ich bin kein CDU Fan aber Respekt Herr Koch....
Sie wissen ja, zumindest theoretisch, was den geistig Unterbemittelten fehlt.
MfG/Johannah
Das heißt aber nicht, dass ich mir das bei schwierigen Fällen auch zutrauen würde.
Schwierige Fälle sind einfach nur schwierig. Ich will und kann sie nicht lösen. Meine Intention hier ist nur auf die Mißstände hinzuweisen.
MfG/Johannah
WEnn man da mal reinschaut, kommen seltsame Dinge zum Vorschein. Etwa, dass die Jugendkriminalitaet deutschlandweit in den letzten 5 JAhren um etwa 7% zurueck gegangen ist. Und das Allerkrasseste ist ja, dass in Bremen (was in den letzten Jahren nun nicht wirklich verewoehnt wurde: Werften zu etc) mit HartzIV und Arbeitslosenzahlen die im gesamtdeutschen Vergleich hoch sind eben jene Statistik einen Rueckgang von 32% aufweist.
Wie kommen wir denn in einem ach so tollen Assozialen-ALG-HartzIV-Niveau wie in Bremen auf nen Rueckgang von fast 1/3? Ihr werdet es nciht glauben: So genannte "Scouts" begleiten die Jugendlichen, die straffaellig geworden sind. Wenn die Jugendlichen jedoch shice bauen, dann rueckt die Bestrafung in den Fokus, feddich. Jawollja, Sozialarbeiter (pfui, was ein haessliches Wort) helfen, dass weniger Jugendliche Intensivtaeter wereden. Von Anfang an. Und das hat nix mit Kuschelpaedagogik zu tun, wie einige hier denken moegen. Diese Scouts gehen nach nem fixen (aber nicht starren!) KAtalog vor. Wer irgendwann durchs Raster faellt, hat Pech gehabt. Ich glaube, die Zahlen sprechen fuer sich...
Falls ich jetzt wieder nur shice gelabert habe, entschuldige ich mich dafuer, dem einen oder der anderen ein Teil des Weltbildes zerestoert zu haben. Allen anderen: viel Spass beim Nachlesen (Nachpruefeen) meiner Aussagen und beim anschliessenden Nachdenken.
Bei diesen Gewalt-Machos scheiterte aber bisher alle Therapie, die Betreuer wurden gar bedroht oder die Alten wollten ihre verdorbenen Strolche zurück.
Mal ne Vorhersage:
Der eine wird wohl demnächst die Mutter seiner Tochter umschleimen und ehelichen, mürrisch eine gequälte Entschuldigung absülzen und in ein-zwei Jahren wieder auf uns losgelassen.
Der andre wird wohl als verirrter Jugendlicher eh bald frei sein.
Beide können dann eh net mehr abtransportiert werden und dem blöden deutschen Steuerzahler die nächsten Jahrzehnte auf der Gehaltsliste hängen.
Da platzt einem der Kragen...
a) bei Migrationshintergrund: Abtransportiert (zu definieren: wohin, wie lange, mit oder ohne Rückfahrkarte)
b) ohne Migrationshintergrund: Exekutiert (weil ja keine "Therapie" wirkt)
um nicht wieder auf uns losgelassen zu werden UND uns nicht auf der Tasche zu liegen (HartzIV oder Gefängniskosten o.ä.)
Aber vorher wird mit Prävention (noch zu klären: was, wie lange, Geldmittel) versucht, den positiven Trend weiterhin zu unterstützen.
Hab ich dich so weit verstanden?
Brauchen wir ein härteres Jugendstrafrecht?
Nein. Wir müssen das bestehende Recht nur konsequent anwenden. Schnell und hart muss die Reaktion insbesondere auf die ersten Gewalttaten erfolgen, und zwar bei über 18-Jährigen nach dem Erwachsenenstrafrecht als Regel. Bei Hardcore-Serientätern läuft der Erziehungsgedanke des Jugendstrafrechts ins Leere, denn die sind völlig verwahrlost im Kopf, haben keinerlei Schamgefühl. Sie treten und schlagen auf alles, was ihnen in die Quere kommt. Schon um weitere Opfer zu vermeiden, müssen diese Unbelehrbaren weggesperrt und bei Ausländern – da wo es rechtlich möglich ist – auch abgeschoben werden.
