter machen?
- Outsourcing (91 Mio. Euro Umsatz bei 11 Mio. Euro Ebitda)
—> hat man aufgegeben und der Geschäftsbereich löst sich auf)
- Consulting (38 Mio Euro, 5,4 Mio. Euro Ebitda
—> viel zu klein und nicht das Kerngeschäft
- Cloud/IoT (viel zu klein, 5,7 Mio. Euro Jahresbeitrag, und hängt an der Nabelschnur von Outsourcing, also in Wirklichkeit komplett unbedeutend)
Plusnet, die „verscherbelt werden soll“ bringt jährlich einen ausgeschwitzten Umsatz von mind. 210 Mio. Euro und guten 40 Mio. Euro Ebitda
Jetzt zum einfachen Jahresumsatz abgeben?
Ein abgeschriebenes, bundesweites Telkonetz? NGN? 30 TSD Geschäftskunden?
(Also 200 Mio. ./. 30000 Geschäftskunden = 6.666 Euro pro KD inkls. Selbstkosten des Netzes)
Nach derzeitigen Multiples müsste man mind. 2 x Umsatz oder 8 x Ebitda kalkulieren, trockene Rechnung.
Umsatz wäre 2 x 200 Mio. = 400 Mio.
Ebitda mind 40 x 8 Mio. = mind. 320 Mio.
Wie gesagt, andere Assets nicht reingerechnet, günstiger wäre es für einen wenn er sich mit 50% bei QSC einkauft, da zahlt man nur 90 Mio. Euro...
Die strategische Bedeutung gar nicht berücksichtigt (es gibt nur noch die Dt. Telekom, Vodafone und 50% Bedeutung Versatel), sowie open Access Potential, etc.)
QSC hat über 125 Mio. Aktien
Aktienkurs 1,45 Euro
Abzgl. Schulden bleibt QSC in einem Fall der ungünstigen Fälle ein Cahsbetrag von max. 150 Mio. Euro übrig. Was wollen die mit 150 Mio. Euro machen? Sonderdividende für die Aktionäre bedeutet im schlimmsten Fall 1 Euro pro Aktie, also kurzfristiger Aktienkurs von 2,45 Euro und dann am nächsten Tag wieder bei 1,45 Euro und ein paar Jahre bis zur Insolvenz.
Nie und nimmer hat Schlobohm das geplant, das TK Geschäft so abzugeben. Vor Jahren sah es viel schlimmer aus, da hätte er die Segel streichen können, der ist standhaft geblieben.
Einzigst Interessante Lösung ist, Plusnetpartner reinzuholen, 75% der Anteile abzugeben, für mind. 400 Mio. Euro. Plusnet ist strategisch zu betrachten.
Nur so bringt Schlobohm einen Megamehrwert für die Aktionäre und für sich selbst. Ansonsten soll er den Laden weiter führen, mit allem was möglich ist (open access, DSL für Geschäftskunden, Privatkunden, Wholesale, etc.).
Sollte Schlobohme keine mind. 5-6 Euro pro Aktie rausholen, würde ich sagen, dass sein Lebenswerk komplett für den Arsch war, da andere smart genung waren für mind. 5 Euro die Anteile zu verkaufen, so viel Gier mute ich ihm schon zu, sonst wäre er nicht in den AR gegangen.
Meine Theorie hat sich über die letzten zehn Jahre nicht geändert.
Schlobohme hat die Bewertung bewusst nach unten geschraubt (Umsätze abgegeben, TK zum Schwitzen gebracht). QSC hat heute einen Börsenwert von lächerlichen 180 Mio. Euro. Wenn Plusnet mind. 200 Mio. Euro bewertet sein sollte, wieso ist dieser Aufschlag nicht an der Börse sichtbar?! Über Jahre hatte man Gelegenheit die Aktien für sehr, sehr günstiges Geld, alles unter 2 Euro einzusammeln. Grosse Anleger sind ausgestiegen, von Baker, bis xy. Sogar Hedgefonds hatten lange Zeit um die Aktien leerzuverkaufen. Wo sind die Leerverkäufer. Alles einfach nur Fake und Show. Die grösste Verarschung war die Dividende. Dividende von einem Unternehmen kassieren, dass vor der Sanierung keine Dividende zahlen wollte, aber ab der Sanierung Dividende zahlt. Was soll der Blödsinn? Das macht man, wenn man „Schweigegeld“ kassiert.
Wieso ist der Schlobohm auch plötzlich so ruhig, wo sind die Kommentare, dass ein Investment in QSC sehr lohnend ist, das beste auf dem Kapitalmarkt, etc.? Warum hebt er nicht den Wert seines Unternehmens, er hält mit seinem Kumpel 25%.
Warten wir ab, bis zum 29. Mai ist noch viel Zeit, und wie gesagt, hier halten die von QSC einfach nur die Klappe, als wäre alles nur noch Formalität.
Mir sind die 200 Mio. von Bankhaus Lampe auch etwas zu mickrig,würde aber gerne Dein 300 Mio.- Beispiel etwas genauer betrachten ,weil ich den Eindruck habe ,daß Du da etwas "burschikos" mit den Zahlen umgehst.
