S21-Pressespiegel


Seite 55 von 86
Neuester Beitrag: 24.01.14 17:21
Eröffnet am:27.08.11 23:27von: eckiAnzahl Beiträge:3.136
Neuester Beitrag:24.01.14 17:21von: shakesbaerLeser gesamt:91.325
Forum:Talk Leser heute:32
Bewertet mit:
6


 
Seite: < 1 | ... | 52 | 53 | 54 |
| 56 | 57 | 58 | ... 86  >  

50950 Postings, 7664 Tage SAKUDu meinst, es gibt noch Hoffnung?! ;o)

 
  
    #1351
1
09.10.12 13:47

183 Postings, 7630 Tage randoolean producing

 
  
    #1352
09.10.12 14:56
rationalisierter zustand -

ich sehe mich fassungslos.

gibt's denn keinen gleisbauer mehr, der den märklinstudierten in den arm fällt?

try and error unter dem rollenden rad. von wegen "machbar ist alles".  

9685 Postings, 4675 Tage Dr.Bobunglaublich

 
  
    #1353
09.10.12 15:10
wie unsicher doch dieser Kopfbahnhof mit seinen sehr sehr engen Gleisvorfeld ist.
Schon wieder gibt es bei diesen Kopfbahhof nur noch Schwierigkeiten.
Wirt Zeit das der endlich Geschichte ist!  

51345 Postings, 8915 Tage eckiWJa, unglaublich, wie unfähige Planer einen der

 
  
    #1354
09.10.12 15:31
besten Bahnhöfe in kurzer Zeit in eine Gefahrenzone verwandeln.  

9685 Postings, 4675 Tage Dr.BobEcki

 
  
    #1355
09.10.12 15:46
was sollen die Entwickler denn zur Gefahrenzone umgewandelt haben?

Die Gefahrenzone ist das extrem enge Gleisvorfeld.  

50950 Postings, 7664 Tage SAKUWaltraudmodus: on

 
  
    #1356
1
09.10.12 15:56

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzerfrage mich, wer dann

 
  
    #1357
09.10.12 16:04
das komplette Gleisvorfeld inkl. Tunnelgebirge bei K21 unter rollendem Rad saniert hätte.

Der Weihnachtsmann?
Die Ingenieure22?

51345 Postings, 8915 Tage ecki@Apfelbaumpflanzer, Birnen und Äpfel vergleichen?

 
  
    #1358
09.10.12 16:09
Ist doch sonst nicht deine Art?
Das Gleisvorfeld ist unter rollendem Rad zu großen Teilen neu aufgebaut worden. Die Bautätigkeit an sich war überhaupt kein Problem.

Nur die durch die extreme Verkürzung notwendig gewordenen engerene Radien und Weichen mit extremen Winkeln machen Probleme.

Und das hätte man bei K21 ja nicht nötig gehabt. Die volle Länge wäre vorhanden gewesen.

Und ein Teil der Sanierung wäre ja z.B. auch bessere Signaltechnik gewesen, auf die man bei K20 ja verzichtet, weil er ja 2025(?) vielleicht abgebaut werden kann.  

9685 Postings, 4675 Tage Dr.Bobhätte man K21

 
  
    #1359
09.10.12 16:13
saniert, wie es Apfelbaum schon richtig erkannte, dann hätte man die gleichen Probleme.
Die Geographie ändert sich nicht Ecki. Auch wenn Du dies vielleicht so siehst.

Das Problem war schon immer das enge Gleisvorfeld.
Aber dies ist bald Vergangenheit und zukünftig können dort dann Eltern mit ihren Kindern spazieren gehen.  

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzernicht ganz.

 
  
    #1360
09.10.12 16:13
Die nötigen Sanierungen wären sehr viel umfangreicher gewesen als die Verkürzung

Tunnelgebirge
Rosensteintunnel (nicht der fürs Auto)

51345 Postings, 8915 Tage eckiund @Birne?

 
  
    #1361
09.10.12 16:24
Das Bauen an sich war doch nicht das Problem, sondern die neue wegen S21 extrem gestauchte Geometrie.  

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzerschon verstanden

 
  
    #1362
09.10.12 16:30
...ob es "extrem" ist, kann ich nicht beurteilen.

Mein Kommentar bezieht sich darauf, dass unterstellt wird, die Bahn können sowas gar nicht.

