S21-Pressespiegel
ich sehe mich fassungslos.
gibt's denn keinen gleisbauer mehr, der den märklinstudierten in den arm fällt?
try and error unter dem rollenden rad. von wegen "machbar ist alles".
Schon wieder gibt es bei diesen Kopfbahhof nur noch Schwierigkeiten.
Wirt Zeit das der endlich Geschichte ist!
Die Gefahrenzone ist das extrem enge Gleisvorfeld.
Der Weihnachtsmann?
Die Ingenieure22?
Das Gleisvorfeld ist unter rollendem Rad zu großen Teilen neu aufgebaut worden. Die Bautätigkeit an sich war überhaupt kein Problem.
Nur die durch die extreme Verkürzung notwendig gewordenen engerene Radien und Weichen mit extremen Winkeln machen Probleme.
Und das hätte man bei K21 ja nicht nötig gehabt. Die volle Länge wäre vorhanden gewesen.
Und ein Teil der Sanierung wäre ja z.B. auch bessere Signaltechnik gewesen, auf die man bei K20 ja verzichtet, weil er ja 2025(?) vielleicht abgebaut werden kann.
Die Geographie ändert sich nicht Ecki. Auch wenn Du dies vielleicht so siehst.
Das Problem war schon immer das enge Gleisvorfeld.
Aber dies ist bald Vergangenheit und zukünftig können dort dann Eltern mit ihren Kindern spazieren gehen.
Tunnelgebirge
Rosensteintunnel (nicht der fürs Auto)
Mein Kommentar bezieht sich darauf, dass unterstellt wird, die Bahn können sowas gar nicht.
Was hier einzig und allein interessant ist, ist, ob hier die Regeln eingehalten wurden oder nicht.
Man darf gespannt sein...
EBA hat den Neubau des Gleisvorfeldes genehmigt.
Aber wenn es nicht mehr Betriebssicher zu betreiben ist, dann ist trotzdem was falsch gelaufen und man kann es so nicht 10 oder 15 Jahre weiter im Risiko weiter betreiben.
von der Kein-Seite:
Sehr geehrter Herr Oomen,
vielen Dank für Ihre Anfrag
e zur heutigen Entgleisung in Stuttgart Hbf.
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erwartet von der Bahn,
bevor sie den Regelbetrieb an der Unfallstelle im Stuttgarter Hbf wieder aufnimmt,
den Nachweis dafür,
dass ein gefährdungsfreier Betrieb mit allen dort verkehrenden Zügen stattfinden kann.
Diesen Nachweis sollte unter anderem die qualifizierte Bewertung
der Messergebnisse von fahrtechnischen Testfahrten erbringen.
Bei einer solchen Versuchsfahrt - selbstverständlich ohne Fahrgäste – ist heute wieder ein Zug entgleist.
Die Versuchsfahrten hat die Bahn im Rahmen ihrer Betreiberverantwortung selbst organisiert;
unter anderem war das EBA als Beobachter dabei.
Fragen zum weiteren Vorgehen bitten wir an die Bahn zu richten.
Der Regelbetrieb ist auf dem betroffenen Gleisabschnitt so lange untersagt,
bis die Bahn die entsprechenden Sicherheitsnachweise erbringen kann.
Die Untersuchungen der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) laufen weiter,
die Erkenntnisse aus den Versuchsfahrten werden in die weiteren Ermittlungen einfließen.
Eba lässt Betrieb auf Gleis 10 einstellen
Das Eisenbahnbundesamt als Aufsichtsbehörde will zum momentanen Zeitpunkt noch keine Einschätzung zur Ursache für die Serie an Entgleisungen abgeben. „Es gibt noch keine abschließenden Erkenntnisse, die Untersuchungen laufen noch“, sagt die Eba-Sprecherin Heike Schmidt. ....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...4ab3-43da-b886-1e8a62e16279.html
Nicht genannter Experte ist übrigens auch der jahrzehntelange Fahrdienstleiter Hopfensitz, der sich permanent seine schütteren Haare rauft, wie man seinen sicheren und zuverlässigen Bahnhof mitsamt Gleisvorfeld vergewaltigt.
heute tummeln sich da sehr viele manager, jeder in der hauptsache verantwortlich für sein budget.
beim eba sind die strukturen gleich geblieben - nur sind seit dem auseinanderdriften der verwaltungen wohl auch das zur zuständigkeit notwendige wissen biologisch abgebaut worden.
