IVU - sachlich und konstruktiv
z.B. (man) wird/ werde lieben
Perfektformen setzen ein perfektbildendes Hilfsverb voraus. (haben bzw. sein)
z.B. Futurperfekt: wird/ werde geliebt worden sein
Versteht mich nicht falsch. Ich bin noch immer optimistisch gestimmt. Nur sind die Aktien einiger anderer Unternehmen in der Vergangenheit stark eingebrochen, obwohl die ganze Sache zunächst harmlos schien. Ich habe da schon einige Erfahrungen, so dass ich heute nur noch Bauklötzchen stauend zusehe, wenn Werte ins bodenlose fallen. Also lasst uns jedes Steinchen umdrehen.
#1307
Ja der Gewinn bricht wegen Sonderabschreibungen und einem Verschobenen Projekt ein. Das Projekt, wenn es den verschoben ist, kann somit nicht vollständig im Umsatz erfasst sein.
Die Sonderabschreibungen resultieren aus internen Umstrukturierungen und womöglich schiefgelaufenden Projekten. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ferne Regionen, die sich im Aufbau befinden, so einen großen Einfluss auf das Betriebsergebnis haben. Kerngebiet für IVU ist meiner Einschätzung nach immer noch Europa. Wenn nun aber das EBIT nur noch 25% beträgt, dann muss ich mich schon fragen, welche Risikogewichtung einzelne Projekte bzw. Niederlassungen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht wiederkehrende Serviceumsätze einer oder zwei Niederlassungen für einen derart großen Einbruch beim EBIT verantwortlich sind. Da fand ich meinen Gedanken mit den zwei Hanseln (aufbauend auf #1304) schon treffender. Vielleicht wollte man einfach zu viel. Die Relationen passen einfach nicht zueinander. #1325 hat es bereits formuliert. Wer weiß, was da noch kommt?
IVU ist einem sehr zukunftstraechtigem Megamarkt taetig, da noch viele weitere Laender in den naechsten Jahren ihre Staedte mit entsprechenden Systemen von IVU ausruesten wollen, um den oeffentlichen Verkehr attraktiver zu machen, und es wird schliesslich wird auch viel Geld mit den Produkten von IVU gespart. Der Markt ist erwiesen konjunkturunabhaengig.
Seit 2006 kontinuierliche Umsatz- und Rohertragssteigerungen ohne Einbrueche, also 10 Jahre stetiger Umsatzzuwachs! Vermutlich auch in 2016 wieder Umsatzsteigerung
2015: 58,10 Mio. 2014: 47,20 Mio. 2013: 46,30 Mio. 2012: 44,40 2011: 39,90 Mio. 2010: 39,10 2009: 37,30 Mio. 2008: 33,80 Mio. 2007: 31,40 Mio. 2006: 30,10 Mio.
Seit Jahren stetig steigende Mitarbeiterzahl, auch Ende 2016 gibt es noch sehr viele Stellenangebote!
(2015) 455,00 (2014) 409,00 (2013) 397,00 (2012) 365,00 (2011) 345,00
Saubere Bilanzen mit ordentlichem Cashflow und sicherem Millionencash im Hintergrund
Auch aktuell gute Auftragslage und hohe Nachfrage nach den margenstarken Hauptprodukten
Fokussierung auf stabile Maerkte bereits eingeleitet, gute Prognose fuer 2017
Mit jedem Neukunden waechsen die jaehrlichen Wartungsumsaetze
Und einges mehr, dass man hier nicht vergessen sollte ...
http://www.nahverkehrs-praxis.de/news/...mmt-planung-mit-ivurail-auf/
Eintritt in den USA Markt - eigentlich nur eine Frage der Zeit
Eintritt in den Chinesischen Markt moeglich nach einem Auftrag der MTR Hongkong Corporation
in Schweden
http://www.think-railways.com/...kholm-commuter-rail-system-ivu-rail/
....
Na ja, ich hab mich jetzt damit abgefunden. Das wird man im Thread kurzfristig nicht weiter diskutieren können.
