Krieg in der Ukraine
Seite 510 von 2363 Neuester Beitrag: 24.02.25 12:09 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.057 |
Neuester Beitrag: | 24.02.25 12:09 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.153.928 |
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Dabei auch mehr als 50.000 gefallene russische Soldaten innerhalb von weniger als sieben Monaten.
https://www.fr.de/politik/...ldaten-militaer-truppen-zr-91753350.html
Dann auch noch der gewaltige Imageverlust für Russland durch diesen erbärmlichen Militäreinsatz und Drohungen, die allesamt ins Leere gelaufen sind. Ich kann mir nicht vorstellen, das Putin dieses auch mit Gewalt überstehen kann.
Zum Schluss möchte ich noch dem LachendenHans Dank und Respekt bekunden für die regelmäßige Versorgung mit Nachrichten und das aufwendiges "Teilnehmermanagement".
Im Übrigen sind zumindest die St. Petersburger wohl schon halb oder ganz im Knast. Das war zu erwarten.
https://www.washingtonpost.com/world/2022/09/09/...hment-censure-war/
Selenskij wird einen Platz ganz oben
in den Geschichtsbüchern erhalten.
(CNN)Russia is reinforcing embattled military units in Kharkiv as it scrambles to counter a Ukrainian advance that has taken Kyiv's troops to the edge of two key cities in the region.
Ukrainian forces have arrived on the western outskirts of Kupiansk and have also struck south towards Izium after advancing more than 50 kilometers (31 miles) into Russian-held territory since the beginning of this week.
The lightning advance has set the scene for what appears to be a looming confrontation over the two key areas, seen as strategically important by both sides. Russia is currently using Kupiansk as a rail hub to resupply its forces and Izium as a launching pad for attacks southwards into the Donetsk region.
https://edition.cnn.com/2022/09/10/europe/...nces-intl-hnk/index.html
Deshalb finde ich die indirekte Kritik am ausbleibenden Erfolg durchaus klug, weil es das Regime unter Druck setzt, ohne es zu brüskieren.
Aber so schnell wurde in Moskau bisher noch nie reagiert. Daher wohl eher ein Zufall!
Die russische Armee blamiert sich damit ein weiteres Mal, weil sie die Frontlinie nicht annähernd hat halten, geschweigedenn die vergangenen Wochen noch nennenswert in Richtung Westen verschieben können.
Vermutlich wird Russland seine Kriegsziele nun gesenkt haben und sich wahrscheinlich auf die Seperatistengebiete und Krim konzentrieren, in der Hoffnung, dass man wenigstens diese Gebiete halten kann.
Es würde mich nicht wundern, wenn Russland nun verstärkt anfängt die "Verhandlungskarte" zu spielen, wohlwissend, dass sich die Verhandlungsposition dramatisch verschlechtert hat und weiter zu verschlechtern droht.
Doch damit die Ukraine darauf eingeht, muss Russland ein entsprechend gutes Angebot unterbreiten.
Das könnte z.B.
- sofortige Abzug aller Truppen und Waffenstillstand ( auch seitens der Seperatisten )
- auf Dauer angelegter Waffenstillstandsvertrag mit Legitimation eines NATO-Beitritts der Ukraine, als zukünftige Lebensversicherung für die Ukraine
- im Gegenzug Anerkennung der Volksrepubliken und der Krim als Teil der russischen Föderation und Stationierung von UN-Friedenstruppen zur Sicherstellung des Waffenstillstandes.
Ein solches Angebot würde beiden Seiten ein großes Zugeständnis abverlangen, wäre aber angesichts der UnTaten seitens Russlands für Russland mehr als großzügig. D.h. man würde Russland sehr weit entgegenkommen und Putin selbst den Gesichtsverlust ersparen. Gleichzeitig könnte sich die Ukraine endlich auf den Wiederaufbau konzentrieren und müsste einen erneuten Angriff Russlands kaum noch fürchten.
D.h. für beide Seiten wäre es eine Win-Win-Situation, wenn man bei einem Krieg überhaupt noch von einer Win-Situation sprechen kann/will. Mit anderen Worten, es wäre aus meiner Sicht noch die beste Lösung und würde auf den vorherigen Status-Quo aufbauen.
Ansonsten denke ich wird er sich nicht mehr lange an der Macht halten können.
2. Putin vors Kriegsgericht
3. Reparationszahlungen von mindestens
350 Mrd. Euro an U
4. Entschädigungszahlungen an jede Familie
die Familienangehörige verloren haben
und wirtschaftlichen Schaden durch den
Krieg erlitten haben
5. Vernichtung aller (!) Atomwaffen R‘s, damit
R nie wieder damit den Frieden in der Welt
bedroht
Einen Millimeter weniger und Russlands Barbarei
hätte sich für Waldemar gelohnt.
Tja, wie soll ich es dann formulieren.
Ich habe von Bekannten gehört, dass sie gesehen haben wollen, wie russische Militärfahrzeuge in einem bislang unbekannten Maße ins Stadtzentrum von Moskau gefahren sein sollen. Und die Videos dazu, die bestätigen diese private Meinung.
Und ansonsten. Nach Lyssytschansk schauen.
Scheinen auch einige Politiker zu merken. Wobei ich das noch nicht so recht glauben möchte.Das ist höchst gefährlich, wenn sie das so öffentlich äußern. Sollte es stimmen, wäre es in der Tat ebenfalls ein Baustein für die Wende.
Das Militär spürt immer mehr, dass sie leider nicht, wie von Ihren Führern behauptet als Befreier in vielen Orten und Städten und sogar auf dem Lande der Ukraine gesehen werden.
