Krieg in der Ukraine


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Neuester Beitrag: 26.02.25 04:37
Eröffnet am:11.03.22 21:45von: LachenderHa.Anzahl Beiträge:60.136
Neuester Beitrag:26.02.25 04:37von: SilberrueckenLeser gesamt:9.171.512
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11958 Postings, 8940 Tage majorschätze mal ..

 
  
    #13376
4
18.09.22 23:07
das du und deine Propaganda ebenfalls in absehbarer Zeit im Nirwana landen, is aber nur so ein Gefühl.  

20794 Postings, 2886 Tage SzeneAlternativPron wird schon morgen

 
  
    #13377
1
18.09.22 23:09
im Nirwana landen.
 

121139 Postings, 3324 Tage skaribu„Eine Epidemie, die gefährlicher ist als Covid“

 
  
    #13378
6
19.09.22 06:35
Hunderte Ukrainer harren in Frankfurt bei strömendem Regen aus, um Putin-Sympathisanten die Stirn zu bieten. Unter den Russlandfreunden sind viele „Querdenker“.


Es ist schwer vorstellbar, wie sich Ukrainer fühlen, die vor dem russischen Angriffskrieg aus ihrem Heimatland nach Frankfurt geflohen sind und hier auf Putin-Sympathisanten stoßen. Am Sonntag passierte genau das: Bei einer prorussischen und einer proukrainischen Kundgebung treffen beide Lager in der Innenstadt aufeinander.

Der 34 Jahre alte Alexander stammt aus Dnipro, wohnt jedoch schon seit Jahren in Frankfurt. Er ist mit seiner Frau und seinem Sohn auf den Goetheplatz gekommen: „Wir wollen hier mit einer großen Gegendemonstration auf uns aufmerksam machen.“ Zusammen mit seiner Familie will er zeigen, dass die Stimme des ukrainischen Volkes auch nach sechs Monaten des Krieges nicht verstummt ist. Rund 350 Personen zählt die Polizei bei der Kundgebung, die allermeisten haben sich eine blau-gelbe Fahne um die Schultern gelegt.

Artem, 28 Jahre alt, stammt aus Moskau, trägt heute aber ebenfalls die ukrainische Fahne. Seit dem Beginn des Krieges Ende Februar hat er noch keine proukrainische Demonstration verpasst. „Wenn ich die neuesten Nachrichten aus Isjum sehe, habe ich sofort das Bedürfnis, zu einer Kundgebung zu gehen“, erzählt er. Auf die Frage, wie es sich anfühlt, wenn ein paar Schritte entfernt gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland demonstriert, antwortet er: „Das macht mich wütend.“ Der Großteil seiner Familie unterstütze ihn, aber es gebe immer noch Familienmitglieder und Freunde, die dem russischen Fernsehen glauben.


„Russische Propaganda ist gefährlicher als Covid“

Olga Lyabakh, die aus Butscha nach Deutschland gekommen ist, spricht als Rednerin auf der proukrainischen Kundgebung. Sie warnt vor den Gefahren der russischen Propaganda: „Das ist eine Epidemie, die gefährlicher ist als Covid, weil dagegen kein Abstand und keine Impfung hilft.“ Sie erzählt auch von Bombenangriffen, die sie mit mehreren Familien im Keller ihres Hauses überlebt hat. „Da war eine usbekische Familie, die mit dem Großvater in Russland telefoniert hat. Der hat dem Sohn und der Schwiegertochter nicht geglaubt, dass sie beschossen werden. Im russischen Fernsehen würde doch gezeigt, dass es keine Angriffe und keine Toten gäbe.“

Da alle Reden übersetzt werden, ist am jeweiligen Applaus zu hören, dass die meisten Teilnehmer Ukrainer sind. Die deutschen Unterstützer sind in der Minderheit. Zu ihnen zählen auch Vertreter der Parteien aus dem Römer. Als der ehrenamtliche Stadtrat Stephan Siegler (CDU) ans Mikro tritt und Verhandlungen mit Putin fordert, um die Grenzen vor 2014 wiederherzustellen, wird das nicht übersetzt. Einzelne rufen wütend: „Keine Verhandlungen mit Putin“. Was die Menge will, ist dagegen klar, sie skandiert immer wieder: „Schwere Waffen für die Ukraine“ und „Sanktionen für Russland“.

