QSC, kritisch betrachtet
Seite 59 von 224 Neuester Beitrag: 27.11.24 16:10 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.585 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 16:10 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.204.501 |
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Zunächst ist man mit den Vorarbeiten finaziell in Vorleistung gegangen. Verbindliche Angebote könnten zunächst auch unter den Vorstellungen von QSC liegen. Sollte man dann die Verhandlung abbbrechen? Trotz der bereits entstandenen Kosten?
Nein, man verhandelt weiter und hofft dass die Konditionen attraktiv werden. Sonst hätte man ja bei "verbindlichen Angeboten", die zudem "attraktiv" sind, sofort eine Deal als sicher in Aussicht stellen können.
sehr attraktive Konditionen
mehrere haben verbindliches Angebot gelegt nach DD
es geht meines erachtens darum ob einer viel asche zahlt (was sich weniger rechnet)
oder ob mehrere plusnet als altnetz Drehscheibe verwenden und galaktische Stückkosten erreichen, die den wert von plusnet nochmal heben, weil eben mehrere...
das könnte top Bewertungen mit sich bringen
die sich noch keiner vorstellen kann, jenseits 350Mio... 400/500/600Mio
jeder zahlt für 20% 100Mio... warum nicht.
nur mein gedanke
lag 19 Jahre daneben
zum schluss hoffentlich goldfly richtig
Plusnet ist die TK-Sparte richtig? Also sprechen wir von ca. 200Mio Umsatz bei 20%Marge > EBIDTA von ca. 40Mio richtig?
Da sind doch 400-600Mio totales Hirngespenst..... Und außerdem bekommt man dafür QSC komplett.... 3Mal!
Grob geschätzt geht der Halbe Umsatz und n bissel mehr als das Halbe EBIDTA - Also wird es es vermutlich n bissel mehr als der Halbe Firmenwert sein. Schätzungweise ca. 100Mio +- 20%. Das ist doch realistisch.
Die Aussage war, dass man bereit ist zu verkaufen, wenn die Konditionen sehr attraktiv sind. Der Verkauf kommt zum Schluss, vorher bekundet man Interesse, analysiert und verhandelt.
Ich hoffe du wirst nicht enttäuscht, wenn es am Ende gar keinen "attraktiven" Deal gibt, oder wir unter 350 Mio. landen
diese Betrachtung lässt nicht mehr als 100-200mio zu
agreed
oder geht es um gemeinsames Altnetz
wenn du dir per Stückkosten als VF, UI, … jedes jahr xxMio ersparst
wieviel bist du bereit zu zahlen
das ist ein anderer case
gleichzeitig ist das die upgrade basis Drehscheibe
onnet
offnet
beispiel1
als UI kauf ich mir plusnet allein
alle betriebskosten am hals
beispiel2
4 teilen sich altnetz
betreibskosten = bruchteil
würde mir für altnetz was keiner will am besten gefallen
Wenn sich mehrere Plusnet als Altnetzbetrieber teilen - was ich mir auch gut vorstellen kann - bleibt die Frage, was mit den Umsätzen GK passiert.
Diverse Konstrukte mit Versatel wurden in der Vergangenheit durchgespielt.
GK zusammenlegen - Ecotel noch dazu - macht aus meiner Sicht immer noch am meisten Sinn.
Wenn Qsc an dieser Gesellschaft die Mehrheit hätte, würde auch der Umsatz nach Plusnetverkauf
nicht zusammensacken.
Zusätzlich noch Q-Loud Beteiligung zeitgleich möglich.
Meines Erachtns ist das mit den Verhandlungen etc. nur rechtlich fingiert.
Ich habe niemals so viele Adhocs im Zusammenhang mit EINEM Firmenverkauf gesehen.
Man weiß schon lange was Sache ist.
Wird schnell gehen!
TK hat 2018 rund 65% Segmentbeitrag geliefert.
65% von 230 Mio => rund 150 Mio. (absolute Untergrenze)
Ergebnis: Schuldenfreiheit, 80 Mio. Cash (für potentielle Übernahmen) und 150+ Mio. Restumsatz bei 124 Mio. Aktien => das wird keinen Aktionär zufriedenstellen.
Aus meiner Sicht müsste auf die o.g. 150 Mio. nun ein Aufschlag draufkommen (ausreichnd für ordentliche Reduzierung der Aktien, entsprechend des Restgeschäfts).
Ich bin gespannt!