Dazu kommt garantiert die Selbsterkenntnis und Scham, was Ihre Soldatenkollegen angerichtet haben.
Der Kreml kann jede Schandtat als westlichen Lüge abtun oder dauerhaft abstreiten.
So wie der UN-Botschafter ständig seine Ausreden per vorgeschrieben Kreml-Zettel abliest.
(Zum Fremdschämen furchtbar!)
Denke auch, das viele vor dem 24.2 wohl gesonnen Russisch-verwurzelte Ukrainer, mittlerweile auch nicht zufrieden sind bzw andere Erwartungen an Ihr Mutterland hatten.
Wer weiß, ob sie wirklich befreit werden wollten? Aber garantiert nicht auf diese brutale Weise.
Von der übertriebenden Entnazifizierungsgrund mal ganz zu schweigen.
https://twitter.com/bayraktar_1love/status/1568539296411406339
Im Video wird ein Munitionsstapel gezeigt den die Ukrainer von den geflohenen Russen übernommen haben; aber am Ende wird auch eine befreite kleine Waschmaschine gezeigt.
Als die Russen vor ein paar Monaten vor Kiew abzogen, nahmen sie zumindest noch die Waschmaschinen mit. Das sie diese jetzt auf der überstürzten Flucht zurücklassen ist kein gutes Zeichen für den aktuellen Zustand dieser Truppe, in einigen Ecken der Ukraine rennen sie offenbar grad wie die Hasen ;-) da reichts nicht mehr für die Mitnahme der Waschmaschine !
Nix da mit "Ukraine rennt in irgendeine Falle, die später zuschnappt".
(GW steht für George Washington University)
www.illiberalism.org/...jor-western-military-training-hub/#1a
Rechtsextreme Gruppe hat sich in der wichtigsten westlichen Militärausbildungsstätte der Ukraine niedergelassen
Oleksiy Kuzmenko
IERES Occasional Papers, Nr. 11, September 2021 Transnational History of the Far Right Series
Summary
Die in dieser Studie aufgedeckten Beweise deuten darauf hin, dass die Nationale Militärakademie (NAA) von Hetman Petro Sahaidachny, die wichtigste militärische Bildungseinrichtung der Ukraine und ein wichtiger Knotenpunkt für die westliche Militärhilfe für das Land, seit 2018 die Heimat von Centuria ist, einem selbsternannten Orden "europäisch-traditionalistischer" Militäroffiziere, dessen erklärtes Ziel es ist, das Militär des Landes nach rechtsideologischen Gesichtspunkten umzugestalten und die "kulturelle und ethnische Identität" der europäischen Völker gegen "Brüsseler Politiker und Bürokraten" zu verteidigen. Die Gruppe stellt sich eine Zukunft vor, in der "die europäischen rechten Kräfte konsolidiert werden und der nationale Traditionalismus als disziplinierende ideologische Grundlage für die europäischen Völker etabliert wird".
Die Gruppe, die von Personen mit Verbindungen zur international aktiven rechtsextremen Asow-Bewegung der Ukraine angeführt wird, hat zahlreiche Mitglieder angezogen, darunter aktuelle und ehemalige Offiziersanwärter der NAA, die jetzt in den Streitkräften der Ukraine dienen. Offensichtliche Mitglieder sind auf Fotos zu sehen, auf denen sie den Nazigruß zeigen und scheinbar extremistische Äußerungen im Internet machen.
Der Gruppe ist es gelungen, die künftige Militärelite der Ukraine innerhalb der NAA zu missionieren. Offensichtliche Mitglieder haben auch Zugang zu westlichen militärischen Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen erhalten. Ein offensichtliches Mitglied der Gruppe, der damalige NAA-Kadett Kyrylo Dubrovskyi, nahm an einem 11-monatigen Offizierslehrgang an der Royal Military Academy Sandhurst im Vereinigten Königreich teil, den er Ende 2020 abschloss. Während dieser Zeit unterhielt Dubrovskyi offenbar Verbindungen zu der Gruppe. Ein weiteres offensichtliches Mitglied und damaliger NAA-Kadett, Vladyslav Vintergoller, nahm im April 2019 an der 30. Internationalen Woche der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden, Deutschland, teil. In der Ukraine hatten die Mitglieder der Gruppe offenbar Zugang zu amerikanischen Militärausbildern sowie zu amerikanischen und französischen Kadetten. Erst im April 2021 erklärte die Gruppe, dass ihre Mitglieder seit ihrer Gründung an gemeinsamen Militärübungen mit Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Kanada, den USA, Deutschland und Polen teilgenommen haben. ....
...übersetzt mit deepl .
Ukraine soll die Krim ( und die gehört zu Russlan ), und Kleine teile von Der Ukraine abgeben, und alls gegenleistung, Gold oder Öl in einer großen Mänge absichern.
nur mal so nebenbei gesagt
( https://de.wikipedia.org/wiki/Krim )
Streng genommen "gehört" die Krim den Krimtataren, welche durch Russland faktisch Mitte des 19. Jhd. vertrieben wurden, sich erst nach der Loslösung von Russland wieder ansiedelten. Das kann man im Wiki im zeitlichen Verlauf der angesiedelten Ethnien verfolgen.
Das ist quasi eine russische Kolonie, so wie übrigens auch im Donbas, in dem ursprünglich kaum Russen lebten, sich dann aber mit der Industrialisierung ansiedelten, um diese Region nun zu einer russischen Kolonie zu machen.
https://www.express.de/politik-und-wirtschaft/...nische-gewinne-88604