300 Mio.
-angenommen,man führt die Netto-Verschuldung (66 Mio. laut Baustert) auf "0" zurück,dann blieben noch 234 Mio.
- angenommen,man holt das "Versprechen einer zumindest gleichbleibenden Dividende" nach , indem man die Differenz zur ehemals 10 Cent-Dividende ( 4x 7 Cent für die Jahre 2015/16/17/18 = 28 Cent) in Form einer Sonderdividende auszahlt. 28 Cent = 35 Mio. - Bleiben 199 Mio.
- 199 Mio. für Akquisitionen , 10% Rückkauf von Aktien.....
Das Geschäft:
- Outsourcing sehe ich nicht ganz so schwarz oracle. Klar die beiden Großkundenabgänge reduzieren nochmal kräftig den Umsatz,aber klar ist doch auch ,daß diese IT-Arbeit weiterhin gemacht werden muß bei der Kundschaft und sich nicht einfach rückstandslos auflöst!
Da wird es einen fließenden Übergang geben im Zusammenspiel mit Cloud. Ich denke nicht ,daß da etwas "aufgegeben" wurde,sondern hier haben wohl nach meinem Eindruck Höger+Faulhaber viel Porzellan zerschlagen und da muß man wohl das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen und einen sanfteren/etappenweisen Übergang zu Cloudlösungen zusammen mit den Kunden entwickeln.
- Consulting mag ein relativ kleiner Bereich sein,aber ich würde die "ausstrahlende Wirkung" in Sachen IT/SAP-Kompetenz nicht unterschätzen. Auch die anderen Bereiche sollten davon profitieren.
- Cloud -Segment war in 2018 schon bei 16% Marge ,obwohl IoT ein hohes Minus hingelegt hat. - Wenn IoT dort in die Gänge kommt und PEC weiter so skaliert,dann wird es bald ein sehr profitabler Bereich sein mit steigenden absoluten Zahlen. Die Zuwächse kamen dabei kaum aus einem switch vom Outsourcing ,sondern überwiegend durch Neugeschäft sowie durch Skalierung (Frankfurter Leben). - IKB / Imperial Tobacco/ Fressnapf.......Ich bin da sehr optimistisch was Cloud/Multicloud angeht!
- Colocation & Virtuell Datacenter wird in der Betrachtung gerne unterschlagen. Dieser fünfte Geschäftsbereich läuft zwar in der Segmentbetrachtung unter TK , bleibt ja aber bei QSC! Auch die Rechenzentren und das Colocation-Geschäft müssen/werden einen zukünftigen Umsatz-/Gewinn-Ertrag beisteuern.
Bleibt insgesamt das etwas flaue Gefühl,ob man denn bei QSC mit den überschüssigen Millionen aus dem Plusnetverkauf etwas Sinnvolles/Ertragreiches hinbekommt. Da ist man natürlich als Kleinanleger gebranntes Kind ,wenn man da nur an Ftapi denkt!
Sobald IoT mit Industrie 4.0 aus dem Quark kommt und signifikante Umsätze generiert wird auch QSC insgesamt wieder Fantasie entfachen und vielleicht kann man ja dann auch endlich mal die Verlustvorträge nutzen!
Plusnet wird mit Sicherheit komplett verkauft. Wozu sonst die Adhoc ? Es bleibt somit keine Beteiligung an Plusnet. Gebe Dir Recht das die Pflicht besteht für die Aktionäre einen Kurs von mindestens 5-6 Euro
rauszuholen. Dafür müsste Plusnet einen Preis von über 500 Mio erzielen und die neuen Geschäftsfelder
Cloud/IOT/SAP kräftig anziehen. Für einen akzeptablen Kurs wird auch ein Masterplan dazugehören, was
man mit den eingenommenen Gelder anstellt. ( Schuldentilgung, Sonderdividende, usw. ) Wie wird man Cloud, SAP und IOT stärken ? Mit welchem Wachstum rechnet man in Zukunft und welches Ergebnis ?
Um eine Dividende bezahlen zu können ,muß man doch erstmal nachhaltige Gewinne realisieren!
2010 hieß es:
"Für das Geschäftsjahr 2011 planen wir erstmals die Ausschüttung einer Dividende.Die Zahlung einer Dividende ist eine logische Konsequenz der Entwicklung von QSC zu einem sehr profitablen mittelständischen Telekommunikationsanbieter. "
Das hat sich für 2011/12/13 ( 8 - 9 - 10 Cent) bestätigt und für 2014 wollte man wohl nach den üblen Geschäftszahlen nicht ganz "nackig" dastehen und hat sich erneut zu 10 Cent durchgerungen, was man natürlich aus Liquiditätsgründen in den Folgejahren (jeweils 3 Cent) nicht durchhalten konnte.
Natürlich kann man immer die Frage stellen,ob es nicht besser wäre das Geld in der Firma zu belassen ,um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben,aber auf der anderen Seite haben doch so alle Anleger mehr davon,als wenn dieses Geld in ein neues Ftapi-Abenteuer versenkt worden wäre!
