Paragon die vergessene Perle
Dies wurde aber immer abgelehnt. Aus diesem Grund auch die Umwandlung in eine KGaA, um den 50%igen Anteil von Frers verringern zu können, ohne die Entscheidungshoheit zu verlieren.
Sehr zum Leidwesen der Übernahmespekulanten unter den Kleinaktionären.
Zeit ist das Kostbarste auf der Welt. Von Sekunde zu Sekunde wird sie kostbarer.
Und diejenigen, die das anders sehen/die der Meinung sind das Geld alles ist... dürfen am Ende sehen, dass das "Letzte Hemd" keine Taschen hat. ;-)
Herr Fresrs hat bei der Aussprache zur letzten HV und dem Umwandlungsbeschluss von einer möglichen Übernahme unter den neuen Bedingungen gesprochen, was vorher undenkbar schien.
Also das Gegenteil ist der Fall. Dabei geht es aber nicht darum, einen möglichst hohen Preis zu erzielen, sondern sein Lebenswerk strategisch fortzusetzen. Also wenn sich ein geeigneter Partner findet, wird sicher eine Beteiligung möglich sein.
Es gab also konkrete Übernahmeangebote? Ich habe die Rede auf der letzten HV nochmal gelesen. Ab Seite 19 konkretisiert er die Begründung. Der ,,Ankeraktionär ist er offensichtlich selber.
Warum erwähnt er denn in seiner Rede nicht die konkreten(!) Übernahmepläne eines Dritten, um seinem Begehren gegenüber den Aktionären mehr Verständnis abzugewinnen?
Die Firma hat ein Problem in der Aussendarstellung und da muss dringenst nachgebessert werden und dann klappt es auch wieder mit den institutiellen, die lt. Webpräsens von Paragon seit dem letzten Jahr nicht mehr engagiert sind.
Mit dem Rebound bleibt zu hoffen, dass es demnächst eine DGAP-News darüber im positiven Sinn gibt
Beste Grüße
Ich habe nichts von "konkreten Übernahmeangeboten" geschrieben. Es gab lt. Herrn Frers Interessenten, die an die Tür geklopft haben. Selbst wenn es die gäbe gehören sie nicht in eine HV-Rede.
Wenn Du Dich als "Übernahmespekulant" und "Kleinaktionär" angesprochen fühlst, ist das Dein Problem!
Sein "Begehren" hatte aus meiner Sicht den Hintergrund in Zukunft nicht mehr an einer 50% Beteiligung festhalten zu müssen, um die strategische Entscheidungshoheit zu behalten und dennoch größere Beteiligungen/Übernahmen eingehen zu können.
paragon hat kein Außendarstellungsproblem, Du hast ein Verständnisproblem!
Im Übrigen sind sehr wohl institutionelle Anleger bei finanzen.net aufgeführt.
Warum hast Du diese Frage nicht der IR gestellt? Hast doch neulich erst eine Antwort erhalten.
Wenn es dem Firmengründer darum ginge, hätte er längst "Kasse" machen können, zum Beispiel im Herbst 2017 als die Höchstkurse erreicht waren.
Ich kann Dir aber versichern, dass es nach meiner persönlichen Wahrnehmung bei den letzten drei HVs ihm glaubhaft darum geht, sein Lebenswerk erfolgreich fortzuführen und es in geeignete Hände zu überführen, was sich eines Tages aus biologischen Gründen nicht vermeiden lässt. Es gibt bei HVs immer viel Gesagtes was nicht in der HV-Rede steht, auf Grund von Fragen von Aktionären und Vertretern der Aktionärsverbände. Darauf beziehe ich mich.
Nicht alles ist über einen entsprechend hohen Preis käuflich! Mit Geld kann man sein persönliches Glück nicht unbgrenzt weiter steigern. Die Grenze dafür liegt sogar erstaunlich niedrig, haben Psychologen heraus gefunden. Sicher reicht das den Meisten nicht aus, ändert aber nichts. Absolute finanzielle Unabhängigkeit hat man mit viel weniger, als es der Firmangründer erreicht hat. Das ist bestimmt kein Motiv für ihn.
Richtig ist, dass dabei natürlich die Kleinaktionäre nicht die Leidtragenden sein sollten.
Solange Du nicht in die Kloake greifst, lass Dich ruhig aus.
Zitat:,,Warum hast Du diese Frage nicht der IR gestellt? Hast doch neulich erst eine Antwort erhalten.