@Tölzer: warum würde man nicht verhandeln, wenn es keine attraktiven Angebote gäbe? Das ist doch der Grund von Verandlungen, den Preis aus sich von QSC zu erhöhen, attraktiv zu machen. Das Prinzip versteht doch jeder Basarhändler ;-)
Wäre die Alternative gewesen, auf den Kosten für die bisherige Ausarbeitung sitzen zu bleiben, wie Baustert im conference-call anprach und einfach zu sagen: "Sorry, Angebot zu niedrig, verschwindet. Schade!"
kleines Gerücht über das kleinste attaktive Angebot und schon knallt die Lutzi.
für mich ist nichts unter 350 Mio attraktiv.
Offensichtlich ist QSC für mehrere Interessant, somit auch deren Geschäft.
Wert ist für keinen von UNS mit irgendetwas herzuleiten,
siehe Verschmelzungsbericht Broadnet oder Vision 2016.
Der Kurs wird kurzfristig noch erheblich steigen, davon bin ich überzeigt.
Jetzt verkaufen - vor Ergebnis der " Verhandlungen" - erscheint für mich hirnrissig!
@poldy: Man muß Charttechnik weder mögen noch für sinnvoll halten,aber es gibt nun mal viele Marktteilnehmer,die ihr Handeln auch davon abhängig machen.
Was die Aufnahme der Verhandlungen bzgl. Komplettverkauf angeht ,habe ich dann doch noch einen Funken Resthoffnung in den AR!
Natürlich wird der strategisch von Eickers/Schlobohm dominiert, trotzdem sehe ich dort durchaus auch noch eine konkrete Verantwortung von Entscheidungen bei Zurlino/Schlie und nicht zuletzt bei den Arbeitnehmervertretern, denn es würde ja ein wesentlicher/wichtiger QSC-Anteil inklusive Personal abgegeben werden!
Ich setzte mal gutgläubig voraus,daß man auch da einer gegebenen Verantwortung gerecht geworden ist und die Zustimmung zur Verhandlungsaufnahme auf der Basis von "attraktiven Bedingungen" gefallen ist!
Die Marktreaktion heute ist natürlich enttäuschend,vor allem vor dem Hintergrund,daß allein die Ankündigung der Plusnet-Gespräche im letzten Herbst uns zügig auf 1,70 geführt hat,was ja nun auch kein wirkliches Ziel sein kann!
Was Markt-/Kursfantasie angeht ,da hat QSC wirklich verbrannte Erde hinterlassen in den letzten 6 Jahren!
30.08.2017 12:08 Uhr MESZ Ad-hoc-Mitteilung
QSC stärkt Telekommunikationsgeschäft mit eigener Tochter
Köln, 30. August 2017 - Der Vorstand der QSC AG hat heute beschlossen, das Telekommunikationsgeschäft durch die Ausgliederung in eine Tochtergesellschaft zu stärken, um neue Chancen am Markt besser nutzen zu können. QSC wird dazu den Netzbetrieb, die Netz-Services sowie das gesamte Management der Vor- und Endprodukte für Geschäftskunden und Wiederverkäufer inklusive Kunden- und Partnermanagement, Vertrieb und Marketing zusammenfassen. Die neue Struktur soll insbesondere das Eingehen von Kooperationen und Beteiligungen erleichtern sowie die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle mit Partnern beschleunigen. Die geplante Maßnahme bedarf insbesondere noch der Zustimmung des Aufsichtsrats sowie der nächsten ordentlichen Hauptversammlung.
03.09.2018
Die QSC AG hat ihr Telekommunikationsgeschäft planmäßig ausgegliedert
Eigener Marktauftritt als Plusnet GmbH
Agil aufgestellt für künftige Marktentwicklungen
Köln, 3. September 2018 – Die QSC AG hat planmäßig am 31. August 2018 ihr Telekommunikationsgeschäft in die Plusnet GmbH ausgegliedert.
Die Ausgliederung ist Teil der Vertikalisierungsstrategie von QSC, die den einzelnen Geschäftsbereichen mehr Verantwortung überträgt. Ziel ist es, dass alle Geschäftsbereiche – Cloud, Internet-of-Things, SAP Consulting, Telekommunikation und Colocation – schneller und kundenorientierter am Markt agieren.
Plusnet verfügt damit über bundesweite Netzinfrastruktur und jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb sämtlicher Breitband-Technologien. Darüber hinaus betreibt Plusnet Netze von Drittanbietern inklusive aller netznahen Dienstleistungen und des gesamten Produkt- und Kundenmanagements. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der QSC AG wird Plusnet sich noch stärker als bisher auf die Telekommunikation als Kerngeschäft konzentrieren. Zudem unterstützt die neue Struktur das Ziel, das Geschäft der Plusnet GmbH auch durch Kooperationen und Beteiligungen weiterzuentwickeln.