OKT09
JG, 15:23 Uhr
"Überpufferung" ist Ursache, nicht die Weiche
Zur sachlichen Aufklärung: in einem anderen Forum habe ich eine einleuchtende Erklärung gefunden, die ich auch schon einmal vom ehemaligen Leiter des HBF Stuttgart Egon Hopfensitz gehört habe - diese klingt (vor allem, weil er diese Unfälle genau vorhergesagt hat) logisch und klärt auf! Unglaublich, dass die Bahn diesem verdienten Mann kein Vertrauen schenkt - so wie es aussieht, kann die Bahn noch zig (vielleicht 21) mal die Weiche austauschen, aber das eigentliche Problem wird bestehen bleiben! Hier das Zitat: "Die Entgleisungen sind eine direkte Folge der S21-Bauarbeiten: das Gleisvorfeld mit den Weichen zum Gleiswechsel wurde um mehr als 150m verkürzt (damit die Bahnsteige entsprechend vorverlegt werden können und dann unter den bisherigen Bahnsteigen der S21-Tiefbahnhof gebaut werden kann), was dementsprechend zu kleineren Kurvenradien und folglich zu engeren Kurven führt(e). Die Kurven sind dadurch so eng, dass es beim *Schieben* (= Lok schiebt von hinten) eines IC aus dem Gleis 10 mit unmittelbar hinter dem Bahnsteig erfolgendem Gleiswechsel über drei Gleise hinweg regelrecht zwangsläufig zur sog. Überpufferung (= die Puffer der schiebenden Lok oder eines Waggons treffen nicht mehr die Puffer des voraus "fahrenden" (geschobenen) Waggons) kommt. Genau das (die Überpufferung) ist heute Vormittag bei 40km/h zum dritten Mal seit Juli passiert. Genau das. Und am Freitag bevor es vorletzten Samstag passiert war (und gleich die fast gesamte Oberleitung umgenietet wurde) hat vor laufender Kamera Egon Hopfensitz (der jahrzehntelange frühere Bahnhofs-Leiter des Stuttgarter Hauptbahnhofs) dies auf dem Turm des Bahnhofs stehend seinem Kollegen aus Florenz erklärt und vorhergesagt, dass es in Bälde wieder passieren würde, was dann etwas mehr als 16 Stunden später auch prompt eintrat." Fragen? Keine mehr!!! Außer: Wann greift die Bundespolitik ein und leitet dieses unsägliche Projekt endlich aufs Abstellgleis...?
auf
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4848-ba2b-3c3c493de4fd.html
xxxxxxxxxxxxxxxx
Ein Leserbrief aus der Stuttgarter Zeitung. "Witzig" das Hopfenzitz erst gestern (noch einmal) die Überpufferung angesprochen hatte.
Naja, hinterher weiss man immer mehr.
Stimmts oder habe ich recht? ;-)
Bei K21 hätte das Gleisvorfeld nicht verkürzt werden sollen.
... „Der Vorfall bleibt nicht unberücksichtigt“, kündigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft an. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten hält man es in Kreisen der Ermittlungsbehörden für „möglich“, dass die Unglücksserie indirekt mit den Bauarbeiten für das Bahnprojekt Stuttgart 21 zu tun hat. Unabhängige Experten kritisieren die zum Teil knappen Abstände zwischen Kurven und Weichen im Gleisvorfeld, das während der Bauzeit von S 21 provisorisch verkürzt wird. ....
"Diese Verlängerung der Bahnsteige und den Umbau des Gleisvorfeldes hat die Bahn hervorragend geplant und umgesetzt.
Um es genauer zu sagen: Die Bahn hat den Ausbau der Gleisanlagen so durchgeführt, wie ich mir die Renovierung des Kopfbahnhofs K20 vorgestellt habe.
"Und die Bahn hat nahezu
den Zustand der Gleisanlagen erreicht, wie
er für das auch heute noch hochaktuelle
und unterstützenswerte Projekt K 21 benötigt
wird. Ich glaube fast, wir müssen eine
Delegation nach Berlin schicken, um dem
ehemaligen Bauleiter, Herrn Hany Azer, für
die Umplanung des Kopfbahnhofs zu danken
– sofern er noch im Dienst der Deutschen
Bahn AG steht.
der dritte ic war auch kein messzug sondern ein normale garnitur.
Und dann hat man es quasi nebenbei gemacht.
Das mit den übermäßig verengten Kurven hatte ich aber früher schon von ihm als Kritik gehört. Nun ja, es wird wohl viel geredet, im Laufe der Jahre.
Auszug aus
http://www.badisches-tagblatt.de/html/BB_EPAPER/...zweieinsquot_.html