IVU - sachlich und konstruktiv
IVU hat einen relativ hohen Anteil am Grundkapital, der in wikifolios liegt. Immerhin 2,8%
Wenn ich katjuscha research mit dem Wiki von hzenger vergleiche, kommt bei mir nur die Frage auf wie ein großer Unterschied in Anzahl bei ähnlichem AUM nicht einen großen Unterschied in der Anzahl real ergeben?
Wie funktioniert diese Stückelung auf Wikifolio?
was sind den für Euch realistische Kursziele bis Ende 2017?....
wo seht Ihr denn die nächsten Widerstandszonen?....
Unterstützungszone ist der ganze Bereich 2,6-2,8 €.
@Goethe
ist natürlich hinsichtlich Gewinn längst überholt. Umsatz und Rohergebnis dürften aber sogar etwas höher ausfallen als von mir vor einem Jahr erwartet.
man muss jetzt natürlich erstmal den Geschäftsbericht abwarten, um die veränderte Kostenstruktur und die Sonderfaktoren genau aufschlüsseln zu können und daraus dann eine Prognose für 2017 ableiten zu können. Daher werd ich wohl am Wochenende nach deinen Ausführungen wenig dazu sagen können. Im April werden wir wesentlich klarer sehen. Bis dahin kann dem Kurs wohl vorläufig nur helfen, wenn es zu Auftagsmeldungen kommt.
Wenn ich die Zahlen mit dem Chart ab 2012 vergleiche, stelle ich fest, daß der "Markt" doch nicht so blöd ist, wie oft behauptet wird. Eher ein bisschen übervorsichtig bei der Bewertung, und der Einbruch 2016 aus Sicht des Marktes durchaus gerechtfertigt.
Da ich nicht die Zeit habe, den ganzen Tag die Aktienkurse, Meldungen, Gerüchte etc. zu checken, und auch zu reagieren, investiere ich mein Geld nur in gesunde, solide Werte mit Wachstumspotential. Die Bewertung kommt erfahrungsgemäß immer irgendwann, man braucht nur das dazugehörige Sitzfleisch.
Und so einen Rücksetzer oder auch Einbruch kann man zum Nachkaufen oder Traden, wenn's gelingt, nutzen. Hab' ich 2016 auch getan :-)
Und sollten die Zahlen aus der Tabelle wirklich in derselben Richtung von IVU veröffentlicht werden, wird der Markt das auch erkennen und honorieren. Wobei ich vermute, daß das verlorene Vertrauen erst wiederhergestellt werden muß, und der Kurs einer gerechten Bewertung noch einige Zeit hinterherläuft.
"Wir sind komplett schuldenfrei, haben Jahr für Jahr den Umsatz kontinuierlich gesteigert und der Gewinn ist dabei überproportional gewachsen. Aus unserer Sicht ist die Aktie aktuell unterbewertet und spiegelt nicht den wahren Unternehmenswert wider und schon gar nicht unsere guten Perspektiven. Wir sind zuversichtlich, dass der Markt dies bald wieder honorieren wird."
- Umsatz: 60 Mios (Goethe 63 Mios)
- Rohertrag: 44 Mios (Goethe 46 Mios)
Die Aussage von Mueller-Elschner im letzten Interview:
"Das diesjährige Ergebnis wird durch Sondereffekte belastet, die damit aber auch erledigt sind."
"IVU ist insgesamt weiterhin sehr erfolgreich und profitabel."
"Wir erwarten, dass sich diese Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzt und für positive Ergebnisse und weiteres Wachstum sorgen wird."
Aber auch wenn wir 3-4 mio weniger Umsatz sehen und der Rohertrag ebenfalls etwas niedriger ausfällt (bei der Marge war ich schon eher pessimistisch), sind wir hier bei einem Kurs 2,9 meiner Meinung nach deutlich unterbewertet. Nun ist es eine Frage der Zeit und der zukünftigen operativen Leistung von IVU bis diese Fehlbewertung korrigiert ist. Das verlorene Vertrauen in die Geschäftsführung wirkt sich an dieser Stelle natürlich nicht beschleunigend aus. Sonst würden wir aber auch nicht solche sehr günstigen 2017/2018 KGVs sehen. Ich bin überzeugt, dass IVU dieses Jahr wieder zu alter Stärke zurück findet und der Markt dies auch honorieren wird.
So etwas wie eine Rohertragsmarge auf den Umsatz ist bei IVU letztlich Quatsch. Der Rohertrag ist bei IVU ja praktisch der Umsatz.
Die eher entscheidende Frage ist, welche Sonderfaktoren 2016 schon im Rohertrag stecken und welche erst im Ebit, aufgrund der Sonderbelastungen. Das werden wir erst im April sicher wissen.
Da wir schon 2015 im Rohertrag eine Sonderbelastung hatten und vermutlich auch in 2016 geh ich eigentlich mindestens von 44 Mio € in 2017 aus. Deine 46 Mio € könnten hinkommen, wobei das natürlich stark von den Auftragseingängen der nächsten Monate abhängt, aber der Vorstand scheint ja optimistisch zu sein. Einen Großteil wird man jetzt schon unter Dach und Fach haben, inklusive wiederkehrender Umsätze, die bei IVU bei rund 25% des Rohertrags liegen.
