An Paul Pape von Ariva


Seite 7 von 10
Neuester Beitrag: 03.05.09 11:59
Eröffnet am:23.04.07 20:35von: montanaAnzahl Beiträge:242
Neuester Beitrag:03.05.09 11:59von: PalaimonLeser gesamt:13.488
Forum:Talk Leser heute:7
Bewertet mit:
16


 
Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
| 8 | 9 | ... >  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #151
1
26.04.07 15:15
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

30831 Postings, 7162 Tage ScontovalutaAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #152
2
26.04.07 15:24
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf. Verstreut am Boden liegt das was er auf dem Präsentiertablett mitgebracht hatte: Allerlei Schläuche, ein Trichter, Penatencreme und eine gigantische Klistierspritze.
 

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #153
26.04.07 15:27
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

662 Postings, 6432 Tage Tony.WonderfulHey Leute,

 
  
    #154
2
26.04.07 15:33
die Wirtschaft boomt! Wenn ihr jetzt keinen Job findet, wirds wohl nie mehr was! Also, auf geht´s!

LG Tony  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeHey Tony

 
  
    #155
1
26.04.07 15:35
Nur weil du nicht multitaskingfähig bist, muss das ja nicht bei jedem so sein.

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

63294 Postings, 7855 Tage Don Rumatats ts ts Tony

 
  
    #156
2
26.04.07 15:40
gerade erst aus dem Bett gekrochen und gleich losgrölen...
Mach erst mal die Klüsen auf, trink einen Kaffee und informiere Dich was die Frühschicht bereits geleistet hat!

"g"  

95441 Postings, 8724 Tage Happy EndKann man sich an diesem künftigen Bestseller

 
  
    #157
1
26.04.07 15:45
noch die Rechte sichern?  

662 Postings, 6432 Tage Tony.WonderfulIs schon klar, Jungs!

 
  
    #158
3
26.04.07 15:52
Ihr zermartert euch hier die Rübe, wie die Story weitergeht und macht nebenbei noch die Buchhaltung, eure Frau glücklich, rettet die Welt und wascht euren Wagen! Ja, Ja!

Hahaha!

LG Tony  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeFast richtig.

 
  
    #159
2
26.04.07 15:54
Du hast allerdings vergessen, dass wir nebenbei auch noch Essen kochen, die Korrespondenz erledigen und die Kinder von der Schule abholen.

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeLeider zu spät Happy

 
  
    #160
1
26.04.07 15:59
Aber wir suchen noch begabte, wortgewaltige Co-Autoren, da wäre dann eventuell ne Umsatzbeteiligung von ca. 5 Promille drin, wir lassen uns da nicht lumpen.

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

30831 Postings, 7162 Tage ScontovalutaDer gute Tony ist doch nur neidisch, weil er von

 
  
    #161
3
26.04.07 16:18
selber weiß, dass notorische Spielverderber hier nicht mitspielen dürfen!  
Angehängte Grafik:
heul2.jpg
heul2.jpg

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #162
1
26.04.07 17:52
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.



 

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #163
26.04.07 17:58
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.


<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullDocelchen da fehlt der Schluß...nochmal

 
  
    #164
26.04.07 18:02

                       x

 

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeA dream within a dream...

 
  
    #165
1
26.04.07 18:08
<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #166
1
26.04.07 18:30
Da die Story so langsam rekursiv wird empfehlte ich sehr dringend, den Palltenspeicher zu erweitern.

 

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #167
26.04.07 18:41
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

############
Diese verdammte Hurentochter!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach der Schüssel für seinen Golfball durchsucht...

Er begamm zu schreien und brüllem wie nur ein Herdecker es tun kann, doch es kam ihm niemand zu Hilfe.
Ihm wurde bewusst, er war jetzt tot.
Ein vernahm ein dröhnendes "HaaaliiiiHaalllooo" durch die übelriechenden Schwefeldämpfe.
Da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü mitdem Blechtrichter, diesmal
aber nicht in Radlerhosen sondern nackt und mit dicken Pferdehufen an den Füßen.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht, totsein nützt dir auch nixhts, hahahahahahaha "
Das rote Faß wurde von bemitleidenswerten Gestalten herangeschleift, die Klecks aus seinem früheren Leben kannte und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.
 

