S21-Pressespiegel
Und ist doch gut (in dem Fall für Land, DB und Bund, wenn auch mal was billiger reinkommt als kalkuliert. Und das ausgerechnest an der häufig wasserführenden und höhlenverseuchten Albkante.
Meine Bauspezis sagen mir, da wird beim Angebot heftig drauf geschaut, wo man vorab in der Ausschreibung schon Fehler oder falsch auslegbares findet, um dann später sicher zu sein, deftige Nachforderungen stellen zu können.
Wenn die Lage und Ausmasse der angegebenen Karsthöhlen z.B. nicht stimmen, dann gilt auch der Festpreis nicht mehr.
Nur leider geht es wieder gegen "die Kleinen" und die politisch Verantwortlichen, die Polizei auf Bürger hetzt, um eine illegale Abholzung durchzuziehen, die lässt man laufen.
Ich hoffe sehr, die auf Dienstrechner geschriebenen E-Mails des MiPrä Mappus werden noch ausgewertet.
Und natürlich stehen hier jede Menge Selbstverständlichkeiten. Insbesondere Bob vergisst alles Mögliche innerhalb allerkürzester Fristen. Baut dann nachträglich ein mindestens ein, was er Original gar nicht sagte und ähnliches.
Wie rechnst du denn Differenzen aus, wenn du die eine Seite nicht kennst?
Ich kann das nicht.
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Bahninfrastruktur stilllegen ist in D verboten, wenn sie jemand weiter betreiben will.
Das wird bisher von Bahn und Stadt komplett ignoriert, dass da was anbrennen könnte.
Wie von Projektgegnern immer behauptet wurde und in mittlerweile sehr vielen Bahnauslegungs-Voranschlägen herauskommt, war S21 ursprünglich für nur 30 Züge geplant, entsprechend auch die ganzen Auslegungen, Passagierzahlen, Durchgänge usw....
Und nun wird an jedem Ende nachgebessert, damit der neue Bahnhof gegenüber der leistungsfähigkeit des alten nicht zu sehr abfällt.
"Das alte Konzept war unter anderen Voraussetzungen, auf der Grundlage der Planfeststellung von 2003, erarbeitet worden. Inzwischen hat das Eisenbahnbundesamt die Bestimmungen geändert. Es ist nun von einer mehr als doppelt so hohen Brandlast auszugehen, weil inzwischen für Züge andere Materialien verwendet werden. Außerdem muss die Bahn nun im Tiefbahnhof laut Eisenbahnbundesamt nun mit gut 16 000 statt 10 000 zu rettenden Menschen im Fall eines Unglücks rechnen. „Wir gehen davon aus, dass wir mit baulichen und ingenieurtechnischen Änderungen ein Konzept erarbeiten können, ohne grundlegend in den Architektenentwurf eingreifen zu müssen“, sagte ein Sprecher der Bahn. Sollten sich Änderungen für den Rohbau ergeben, müssten diese bis Mitte des Jahres 2013 vorliegen."
Dass damals 10000 gefordert waren, soll was mit der Kapazitätsauslegung zu tun haben?
Steile Behauptung. Naja. Behaupten kann man ja.
Und die wurde eben hochgesetzt. Es gibt ja einige alte Papiere die von 30 Zügen reden.
Erst in der Schlichtung kam dann die 49 auf, um wenigstens etwas Reserve zum aktuellen Fahrplan zu haben.
Entsprechend mehr Menschen sind dann auch im Bahnhof anzunehmen.
Zeig mir mal ein Papier von 2003 oder früher, das von konkreter Spitzenauslastung im Bereich um 49 ausgeht? Ist bisher keines aufgetaucht.
Es gibt nur die Werbesprüche: Der neue Bahnhof kann das doppelte, und ganz umsonst, weil er sich über Grundstücke finanziert....
Sprich: Um die Kapazität auf 49 zu erhöhen (Stresstestvorgabe) fallen Kosten an, die in der Kostenvereinbarung nicht dabei waren. Ausserdem sollen die Partner nachzahlen, sonst gibts keinen funktionsfähigen Filderbahnhof. Auch war der Brandschutz in S21 wohl nicht im vereinbarten Projektrahmen enthalten.
Von Barrierefrei für Alte, Gehbehinderte, Familien mit Kleinkindern redet schon niemand mehr.
Dann glaube ich dir.
Dass die Personenstromanalyse nichts mit der Kapazität in Zügen zu tun hat, sollte inzwischen ja angekommen sein.
Nächstens, bei 10 bis 20 Zügen je Stunde, und die auch noch geringer belegt, soll es übrigens weniger Leute im Bahnhof geben und er im Brandfalle deshalb leichter evakuierbar sein.
Ist aber nur ein Gerücht, was möglicherweise bei dir nicht ankommt.
Wieso musst Du gleich wieder persönlich beleidigend werden?
-was möglicherweise bei Dir nicht ankommt-
beantworte doch mal #1460,1463
und 10000 und 16000 herzustellen.
Ja, seit 2010 (Schlichtung) soll mit gut 16 000 zu exakuierende Menschen gerechnet werden.
Und 2010 war erstmals die Rede davon, der Bahnhof solle 49 Züge abwickeln können. (K20 hatte in den 70ern noch über 60 Züge im Fahrplan).
Und wo du eine Beleidigung siehst ist mir unklar. Wenn jemand ein Gerücht nicht mitbekommen hat, dann soll das eine Beleidigung sein? Seltsame Behauptung. Eigentlich geradezu beleidigend. Das kennt man ja von dir.
Warum schreibst du so eine selbstverständlichkeit hin, das die Menschen im Bahnhof Züge benutzen oder benutzt haben?
er hat doch schon eindeutig in #1463 geschrieben, dass die Personenströme aber auch rein gar nichts damit zu tun haben, das im Bahnhof angeblich auch Züge verkehren sollen......
Abgesehen davon kann Dreisatz nur der Herr Kefer.
Und sowas von jemandem von der gleichen Fakultät.
Aber du kannst mir sicher die Berechnung vorlegen, die von 30 Zügen auf 10000 Personen schliesst.
@ Ecki
bin gespannt auf die Berechnung (#1470)
Ich habe keinen Zugang zu den Dokumenten. Ich weiß nur das man statt 10 000 auf gut 16 000 erhöht hat.
Und das 49 geteilt durch 30 = 1,633 ist. Das nennt sich übrigens Mathematik.
Und oben steht von mir:
"Weiteres Indiz: S21 für 30 statt 49 Züge geplant"
Übrigens halte ich es für unwürdig zu behaupten, die Personenzahl im Bahnhof hätte nichts mit dem Zugverkehr zu tun. Und mehr Personen natürlich auch nichts mit mehr Zügen. Geht ja nur um einen Bahnhof.
Exaktes Argumentieren scheint nicht deine Stärke zu sein.
@apb&ecki: Macht euch mal nicht läcjerlich, ihr zwei. Entweder die Bahn plant nun mehr Passagiere in den 30 Zügen zu transportieren oder aber es wird mehr Züge geben. Was haltet ihr denn für wahrscheinlicher?
Und du schreibst auch nichts über die Herkunft der von 10 auf gut 16000 Menschen angehobenen Kapazitätsannahme. Die nur rein zufällig exakt dem Verhältnis 49/30 entspricht.
Und natürlich wird die Bahn das nicht so begründen. Aber du darfst dich versuchen.