Genau diese Frage habe ich gestellt, die Antwort blieb man schuldig, was vielen hier im Forum missfiel.
Er hat doch um Verständnis geworben, nicht? Und jetzt gehören diese wichtigen Fakten nicht in eine Jahresrede zur Gesamtlage eines Unternehmen
Derlei Äußerungen werden von der Firma nicht umsonst in die Öffentlichkeit getragen, da nicht jeder die Möglichkeit hat an der HV teilzunehmen?
Aber das angeblich alle großen Investoren ja so begeistert waren, gehörte aber hinein, nicht mehr und nicht weniger?
Du empfindest berechtigte Kritik am Vorgehen der Geschäftsleitung im letzten Jahr als persönliche Provokation? Du bist hier fehl am Platz, könnte man meinen...
Als hier die ,,Kleininvestierten Monat für Monat, Woche für Woche, einen Arschtritt nach dem anderen einstecken mussten, hast Du dich mit Deinen Scheinargumenten geflissentlich verp....t
Hat jemand einen Link zu Informationen bezüglich von aktuellen Investoren?
Beste Grüße
Investoren über mind. der Meldeschwelle 3%. Darunter ist ohne Belang, da unverbindlndlich...
Zitat:
"...Du empfindest berechtigte Kritik am Vorgehen der Geschäftsleitung im letzten Jahr als persönliche Provokation? Du bist hier fehl am Platz, könnte man meinen...
Als hier die ,,Kleininvestierten Monat für Monat, Woche für Woche, einen Arschtritt nach dem anderen einstecken mussten, hast Du dich mit Deinen Scheinargumenten geflissentlich verp....t.."
Welche "berechtigte Kritik" meinst Du? Die Umfirmierung in eine KGaA? Das wurde bei der HV vorschlagen und mehrheitlich abgesegnet. Wenn jemand der Meinung ist, dass das schlecht ist, empfinde ich das nicht als Provokation! Als Provokation empfinde ich Deine Unterstellung in dem "Beitrag" #1355 im ersten Satz und nicht wenn jemand irgentwas zu kritisieren hat.
Ich habe mich hier nicht mehr geäußert, da es nichts Neues gab seit Herbst (Q3-Zahlen). Wie sich mit den verkündeten Vorab- Zahlen für 2018 gezeigt hat, wurden alle Prognosen eingehalten bzw. sogar noch übertroffen!
Was meinst Du mit "Woche für Woche einen Arschtritt einstecken mussten"?
Das der Kurs abgestürzt ist, lag ja wohl an den Anlegern und nicht an der Geschäftsleitung.
Schon an den Q3-Zahlen war zu erkennen, dass es dafür überhaupt keinen Grund gab!
Ich habe natürlich auch keinen Bock fortlaufend teils absolut unsachliche Frustbeiträge zu kommentieren und mir die Worte dabei im Text verdrehen zu lassen.
Meine "Scheinargumente" (Provokation!) waren richtig und sind es weiterhin!
Und zum Thema Lebenswerk, vor dem ich aus eigener Erfahrung heraus immer den Hut ziehe, sollte man aber auch erwähnen dürfen, dass gerade, oder auch im Fall Paragon die vielen (Klein-) Anleger oder auch Banken, selbiges erst möglich machen.
0hne dem wäre die Paragon AG bereits 2009 Geschichte gewesen.
Stimmt wohl so auch nicht ganz!
Da den Banken zunächst 61% Rückzahlung ihrer Außenstände zu wenig waren, wurden es am Ende nur 12,7%. Es war wohl auch ein Überbrückungskredit von VW im Spiel, der den Insolvenzplan ermöglicht hat:
Vorsichtig ausgedrückt hat man durch die Blume eine plötzliche Unterfinanzierung angedeutet, denn der Rahmen rund um die missglückte Anleihe war äusserst unglücklich ausformuliert und nach außen kundgetan. Nur als Beispiel!
Zumindest darf der (Langzeit-) Anleger erleichtert sein, dass die Aktie sich deutlich erholt hat. Es ware jetzt gut, wenn zeitnah dementsprechende Meldungen zu Schwellenüberschreitungen institutieller Anleger hier einschneien
Viel Erfolg
Den Anlegern, insbesondere den ,,Kleinen'' ist dies zu wünschen. Bleibt zu hoffen, dass dieser ersehnte Rebound kein Kartenhaus ist und auch endlich wieder die Großen das Boot besteigen.
Beste Grüße