Die Ausgliederung erfolgte nach dem Umwandlungsgesetz; die Hauptversammlung der QSC AG im Juli 2018 hatte der Ausgliederung zugestimmt. Die Handelsregistereintragung erfolgte wie geplant am 31. August 2018.
Flexibel aufgestellt für neue Marktdynamik
„Wir erleben durch die zunehmende Digitalisierung eine neue Dynamik im Telekommunikationsmarkt. Die Nachfrage nach sicheren und stabilen Netz-Services steigt, die neuen Glasfasernetze in Kommunen müssen betrieben werden und Smart-City-Konzepte werden Realität. Diese Marktpotenziale gilt es zu nutzen“, erläutert Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, den strategischen Hintergrund der Ausgliederung.
Es wurden das gesamte Personal, die Betriebs- und Vertriebsorganisation, alle Vor- und Endprodukte für Wiederverkäufer und Geschäftskunden, das Partner- und Kundenmanagement sowie die Vertragsbeziehungen zu Kunden, Partnern und Lieferanten vom Geschäftsbereich Telekommunikation der QSC AG auf die Plusnet GmbH übertragen. Die Geschäftsführung der Plusnet GmbH bilden Dr. Jürgen Mattfeldt, Markus Hendrich und Bert Wilden.
18.09.2018 11:48 Uhr MESZ Ad-hoc-Mitteilung
QSC AG beschließt Gespräche mit geeigneten Interessenten über einen möglichen mehrheitlichen oder vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH aufzunehmen
Köln, 18. September 2018. Aufgrund von Interessensbekundungen an einem Erwerb der Plusnet GmbH durch verschiedene Unternehmen, deren Geschäftsmodell zu dem der Plusnet GmbH passt, hat der Vorstand der QSC AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom heutigen Tag entschieden, Gespräche über diese strategische Option mit geeigneten Interessenten aufzunehmen. Eine Voraussetzung für einen möglichen mehrheitlichen oder vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH ist, dass dieser zu sehr attraktiven Bedingungen erfolgen kann. Unverändert bleiben auch alle anderen strategischen Optionen für die Plusnet GmbH offen, wie die eigenständige Weiterentwicklung des Geschäfts und das Eingehen von Kooperationen.
08.04.2019 20:09 Uhr MESZ Ad-hoc-Mitteilung
QSC AG nimmt Verhandlungen über einen möglichen vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH auf
Köln, 8. April 2019 – Der Vorstand der QSC AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom heutigen Tag entschieden, konkrete Verhandlungen über einen möglichen vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH aufzunehmen. Nach einer Due Diligence hatten mehrere Interessenten sogenannte verbindliche Angebote vorgelegt.
Voraussetzung für einen möglichen vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH ist, dass die Ver-handlungen über einen Kaufvertrag erfolgreich abgeschlossen werden können.
wie es weitergeht.
Das weiß Schlomo als emiritierter traktorisierender Ethikeremit sicher am besten.
Fressnapf - Vertrag:
DGAP-News: QSC AG erhält Großauftrag der Fressnapf-Gruppe zur Einführung einer SAP-Multi-Cloud-Umgebung
Plusnet:
Voraussetzung für einen möglichen vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH ist, dass die Verhandlungen über einen Kaufvertrag erfolgreich abgeschlossen werden können. ...... (möglicher Verkauf ...... wenn ein Verkauf möglich erfolgreich ist???)
Dann sollte man meinen das diese Meldungen etwas nachhaltiges bewirken.
Nach einem schönen Start in den Tag (gestern Nachbörslich & heute Vorbörslich) bröckelt der Kurs.
Stand jetzt im Xetra 1,39 ist nicht besonders nachhaltig. (3 cent +10 cent)
QSC hat in den letzten Jahren wirklich sehr viel an vertrauen verloren.
Es wird noch ein langer Weg werden bis sich mal wieder etwas Stabilität im Kurs zeigt. (Gewinnmitnahmen...)
Plusnet Verkauf hin oder her.... bedauerlicherweise können wir alle nur hoffen und warten... und wie steht es in der Meldung:
Voraussetzung für einen möglichen vollständigen Verkauf der Plusnet GmbH ist, dass die Verhandlungen über einen Kaufvertrag erfolgreich abgeschlossen werden können.