Ich halt mich jetzt komplett für ein paar Wochen raus. Hab ich keinen Bock drauf. Letztlich kann man auf Unterstellungen und Mutmaßjungen eh nicht reagieren. Was soll ich zu corbin und simplifys Postings noch schreiben? Da kann ich ja inhaltlich gar nicht drauf eingehen. Wie soll das funktionieren? Wie soll man Aussagen zu möglichen weiteren Leichen im Keller und buchhalterischen Tricks widerlegen oder auch nur diskutieren? Das würde eine Endlosdiskussion im Stile von halbgott ergeben, weil man sich über Dinge unterhält, die man gar nicht faktisch darstellen kann. Wie gesagt, gehts nochmal auf 2,5-2,6 €, kaufe ich deutlich nach. Und dann lass ich das Ding halt liegen. Vielleicht eh besser wenn dieser Thread einschläft, so fürs Sentiment und die Psycholiogie der Aktie. Einfach zu viele Kleinanleger drin, die jetzt die Reißleine ziehen.
IVU wickelt in vielen Laendern Europas - wie Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz, England, Schweden - sehr grosse Projekte ab, und das seit Jahren und man geniesst hier und auch ausserhalb Europas wie auch in Kanada grosses Vertrauen und hohes Ansehen mit seinen Produkten und Dienstleistungen. So jedenfalls zeigen es die vielen, vielen Folgeauftraege aus diesen Laendern.
Ich bin ueberzeugt, dass eine angesehene Firma wie IVU in Laendern wie Israel nun auf eine andere Mentalitaet trifft, auf andere Geschaeftspartner und -praktiken, bei denen man einem hoehreren Ausfallrisiko auch mit anderen Vertraegen begegnen muss. Das gehoert fuer mich, wenn auch schmerzlich, mit zu dem Weg zu weiterer Internationalisierung. Und ggf. wird man hier und dort mal die Reissleine ziehen muessen. Das ist als Lernweg durchaus nachvollziehbar fuer eine mittelstaendische Firma wie IVU, die bisher hauptsaechlich in Europa taetig ist.
Jetzt aber das gesamte Management als dilettantisch oder gar hinterhaeltig einzustufen ist eine voellig verzerrte Interpretation der Ereignisse, auch wenn solche Dinge schon woanders vorgekommen sind, bei IVU ist die Sachlage so ganz sicher nicht. Man wird kuenftig in bestimmten Laendern vorsichtiger agieren und entsprechende Sicherheiten einbauen, davon bin ich ueberzeugt.
Katjuscha ja ich war hier ein Bulle. Ich bin schon ziemlich angefressen, das gebe ich zu. Den Verlust habe ich noch nicht ganz verarbeitet. Dennoch sind es ja nicht nur Unterstellungen, auf die du argumentativ nicht reagieren könntest. IVU hat den Vorfall aus meiner Sicht nicht wirklich aufgearbeitet. Katjuscha ist dir im Detail klar, wie der Verlust zu Stande kam? Wie kann man derart hohe Verluste machen, wenn der Umsatz und Rohertrag super gut bleibt? Deshalb sprach ich von Buchhaltertricks, da ich dies nicht kapiere. Wurde da eine Forderung abgeschrieben? Haben sie Umsätze auf der Ertragsseite gebucht und dann einen Forderungsausfall auf der Ausgabenseite. Ist das Forderungsmanagement ein Problem. Oder sind sie einfach in hohe Vorleistungen gegangen und bekommen nun den Auftrag nicht. Oder fallen nun Serviceaufträge weg, die man irgendwie für die zukünftigen Jahre bereits als Ertrag verbucht hatte? Aufklärung sieht anders aus. Natürlich sind dies von meiner Seite Unterstellungen. Mangels hinreichender Informationen bleibt ja auch nichts übrig. Die Information, dass ein Herr Bergstein geht war ja bereits zu höheren Kursen bekannt. Da wären Unterstellungen sicherlich hilfreich gewesen. Der ganz falsche Weg ist das also nicht. Ja wir tappen im Nebel hier. Würde IVU den Sachverhalt besser aufklären wären solche Unterstellungen gar nicht möglich. Deshalb nochmals meine Frage hast du im Detail verstanden wie die Verluste zu Stande kamen? Sind in den Umsätzen und dem Rohertrag Erträge aus dem Israelprojekt enthalten, die dann später mangels Zufluss wieder den Gewinn mindern? Welche Kosten haben nun überhaupt zu dem Verlust geführt?