Was hier einzig und allein interessant ist, ist, ob hier die Regeln eingehalten wurden oder nicht.

Man darf gespannt sein...

51345 Postings, 8915 Tage eckiMich interessiert durchaus mehr.

 
  
    #1363
09.10.12 16:34
Nicht nur ob die Regeln eingehalten wurden.
EBA hat den Neubau des Gleisvorfeldes genehmigt.

Aber wenn es nicht mehr Betriebssicher zu betreiben ist, dann ist trotzdem was falsch gelaufen und man kann es so nicht 10 oder 15 Jahre weiter im Risiko weiter betreiben.  

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzerabsolute Zustimmung dazu

 
  
    #1364
1
09.10.12 16:37
das sollte doch selbsvertändlich sein.

von der Kein-Seite:

Sehr geehrter Herr Oomen,

vielen Dank für Ihre Anfrag
e zur heutigen Entgleisung in Stuttgart Hbf.

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erwartet von der Bahn,
bevor sie den Regelbetrieb an der Unfallstelle im Stuttgarter Hbf wieder aufnimmt,
den Nachweis dafür,
dass ein gefährdungsfreier Betrieb mit allen dort verkehrenden Zügen stattfinden kann.

Diesen Nachweis sollte unter anderem die qualifizierte Bewertung
der Messergebnisse von fahrtechnischen Testfahrten erbringen.

Bei einer solchen Versuchsfahrt - selbstverständlich ohne Fahrgäste – ist heute wieder ein Zug entgleist.



Die Versuchsfahrten hat die Bahn im Rahmen ihrer Betreiberverantwortung selbst organisiert;
unter anderem war das EBA als Beobachter dabei.
Fragen zum weiteren Vorgehen bitten wir an die Bahn zu richten.

Der Regelbetrieb ist auf dem betroffenen Gleisabschnitt so lange untersagt,
bis die Bahn die entsprechenden Sicherheitsnachweise erbringen kann.

Die Untersuchungen der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) laufen weiter,
die Erkenntnisse aus den Versuchsfahrten werden in die weiteren Ermittlungen einfließen.

51345 Postings, 8915 Tage eckiSchon wieder IC-Zug am Bahnhof entgleist

 
  
    #1365
09.10.12 17:00
.... Um kurz vor halb neun war die Testfahrt unter Aufsicht des Eisenbahnbundesamtes (Eba), der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes und weiteren Beobachtern mit einem leeren IC durchgeführt worden, passiert ist dabei genau das, was Bahnexperten nach dem zweiten Zugunfall Ende September prophezeit hatten. Sie werfen der Bahn vor, dass durch die Verlegung der Gleise für Stuttgart 21 die Radien der Schienen aus Platzmangel zu eng gesetzt wurden, weshalb es zu Entgleisungen kommt, wenn ein Zug aus dem Bahnhof geschoben wird. Experten sprechen dabei von einer Überpufferung. Gemeint ist damit, dass sich die Puffer der Wagen beim Befahren der engen Bögen so weit verschieben, dass sie abgleiten und sich die Wagen gegenseitig aus den Schienen hebeln.

Eba lässt Betrieb auf Gleis 10 einstellen

Das Eisenbahnbundesamt als Aufsichtsbehörde will zum momentanen Zeitpunkt noch keine Einschätzung zur Ursache für die Serie an Entgleisungen abgeben. „Es gibt noch keine abschließenden Erkenntnisse, die Untersuchungen laufen noch“, sagt die Eba-Sprecherin Heike Schmidt. ....

http://www.stuttgarter-zeitung.de/...4ab3-43da-b886-1e8a62e16279.html

Nicht genannter Experte ist übrigens auch der jahrzehntelange Fahrdienstleiter Hopfensitz, der sich permanent seine schütteren Haare rauft, wie man seinen sicheren und zuverlässigen Bahnhof mitsamt Gleisvorfeld vergewaltigt.  

183 Postings, 7630 Tage randoohopfe war bahnhofsvorsteher - damit für alles

 
  
    #1366
09.10.12 17:21
verantwortlich was da so abging.
heute tummeln sich da sehr viele manager, jeder in der hauptsache verantwortlich für sein budget.

beim eba sind die strukturen gleich geblieben - nur sind seit dem auseinanderdriften der verwaltungen wohl auch das zur zuständigkeit notwendige wissen biologisch abgebaut worden.  