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullMist

 
  
    #168
26.04.07 18:45

                       x

 

10873 Postings, 8946 Tage DeathBullAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #169
2
26.04.07 18:48
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.
Diese verdammte Hurentochter!"
Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach der Schüssel für seinen Golfball durchsucht...
Er begamm zu schreien und brüllem wie nur ein Herdecker es tun kann, doch es kam ihm niemand zu Hilfe.
Ihm wurde bewusst, er war jetzt tot.
Ein vernahm ein dröhnendes "HaaaliiiiHaalllooo" durch die übelriechenden Schwefeldämpfe.
Da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü mitdem Blechtrichter, diesmal
aber nicht in Radlerhosen sondern nackt und mit dicken Pferdehufen an den Füßen.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht, totsein nützt dir auch nixhts, hahahahahahaha "
Das rote Faß wurde von bemitleidenswerten Gestalten herangeschleift, die Klecks aus seinem früheren Leben kannte und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

 

42940 Postings, 8623 Tage Dr.UdoBroemmeAn Paul Pape von Ariva

 
  
    #170
1
26.04.07 18:51
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

############
Diese verdammte Hurentochter!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach der Schüssel für seinen Golfball durchsucht...

Er begamm zu schreien und brüllem wie nur ein Herdecker es tun kann, doch es kam ihm niemand zu Hilfe.
Ihm wurde bewusst, er war jetzt tot.
Ein vernahm ein dröhnendes "HaaaliiiiHaalllooo" durch die übelriechenden Schwefeldämpfe.
Da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü mitdem Blechtrichter, diesmal
aber nicht in Radlerhosen sondern nackt und mit dicken Pferdehufen an den Füßen.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht, totsein nützt dir auch nixhts, hahahahahahaha "
Das rote Faß wurde von bemitleidenswerten Gestalten herangeschleift, die Klecks aus seinem früheren Leben kannte und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.
          §  
Prüfend sog er die würzige Luft der Herdecker Rushhour ein.

Nachdem das Fieber langsam sank, fühlte er sich wie neu geboren. Vielleicht sollte er sich durch ein Bad im Buschmühlenteich erfrischen?

Verrückt, was man im Fieberwahn alles träumt...


<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

3347 Postings, 7645 Tage DautenbachAn Jutta und Friederike von Ariva

 
  
    #171
26.04.07 19:13
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

############
Diese verdammte Hurentochter!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach der Schüssel für seinen Golfball durchsucht...

Er begamm zu schreien und brüllem wie nur ein Herdecker es tun kann, doch es kam ihm niemand zu Hilfe.
Ihm wurde bewusst, er war jetzt tot.
Ein vernahm ein dröhnendes "HaaaliiiiHaalllooo" durch die übelriechenden Schwefeldämpfe.
Da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü mitdem Blechtrichter, diesmal
aber nicht in Radlerhosen sondern nackt und mit dicken Pferdehufen an den Füßen.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht, totsein nützt dir auch nixhts, hahahahahahaha "
Das rote Faß wurde von bemitleidenswerten Gestalten herangeschleift, die Klecks aus seinem früheren Leben kannte und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.
           
Prüfend sog er die würzige Luft der Herdecker Rushhour ein.

Nachdem das Fieber langsam sank, fühlte er sich wie neu geboren. Vielleicht sollte er sich durch ein Bad im Buschmühlenteich erfrischen?

Verrückt, was man im Fieberwahn alles träumt...