Julia hält ein Plakat hoch. Darauf steht: „Willst du dein Auto mit Blut betanken?“ Die Fünfunddreißigjährige aus der Ukraine, die schon seit zehn Jahren in Deutschland wohnt, will damit an die Deutschen appellieren, deren wachsende Unzufriedenheit sie wegen der höheren Preise für Gas und Lebensmittel spürt. „Ich habe Angst, dass die Deutschen irgendwann um ihr eigenes Wohlergehen fürchten und wieder das Gas aus Russland in vollem Umfang kaufen werden“, sagt sie.

Nur eine Stunde später beginnt am Opernplatz eine Kundgebung, die der neu gegründete „Verband der Russlanddeutschen in Hessen“ angekündigt hat. Mit ihrem breit gefassten Motto „Für Frieden, Freiheit, freie Meinung, gegen Propaganda, Waffenlieferungen, Sanktionskrieg“ hofften die Veranstalter, rund 1500 Teilnehmer hinter sich zu versammeln. Auf dem regennassen Platz kommen jedoch nur rund 150 Personen zusammen.

„Eine bunte Mischung“, wie ein Polizeisprecher treffend beschreibt, denn die Forderungen auf Plakaten und von Rednern reichen von der Senkung der Einkommenssteuer für den Mittelstand und dem Kampf gegen „Impfterroristen“ über den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke bis zu Frieden mit Russland durch Verhandlungen. Polizisten, die auch regelmäßig die Demonstrationszüge von Impfgegnern durch die Stadt begleiten, erkennen zahlreiche bekannte Gesichter unter den Teilnehmern der Kundgebung am Opernplatz.

In der ersten Reihe der prorussischen Demonstranten stehen Anna und ihre Freundin. Die Russlanddeutsche, die seit 1996 in Frankfurt lebt, hält einen Blumenstrauß in der Hand, den sie am Ende der Demonstration für die im Krieg gefallenen Kinder niederlegen wird. „Die Zukunft Deutschlands bleibt unmöglich ohne Russland“, sagt sie. Die Freundinnen tragen T-Shirts mit dem Friedenssymbol.

Die 46 Jahre alte Demonstrantin Elena ist gekommen, um ihre Unzufriedenheit mit den Sanktionen gegen Russland zu bekunden. Sie ist gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine, da sie ihrer Meinung nach den Krieg in der Ukraine nur verlängern. „Konflikte müssen diplomatisch gelöst werden“, sagt sie.

Nach einer halben Stunde taucht das Gros der proukrainischen Demonstranten ebenfalls am Opernplatz auf und stimmt laut die Nationalhymne an. Die Lage scheint sich zuzuspitzen, aber die Polizei kann beide Gruppen durch ihre massive Präsenz getrennt halten. Auch dann noch, als sich die prorussischen Protestierer in Bewegung setzen und durch die Innenstadt ziehen. Dabei schließen sich ihnen weitere Teilnehmer an, die Ordnungskräfte zählen am Ende etwa 400 Personen. Zu weiteren Zusammenstößen kommt es jedoch nicht mehr. Beide Seiten haben weitere Demonstrationen angekündigt.


Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/...nde-18325875.html


 

121139 Postings, 3324 Tage skaribuWenn ich mir die Postings hier so ansehe

 
  
    #13379
6
19.09.22 06:47
kommt es mir immer mehr so vor, dass das mit dem „dekadenten Westen“ gar nicht so weit hergeholt ist.

Wie kann man bitte ausblenden, dass in der Ukraine derzeit ein Krieg stattfindet in dem Menschen sterben weil irgendein machtgeiler, skrupelloser Möchtegern-Wichtling mit einem Hass auf die westliche Demokratie der Meinung war/ist dass er machen kann was er will?  

30547 Postings, 8697 Tage Tony FordSelensky spricht von Ruhe vor dem Sturm ...

 
  
    #13380
2
19.09.22 07:06
Die ukrainische Armee bereitet sich schon auf die nächste Offensive vor.
Diesmal vermutlich im Nordosten und Süden gleichzeitig. Da wird dann auch die neu eingerichtete Verteidigungslinie im Nordosten der Ukraine wieder fallen und die russischen Truppen erneut ihre Sprintfertigkeiten unter Beweis stellen müssen, weil sie in Richtung der Grenze erneut Hals über Kopf flüchten müssen.

Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed

Russland haben fertig!
Kehrt nach Hause zurück und kümmert euch um euer eigenes Land!
Da ist Vieles im Argen.    

30547 Postings, 8697 Tage Tony FordPutins Abgesang ...

 
  
    #13381
2
19.09.22 07:13
Interessant finde ich, dass man für die Kritik an Putin ins Straflager gelangen kann. Die Abgeordneten mussten daher ihre Kritik sehr vorsichtig äußern.

