Krieg in der Ukraine
Seite 533 von 2366 Neuester Beitrag: 25.02.25 20:40 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.134 |
Neuester Beitrag: | 25.02.25 20:40 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.167.492 |
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wir werden hier alle 2-3 tage mit neuen usern erfreut die sich immer ähnlich anhören. ;)
Häufig wird dieser Konflikt gegen Feminismus, Homosexualität, etc. übersehen, ist aber seit Putin zu einem immer zentraler gewordenen Bestandteil der russischen Politik geworden.
Die Rechte von Homosexuellen, sowie der Feminismus wurden faktisch abgeschafft.
Ein Schelm der Böses dabei denkt, wenn er an das 3. Reich zurückdenkt, in dem Homosexuelle, Andersartige sowie Frauenbewegungen faktisch bekämpft wurden.
Die Put.in und AfD Trolle müllen hier alles komplett zu.
Trifft das nun auch auf Russland zu in Bezug auf die Ukraine? Steht da auch der Kollaps bevor?
Also mal raus mit den Fakten, da scheint sich einer so richtig auszukennen. Respekt, wenn die Postings so liest von dem besagten Herren, dann ist am Mitte der Postings ziemlich viel Posting offen aber wenig Wissen vorhanden.
Toll, dass die Ukrainer hier nun in Deutschland ihr Schlaraffenland gefunden haben. Herkommen, Hartz4 automatisch bekommen und sorgenfrei hier Leben.
Das Du Tony als Ossi, deine maßlose Unterlegenheit und dein Nichtwissen noch aktiv proklamieren musst, ist eine Schande für die anderen Ossis.
Zitat:
"China steht meiner Meinung nach vor einem großen Kollaps.
U.a. deuten darauf mehrere Faktoren hin:
1. Die Immobilienpreise explodieren (war analog in den USA 2007 zu erkennen)
2. Die Inflation geht nach oben und schmälert das Wachstum
3. Das Wachstum stagniert
4. Die Leitzinsen werden massiv angehoben
5. Die Mindestreserve der Banken wurde deutlich angehoben und den Banken riesige Geldmengen genommen -> massive Geldmengenverknappung (ebenfalls analog in USA und Europa zu sehen gewesen)
6. Der Dollar bleibt zu stark im Gegensatz zum EURO, so dass China beim Export Probleme bekommen könnte.
7. Gibt es mittlerweile warnende Stimmen, die die Anleger vor chinesischen Banken warnen, da sie bevorstehende Liquiditätsprobleme befürchten.
Der Mythos China dürfte wohl bald vorbei sein und China nicht mehr das Schlaraffenland bleiben.
Natürlich könnte es noch einige Monate oder wenige Quartale dauern, bis die Zeit für einen Crash bereit ist.
Verlierer dürften jedenfalls die Banken sein, die nun eine SHORT-Gelegenheit wert sein könnten.
Ein Ausweg den China evt. gehen könnte ist es neue Schulden zu machen und Konjunkturprogramme und Rettungspakete zu initiieren.
Dies wiederum hat zum Problem, dass die eh schon sehr hohe Inflation dann noch weiter steigen könnte und man die Anleger das Vertrauen in China verlieren."
Quelle:
https://www.ariva.de/forum/china-steht-vor-dem-kollaps-429209
Dass die Ukraine dennoch deutlich Boden gutmachen konnte zeigt einmal mehr die qualitative Überlegenheit der Ukraine. "
Das wundert mich nicht wirklich. Treffen die permanent besoffenen russischen Barbaren idR nur zivile Ziele.
Welche sie dann "offiziell" als militärische Erfolge bezeichnen.