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"Über Jahre hatte man Gelegenheit die Aktien für sehr, sehr günstiges Geld, alles unter 2 Euro einzusammeln."
Ich kann dieser Theorie ,daß man QSC absichtlich an die Wand fährt,um einem Sammler/späteren Übernehmer einen möglichst niedrigen Durchschnittskurs zu ermöglichen , weiterhin nichts abgewinnen.
So etwas kann man nicht über Jahre durchhalten/durchdrücken ,dafür sind auch zu viele Personen involviert!
Das ist immerhin eine AG mit einem Betriebsrat und Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat ! - Gewollter wirtschaftlicher Niedergang /massiver Personalabbau.....Neben den Arbeitnehmervertretern im AR , halte ich auch Zurlino und Schlie für ausreichend integer und verantwortungsbewußt , daß man so ein Unterfangen nicht über Jahre "abgenickt" hätte!
Auch die Sammelstory krankt doch sehr in der Logik!
Der Texas-Fond paßt überhaupt nicht rein in diese Story!
Jetzt einfach zu sagen ......"So ein Exot, was will der schon mit QSC-Anteile, das muß ein "beauftragter Stillhalter" sein........... ist natürlich sehr billig!
Die Dimensionel Gruppe verwaltet weltweit über 500 Milliarden, hat natürlich auch Ableger in Europa und ein Büro in Berlin.
Warum sollte da nicht ein TK-Kenner dabei sein,der beim Kurs von 1,10 die Gunst der Stunde nutzt und "ein paar Millionen" in QSC-Aktien investiert?- Offensichtlich so angetan von dieser Chance,daß man ziemlich aggressiv aus dem Ask heraus zusammenkauft!
Warum sollte die "Sammler-Vereinigung" jemanden beauftragen ,den Kurs in dieser Art und Weise ansteigen zu lassen?
Im Sinne vom "angestrebten niedrigen Durchschnittspreis" ist doch das völlig kontraproduktiv!
Der Kurs bröckelte im Sommer 2016 in Richtung "Pennystock" und auch der 60K-Verzweiflungskauf von Hermann hätte das nicht aufhalten können, zumal ja auch noch große Hiobsbotschaften vor der Tür standen! ( Sonderabschreibung/Ftapiabschreibung Ende 2016)
Es wäre absolut logisch gewesen für die Sammler,diesen weiteren Kursverfall auszunutzen um zusätzliche Stücke einzusammeln! Stattdessen beauftragt man den Texas-Fond ? Never !!
Außerdem habe ich in posting # 1216 nochmal die Umsätze aufgelistet,die aufgrund der Käufe vom Texas-Fond am Markt entstanden. Weit über 25 Millionen Stücke!
Woher sollten denn die wohl stammen,wenn man behauptet,daß der Sammler vorher fast alles bis auf 1,10 aufgelesen hat?
Zweifellos gibt es fiese Methoden am Finanzmarkt ,aber diese Story ist logisch völlig unstimmig!
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"Meine Theorie hat sich über die letzten zehn Jahre nicht geändert."
Jetzt muß ich aber etwas schmunzeln oracle!
Zur Erinnerung:
Nachdem die Vision2016 verkündet war und Schlobohm/Eickers die 25% Sperrminorität aufgebaut hatten, waren doch die meisten der Meinung,daß große Dinge bevorstehen (Übernahme) und es QSC in 2016 gar nicht mehr geben würde!
Dann warst speziell Du der Meinung,daß Pruchnow doch nicht zum Schuldenladen Versatel geht,wenn er nicht große Dinge unter Einbindung von QSC auf der Agenda hätte....
Da ließe sich sicherlich noch viel mehr aufzählen, aber jeder hat natürlich das Recht bestimmte Entwicklungen in Beziehung zu setzen und dazu eine spekulative Entwicklung vermuten.
Etwas in sich stimmig/logisch sollte es aber schon sein,sonst läßt sich darüber schwer diskutieren.
Wir brauchen einen sehr attraktiven Plusnet-Deal und einen signifikant höheren Aktienkurs, damit am Ende der Kleinanleger auch noch ein profitables Ende im Depot hat!
"Huawei und die Spionage: Diese Hintertür will Vodafone gefunden haben"
"Interessant im Zusammenhang mit der angeblichen Hintertür bei Vodafone ist übrigens auch, dass Vodafone schon vor langem öffentlich bekannt gegeben hat, dass Huawei-Technik im Kernnetz des Anbieters keine Rolle mehr spielt."
https://www.inside-handy.de/news/...ne-will-hintertuer-gefunden-haben
Die deutsche Telekom hat dagegen schon sehr viel Huawei-Technik verbaut und befürchtet 2 Jahre Verzögerung und enorme Kosten bzgl. G5 -Netz ,wenn man völlig "neu ansetzen" müßte ohne Huawei-Technik.
