Sensationelle Nachrichten bei PATRIZIA
Die Frage dein Ernst? Die letzten Wochen kontinuierlich von Nachtichtenmedien jeglicher Art ferngehalten? Zinswende läuft und wird durch Trump nochmal zusätzlichen Schub bekommen. Und Immo.Aktien sind nunmal mit einer der großen Verlierer bei einer Zinswende. Man muß eben bei derartig zyklischen Branchen frühzeitig die Pferde wechseln. Altes Sprichwort: If panic, panic first. Wer jetzt erst noch anfängt zu überlegen zu verkaufen, weil er sich seit langem Augen und Ohren zugehalten hat, der hat natürlich gute Verkaufspunkte schon längst verpaßt. Dabei wurde frühzeitig schon x-mal auf diese Problematik hingewiesen in den Foren.
16.11.16 . Was passiert, wenn die Zinswende kommt
http://www.ovb-online.de/wirtschaft/...n-zinswende-kommt-6983856.html
Immobilienmarkt doppelt betroffen - Aber auch der Immobilienmarkt käme bei einer deutlichen Zinswende nicht ungeschoren davon. „Diesen würde es sogar von zwei Seiten treffen“, macht Betz klar. „Schließlich steigt zum einen die Rendite konservativer Anlagen wie Anleihen, was Immobilien weniger attraktiv macht. Zum anderen würde die Finanzierung teurer werden.“ Ob sich in einem solchen Umfeld die Preissteigerungen der vergangenen Jahre fortsetzen, ist also fraglich.
Vor der Blasenbildung - Warnung vor abrupter Preiskorrektur bei Immobilien 16.11.2016
http://boerse.ard.de/bundesbank-warnt-vor-preiskorrektur100.html
Die PATRIZIA Immobilien AG hat im Rahmen einer Off-market Transaktion eine große Einzelhandels-Immobilie in bester Innenstadtlage von Kopenhagen an einen institutionellen Investor verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das negative Zins-Saldo von 2015 beträgt gerade mal 1/10 des Ebit. Bei der Vonovia z.B. beträgt der Zinsaufwand bereits 20% des Ebit, bei der im Vgl mit Patrizia nur wenig umsatzstärkeren TAG sind es schon ca. 30%.
Da kann also die durchschnittliche Zinsbelastung noch lange steigen, bis die Patriazia keinen Gewinn mehr macht! :-)
Meinst Du nicht auch, dass noch viel Zement angerührt werden muss, bis die von Dir zitierte "deutliche" Zinswende ansteht?
Und wenn Du tatsächlich mit dem Platzen einer Immobilienblase rechnest - tja, dann verkaufst Du am besten Deinen gesamten Aktienbestand und gehst short. Das trifft dann auch die Banken, die Baustoffindustrie und ALLE konjunkturabhängigen Werte.
So schwarz sehe ich das nicht, Du etwas?
Zeitpunkt: 09.12.16 14:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Warum hat der nichts mehr geschrieben?
Letzter Beitrag vom 05.10.16 / #33