Wie viele Neuköllner Intensivtäter sind nicht-deutscher Herkunft?
Ihr Anteil liegt bei 95 Prozent.
Wie erklären Sie sich das?
Bestimmte Milieus begünstigen Kriminalität. Bei uns verlassen jedes Jahr 70 Prozent der migrantischen Schüler die Schule ohne oder nur mit dem einfachen Hauptschulabschluss. Jeder zweite unter 25 Jahren bezieht Hartz IV, ohne Nachqualifizierung sind 90 Prozent dieser Menschen nicht vermittlungsfähig. Gewalttäter haben fast immer Gewalt am eigenen Leib erfahren müssen. Es ist unstrittig, dass der Gewaltfaktor bei der Erziehung südosteuropäischer, arabischer oder türkischer Eltern bis zu dreimal größer ist als bei deutschen Familien. Mischt sich also Gewalterfahrung mit mangelnder Bildung und Perspektivlosigkeit, ist das oft der Eintritt in eine kriminelle Karriere.
Die Republik streitet über Sinn und Unsinn von Erziehungscamps. Sie betreiben ein solches Camp. Mit welchem Erfahrungen?
Unser „PädCamp“ widmet sich jungen Arbeitslosen, die als nicht mehr integrierbar gelten. Wir trainieren einfachste Kulturtechniken: Jeden Morgen pünktlich aufstehen, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein, eine Aufgabe am gleichen Tag erledigen. Zehn Prozent halten durch und finden den Weg in ein normales Erwerbsleben. Hört sich wenig an, ist aber ein großer Erfolg.
Kann das Neuköllner Camp ein Vorbild für andere Städte und Bundesländer sein?
Immerhin sind wir damit Bundespreisträger. Doch letztlich ist es nur ein gesellschaftlicher Reparaturbetrieb, denn die Probleme entstehen viel früher. Grundschüler mit 100 Fehltagen sind bei uns leider keine Seltenheit. Sozialarbeiter hören von den Eltern immer nur das Standard-Argument: „Aus mir ist auch ein richtiger Mann geworden, ohne dass ich Lesen und Schreiben gelernt habe.“
Was tun Sie gegen diese Bildungsferne?
Wir haben zum Beispiel das Projekt Stadtteilmütter entwickelt. Das sind Migrantinnen, die bildungsferne Elternhäuser besuchen und beraten. Wir setzen außerdem die Schulpflicht, notfalls mithilfe der Polizei, konsequent durch. Generell bin ich für den kostenlosen, dann aber auch verpflichtenden Kindergartenbesuch.
Das missfällt vielen Eltern, die ihre Kleinkinder selbst erziehen wollen.
Wir sehen immer alles aus der Sicht des Bildungsbürgertums, wo sonntags Hausmusik gemacht wird. Aber es gibt wieder Milieus wie vor 100 Jahren. Wir haben leider eine wachsende Unterschicht. Das müssen wir endlich akzeptieren und etwas dagegen tun.
Das Bildungsbürgertum verbarrikadiert sich in noblen Quartieren und hofft auf die Selbstheilungskräfte des Systems?
Ja, aber das ist naiv und weltfremd. Die Entwicklung in sozialen Problemgebieten geht alle an. Was meinen Sie, wie schnell man im geklauten BMW von Neukölln in jedes Villenviertel kommt? In Neukölln-Nord hat heute jeder zweiter Einwohner einen Migrationshintergrund. In den Grundschulen stellten Migrantenschüler 80 bis 100 Prozent. In zehn Jahren wird der Migranten-Anteil hier bei 75 Prozent liegen. Tatenlosigkeit wird uns die Verhältnisse von Paris und London bescheren.
Was also tun?
Damit sich junge männliche Migranten den tradierten Riten entziehen, müssen sie in unserer Gesellschaft Chancen und Perspektiven haben. Das verhindert zusammen mit Bildung den kriminellen Nachwuchs. Nur so verhindern wir, dass Zwölfjährige ihre Schulkameraden mit dem Messer bedrohen.......http://www.wiwo.de/politik/und-ploetzlich-sind-alle-empoert-261474/