Nunmehr konnte nur eins helfen. Rückbesinnung auf 2004 - Ein spannender Tag in gemütlicher Atmosphäre mit der Ayurvedaexpertin Jutta Weiland und Yogalehrerin Friederike Baehre. Anhand praktischer Beispiele werden Sie in die Grundprinzipien des Ayurveda (Vata, Pitta, Kapha) eingeführt, und erhalten nach einem Konstitutionstest viele praktische Tipps zu Ernährung, Körperpflege und einer ausgleichenden, gesunden Lebensweise.

Konnten Jutta und Friederike helfen?
 

5420 Postings, 7097 Tage montanaEndlich ist der gesamte

 
  
    #172
1
26.04.07 19:25
Ariva-Kindergarten beschäftigt.

Teil 2 läuft: Der Wixer  

5420 Postings, 7097 Tage montanaLöschung

 
  
    #173
1
26.04.07 19:28

Moderation
Zeitpunkt: 27.04.07 11:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - beleidigend

 

 

21235 Postings, 6854 Tage Highway StarLöschung

 
  
    #174
2
26.04.07 21:22

Moderation
Zeitpunkt: 29.04.07 01:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

30831 Postings, 7162 Tage Scontovaluta*wichtigeseinfüg*

 
  
    #175
1
27.04.07 00:57
In der letzten Zeit hab ich mir eingebildet, porschefahrend und masturbierend die Moni mit einem vollen Champagnerglas zu überschütten. Mein Hosengürtel riss mir fast die Eier ab. Danach zog ich neue auf und bettelte um eine Eierkur.

Doch unerfreulicherweise traf ich auf eine emanzipierte, industriell-politisch -faschistische Frauengruppe, die nicht mit ins SM-Studio wollte, obwohl ich sie auf Knien rutschend anflehte.  Dann geschah Folgendes: Zu all dem Unglück wurde mein Porsche durch den verschütteten Champagner von der Sixt Autovermietung nicht ohne weiteres zurückgenommen.Da ich aber,ein hochintelligender Typ bin,liess ich mir folgendes einfallen. Mit Verweis auf meine nagel-neuen, jetzt aber durchgeweichten Moonboots, drohte ich mit einer Schadenersatzklage, wegen des verstopften Abflusses am Boden des Fahrzeuges.

Aber erst der Wink mit dem Sechser-Eisen überzeugte den Sixt-Fuzzy mir nicht nur den Porsche eine weitere Woche zur Verfügung zu stellen, sondern zwecks Bestechung der besagten Frauengruppe 6 Flaschen Champagner durchs offene Verdeck zu reichen und mir noch schnell die hübschen Lackstiefel, die ich heute morgen ausgewählt hatte, sauber zu lecken.

Mit einer lässigen Handbewegung und einem Kavaliersstart der sich gewaschen hatte machte ich mich auf zu neuen Abenteuern - Herdecke here I come!

Aber schon an der Kreuzung Hauptstraße/Wetterstraße passierte es.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Obwohl ich mich in Herdecke sehr gut auskenne, übersah ich fast das große Plakat am Clubhaus des Golfplatzes "Herdecke Open 29.04.2007".
Endlich gab es Gelegenheit den Porsche und meine neue Golfausrüstung einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Schnell eine hüscbsche Blondine vom Escortservice reservieren!

Aber was machen mit Moni in der Zeit?
Moni schicken wir zurück in die City, da kann sie sich bei „Tante Alma“ aus Frust einen Kaffee trinken.
Oder reicht das Geld, um ihr ein Wellness-Verwöhn-Wochenende im Ringhotel "Zweibrücker Hof" zu spendieren?
Hauptsache irgendwie aus dem Weg, wenn ich DAS Turnier spiele, bei dem ich als Topfavorit gelte und obendrein die gesamte Talkgemeinde von ARIVA und Olli Kahn, den ich unlängst fast gerammt hätte.

