Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Analytik Jena unterstützt Initiative "Jena. Stadt der jungen Forscher"
Jena, 8. Juni 2010 — Einen Scheck in Höhe von 4.000 EUR übergab der Vorstandsvorsitzende der Analytik Jena AG,
Klaus Berka, heute Nachmittag dem Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter. Mit dieser Summe unterstützt das Jenaer Unternehmen die umfangreiche Initiative "Stadt der jungen Forscher" der Thüringer Saalestadt. Aufgerufen hatte der Spezialist für Analysenmesstechnik zur Spendenaktion im Rahmen seiner großen 20-Jahrfeier, bei der am 5. Mai 2010 fast 1000 Gäste teilnahmen.
Im Rahmen des Projektes möchte die Wissenschaftsstadt Jena, in der ca. 3.300 Wissenschaftler an den beiden Hochschulen arbeiten und Forschung jeden Tag gelebt wird, eine intensivere Kooperation zwischen Schule und Wissenschaft anregen.
"Wir freuen uns über die große Resonanz, die unsere Spendenaktion im Rahmen der Festveranstaltung anlässlich '20 Jahre Analytik Jena' hervorgerufen hat, und bedanken uns bei unseren Gästen für die großzügige Unterstützung des Projektes", sagte Klaus Berka. "Junge Menschen sollen schon frühzeitig an die vielseitigen wissenschaftlichen Aufgaben, für die gerade auch Jena als ' Lichtstadt' steht, herangeführt werden", so Berka weiter.
Jenas Oberbürgermeister Schröter unterstrich ausdrücklich die Wichtigkeit solcher Initiativen und dem beispielhaften Engagement von Unternehmen, wie der Analytik Jena AG: "Wir sind sehr dankbar für die tatkräftige Unterstützung der Initiative. Durch solche Konzepte bleibt die Forschung lebendig und junge frische Ideen finden ihren Weg und auch Gehör.
Jena steht fest in Verbindung mit den beiden Hochschulen und ist damit der ideale Ausgangsort für junge Forscher."
Anlass der Jenaer Initiative ist der gleichnamige, gemeinsam von der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Telekom Stiftung ausgeschriebene jährliche Wettbewerb um die Stadt, die in vorbildlicher Weise Jugendliche für Wissenschaft begeistert. Die Stadt Jena, die sich in diesem Jahr erneut für den Ausscheid beworben hatte, hat nur ganz knapp hinter Kiel den zweiten Platz erzielt.
14,7 19 (e) 23(e)
Ebitmultiple (300 mill. Marketcap)
20,4 15,5 13
AJA
2009 2010 2011
6,3 8,7 13,2
Sollte es zu dieser Entwicklung kommen. die ich in Anbetracht der Euro Entwicklung für machbar halte, wäre es spätestens im nächsten GJ gerechtfertigt, AJA zumindest die Hälfte der Bewertung von Stratec zuzugestehen, also ca. eine Marketcap von 150, welches einem moderaten Ebitmultiple von 11 entsprechen würde
Hat sich intershop damals gehundertstelt oder getausendstelt,Miss(ter) Katjuscha ?
Mann hab ich damals Prügel eingesteckt in den WO Intershop Threads,ich wurde lebenslang gesperrt,weil ich mich aufgefürt hatte,dass es der sau grau graust,und jeden durch den Dreck gezogen habe,der sich nicht vorbehaltlos gegen skandalumwitterte Zoniunternehmen ausgesprochen hat, ihr werdet euch noch wundern !
Kursziel: 0,00 !!!!!!!!! HAHAHAHA!
Chalifmann
die Prognosen für zu optimistisch.Mich stören die hohen Vertriebskosten, die weiter ansteigen werden, die hohen Vorräte von über 21 Millionen € und es werden die Personalkosten steigen müssen, um Personal zu halten.
Und andere Unternehmen schlafen auch nicht und wollen ihre Produkte auf den Markt bringen.Steigende Umsätze ja, aber die Höhe des Wachstums ist fraglich.
Sollten die Bruttomargen bei AI bei ca. 60% liegen, müsste AJA in der Lage sein eine Ebitmarge von 15% zu erreichen.
PS: Bei einem Umsatz von 60 Mill. hätte AI fast den Stand von Stratec aus dem jahr 2008 erreicht, nur war deren Ebitmarge noch deutlich höher.
Ich weiss, dass die Schätzungen optimistisch sind, allerdings darfst Du nicht vergessen, dass AJA im ersten Halbjahr bei einem 10% Umsatzrückgang, einem hohen Dollarkurs und wahrscheinlichen Verlusten in Japan, und ca 200.000 zusätzlichen Personalkosten schon eine Ebitrendite von 11,5 % erzielt hat. Insofern besteht noch sehr viel Luft nach oben....
Lass mich im August aber auch gerne eines besseren belehren, ich halte es aber nach wie vor für ein realistsiches Szenario
Zeitpunkt: 09.06.10 20:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Könntet du bitte bei der hier diskutierten Aktie bleiben ?! Danke !
fast so viel wie bei manchen fundamentalen-schäzungen von manchen aja-jüngern hier...
bleibt zu hoffen das diese auch ohne "schmiere" erreicht werden können!?
bei der emission abgezockt, in der folge, über viele jahre nicht den hauch einer rendite für den aktionär...
die parallelen sind wirklich verblüffend....
sollte mal darüber nachdenken die Mitarbeiter entsprechend zu entlohnen.Da ich selbst aus dem Osten komme finde ich die Lohnschere zwischen Ost und West langsam nicht mehr zeitgemäss. Gleiche Arbeit für gleichen Lohn.Im Osten bahnt sich so langsam ein Fachkräftemangel an, gut Ingenieure müssen gut bezahlt werden, damit sie bleiben, denke da müssen die Verantwortlichen bei Analytik J. noch einiges tun.