Also liegen Angebote vor! Jedoch sind diese noch zu niedrig! und es wird von Seiten QSC mehr erwartet!
Das sind die Folgen der letzten Monate (Jahre) Schlechter Börsenkurs= niedriges Angebot!
Kein Erfolg im Umsatz (geringe Umsatzsteigerung bzw. wenn gut dann nur im Bereich Cloud)
Ich glaube wir sollten nicht allzuviel Hoffnung aufkommen lassen.
Ich erwarte eher ein schlechtes Ergebniss (Angebot) und dann wird das Geld für ein wenig Schuldenabbau.... ein wenig für Akquise ein wenig Sonderausschüttung verteilt.
Und im nächsten Jahr .... wird der Umsatz von Plusnet dann ganz weg sein... und wenn QSC nicht vernünftig Haushaltete...werden wir wieder da sein wo wir jetzt sind.
Ich bleibe pessimistisch....trotz meines Optimismus
Zitat aus der Fressnapf-Meldung:
"Für die Fressnapf-Gruppe betreibt die QSC-Tochter Plusnet zudem das europaweite MPLS-Netz, über das die einzelnen Standorte mit den zentralen Geschäftssystemen verbunden sind. Im Zuge der weiteren Cloudifizierung der IT und der Digitalisierung der Märkte ist hier eine schrittweise Erweiterung der Bandbreiten mit der jeweils am besten geeigneten Technologie geplant - per Glasfaser, DSL, LTE oder WLL (Richtfunk)."
Warum schließt jemand ein 4-Jahresvertrag inkl. der Leistungen von Plusnet ab, und stellt sogar darauf bezogen noch weitere Erweiterungen in Aussicht, wenn QSC diese Leistungen nach vollständigen Verkauf von Plushnet nicht mehr erfüllen kann?
Kann mir das jemand bitte erklären? Wahrscheinlich doch kein vollständiges verkauf von Plusnet?
Für micht ist da auch noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Vor allem sehe ich die Kursentwicklung von heute: Wenn es mehrere Bieter gibt, die bereits "sehr attraktiv" geboten haben, dann sollte ein solchen Angebot sehr deutlich über der derzeitigen Bewertung liegen. Und das will keiner mitbekommen und für sich nutzen? Alle ganz verschlossen? Ich glaube das nicht.
Zumal, warum sollte man "sehr attraktiv" bieten, wenn man damit die "sehr unattraktive" Börsenbewertung um ein Vielfaches hebelt?
Aber unsere Jubelfraktion hat auch sicher dafür eine Begründung parat.
noch immer ohne Internet-Angebot.
Aber sie hatten zumindest bis November 2018 Personal gesucht (Produktmanager Internet und Telefonie):
" Nun möchten wir unsere Erfolgsstory auch in ergänzenden Geschäftsfeldern fortschreiben. Dazu werden wir in Kürze neben unseren Aktivitäten in den Bereichen Elektromobilität, Carsharing
und Online-Shop in den bundesweiten Wettbewerb um Internet-Kunden eintreten."
"Zumal, warum sollte man "sehr attraktiv" bieten, wenn man damit die "sehr unattraktive" Börsenbewertung um ein Vielfaches hebelt?"
Warum nicht?
Wem gehört der Freefloat von QSC?
Theoretisch kann er auch denen gehören, die jetzt Plusnet kaufen.
Dann zahlt man "attraktiv" nur an an S&E und die Restfraktion der Verbliebenen.
Alles möglich!
Verarscht wurden wir eh!
"Was für ein Tag für QSC (WKN: 513700): Erst informierte die Firma am Montag über einen Großauftrag für die Cloudsparte durch die Fressnapf Gruppe, danach stellte der ehemalige TecDAX-Konzern die Veräußerung des Telekommunikations-Geschäfts in Aussicht. Hier ist man einen entscheidenden Schritt weiter! SD-Leser wissen: Diese News können eine Neubewertung auslösen. Im September leitete der QSC-Vorstand die Veräußerung der Telekommunikationssparte ein [...]"
von rechts nach links und von vorne nach hinten genau analysieren habe ich
heute alle QSC Aktien mit 1,46 Verkauft. Das war eine Punktlandung.
Das war jetzt der 3 Komplettverkauf von QSC Aktien innerhalb von 2 Jahren.
Jetzt ist QSC wie eine Zitrone ausgequetscht.