Wütend sprang Olli aus seinem niegelnagelneuen Sportwagen und brüllte: " Hast Du gesagt meine Mutter stinkt?" Da lehnte sich die Braut vom Escortservice zu mir rüber und flüsterte mir sanft ins Ohr:"Ganz ruhig Junge, der will nur spielen"!
"Ich regel das für Dich Süßer" - sprachs und lief zum Monster. Ohne zu zögern riß sie mit einem vieldeutigen Grinsen die Beifahrertür des Wagens auf und krabbelte in die Höhle des Löwen. Nur ihr süsses kleines Hinterteil war noch zu sehen.
Olli, überrascht von dem Geschehen - aber nicht uninteressiert, nahm Witterung auf und sein Jagdtrieb ließ ihn die Verfolgung aufnehmen und er schwang sich in den Wagen auf seinen Fahrersitz.

Gang einlegen, Kahn den Stinkefinger zeigen und den Porsche durchstarten lassen war eins. Jetzt würde sich zeigen, wer in Herdecke der Meister aller Klassen ist.
"Mein Gott", erst schien sich alles wie eine ganz profane Spritztour - halt Spritztour?, darf man das überhaupt denken?, ich mußte leise schelmisch in mich hinein lachen, ob dieses Gedankens - zu entwickeln, aber jetzt hatte der Tag das Potential einer der ganz großen und unvergesslichen zu werden.

Seite an Seite rasen wir die Wittbräucker Straße entlang an der Hohensyburg vorbei Richtung Westfalenstadion als mich plötzlich ein lauter Knall zusammenfahren lässt.

Verdammt, nicht schon wieder der Champagner! Es hatte eine der Flaschen im Fond des Wagens zerissen, sie war einfach geplatzt. Scherben flogen durch die Luft und dummerweise schlug der abgesprengte Flaschenhals mitten in Oliver Kahns breitem Grinsen ein.

Der Feuerball in meinem Rückspiegel sagte mir, dass das Torwartproblem beim FC Bayern fürs erste gelöst war.

Langsam ließ ich den Porsche auf den reservierten VIP-Parkplatz am Stadion ausrollen und atmete tief durch.

War das nicht Thomas Dolls Wagen direkt da vorn?

Tatsächlich, es war der schwarze Porsche-Cabrio von Thomas. Nur Insider erkennen ihn an der innenliegenden Abszessflüssigkeitsauffangdose. Aber er hatte ja schon oft mit Thomas am Citybeach Herdecke, direkt am Rathaus, den ein- oder anderen Drink genommen. Die Schlacht konnte beginnen - er stieg aus.

Ob der dumme Ossi ein genauso leichtes Opfer wie Middendorp sein würde? Genüsslich grinsend ließ ich die Bilder von Middendorp bei unserer kleinen Siegesfeier und dann die Pressefotos des auf dem Steuer seines Wagens zusammengesunkenen und schlafenden Trainers vor meinem inneren Auge vorbei ziehen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken. Irgend etwas stimmte mit dem schwarzen Cabrio nicht. Beim näherkommen sah ich es. Eines der vorderen Räder hatte einen Platten und auf der Motorhaube stand in großen weissen handgemalten Buchstaben:

"Tod dem industriell-politisch -faschistischen Komplex Russlands"

Waren mir die Emanzen etwa schon wieder zuvorgekommen?

Wutschnaubend zerstach ich auch die anderen drei Reifen und überlegte was jetzt zu tun sei... Dabei kam mir folgender Satz in den Sinn : "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. "

Plötzlich wurde mir schwindlig, eine Toilettenfrau vor weißen Kacheln lächelt mich zahnlos an und drückt mir ein hygienepack in die Hand.

Widerwillig versuche ich mich wieder zu konzentrieren, da höre ich hinter mir eine näselnde Stimme:" Klecks, altes Haus, hast Du die Toiletten hier noch nicht getestet? Das wird ein verdammt hartes Brot für dich!"  Mein Gott, nicht einmal hier können einen die Ariva-Fuzzis in Ruhe lassen, schoss es mir durch den Kopf. Im Nebel meiner wirren Gedanken sah ich einen riesigen Eisberg auf dem in roten Buchstaben der Satz: "Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience" weit über das Meer leuchtete. Was hatte das wohl zu bedeuten?