Es sind Worte, die unter die Haut gehen: „Uns macht die aktuelle Situation große Angst“, berichtet ein junger Familienvater FOCUS online . „Im schlimmsten Fall verlieren wir unser Haus.“ 1200 Euro Abschlagszahlung für Strom-Gas-Wasser hatte sein Versorger im August aufgerufen."
https://www.focus.de/finanzen/news/...in-schieflage_id_147207259.html
Berlin - Aktuell folgt für Russlands Machthaber Wladimir Putin eine schlechte Nachricht auf die andere. Im Ukraine-Krieg meldet Kiew enorme Geländegewinne - von fliehenden Russen und schwindender Kampfmoral wird ebenfalls berichtet. Zudem rumort es in Putins Reich. Öffentlich riefen etwa Lokalpolitiker den Präsidenten dazu auf, zurückzutreten. Und auch der Versuch, Europa mit Gas-Lieferungen zu erpressen, scheint zunehmend zu scheitern.
Offiziell begründet Russland den Gas-Lieferstopp weiterhin mit technischen Problemen, die durch die Sanktionen des Westens verursacht würden. Auch in einem Telefonat zwischen Putin und Olaf Scholz wurde diese Position am Dienstag wiederholt. Berlin hält diese Begründung aber offen für vorgeschoben. Vielmehr bedient sich Putin wohl eines großen Druckmittels, um die Unterstützung Europas für die Ukraine zu senken.
Putins Gas-Druck schwindet: Preise sinken
Doch auch dieser Plan scheint nun zunehmend fehlzuschlagen. „Selbst wenn es ganz eng wird, kommen wir wahrscheinlich durch den Winter“, prognostizierte Olaf Scholz schon Anfang September und damit vor dem kompletten Gas-Stopp Putins. Nun stellte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer Rede zur Lage der Union klar: „Putin wird scheitern“. Und das wohl nicht nur im militärischen Bereich. Wirtschaftsprofessor Jan Schnellenbach von der TU Cottbus sagt etwa zur Bild: „Russland wird diesen Gaskrieg verlieren“. Wirtschaftsprofessor Moritz Schularick von der Uni Bonn stimmt ein und meint: „Russland verliert auch den Wirtschaftskrieg“.
Und tatsächlich scheint nun eine Art Wendepunkt erreicht zu sein - betrachtet man die Gas-Preise, die Putin mit seinem Lieferstopp in die Höhe trieb. Am Montag war der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas (gilt als Richtwert für das europäische Preisniveau) um acht Prozent auf 189 Euro pro Megawattstunde gesunken. Nur eine Woche zuvor - nachdem Putin den anhaltenden Lieferstopp via Nord Stream 1 verkündet hatte - war der Preis noch in Richtung 300 Euro gewandert.
„Ich würde mich wundern, wenn die Preise noch mal so stark steigen würden“, prognostizierte nun Energieökonom Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum gegenüber dem ZDF. Das Paradoxe: Die Preise sinken, da nun klar sei, dass Russland nicht liefere. Die Unsicherheit am Markt habe laut Löschel die Preise zuvor ansteigen lassen.
Trotzdem seien die Preise aktuell noch weit über dem Normal-Niveau. Doch das wird sich wohl bald weiter ändern: Die Analysten von Goldman Sachs etwa erwarten laut FAZ, dass die Preise im ersten Quartal 2023 unter 100 Euro fallen werden.
Europa reagiert - und lässt Putins Erpressung wohl scheitern
Zusätzlich hat Europa reagiert. Einerseits hat man sich neue Wege gesucht, um an Gas zu kommen und die Abhängigkeit von Russland zu reduzieren. So will die EU künftig beispielsweise deutlich mehr Gas aus der Südkaukasus-Republik Aserbaidschan beziehen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev unterzeichneten hierzu schon im Juli eine Absichtserklärung, wonach über den südlichen Gaskorridor innerhalb von fünf Jahren doppelt so viel Gas im Jahr geliefert werden soll wie bisher. Nur ein Beispiel. Auch Norwegen liefert etwa acht Prozent mehr Gas nach Europa als vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs.
Hinzu kommt, dass Europa bereits erfolgreich Gas einspart. Nach einer Umfrage für die Hans-Böckler-Stiftung bringen die hohen Preise aktuell viele deutsche Privathaushalte dazu, Energie zu sparen. Die Industrie hat ihren Verbrauch hierzulande bereits deutlich reduziert.
Und auch die hohen Speicherstände hierzulande machen Hoffnung. So lag der Füllstand für Deutschland am 11. September bei über 88 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Speicher bis Ende März immer noch zu mehr als 20 Prozent gefüllt sein werden.