51345 Postings, 8915 Tage eckiWenn fachlicher Rat nicht mehr zählt, passiert so

 
  
    #1367
09.10.12 17:40
was eben.

OKT09
JG, 15:23 Uhr
"Überpufferung" ist Ursache, nicht die Weiche

Zur sachlichen Aufklärung: in einem anderen Forum habe ich eine einleuchtende Erklärung gefunden, die ich auch schon einmal vom ehemaligen Leiter des HBF Stuttgart Egon Hopfensitz gehört habe - diese klingt (vor allem, weil er diese Unfälle genau vorhergesagt hat) logisch und klärt auf! Unglaublich, dass die Bahn diesem verdienten Mann kein Vertrauen schenkt - so wie es aussieht, kann die Bahn noch zig (vielleicht 21) mal die Weiche austauschen, aber das eigentliche Problem wird bestehen bleiben! Hier das Zitat: "Die Entgleisungen sind eine direkte Folge der S21-Bauarbeiten: das Gleisvorfeld mit den Weichen zum Gleiswechsel wurde um mehr als 150m verkürzt (damit die Bahnsteige entsprechend vorverlegt werden können und dann unter den bisherigen Bahnsteigen der S21-Tiefbahnhof gebaut werden kann), was dementsprechend zu kleineren Kurvenradien und folglich zu engeren Kurven führt(e). Die Kurven sind dadurch so eng, dass es beim *Schieben* (= Lok schiebt von hinten) eines IC aus dem Gleis 10 mit unmittelbar hinter dem Bahnsteig erfolgendem Gleiswechsel über drei Gleise hinweg regelrecht zwangsläufig zur sog. Überpufferung (= die Puffer der schiebenden Lok oder eines Waggons treffen nicht mehr die Puffer des voraus "fahrenden" (geschobenen) Waggons) kommt. Genau das (die Überpufferung) ist heute Vormittag bei 40km/h zum dritten Mal seit Juli passiert. Genau das. Und am Freitag bevor es vorletzten Samstag passiert war (und gleich die fast gesamte Oberleitung umgenietet wurde) hat vor laufender Kamera Egon Hopfensitz (der jahrzehntelange frühere Bahnhofs-Leiter des Stuttgarter Hauptbahnhofs) dies auf dem Turm des Bahnhofs stehend seinem Kollegen aus Florenz erklärt und vorhergesagt, dass es in Bälde wieder passieren würde, was dann etwas mehr als 16 Stunden später auch prompt eintrat." Fragen? Keine mehr!!! Außer: Wann greift die Bundespolitik ein und leitet dieses unsägliche Projekt endlich aufs Abstellgleis...?

auf

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4848-ba2b-3c3c493de4fd.html
xxxxxxxxxxxxxxxx

Ein Leserbrief aus der Stuttgarter Zeitung. "Witzig" das Hopfenzitz erst gestern (noch einmal) die Überpufferung angesprochen hatte.  

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzerwitzig ist auch,

 
  
    #1368
09.10.12 20:06
dass der Hopfensitz soweit ich mich noch erinnern kann, das "Zusammenschieben" des Gleisvorfeldes ausdrücklcih gelobt hat, weil man ja so K21 bauen könne.

Naja, hinterher weiss man immer mehr.

51345 Postings, 8915 Tage eckiBirnenbaumpflanzer, mit Quelle gibts das aber

 
  
    #1369
09.10.12 20:10
wahrscheinlich nicht........

Stimmts oder habe ich recht? ;-)

Bei K21 hätte das Gleisvorfeld nicht verkürzt werden sollen.  

51345 Postings, 8915 Tage eckiJustiz greift nach erneuter Zug-Entgleisung ein

 
  
    #1370
09.10.12 20:11
Stuttgarter Hauptbahnhof: Justiz greift nach erneuter Zug-Entgleisung ein - Stuttgart - Stuttgarter Nachrichten
Bei einer Testfahrt ist am Dienstag ein Intercity im Hauptbahnhof entgleist. Ermittler halten Zusammenhänge zwischen der dritten Entgleisung in zehn Wochen und dem Bau von Stuttgart 21 für möglich.  
... „Der Vorfall bleibt nicht unberücksichtigt“, kündigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft an. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten hält man es in Kreisen der Ermittlungsbehörden für „möglich“, dass die Unglücksserie indirekt mit den Bauarbeiten für das Bahnprojekt Stuttgart 21 zu tun hat. Unabhängige Experten kritisieren die zum Teil knappen Abstände zwischen Kurven und Weichen im Gleisvorfeld, das während der Bauzeit von S 21 provisorisch verkürzt wird. ....  