"Geht es dir gut, Schatz?"
Zärtlich tupft Moni seine Stirn ab. "Du musst ja etwas ganz schreckliches geträumt haben"
Vorsichtig dreht Moni den Korken aus der Champagnerflasche und füllt zwei Gläser von denen sie eins Klecks hinstellt.

"Vergiss nicht, du hast heute das Minigolf-Turnier"

Klecks versuchte verzweifelt seine Gedanken zu ordnen. Lag es am exzessiven Alkoholgenuss? Sollte er etwa eine Selbshilfegruppe aufsuchen? Er schaute Moni eindringlich an und sprach:"Wer bist Du denn?", irgendwie hatte ich das Gefühl mir fehlt ein Stück Erinnerung. War sie etwa die süsse Chefin der emanzipierten, industriell-politisch-faschistischen Frauengruppe, die beinahe meinen gesamten gestrigen Tag durcheinander gewirbelt hätte ? Nur wie sollte sie hierher zu mir ans Bett kommen ? ...und wo bin ich eigentlich?
In diesem Moment hatte ich so ein komisches Gefühl. Ich schaute an mir herunter und bemerkte die Handschellen an meinen Füssen.

Erschrocken ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Stahlketten, Lederpeitschen, ein Wahlplakat von Claudia Roth - nichts schien es zu geben, was in diesem Horrorkabinett fehlte.

Aber erst als er das rote Kölschfass in der Ecke sah, begriff er was ihn noch erwarten sollte.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen.

"Warum gerade ich? Warum hier in Herdecke? Warum gerade heute am Tag meines Minigolf-Turniers?"

Da betrat er den Raum. Ein fast schmächtiger, mittelgroßer Typ in Radlerhosen und gelbem T-Shirt. "Hallo ich bin da Kalli und ich erzieh dich jetzt ein bisschen".
Der Stahltrichter in seiner Hand spiegelte sich in Kleckschens Augen.

Kallis Augen verengten sich zu zwei schmalen Schlitzen."Na dann wollen wir Dich auch mal bekehren! Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" zischte er.  

Als er den Zapfhahn am Kölschfass aufdrehte und etwas von der schaumlosen, klebrigen Flüssigkeit in ein besonders säurefestes Reagenzglas laufen lies, machte sich ein höllischer Gestank im Raum breit.

"Hahaha, du wirst sicher durstig sein"

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

"Dieser verdammte Hurensohn!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach dem Schlüssel für seinen Porsche durchsucht...

Er begamm zu rennen und rennen wie ein Verückter, doch er kam nicht vom Fleck .
Ihm wurde bewusst, daß er träumte und schreckte auf.

Ein grauenhaftes "HaaaliiiiHaalllooo" machte ihn schlagartig hellwach.
Er öffnete die Augen und da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü in den Radlerhosen und dem Blechtrichter.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht"
Sein Peiniger schob das rote Faß mit dem linken Fuß heran und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf.

Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.

############
Diese verdammte Hurentochter!"

Erfolglos hatte er sämtliche Taschen nach der Schüssel für seinen Golfball durchsucht...

Er begamm zu schreien und brüllem wie nur ein Herdecker es tun kann, doch es kam ihm niemand zu Hilfe.
Ihm wurde bewusst, er war jetzt tot.
Ein vernahm ein dröhnendes "HaaaliiiiHaalllooo" durch die übelriechenden Schwefeldämpfe.
Da war er wieder, dieser furchteinflößende Tyü mitdem Blechtrichter, diesmal
aber nicht in Radlerhosen sondern nackt und mit dicken Pferdehufen an den Füßen.
"Kleckschen war böse und muss jetzt bestraft werden, totstellen gilt nicht, totsein nützt dir auch nixhts, hahahahahahaha "
Das rote Faß wurde von bemitleidenswerten Gestalten herangeschleift, die Klecks aus seinem früheren Leben kannte und langsam näherte sich der Blechtrichter in Richtung Kleckschens Hals.