All dies mindert den Druck, den Putin auf Europa aufbauen konnte, mittlerweile enorm.
Gas-Stopp: Wie lange hält Putins Russland das durch?
Doch auch in Russland könnte es bald Gründe für Wladimir Putin geben, wieder mehr Gas zu liefern. Auch, weil so viel weniger Energie exportiert wird, schwindet Russlands Haushaltsüberschuss dahin. Laut einer Berechnung der Financial Times ist demnach nur im August ein Defizit von 360 Milliarden Rubel (5,8 Milliarden Euro) entstanden. Von Januar bis Juli habe Russland einen Überschuss von knapp 500 Milliarden Rubel erwirtschaftet. Nun sei dieser auf 137 Milliarden zusammengeschrumpft.
Die gestiegenen Energie-Preise hätten Russland zwar zuvor ein dickes Polster gebracht. Doch gleichzeitig seien die Exporte stark zurückgegangen. Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School in Berlin sagte dem Tagesspiegel, dass Putin die Gasdrosselungen „nicht unendlich fortführen“ könne.
Zudem wirken die Sanktionen gegen Russland. So seien auch die Mehrwertsteuereinnahmen des russischen Staates im Jahresvergleich um ein Viertel zurückgegangen - schlicht, weil weniger nach Russland importiert wird, analysiert die Berliner Zeitung Daten des russischen Finanzministeriums aus dem August. Obendrauf gibt Putin wegen des Krieges deutlich mehr aus, als zuvor.
Insofern ist es zumindest fraglich, wie lange Putin den Gas-Stopp wirklich halten kann. Zumindest zahlt Russland nach Meinung von Professor Hirth einen extrem hohen Preis.
Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/...utin-gas-aktuell-eu-91788989.html
spiegelt im Prinzip genau das wider, was auch mein Eindruck ist.
Die russische Armee ist der ukrainischen Armee schlichtweg deutlich unterlegen. Allein Masse reicht eben nicht aus um erfolgreich sein zu können.
Und wir sprechen hier "nur" von der ukrainischen Armee. Gegen die USA wäre die russische Armee gnadenlos überfordert. Selbst Finnland wäre für Russland wahrscheinlich schon eine Nummer zu groß.
Im Beitrag gut beschrieben ist auch, dass der Einsatz von Atombomben der russischen Armee keine Vorteile einbringen würde, da diese in einem dynamischen Geschehen und großer Frontlinie schlichtweg keinen Mehrwert bringen würde. Noch bevor die Bombe einschlagen würde, wären die ukrainischen Truppen bereits aus dem Korridor.
Da müsste man viele Atombomben einsetzen, was in der Geschichte einmalig wäre und das Ende von Russland einleiten würde.
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Russlands Abgesang nimmt mit jedem Tag mehr und mehr Formen an, militärisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem es den Bürgern in Russland zu viel wird und man wird Putin samt seines Regimes aus dem Amt jagen.
Wenn es soweit ist, hoffe ich, dass besonnenere liberalere Kräfte an die Macht kommen und sich die tiefen Gräben mit der Zeit wieder füllen.
Dann denke ich, hätte es eine solch Solidarität des Westens mit der Ukraine gar nicht gegeben, die Hilfen wären deutlich kleiner ausgefallen und Russland hätte wahrscheinlich eine Eingliederung der Gebiete in die russische Föderation bewirken können.
Hochmut kommt eben vor dem Fall
Bitte nicht falsch verstehen: Die Soldaten Putins zahlen natürlich auch einen hohen Preis. Sie kämpfen aber im Gegensatz zu den Ukrainern nicht gegen ihre künftige Unterdrückung und können jederzeit aufhören…und so wird es mMn auch kommen…es ist nur eine Frage der Zeit…es wird immer einsamer um Zar Putin…
…nicht zu vergessen das „normale Volk“ Russlands, das sicher wohl nicht ewig von Putins Propaganda blenden lassen wird…ebenfalls nur eine Frage der Zeit…auch wenn DAS sicher noch dauert…