"Vielmehr sind in den deutschen Netzen oftmals schon Huawei-Komponenten verbaut. Das Ziel der Mobilfunk-Netzbetreiber ist es, die besehenden LTE-Netze fließend zu 5G-Netzen zu überführen. Das jedoch setzt den gleichen Systemlieferanten voraus. In der Folge müsste bei einem Huawei-Verzicht oder einem Verbot der Technik ein anderer Systemlieferant die komplette Technik neu aufbauen.
https://www.inside-handy.de/news/...m-und-vodafone-ueber-die-chinesen
nicht entgangen sein. Das die nun damit ein großes, besser ziemlich großes Problem haben ist klar.
Das nun Vodafone in diese Wunde reinhaut war vorhersehbar.
Aber was hat das mit QSC bzw. Plusnet zu tun ?
Q-loud ist wie Plusnet eine 100 %-ige Tochter und auch hier besteht die Möglichkeit einer Beteiligung("Eisen Karl") bzw. auch die Möglichkeit,daß im Rahmen eines Plusnet-Deals auch Anteilserwerb an Q-loud ebenfalls eine Rolle spielen könnten!
Q-loud hat schon länger Geschäftsbeziehungen zu Huawei....
"07.09.2015
Huawei setzt in Kundenprojekten auf IoT-Plattform von QSC"
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...attform-von-qsc-1/
..... diese Beziehungen wurden kürzlich ausgeweitet!
"01.04.2019
Q-loud betreibt die Narrow-Band-IoT-Plattform OceanConnect von Huawei für den europäischen Raum"
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...uropaeischen-raum/
Die Entwicklung zum Thema Huawei könnte also durchaus auch starke Auswirkungen auf das Q-loud-Geschäft haben und damit auch auf QSC!
Anstatt Dich hier ungerechtfertigt aufzuregen,solltest Du vielleicht besser im "thread der Meinungsfreiheit" unbelegte Aussagen über 100 Mio. Entwicklungskosten bzgl. Q-loud "100 mio. rausgehauen für Nichts." hinterfragen?
Zeitpunkt: 01.05.19 14:40
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
heißt es im Volksmund.
Die Verhandlungen über einen kompletten Plusnetverkauf laufen im Hintergrund und überschatten/belasten? das Tagesgeschäft.
Je nach Umfang und Attraktivität des Deals , wird es eine entsprechende Wirkung auf den weiteren Kursverlauf haben und eine komplett neue Jahresprognose bzw. einen Plan für "QSC danach" erforderlich machen.
Davon unabhängig stehen am 13. Mai die Q1-Zahlen an.
Q1/2018 mit 94,1 Mio. Umsatz wird sicherlich nicht erreicht werden können.
TK ( 53,4 Mio.) hatte seinerzeit sehr hohen Voice-Anteil, ich wäre froh,wenn man Q4( 49,0) etwas ausbauen könnte auf 50 Mio. ( Vielleicht konnte man Maingau schon etwas in Rechnung stellen?)
Outsourcing ( 23,7) .... wenn ich da ein Viertel von angekündigten 18 Mio. (Großkunden) abziehe,dann bin ich bei 19,2 Mio. - Auch wenn es etwas "milder" kommen sollte,wäre da ja auch noch etwas Schwund in Richtung Cloud.(Migration)
Consulting ( 9,8 ) ...wird sich nicht viel tun,vielleicht kann man ja wieder die 10 Mio.- Grenze überschreiten?
Cloud (7,1) ....dürfte der "Überflieger" werden. Neugeschäft 2018+ Erweiterungen/Skalierung ( Frankfurter Leben / IKB / Imperial Tobacco/ Fressnapf...) sollten einen hochprozentigen (über 50%) Zuwachs im Vergleich zu 2018 möglich machen. - Wenn Q-loud auch mal etwas mehr liefern würde,könnte man vielleicht die 11 Mio. aus Q4 toppen!?
Summe: 50 + 19,2 + 10 + 11 = 90,2 Mio. für Q1 sind somit in etwa meine Erwartungen, die man gerne seitens QSC auch mal etwas übertreffen kann!
Mal sehen ,was so vermeldet wird, vielleicht gehen die Zahlen auch unter,wenn vorher bzgl. Plusnet etwas verkündet wird?
Aber man kann bei den übrigen Geschäftsfeldern gut erkennen, dass es, ausser im Cloud, keine Potentiale gibt. Ohne TK wird QSC zum Rohrkrepier, man könnte sagen, dass sie es jetzt schon sind, aber für das bundesweite Netz interessieren sich ja schon welche.
Die von QSC kennen die Lage schon sehr gut, Monat für Monat liegen die betriebswirtschaftlichen Analysen aufm Tisch. Der Finanzvorstand kennt die Lage, aber wenn der Mann, so wie hier einer mal geschrieben hatte, eher aufm Golfplatz ist, heisst es wohl, dass man auf ganz andere Infos wartet.
Darüber hinaus kann ich aber auch nicht erkennen was der Vorstand eigentlich für die drei anderen Geschäftsfelder macht. Man erkennt nichts. Keine Vertriebsoffensiven, keine Umbaumaßnahmen. Jahr für Jahr nimmt man das so hin. Hallo??? Ist QSC vielleicht eine Konservendosenfabrik? Möchte man die Geschäfte konservieren?