Katjuscha bist du der Meinung, dass das Management diesen Sachverhalt hinreichend aufgeklärt hat?
Katjuscha ich bin halt den Weg der Verlustrealisierung zu Tiefstkursen gegangen, zumal hier mein Einstiegskurs im Vergleich zu den meist anderen recht hoch war. Du bist noch investiert und hast sogar nachgekauft. Ich haue drauf und du siehst das CRV eben als gut an, auch auf Basis des niedrigen Kurses. Ich kenne diese Situation durchaus auch. Man befindet sich in einer Hoffnungsschleife und der Kurs sinkt und die Marktteilnehmer bzw. User sehen alles trist. Habe ich schon bei Blue Cap erlebt. Am Schluss war ich allein und man hat mich bemitleidet, dass ich mich verrennt hätte. Aber ich werde mich hier ebenfalls nun zurückhalten.
Da bleiben dann eben auch weiter Fragen offen inwieweit die Schuld zu verteilen ist auf einen unzuverlässigen Vetragspartner oder eine katastrophale Projektlanung bereits im Ansatz.
Insgesamt in der Länder/Regionen Analyse finde ich nach wie vor ein Hightec Land wie Israel interessant und auch wie geschaffen für innovative Softwareprodukte a la IVU.
Das gilt ebenso für die Emirate und für das weiter sich öffnende Riad.
Es ist der Infolage nach auch nicht komplett alles in Israel gescheitert sondern wohl "nur" der Auftrag für das private Unternehmen "Superbus". Das ist schade, weil Superbus ein sehr interessantes Unternehmen ist, aber es wird zur Zeit vergessen das IVU auch in Jerusalem einen Vertragsabschluss tätigen konnte der einer Auszeichnung gleich kommt. Die Verkehrsplanung in Jerusalem ist aufgrund der besonderen politischen und religiösen Situation eine ausgesprochen schwierige und komplexe Aufgabe. IVU dürfte also weiterhin einen sehr guten Ruf haben und ich sehe diesen interessanten Markt nicht als verloren an nur weil man Kosten spart und eine Niederlassung vor Ort wieder schließt.
Ich hoffe aber weiterhin darauf das der Vorstand die Gelegenheit der Zahlenpräsentation nutzt um ausführlich und genau darüber zu informieren warum der Vertrag geplatzt sein könnte.
https://www.eigenkapitalforum.com/index.php?page=30&lang=de
Gruß Wavesurfer
Ich vermute, dass die Herren mglw eine sonstige Rückstellung im nichtoperativen Bereich (vielleicht für Personalabbau, Rückbaukosten, Rechtsstreitigkeiten nicht iZm einem Auftrag, Bspw. würde eine bezahlte Freistellung für x Jahre dort auch gebildet werden) gebucht haben. Wofür oder was wird sich ja leider ausgeschwiegen.
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Warum kommt der Neunmonatsbericht denn nicht VOR dem Termin des EK-Forums, wenn man schon die Chance hätte sich der Öffentlichkeit dort zu zeigen nach den jüngsten Vorfällen? Als ob man den Bericht nicht auch 3 Tage vorher bringen könnte. Will man etwa nicht, daß auf dem EK-Forum die Leute schon alles wissen zu den 9M Zahlen und dann zu genaue (unangenehme) Fragen diesbezüglich da stellen? Finde ich terminlich "unglücklich" (vorsichtig formuliert), daß man hier nicht erst vollständig alles bilanziell aufzeigt und sich dann damit präsentiert. Aber hey, mit Kommunikation und Kapitalmarkttransparenz hatte es ja IVU noch nie gehabt. Diese Arroganz sich das zu leisten geht aber auch nur gut solange die Zahlen regelmäßig prächtig sind. Aber da stottert es ja auf der Gewinnseite nicht erst seit dem jüngsten Vorfall, wenn man schaut welche negativen Reaktionen in den letzten 12 Monaten bei diversen Q. Zahlen kamen, als man dort auch von bestimmten Dingen unangenehm überrascht wurde. Wenn dann plötzlich wie jüngst Mega-Murks