Beim Ebit bin aber skeptischer als du was 2017 angeht, denn zumindest sollte man diesbezüglich den Geschäftsbericht abwarten, denn das 1.Halbjahr 2016 hat ja klar den Kapazitätsaufbau gezeigt. Daher dürfte man nicht einfach so die Margen der Vorjahre ex Sonderbelastungen weiterrechnen können. Es war ja klar, dass 2016/17 auch ohne die Sonderabschreibungen erstmal Margenrückgang sehen wird. Daher wäre ich schon mit 5,0-5,5 Mio € Ebit in 2017 sehr zufrieden. Aber wie gesagt, mehr dazu kann ich eh erst mit dem Geschäftsbericht sagen.
Kooperationsvertrag für IT-gestützte Fahrzeug- und Personaldisposition unterzeichnet
Bei der Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig auf Softwarelösungen der IVU Traffic Technologies AG. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten beide Unternehmen in Karlsruhe.
„Die IVU hat mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Planungs- und Dispositionssoftware. Deshalb freuen wir uns, jetzt diesen starken Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir unsere Betriebsabläufe weiter optimieren können“, erklärt AVG-Geschäftsführer Ascan Egerer. Die AVG wird fortan ihre gesamte betriebliche Planung mit der Software IVU.rail abwickeln: Von der Umlauf- und Wageneinsatzplanung aller Stadtbahnen und Züge über die Dienstplanung bis hin zur Personaldisposition ihrer Triebfahrzeugführer. „Dieses ganzheitliche Angebot mit dem hohen Funktionsumfang hat uns überzeugt. Damit konzentrieren wir einen Großteil der für unsere Disponenten relevanten Daten in einem System und können die Planungsabläufe beschleunigen“, so Egerer.
Der effiziente Einsatz der Schlüsselressourcen „Mitarbeiter“ und „Fahrzeuge“ ist ein zentraler Bestandteil des Eisenbahnbetriebs der AVG und stellt eine große Herausforderung für die Disponenten dar. In den vergangenen Jahren sind die Möglichkeiten der IT-Unterstützung sowohl hinsichtlich der zu verarbeitenden Datenmengen als auch der funktionalen Komplexität deutlich gestiegen und haben auch bei der AVG eine heterogene Systemlandschaft aus vielen einzelnen Softwarelösungen mit einer Vielzahl an Schnittstellen entstehen lassen. Nun erhalten die Disponenten die für ihre Arbeit relevanten Informationen gebündelt aus einer Hand.
Denn mit IVU.rail bietet die IVU ein modular aufgebautes Standardprodukt an, das alle Planungsprozesse in einem System und in einer Datenbank vereinigt. Zum Angebot zählt auch die mobile Anwendung IVU.pad zur elektronischen Kommunikation mit den Triebfahrzeugführern, womit die Möglichkeit geschaffen wird, Dienstinformationen und betriebliche Dokumente zukünftig über ein Tablet zu erhalten. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der AVG. Diese Vereinbarung unterstreicht das Vertrauen in unser Unternehmen und unser Produkt, mit dem wir eine Grundlage für verlässliche Entscheidungen im Eisenbahnbetrieb schaffen“, macht der IVU-Vorstandsvorsitzende Martin Müller-Elschner deutlich.
Die Softwarelösung der IVU ermöglicht einen kontinuierlichen Datenfluss zwischen den einzelnen Planungsschritten und anderen Systemen, die bei der AVG im Einsatz sind – etwa im Bereich der Personalwirtschaft oder beim Werkstattmanagement. Zahlreiche Automatisierungsfunktionen wie das umfangreiche Vorschlagswesen und die intelligente Variantenberechnung beschleunigen die Planung und unterstützen die Disposition optimal. Die IVU-Lösung berücksichtigt dabei alle betrieblichen Regeln und Qualitätsvorgaben der AVG. „Unsere Systeme zeigen dem Disponenten auf einen Blick, welche Ressource sich wo im Einsatz befindet. So kann er entsprechend schnell und flexibel reagieren. Dies ist entscheidend, um die Servicequalität für die Fahrgäste zu sichern“, sagt Müller-Elschner.
Na gut, wenn du es anders gemeint hast, alles paletti.
Vielleicht solltest du immer dazu schrieben, welche Margen du meinst. Du sprichst ja immer nur von "die Marge".
Ebit-Marge meinst du scheinbar auch nicht, da du von einer Rückkehr zu den Margen der Vorjahre schreibst, aber die Ebit-Marge 2017 in deiner Tabelle über den Vorjahren liegt.
http://www.avg.info/aktuell/pressemeldungen/...tig-mit-ivurail-1.html
KOOPERATIONSVERTRAG FÜR IT-GESTÜTZTE FAHRZEUG- UND PERSONALDISPOSITION UNTERZEICHNET
Bei der Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal setzt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zukünftig auf Softwarelösungen der IVU Traffic Technologies AG. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten beide Unternehmen in Karlsruhe.
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http://www.ivu.de/aktuelles/pressemitteilungen/...ig-mit-ivurail.html
Bin gespannt auf unsere Spezialisten, die uns vorrechnen können, wie fett dieser Auftrag ist.