Bei Cloud ist man ja aktiv, da sieht man den Schlobohme auf der Messe rumrennen, er stellt hier Personal ein, vergisst hier schnell die „vertikale Organisationsstruktur“. Und der Rest? Consulting, Outsourcing? Wo sind hier die Geschäftsführer, die das Geschäft ausbauen? Oder soll der Abteilungsleiter das machen?!
Daher, die Zahlen zum 1. Quartal sind nicht der Rede wert. Alles hängt vom Deal ab. Und ich denke, dass die zum 1. Quartal auch noch nichts berichten werden, erwarte das eher zur Hauptversammlung.
Ansonsten hoffe ich dass die QSC Manager nicht die Autonomemaske aufziehen und mal Frust ablassen...
Zunächst ging es um die Struktur:
"Nach Abschluss der strategischen Netzstrukturoptimierung Ende 2013 umfasst das DSL- Netz der Plusnet knapp 1450 Hauptverteiler. Ihr Fokus liegt auf der weiteren Optimierung der eigenen Netzqualität und der Einführung neuer Vorleistungsprodukte mit besseren und höheren Kapazitäten."
Im März 2013 spricht man dann von einem langfristigen Vertrag bzgl. Betrieb+Wartung:
"Bereits 2012 schuf QSC beispielsweise die Grundlagen,um durch einen langfristigen Vertrag mit einem anderen Netzbetreiber die Kosten für Betrieb und Wartung der eigenen bundesweiten Infrastruktur signifikant zu reduzieren."
Wenn man von Strategie spricht,dann müßten doch am Ende die Früchte dieser Strategie sinnvollerweise auch von denen geerntet werden,die gemeinsam daran gewerkelt haben?
Wenn der Strategie-/ Vertragspartner dann der Meinung ist,daß hier über gesellschaftsrechtliche Veränderungen noch viel mehr optimiert werden könnte,dann zeigt er Interesse und gibt ein verbindliches Angebot ab?
Was heißt im März 2013 überhaupt "langfristiger Vertrag" ? - Oder hat sich hier jemand etwas unglücklich ausgedrückt?
Geschäftsbericht 2012 vom 29. März 2013 , Seite 87
https://www.qsc.de/assets/documents/ir/finanzberichte/QSCJ12D.pdf
Fehlt irgendwie jetzt..., aber das Internet vergisst ja nichts.
https://web.archive.org/web/20171020081536/http://www.plusnet.de/unternehmen#historieundmeilensteine
Diese Übersicht sagt und zeigt das wesentliche dieser Firma:
- mit 500 TSD TALs lief das Netz profitabel (wurde dann vom Schlobohm plötzlich gebremst)
- 2010 hat man parallel zur Vision 2016 einen "strategischen Netzpartner" ins Boot geholt, damals hiess es auf der HV dass man zweistellig sparen würde. Diese Einsparungen kamen irgendwie unterm Strich nie an... Auch wurde zu der Zeit Tele2 "rausgeschmissen", ohne Not. 3 Jahre später war man mit der "Umstrukturierung" fertig. Da frage ich mich
a.) wer ist der Netzpartner und wieso hat man das nie mitgeteilt, wer sich bei QSC langfristig engagiert hat, der hängt ja noch immer drin (ich vermutete schon damals Versatel, weil es Überlappungen beim Netz gab, nicht überall, aber in einigen Regionen.
(Hier kommt die eine Studie von Sal. Oppenheim ins Spiel, denke dass der Toelzer nochn alten Link hat, das mit der Katze vor dem Mauseloch), dort wird nochmal gezeigt, dass QSC und Versatel gut zusammen passen...
--> Versatel/Knauer wollte damals mit QSC etwas anbahnen, die Kooperation hat nicht gefruchtet..
b.) in der Vision2016 wurde damals auch sehr offen kommuniziert wieviel man im Netzbereich einsparen möchte, etc.
c.) dann ist das Netz nun abgeschrieben, es waren immer die Abschreibungen, die ins Gewicht gefallen sind, die sind nun weg.
d.) man könnte noch zig Punkte aufführen, aber für wen hat man das Netz nun so optimiert? Und das über Jahre, obwohl QSC selbst aus dem Wholesale de facto ausgeschieden ist.
Man könnte glatt sagen, dass die QSC ein Zombie ist, taumeln ohne Seele vor sich hin, da man den Laden schon verkauft hat, es fehlt nur der offiziele Vollzug. Das Netz steht, es wird auch tüchtig gearbeitet, Kosten produziert, aber wie gesagt, für wen, mit welchen Konditionen, etc.
Bin mal auf das Ergebnis gespannt. Unter Berücksichtigung dieser Fakten, würde es für Schlobohm keinen Sinn machen die Firma unter 7 Euro pro Aktie zu verkaufen. Wie gesagt, er wollte ungefähr 8 Euro pro Aktie (unter Heranziehung eines Interviews aus der Börsenzeitung, wo er andeutet die Firma abgeben zu wollen, sofern der doppelte Preis zum damaligen Kurs von 4 Euro bezahlt wird, etc.), ansonsten wird man ein Dividendenwert, da mit knapp 500 TSD TALs der Laden profitabel läuft...