Das ist eben der Unterschied zwischen dem bösen Westen und dem guten Russland. Im bösen Westen darf man wenigstens "böse" sein und muss keine Konsequenzen fürchten. In Russland wird man, wenn man böse zum Regime ist, einfach weggesperrt oder in Straflager eingewiesen.

Für mich nachvollziehbar, dass Ukrainer dieses besch* System nicht wollen und lieber gen Westen streben, bei dem man selbst den Bundeskanzler bis aufs Äußerste beleidigen darf.
 

121139 Postings, 3324 Tage skaribuVon „Kriegsmüdigkeit“ zu sprechen

 
  
    #13382
4
19.09.22 07:16
und gleichzeitig Putin zuzujubeln ist mMn schlicht ein Zeichen von „Überheblichkeit“ und „Desinteresse“.

Aktuell würde ich bei uns eher von immer stärker sichtbarer „Putinmüdigkeit“ sprechen. Dies versucht allerdings die unüberhörbare und unübersehbare Putinpropaganda mit den abstrusesten Verquerdenkereien und Verschwörungstheorien zu verhindern.

Dies „auszuhalten“ ist mMn ein Kennzeichen von Demokratie., die es zu bewahren gilt.  

30547 Postings, 8697 Tage Tony FordRusslands Überschuss löst sich in Luft auf ...

 
  
    #13383
4
19.09.22 07:35
Monatelang erzielte Russland angesichts der explodierenden Rohstoffpreise einen riesigen Haushaltsüberschuss. Doch diese Zeiten sind offenbar vorbei. Im August gab es ein Defizit in Milliardenhöhe.
nun geht es Russland wirtschaftlich und finanziell an den Kragen.  

30547 Postings, 8697 Tage Tony FordPutinscher Imperialismus ...

 
  
    #13384
2
19.09.22 07:39
Die ukrainische Armee verbucht wichtige militärische Erfolge. Der Druck auf den Kreml steigt. Der russische Journalist Andrej Loschak erklärt, warum er sich eine Niederlage für seine Heimat und die russische Armee wünscht.
... der zum Scheitern verurteilt ist.  

3194 Postings, 1647 Tage PetersfischUnterstützung für die Ukraine sofort einstellen

 
  
    #13385
4
19.09.22 08:26
Wenn man dort also glaubt, man müsse auf Verhandlungen komplett verzichten, muss seitens des Westens Druck aufgebaut werden.

- keine Waffen mehr
- keine finanziellen Mittel mehr
Nur noch humanitäre Unterstützung.

In meiner Meinung bin ich bestärkt - durchgeknallte Sowjets auf beiden Seiten. Leider ein Trauerspiel für die Zivilbevölkerung.
 

59475 Postings, 3929 Tage Lucky79Imperialismus muss man keine...

 
  
    #13386
19.09.22 09:08
Niederlage wünschen, die kommt von selbst...   :-)

ich meine allen Imperialismus... den russischen,  den der  USA u. den chinesischen...  

61245 Postings, 3740 Tage EtelsenPredatorDeutsch: 6

 
  
    #13387
19.09.22 09:13

30547 Postings, 8697 Tage Tony Ford08:26 nicht ganz widerspruchfreie Logik ...

 
  
    #13388
3
19.09.22 09:37
Widerspruch 1:
Verrückte Sowjets auf beiden Seiten vs. Verhandlungen.

Widerspruch 2:
Druck Seitens des Westens auf die Ukraine erhöhen, gleichzeitig den Druck auf Russland senken ( z.B. Sanktionen aufheben ). Und das, obwohl Russland diesen Krieg begonnen hat und es diesen Krieg ohne Russland gar nicht gäbe.

Ferner bin ich der Meinung, sollten wir es den Ukrainern und Russen überlassen, wie sie die Konflikte lösen, statt dass wir denen unser Gutmenschentum aufzwingen. Das ist zumindest ein Vorwurf, den man dem "Werte-Westen" gern macht. ;-)
 

10229 Postings, 6750 Tage VermeerDer war gut Tony

 
  
    #13389
4
19.09.22 09:46
Das werd ich mir merken, dass die *anderen* die Gutmenschen sind (jedenfalls wenn es mir in den Kram passt).
Es handelt sich hier genau um Putins Strategie, die Schandtaten, die man selbst beabsichtigt, den anderen als deren Vergehen vorzuwerfen...  