4971 Postings, 8873 Tage Apfelbaumpflanzer#1369 sicher doch

 
  
    #1371
09.10.12 20:34
http://www.tunnelblick.es/press/2012/03/...kopfbahnhof-wirklich-kann/

"Diese Verlängerung der Bahnsteige und den Umbau des Gleisvorfeldes hat die Bahn hervorragend geplant und umgesetzt.
Um es genauer zu sagen: Die Bahn hat den Ausbau der Gleisanlagen so durchgeführt, wie ich mir die Renovierung des Kopfbahnhofs K20 vorgestellt habe.

"Und die Bahn hat nahezu
den Zustand der Gleisanlagen erreicht, wie
er für das auch heute noch hochaktuelle
und unterstützenswerte Projekt K 21 benötigt
wird. Ich glaube fast, wir müssen eine
Delegation nach Berlin schicken, um dem
ehemaligen Bauleiter, Herrn Hany Azer, für
die Umplanung des Kopfbahnhofs zu danken
– sofern er noch im Dienst der Deutschen
Bahn AG steht.

183 Postings, 7630 Tage randooUnd die Bahn hat nahezu ...................

 
  
    #1372
09.10.12 21:04
hopfe ist an allem schuld - deshalb haben ingenieure der bahn die unfälle auch nicht zum anlass genommen, die maximalen geschwindigkeiten erstmal herabzsetzen.
der dritte ic war auch kein messzug sondern ein normale garnitur.  

183 Postings, 7630 Tage randoobei hopfe wäre auch kein zweiter zug entgleist.

 
  
    #1373
09.10.12 21:07
sicher.  

51345 Postings, 8915 Tage ecki#1371 Sehr interessant.

 
  
    #1374
09.10.12 21:16
Vom zusammenschieben habe ich jetzt nichts gelesen, aber das Aufräumen des Vorfeldes um eine ganze Reihe der überflüssig gewordenen Zwischengleise und Wartepositionen hat er wirklich gelobt. immerhin wurde ja vor 2 Jahren noch behauptet, die Sanierung des Gleisvorfeldes sei eine kaum machbare Aufgabe und würde 500 bis 800 mio € Kosten.
Und dann hat man es quasi nebenbei gemacht.

Das mit den übermäßig verengten Kurven hatte ich aber früher schon von ihm als Kritik gehört. Nun ja, es wird wohl viel geredet, im Laufe der Jahre.  

51345 Postings, 8915 Tage eckiBadischesTagblatt:Gerücht: DB willAusstieg aus S21

 
  
    #1375
1
10.10.12 12:10
Gründe gibt es genügend. Es ist nach der Volksabstimmung, wenn nicht gerade ein Zug im Hauptbahnhof aus der Weiche springt, zwar ruhiger geworden um das Projekt, aber die Unwuchten sind nicht beseitigt. Zugleich sinkt der Begeisterungspegel auch in der Stadtratsmehrheit, die für das Projekt ist. Weil weiterhin Brandschutzkonzepte fehlen, weil die Bahn jetzt doch die das Mineralwasser schützenden Schichten anbohren will, weil entscheidende Details rund um das berühmte Grundwassermanagement weiterhin ungeklärt bleiben. Völlig in sich zusammengebrochen sind alle ursprünglichen Zeitpläne. Aus internen Gesprächen werden Äußerungen von Bahnmanagern zitiert, dass man "Stuttgart 21", ebenso wie die ähnlich gelagerten Projekte in München oder Frankfurt, besser auch rechtzeitig beerdigt hätte.

Auszug aus
http://www.badisches-tagblatt.de/html/BB_EPAPER/...zweieinsquot_.html  

Seite: < 1 | ... | 52 | 53 | 54 |
| 56 | 57 | 58 | ... 86  >  
   Antwort einfügen - nach oben