Ich hatte mit QSC bisher viel Glück gehabt, aber glaube nicht mehr an QSC
Werde jetzt erst mal die Finger davon lassen.
Bei Bitcoin hat es die letzten Wochen so richtig gerappelt.
Da ist wohl mehr Musik drin.
Allen weiterhin viel Glück beim Aktienhandel.
Ich spinne mal meinen Beitrag von heute morgen weiter. Was wenn für die Bewertung von Plusnet auch der "sehr unattrakive" Börsenkurs eine gewisse Rolle spielt, und man mit dieser Ad-Hoc-Orgie versuchte, etwas Verhandlungsspielraum zu schaffen? Hatte ja schon mal geklappt mit dem Kurssprung.
Es wäre schon tragisch, wenn die nachrichtenlose Zeit dieses Kursdesaster verursachte und das nun zu einer schlechten Verhandlungsbasis für attraktive Preise führt. QSC-IR hat ja immer wieder beteuert, dass der Kurs nicht das wiederspiegelt, was QSC eigentlich ist. Damit dürfte man ja dann auch gewisse Erwartungen für Plusnet haben. Hoffentlich sehen das die Interessenten auch so. Ich habe da so meine Zweifel, wenn ich mir den Kurs anschaue
Plusnet ist heute eine Teilmenge des QSC-Konzerns, mithin in der Bewertung von 170m€ (Referenzkurs ca. 1,40) enthalten … Wenn diese Teilmenge etwa 60% ausmacht, sehe ich nicht wie (realistische) Gebote über 350 m€ und mehr zu Stande kommen sollten … Das sind Träume als QSC noch zu Kursen um die 6 € notierte … Es wird nur aus der QSC-Sichtweise der Vergangenheit argumentiert. Warum sollte ein Käufer bzw. eine Käufergruppe die leidgeplagten Aktionäre für Dinge entschädigen, die nicht in deren Verantwortungsbereich liegen ????
Dein Bewertungsansatz kann ich nachvollziehen... Ich komme von der anderen Seite ran und komme zu ganz ähnlichen Ergebnissen … die unmittelbaren Beteiligungen wurden im Ausgliederungsbericht mit dem Teilwert eingebracht. So kam es zu einer Höherbewertung der Beteiligungsansätze (ohne Auswirkungen auf den Konzernabschluss) … Plusnet zeigt so ein Eigenkapital von fast 190 m€ (m.E. eine Message an potenzielle Käufer - Verhandlungsbasis) … Ich gehe davon aus, das QSC Käufern entgegen kommen muss und sehe schlussendlich auch um die 150 m€ als maximal erzielbaren Betrag an. Da wären schon einige geplante Synergien an die QSC-Aktionäre mit ausgekehrt...
" … Ich komme von der anderen Seite ran und komme zu ganz ähnlichen Ergebnissen … " … da fehlte folgender Nachsatz
Allerdings halte ich die 150 m€ eher für die Obergrenze denn die Ausgangsbasis …
Auf jeden Fall darf man gespannt sein, was der Vorstand als "sehr attraktive" Konditionen verkaufen will …
Hierzu möchte ich anmerken, das Plusnet und seine Tochtergesellschaften ein neu entstandenes Gebilde sind … deren Bewertung sehr schwierig ist v.a. für Externe (Potenzielle Käufer)… Was man nicht sehen, kann man schwer bewerten bzw. berücksichtigt die Unsicherheit mit einem Risikoabschlag …
Da die legale Struktur erhalten blieb und die Töchter lediglich unter eine neu gegründete Gesellschaft gehängt wurden, war ein wesentlicher Teil der Zusatzaufwände (meine Vermutung) die Erstellung von Teilkonzernabschlüssen eines PLUSNET-Konzerns für die zurückliegenden 3-5 Jahre … schließlich wollen Käufer über das Geschäft infomiert sein und nicht über 18 legale Beteiliungen Einzelbewertungen durchführen.
Wäre mal interessant Einblick zu bekommen …
basierend auf werten der QSC AG, Bewertungen, etc.
die preisfindung für plusnet sollte sich tunlichst an werten des interessierten richten
welche Betriebskosten hat heute VF
wie würden die Stückkosten gesenkt werden mit QSC
wenn sich VF oder QSC xx Mio / Jahr im Betrieb "sparen" durch Beitritt an Altnetz Drehscheibe
dann kann man ja nicht nein sagen
Bankhaus lampe hat auch einen zugang
180-210Mio b.t.w.
wie auch immer die das rechnen
ergo mehrere zugänge
think about it