01.10.2006 | Start des strategischen Netzwerk-Rollouts |
---|---|
01.12.2006 | Strategische Technologiepartnerschaft mit Huawei |
01.03.2008 | Abschluss des strategischen Netzwerk-Rollouts; Plusnet ist der viertgrößte DSL-Netzbetreiber in Deutschland |
18.08.2008 | Plusnet schaltet die 500.000ste Kundenleitung auf und erreicht damit deutlich schneller als geplant den BreakEvenPoint |
01.04.2009 | Einführung von SHDSL.bis-Services (symmetrische Bandbreiten bis zu 23 MBit/s) |
01.08.2010 | Beginn des unternehmensübergreifenden strategischen Netzoptimierungsprojekts |
30.10.2010 | Die QSC AG erwirbt weitere 32,5% der Anteile der Plusnet von der Communication Services Tele2 GmbH und ist damit alleinige Gesellschafterin der Plusnet |
01.09.2011 | Fünfjähriges Unternehmensjubiläum |
15.12.2011 | Die QSC AG überträgt ihre Anteile an der Plusnet an ihre 100%ige Tochtergesellschaft Ventelo GmbH |
31.12.2013 | Abschluss des unternehmensübergreifenden strategischen Netzoptimierungsprojekts |
Für dieses Forum gibt es 5 *. Was für eine mühe sich hier die Teilnehmer machen,
unglaublich.!!!!!!!!
Also nochmal vielen Dank von mir als stiller Beobachter und seit Jahren Investierter in QSC.
https://web.archive.org/web/20131207102427/http://.../kennzahlen.html
Die Plusnet-Liste hört ja mit dem Abschluß der Netzoptimierung Ende 2013 auf. - Ein langfristiger Vertrag ,der auf die in 2012 gelegten Grundlagen (Optimierung) aufbaut wird ja hier nicht erwähnt,aber im Geschäftsbericht schon.
Wie Du zu der Einschätzung kommst ,daß TELE2 in 2010 "rausgeschmissen" wurde ,ist für mich auch nicht nachvollziehbar!
Die hatten noch Vertrag bis Ende 2013 und wollten raus, sonst hätten sie ja wohl nicht noch zusätzlich 29,5 Mio. draufgezahlt.
Wenn QSC unbedingt auf Vertragsende erpicht gewesen wäre,hätte ja dagegen TELE2 die "Hand aufhalten" können.
Zudem hat TELE2 im Anschluß daran zwei Verträge mit einer Laufzeit von jeweils zehn Jahren für DSL-Wholesale und Managed Outsourcing abgeschlossen,daß macht man ja auch eher nicht ,wenn man vorher "rausgeschmissen" worden wäre.
https://www.qsc.de/de/investor-relations/kennzahlen/
sieht man, welches Trauerspiel sich ereignet hat.
Umsatz runter
Abschreibungen auch runter.
Vorher hatte QSC ein durchschnittliches Handelsvolumen von tägl. ca. 300 TSD Aktien. Nach und nach würde ich sagen, dass die Aktie heute nur knapp 50 TSD mal gehandelt wird.
- dann kam das Delisting aus dem TechDax
- es wurde nie positiv überrascht
- keine richtigen Unternehmenserfolge mehr (früher gabs noch ad-hocs, die den Kurs bewegt haben)
Wie gesagt, man kann das ganze fortführen mit weiteren Fakten, das schlimmste war einfach, dass die Umsatz abgegeben haben, sogar das eigene DSL Geschäft für private wurde geschlossen, obwohl es keinen Aufwand für dieses Geschäft gab.
Kein Unternehmer geht so vor, wenn die Lieferanten das Produkt nicht abnehmen, gehe ich eben selbst auf den Markt zu. Es wäre sehr einfach für QSC gewesen mind. 2-3 Mio. Privatkunden zu akquirieren war. Das mit dem "Ausschwitzen" war schon damals nicht glaubwürdig, genaus so wenig wie die Vision2016. Das war eine Hinhaltetaktik, nichts anderes.
Mal schauen, dividendentechnisch bleibt ja nichts mehr übrig, wird Zeit für die große Abrechnung.
Du optimierst das Netz nur, wenn nur du entscheidest was gemacht werden soll. Also ich habe damals nirgends gelesen, dass Tele2 selbst aussteigen wollte. Statt andere Partner ins Netz zu holen, hat man den ersten wieder entsorgt und das Geld in die Info AG reingesteckt. Glaube, dass Toelzer da sehr gut informiert ist, der hat sich ja ständig aufgeregt...
Ich vermute hier, dass QSC die Tele2 rausgeschmissen hat, statt Partner wurden die nun Kunde, Entscheidungsgewalt lag allein bei QSC, fertig.