Plötzlich ging das Licht aus. Es war so dunkel, daß man nicht einmal seine Hand mehr vor Augen sehen konnte.

Eine hünenhafte Gestalt füllte den gesamten Türrahmen aus.

DER SAKU!!!!!

"Weg da!"

Mit einem Fingerschnippen schleudert er den schmächtigen Kalli quer durch den Raum.

SAKU dreht den Zapfhahn aus dem Fass, setzt einmal an und lässt ohne einmal abzusetzen den gesamten Inhalt in sich hineinlaufen.

Ein bestialischer Rülpser lässt die Wände erzittern.

"Und jetzt zu dir, Klecks"

SAKU öffnet seinen Rucksack und holt eine Flasche mit einem Totenkopf auf dem Etikett hervor.
Klecks stellen sich die Nackenhaare auf "Nein! Nicht der serbische Blindmacher!"

Er kam auf mich zu und ich sah ein noch größeres Unheil über mich hereinbrechen. Er beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Ich bin eine verwunschene Pellkartoffel! Zieh mich aus und erlöse mich!"


Als er das erschrockene Gesicht von Klecks sieht, bricht SAKU in ein ohrenbetäubendes Gelächter aus.
"Du glaubst auch jeden Scheiß, oder?"

Plötzlich verzieht sich SAKUs Gesicht zu einer schmerverzerrten Grimasse und er gerät ins stolpern.

Klecks sieht gerade noch die massive Bowlingkugel unterm Bett verschwinden, die SAKUs Knöchel komplett zetrümmert hat.

SAKU brüllt noch : "schnell, ruft nen Doc!", als in unglaublicher Gewandtheit Utsche mit einem Tablett tänzerisch den Raum betritt, auf der Kölschlache ins Rutschen kommt und mit lautem Krachen der Länge nach hinschlägt.

"Co to robisch?"  Kurwa jego match!"

Leise vor sich hinfluchend rappelt er sich wieder auf. Verstreut am Boden liegt das was er auf dem Präsentiertablett mitgebracht hatte: Allerlei Schläuche, ein Trichter, Penatencreme und eine gigantische Klistierspritze. Doch da kommt das grundehrliche Pfadfindergewissen bei Utsche wieder auf:


Utsche zieht eine Haarnadel unter seinem Piraten-Kopftuch hervor und wenige Sekunden später fallen die Handschellen klirrend zu Boden.
"Mehr kann ich for dich nicht tun - sieh zu, dass du alleine klar kommst"

Und genauso schnell wie er aufgetaucht ist, war Utsche mitsamt der Bowwlingkugel wieder verschwunden.

Klecks rieb sich die schmerzenden Druckstellen an den Beinen und trat vors Haus.
           
Prüfend sog er die würzige Luft der Herdecker Rushhour ein.

Nachdem das Fieber langsam sank, fühlte er sich wie neu geboren. Vielleicht sollte er sich durch ein Bad im Buschmühlenteich erfrischen?

Verrückt, was man im Fieberwahn alles träumt...

Nunmehr konnte nur eins helfen. Rückbesinnung auf 2004 - Ein spannender Tag in gemütlicher Atmosphäre mit der Ayurvedaexpertin Jutta Weiland und Yogalehrerin Friederike Baehre. Anhand praktischer Beispiele werden Sie in die Grundprinzipien des Ayurveda (Vata, Pitta, Kapha) eingeführt, und erhalten nach einem Konstitutionstest viele praktische Tipps zu Ernährung, Körperpflege und einer ausgleichenden, gesunden Lebensweise.

Konnten Jutta und Friederike helfen?
 

Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
| 8 | 9 | ... >  
   Antwort einfügen - nach oben