Sberbank.
die sanktionen werden wohl nicht in absehbarer zeit aufgehoben. daher denke ich über einen verkauf nach. wenn allerdings die sanktionen überraschend fallen sollten, dann haste nochmal knapp 35%upside potential.
http://asia.nikkei.com/Politics-Economy/...nvestment-fund-with-Russia
Wir sind nahe am Allzeithoch in Euro (16).
Da kann es schnell mal einen deutlichen Rücksetzer geben.
Aber die Sberbank macht jeden Monat einen Gewinn von 1Mrd. Euro.
Durch die Sanktionen haben einige Russenfirmen Probleme, sich marktgerecht zu refinanzieren.
Und da kann als größter Spieler in RU nur die Sberbank einspringen. Das garantiert sehr gute Margen.
Durch den nun steigenden Ölpreis gewinnen auch viele Beteiligungen von Sberbank an Wert, auch wenn das in der Bilanz sicherlich (vorerst) nicht erscheint.
Die Sberbank agiert so, wie in Deutschland vor 100 und bis vor 20 Jahren die Deutsche Bank.
Das ist für mich als Kleinaktionär sehr angenehm, denn statt die Zocker in London für Kurzfristgewinne astronomisch mit Prämien zu überfüttern, schafft die Sberbank Substanz für Sberbank selbst und Dividendenpotential für mich als Anleger.
Der Kursvergleich zwischen Deutscher Bank und Sberbank sagt eigentlich schon alles.
Vielleicht kauft Sberbank in einigen Jahren die Deutsche Bank mit einem Jahresgewinn auf.
Die Verhältnisse haben sich in den letzten 10 Jahren umgedreht.
Ich sehe nicht, daß sich das in der nächsten Zeit ändern wird, deshalb bleibe ich in der Sberbank drin, auch wenn es demnächst mal deutliche Rücksetzer geben sollte.
Immer nur Steigerungen im Kurs - das gibt es nicht.
http://www.sberbank.com/common/img/u...n_Feb_2018.pdf