geliefert wird an Zahlen und man zusätzlich das Gefühl hat hier wurde jüngst gewissen Leuten / Insidern zuerst die Möglichkeit gegeben sich noch zu guten Kursen abzuseilen bevor der doofe Kleinanleger etwas erfährt, dann wird man für diese unmögliche Art sich nach außen zu gebärden als eh schon kaum beachteter MicroCap doppelt abgestraft, wie man jetzt leidvoll am Kursverlauf sehen kann. Ich glaube auch nicht, daß ein ernsthafter Wille da ist etwas an der (Nicht-) Kommunikation zu ändern, da es an Großaktionären fehlt die Druck machen. Sonst wäre das schon seit langem geändert. Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert. Bei IVU scheint nicht nur der Vorstand das Problem zu sein, sondern auch ganz massiv der AR bzw. die Aktionärsgruppe "Günder", die auf jeder HV mit ihren Anteilen angesichts der geringen Präsenzquote alles regelmäßig bestimmen kann wie sie wollen und denen scheinbar seit langem schon vollkommen egal ist wie man sich nach außen darstellt. Die haben noch immer laut IVU-HP 23,5%. Wenn man sieht, daß kaum über 30% an Präsenz auf der HV ist, dann reichen solche Anteile locker aus um gemütlich über kleine Leute zu lächeln die sich aufregen. Bei IVU hat man das Gefühl da herrschen noch Zustände wie vor der Going-Public Zeit. Damals haben sich die Gründer zu absurden Kursen im Peak der Dot.Com Nemax Bubble die Taschen bereits so vollgemacht, daß die vor lauter goldenen Wasserhähnen garnicht mehr wissen was die mit dem ganzen Geld von damals noch machen sollen. Wenn die keine weiteren Bestände abbauen wollen, weil sie weiter als kleine Fürsten auf jeder alles HV bestimmen wollen, dann ist denen auch weiter eher egal wo der Kurs steht. Daher ist denen scheinbar auch die Art der Kommunikation schnuppe. Vielleicht wird da auf dem EK Forum etwas gehäuchelt und Besserung gelobt mit gekreuzten Fingern auf dem Rücken. Wie dem auch sei, es helfen mittelfristig nur bessere Zahlen. Da 2016 vollständig in den Brunnen gefallen ist, das ganze Geschäft hochgradig saisonal ist (wichtig ist halt nur das Q.4), wird man auf die Zahlen von Q.4/2017 warten müssen, die aber Anfang 2018 erst kommen. Damit wird es erstmal wohl eine längere Zeit schwer sein den Markt mit guten Zahlen wieder so zu beeindrucken, daß man von den anderen Defiziten die IVU aufweist wieder hinreichend abgelenkt wird.
... laden nicht zum kauf ein
mir ist unverständlich, dass dieser von guru-tradern immer wieder aufgegriffene, intransparente kleinstwert follower fand
(Quelle: 9M-konzern-kapitalflussrechnung, http://www.ivu.de/fileadmin/ivu/pdf/publikationen/...um_30.9.2015.pdf , seite 7)
Der Kontraindikator Ariva ist einer der Besten.
Aber ich glaub, da geht noch was--- also hopp...
Moderation
Zeitpunkt: 09.11.16 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 09.11.16 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Bin froh, dass ich hier meine 20% Verlust konsequent mitgenommen habe.
Zur All-time-Grafik für IVU seit dem Börsengang: Es ist klar, dass der Spitzenkurs um die 30 kurz nach dem Börsengang nie gerechtfertigt und dem Neue-Markt-Hype geschuldet war. Schon der Ausgabepreis um 10 war seinerzeit nicht gerechtfertigt. Dieser extreme Hype war es aber dann auch, der eine zu vorausgegangenen GmbH-Zeiten bereits jahrelang solide IVU zunächst nach oben und dann nach unten mitriss, das Unternehmen sehr schnell aufgrund der unüberlegten Akquisition eines Pleiteunternehmens in die Krise stürzte, wodurch IVU selbst fast insolvent wurde und jahrelang rumdümpelte.