30547 Postings, 8697 Tage Tony Ford09:46 das Denken an Andere ...

 
  
    #13390
8
19.09.22 10:29
ist letztendlich nur Mittel zum Zweck.

Das Mitleid mit Zivilisten im Kriegsgebiet wird hier instrumentalisiert, ist aber nicht echt, denn im Kern geht es um "Wir zuerst!",  günstige Energiepreise und der eigenen Agenda, bei der Russland als der Widersacher des dekadenten Werte-Westens gesehen und dadurch unterstützt wird.
Zwar wird auch hier eine moralische Unterstützung suggeriert, indem man Russland beiläufig für den Krieg verurteilt. Doch in Wahrheit würde man statt Sanktionen, lieber noch die Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen. Eine Rechtfertigung dafür findet man, indem man auf Länder wie China, Indien, usw. verweist, die genau das in diesen Zeiten scheinbar tun. Und was 3/4 der Weltbevölkerung für richtig hält, kann doch nicht falsch sein oder? Fragt sich nur, ob 3/4 der Weltbevölkerung auch wirklich mit dem einverstanden sind, was da oben regiert. Aber das ist natürlich egal, Demokratie und Wahlfreiheit werden stets überbewertet, wenn sie der eigenen Agenda dienen.

Ich jedenfalls brauche diese "We first!" Bewegung nicht. Es widerspricht meinen Wertvorstellungen und widerspricht ebenso christlichen Werten. Denn es ist ja gerade Wertvorstellung des Christentums, Menschen so zu akzeptieren wie sie sind und eben keinen Egoismus zu fröhnen, eben nicht zuerst an sich zu denken.

Denn wenn Jeder nur an sich denkt, ist eben nicht an Alle gedacht.
Stattdessen ... Helfe Anderen, dann wird auch dir geholfen.

Amen!  

3194 Postings, 1647 Tage Petersfisch09:37 Du legst mir Worte in den Mund

 
  
    #13391
3
19.09.22 10:43
bzw. stellst Deine Interpretationen ein.

Zitat: "gleichzeitig den Druck auf Russland senken ( z.B. Sanktionen aufheben )"

Wo habe ich das gefordert?

Es ist wie so oft bei Dir, wenn die Argumente ausgehen, verlierst Du Dich in Polemik und versuchst andere Meinungen als lächerlich darzustellen.
 

1261 Postings, 1624 Tage SmeagulLöschung

 
  
    #13392
5
19.09.22 11:02

Moderation
Zeitpunkt: 19.09.22 13:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unerwünschte Wortwahl

 

 

3194 Postings, 1647 Tage PetersfischJetzt greifen auch noch die Aliens an

 
  
    #13393
2
19.09.22 11:05
Astronomen aus Kiew haben dem Himmel über der Stadt mit speziellen Kameras überwacht und dabei zahlreiche Ufos beobachtet, unbekannte Flugobjekte. Die Wissenschaftler können sich ihre Sichtungen nicht so ganz erklären.
 

11516 Postings, 8525 Tage der boardaufpasser11:05

 
  
    #13394
1
19.09.22 11:14
ausm Link:

"Hauptsorge der USA ist natürlich, dass eine verfeindete Großmacht, China oder Russland etwa, ein technologischer Durchbruch gelungen sein könnte, der sie dazu befähigt, solche Flugobjekte entwickelt zu haben."



hmmm, 5 Minuten und aus ist die (micky)Maus!

61245 Postings, 3740 Tage EtelsenPredatorPetersfisch 11:05

 
  
    #13395
1
19.09.22 11:18
Wußte selbst ich nicht, dass wir Schiffe über Kiew haben...
(rätselrätsel)  

11516 Postings, 8525 Tage der boardaufpasser11:24

 
  
    #13396
2
19.09.22 11:26
also ähnlich wie bei dir daheim?

11516 Postings, 8525 Tage der boardaufpasserso ähnlich

 
  
    #13397
2
19.09.22 11:37
nur noch schlimmer

3194 Postings, 1647 Tage PetersfischGegen das Vergessen

 
  
    #13398
6
19.09.22 12:21
 
Angehängte Grafik:
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gr__n.jpg

3194 Postings, 1647 Tage PetersfischLöschung

 
  
    #13399
4
19.09.22 12:28

Moderation
Zeitpunkt: 20.09.22 11:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

61245 Postings, 3740 Tage EtelsenPredatorFake News

 
  
    #13400
4
19.09.22 12:30
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Angehängte Grafik:
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