Schlobohm hätte auch 2-3 weitere Partner in die Plusnet holen können, mit "Selbstkosten des Netzes", so ungefährt erinnere ich mich an die Formulierung, wäre er mit allem zufrieden gewesen.
Wir erinnern uns an folgende Meldung:
Beide Unternehmen beziehen künftig die Vorleistungen für DSL-Produkte zu Selbstkostenpreisen von der neuen Gesellschaft und bedienen ihre jeweiligen Märkte mit eigenen spezifischen Endkundenprodukten und -services.
Schlobohm erklärt: "Durch die deutliche Ausweitung des Netzes gekoppelt mit einer nachhaltigen Kostenreduzierung macht QSC einen weiteren gewaltigen Schritt nach vorne."
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...ze-in-deutschland/
Die Zusammenarbeit wurde binnen 3 Jahren aufgekündigt. Auch gab es parallel eine trockene Meldung, ein kleiner Absatz in der Börsenzeitung, dass QSC das Netz nicht mehr abgeben möchte und man mit allen Interessenten die Gespräche beendet hätte. Ich denke, dass man damals Versatel meinte, die ging dann von Apax zu KKR bzw. United Internet, da UI sich ein Anteil an Versatel sicherte.
@ Deichgraf
Wenn du mir schriftlich nachweisen kannst, dass Tele2 gekündigt hat und nicht QSC..., erst dann will ich dir glauben. Glaube, dass das Geschäft für die Tele2 ein sehr schlechtes war, da man damals einfach nur Geld gezahlt hat und in dieser kurzfristigen Zeit nichts grossartig "abschöpfen" konnte. Das wird niemals im Interesse von Tele2 gewesen sein. 2007 Plusnet Joint Venture gegründet und 2010 schon wieder ausgestiegen. Fü netto 3 Jahre 50 Mio. Euro in den Sand gesetzt? So plant kein Unternehmen.
Der Vertrag war bis Ende 2013 datiert, mit 67,5% hat QSC das sagen. Meiner Meinung nach hat man Tele2 rausgeschmissen und noch Geld dafür bekommen. Tele2 hat wahrscheinlich einen guten Wholesalevertrag erhalten, die haben hier ncihts zu melden gehabt. Wie gesagt, Tele2 wollte an der Kostenschraube drehen. QSC hat gezeigt, dass es auch mit einer Netzgesellschaft geht.
Und hier wird das Ende kommuniziert:
Im Sommer 2006 erregte die Gründung der DSL-Netzgesellschaft Plusnet Aufsehen in der Breitband-Branche: QSC und Tele2 wollten ein gemeinsames DSL-Netz aufbauen. Der Kölner Telekommunikationsanbieter QSC hält seitdem 67,5 Prozent der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen Plusnet, der skandinavische Provider Tele2 die restlichen 32,5 Prozent der Anteile. Nun gab QSC den Kauf der Tele2-Anteile an Plusnet rückwirkend zum 31. Oktober 2010 bekannt.
QSC erhält Plusnet und 29,5 Millionen Euro
Damit geht Plusnet komplett in den Besitz von QSC über. Die Kölner zahlen der Communication Services Tele2 GmbH aus Düsseldorf, der deutschen Tochter des Tele2-Konzerns, 36,7 Millionen Euro. Gleichzeitig muss Tele2 allerdings 66,2 Millionen Euro an QSC für den vorzeitigen Ausstieg aus dem gemeinsamen Unternehmen zahlen. Der Vertrag sah ursprünglich ein Engagement von Tele2 bei Plusnet bis mindestens 31. Dezember 2013 vor. Damit erhält QSC alle Anteile an Plusnet und bekommt unterm Strich zusätzlich 29,5 Millionen Euro.
Die Partnerschaft mit Tele2 wird jedoch fortgeführt und mit zwei neuen langfristigen Verträgen noch ausgebaut. Mit einer Laufzeit von jeweils zehn Jahren haben beide Seiten einen Vertrag für DSL-Wholesale sowie zu Managed Outsourcing abgeschlossen. "Diese Vereinbarung nutzt allen Beteiligten. TELE2 kann die Kostenstruktur variabilisieren und sich künftig noch stärker auf Services für Privatkunden konzentrieren", so der QSC-Vorstandsvorsitzende Bernd Schlobohm. "QSC verbessert weiter die Auslastung ihres NGN. Zudem stärken wir unsere Finanzkraft und erhöhen die Flexibilität im Wholesale-Geschäft", so Schlobohm weiter. QSC geht davon aus, dass durch den Rückkauf keine zusätzlichen Investitionen anfallen werden. Stattdessen rechnen die Kölner in den kommenden Jahren sogar mit weiteren Gewinnen durch verbesserte Effizienz. Die Bundesnetzagentur muss dem Geschäft jedoch noch zustimmen.
https://www.onlinekosten.de/news/...e2-anteile-an-plusnet_180921.html
Wohlmöglich hat Schlobohm einfach ein besseres Angebot erhalten und somit die Expansion von Plusnet beendet. Ich habe damals schon oft gefragt für wie viele Silbermünzen er das ganze beendet hat.