Dieses Dümpeln hat IVU aber dazu genutzt, sich neu aufzustellen. Das hat mir imponiert. Die Schulden wurden kontinuierlich über Jahre abgebaut, ein großer Cashbestand wurde aufgebaut, man operierte vorsichtig, fast übervorsichtig. Als IVU die Marke von 1,50 wieder nach oben durchbrach, nahm ich sie wieder in den Fokus. Leider hatte ich damals nicht den Mut, mehr als eine sehr kleine Position aufzubauen. Aber ich habe alles beobachtet und die Besonnenheit der Verantwortlichen schließlich zu schätzen gelernt. Alle Gewinn- und Umsatzprognosen seither bis in die Gegenwart waren vorsichtig und sind meist übertroffen worden. Geblieben aus der grauen Zeit ist ein steuerlicher Verlustvortrag, der den Aktionären - die es jetzt noch sind und die nicht hingebrockt haben - noch jahrelang zugute kommen wird. Der Umsatz wurde bei alledem kontinuierlich langsam gesteigert, das "Vor-Krisen-Niveau" war bereits übertroffen. Weiterhin wurde sehr cool agiert.
Jetzt steht die Aktie im Wert, nach einem Drittel Verlust innerhalb weniger Tage, langsam wieder so da wie damals, als der Neue Markt zusammenbrach und die existentielle Krise bei IVU bekannt wurde. Allerdings hat man jetzt nicht Millionenschulden, sondern Millionen Cash. Man hat viele treue Kunden, auch weiterhin. Meist öffentliche Hand, zahlungsfähig und zahlungswillig. Von der erneuten Übernahme einer Pleitefirma weiß ich nichts und das hätte man auch publizieren müssen. Auch der Cashbestand dürfte noch liegen. Die Kunden sind noch da. Mitarbeiter werden aufgebaut und nicht wie damals massiv abgebaut. Wo also ist das Problem, außer der Psychologie der Anleger und den Sondereffekten 2016?
Damals vor über 10 Jahren habe ich IVU für 2,50 verkauft. Das war damals ein guter Verkaufskurs, das Unternehmen war am Boden. Warum sollte ich das aber heute tun, wo es IVU sehr viel besser geht? Weil viele andere Leute verkaufen? Mit Panik ist man an der Börse selten etwas geworden, wenn nicht Sachgründe bestanden. Diese Gründe aber sehe ich bei IVU nicht. Außer dass derzeit nach Meinung vieler User auch keine Gründe zum Kauf bestehen. Richtig daran ist, dass das nächste wirklich lukrative Quartal erst das 4. Quartal 2017 sein dürfte. Das liegt aber daran, dass fast der komplette Jahresgewinn immer im 4. Quartal erzielt wird und 2016 nach der ad hoc ja allseits aufgegeben worden ist.
Ich verkaufe jedenfalls nicht und sitze das hier jetzt aus. Falls aber der Vorstand mitliest, was ich denke: Mein Wunsch wäre es, dass Sie durch entsprechende Sachaufklärung dieses unwürdige Chaos hier beenden!!! Falls es nichts zu beichten gibt, dann sagen Sie das bitte den Leuten. Falls doch, möchte ich es als Anteilseigner endlich auch wissen.
#1341 Teilweise Zustimmung. Aber auch wenn ich goldene Wasserhähne hätte, würde ich mich mit 866.000 Stücken im Depot über einen massiven Kursverlust ärgern. Insofern ist es dem Vorstand/Aufsichtsrat nicht egal.
In der Meldung heißt es, dass die Sondereffekte hauptsächlich aus Wertberichtigungen bestehen. Hiervon betroffen sind ausländische Projekte. Die Wertberichtigung fällt bei den Forderungen aus Fertigungsaufträgen oder den Forderungen aus LuL an. Die Frage ist nur, warum die Wertberichtigung so hoch ausfällt.
Ach so :Und bis heute stehen noch keine Bankverbindlichkeiten in der Bilanz....
"Bin froh, dass ich hier meine 20% Verlust konsequent mitgenommen habe."
Jep, ich auch. Bei mir waren es nur ein bisschen mehr. Naja, wenigstens hab ich Verlustvorträge die ich aufbrauchen kann. Yeah.
Meine ersten beiden Aktien waren damals VW zu 180 EUR und IVU zu 2,82 EUR. Vielleicht sollte man mir einfach nicht folgen