Die hohen Marge im Optics Bereich sind begründbar mit den recht tiefen Löhnen der Mitarbeiter.
Denke mal so um die 10% Lohnplus dürften für die Mitarbeiter in 1-2 Jahren gerechtfertigt sein.
bin kein Techniker, leider.
Finde es halt nur zeitgemäss.
Es ist auch eine Frage der Wertschätzung und Gerechtigkeit.
Analytik Jena und SIRS-Lab kooperieren im Bereich der Sepsis-Diagnostik
Jena, 15. Juni 2010 – Die Analytik Jena AG und die ebenfalls in Jena ansässige SIRS-Lab GmbH arbeiten künftig verstärkt auf dem Gebiet der molekularen Sepsis-Diagnostik zusammen. Im Rahmen der Kooperation liefert die Analytik Jena-Tochter AJ Innuscreen GmbH eine Plattform zur automatisierten Isolierung von Nukleinsäuren mit den dazugehörigen Rea-genziensystemen im Wert von fast einer halben Mio. EUR an den Partner.
„Im Bereich der Sepsis-Diagnostik spielt die Schnelligkeit bei der Erkennung von Infektionen und dem Nachweis von pathogenen Erregern eine zentrale Rolle. Die Zusammenarbeit der Analytik Jena mit SIRS-Lab birgt viel Potenzial für diesen anspruchsvollen Diagnostik-Bereich″, sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
SIRS-Lab ist ein Jenaer Biotechnologie-Unternehmen, das Testsysteme im Bereich der molekularen Diagnostik von lebensbedrohlichen Infektionen entwickelt und produziert. SIRS-Lab ist Mitglied der Deutschen Sepsis Ge-sellschaft e.V. und arbeitet mit vielen international anerkannten Partnern zusammen. Ein wichtiger Partner dabei ist die Uniklinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die erst im Januar 2010 durch eine internationale Fachjury für den Aufbau eines Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums für Sepsis und deren Folgeerkrankungen grünes Licht erhalten hat. Die Ermöglichung von schneller und gezielter Antibiotika-Therapie bei Sepsis ist der Hauptfokus der Entwicklung.
„Die Analytik Jena liefert uns spezielle, auf unsere Entwicklungen zugeschnittene Reagenzien und Instrumente für eine komplett automatisierte Extraktion von DNA in Vollblutproben. Die aktuell laufenden klinischen Studien zur Validierung des Tests sollen die Voraussetzungen schaffen, zügig in die Vermarktung unserer Sepsis-Diagnostik einzusteigen”, sagte Barbara Staehelin, Geschäftsführerin der SIRS-Lab GmbH.
Im Geschäftsbereich Life Science bündelt die Analytik Jena AG seine biotechnologische Kompetenz. Im Angebot sind automatisierte Gesamt- sowie Einzellösungen für die molekulare Diagnostik. Das breite Produktspektrum wird dabei durch Synergien zwischen Analytik Jena und den Tochterunternehmen AJ Cybertron, AJ Innuscreen, AJ Roboscreen, AJ eBiochip, CyBio AG und Biometra GmbH ermöglicht. Die AJ Innuscreen mit Sitz in Berlin ist ein im Jahre 2005 gegründetes Unternehmen zur Entwicklung und Herstellung von Kits für die molekulare Diagnostik.
den Geschäftsberichten.Dort stehen die Lohnsumme und die Gesamtaufwendungen pro Mitarbeiter, im letzten Jahr hat sich da schon was getan ohne Frage, dort sind die Aufwendungen auf über 37.000€ pro Mitarbeiter angestiegen. In westdeutschen Industrieunternehmen liegen diese Aufwendungen pro Mitarbeiter bei über 40.000€ pro Jahr.
Und selbst, wenn die Kosten gleich sind, vielleicht punktet AJA ja mit dem Betriebsklima und der Lage.
stets von stark steigenden Ergebnissen in den nächsten Jahren ausgegangen.Nun bedeuten steigende Löhne bei über 700 Mitarbeitern auch Ergebnisbelastungen und das würde ich mal nicht so ganz ausblenden, da geht es schnell mal um 1 Million € pro Jahr. Im Osten sind die Mieten günstiger liegt aber auch daran weil zu wenig Nachfrage besteht, der Leerstand liegt weit über 10%. Und Abwasser, Strom sind im Osten teurer als im Westen und die Waren kosten bei Real im Osten genauso viel wie bei Real im Westen.
Bei uns etwa wird nicht spitzenmäßig (gut aber nicht bruddaaal guuud) aus(!)bezahlt. Dafür gibt es andere Leistungen und das Klima is geil. Als Beispiel: in unserer Kantine wird am Freitag ein leistungsstarker Beamer aufgebaut und Fussi geschaut (schätze mal sowas zwischen 1/4 und 1/3 der Standortbelegschaft). Der Snack zum Spiel wird auch bezuschusst...
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: halbgottt, macbrokersteve