Vision2016 mit paralleler Ausschwitzung des Umsatzes. Den Thull hatte ich angerufen und gefragt wen er damit veräppeln möchte, etc. Wie auch immer, jetzt gehts nur noch um den letzten Akt, wir sind gespannt...
"Wenn du mir schriftlich nachweisen kannst, dass Tele2 gekündigt hat und nicht QSC..., erst dann will ich dir glauben."
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Das dürfte ähnlich schwer fallen ,wie die die Beibringung der Mietverträge in Sachen Plusnet/QSC ! :-)
Aber es gibt etwas Text aus der Arbeitsagenda des AR seinerzeit:
"Eingehend diskutierten beide Gremien,welche Vor-und Nachteile QSC durch den Ausstieg von TELE2 aus der bis dahin gemeinsam finanzierten Plusnet entstehen.
Besonderes Augenmerk galt der Angemessenheit des von QSC für den Anteil der TELE2 an Plusnet zu zahlenden Kaufpreises und der von TELE2 für die vorzeitige Entlassung aus ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Plusnet zu zahlenden Kompensation."
Beide Gremien= Vorstand und Aufsichtsrat
Ich habe eine logische Natur! Wer aus einem Vertrag unbedingt vorzeitig raus möchte ,der muß möglicherweise einen "Kompensation" /Strafzahlung abdrücken.
Das es QSC unterm Strich sehr gelegen kam, (alleinige Netzgewalt + 29,5 Mio. Kompensation), ist natürlich nicht zu bestreiten.
Egal, TELE2 spielt wohl für den aktuellen Plusnet-Deal keine Rolle.
"Umsatz runter" gibt es ja auch bei einem Wettbewerber ein ganz aktuelles Beispiel!
Wenn man sich ecotel anschaut, dann sieht man einen Umsatzschwund von 120,6 Mio. (2017) auf 98,9 (2018) .
Wie man lesen kann ,war das gezielte Absicht und keine finstere Machenschaft,um einen Sammler ob der desolaten Entwicklung billigen Zugriff auf Aktien zu ermöglichen.
"Die Änderungen im Telekommunikationsgesetz (§35 Abs. 5a TKG) zum Ende
des Jahres 2018 haben ecotel veranlasst, den Konzerngesamtumsatz
unterhalb der Schwelle von 100 Mio. EUR zu belassen. So schützt sich
ecotel in den meisten Fällen vor eventuellen Risiken aus nachträglich
regulierten Einkaufspreisen von marktbeherrschenden Unternehmen. Dies
gelang durch eine gezielte Absenkung des Umsatzes auf 32,9 Mio. EUR (Vj.
55,8 Mio. EUR) im margenschwachen Geschäftsbereich »ecotel Wholesale«.
Im Ergebnis konnte der Konzerngesamtumsatz auf 98,9 Mio. EUR (Vj. 120,6
Mio. EUR) reduziert werden."
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...2&NEWS_CATEGORY=EWF
Man muß also nicht zwangsläufig jede "unerklärliche/unverständliche Negativentwicklung" bei QSC unbedingt in ein "großes finsteres Kapitalmarkt-Szenario" einfügen.
Manchmal gibt es ganz profane Gründe für Mißerfolg. - Ich vermute zum Beispiel ,daß Höger& Faulhaber sich zu schnell mit Cloudwachstum profilieren wollten und dabei einige Outsourcing-Kunden verprellt haben, die es bzgl. Datenhoheit/Datensicherheit lieber etwas langsamer angehen wollten.
Plusnetanteil nach Umsatz etwa 60%, verbleiben 102 Mio.
229 Mio. Einnahmen, 70 Mio. für Schuldentilgung, bleiben 159 Mio.
In Summe 102 + 159 --> 261 Mio. (ohne Schulden) --> neue MK
Aktienkurs: 2,10€
Ich tippe, dass man etwas die Aktienzahl reduzieren wird. Vermutlich Investition in Cloud. Und HOFFENTLICH nun eine Beteiligung an Q-loud.
Vielleicht noch ein kleines Geschenk bei den Schulden, paar Millionen mitgenommen? Träumen kann man ja.
Ich bin enttäuscht.
Jetzt sind es 229 Mio. + 10 Mio. Schuldenübernahme geworden,wenn man dem offensichtlich sehr gut informierten @Shanks folgen möchte.
Etwas mehr ,vor allem mit Blick auf die mitgelieferten Geschäftskunden, hätte es schon sein dürfen! - Jetzt bin ich mal gespannt,für wie attraktiv der Finanzmarkt diesen Deal hält.
Damit sind wohl auch erstmal die ganzen Sammler-Theorien obsolet,oder möchte noch jemand vermuten " alles Fake,da steckt bestimmt KKR dahinter " und ein zweiter Schritt folgt demnächst?
Keine Sonderdividende sagt @Shanks.
Mal sehen, was es die nächsten Tage / Q1-Zahlen noch für weitere Infos dazu gibt. - Ich habe den Eindruck,daß man bzgl. Zukäufe auch schon was ins Auge gefaßt hat.