S21-Pressespiegel
.... Für die Bahn-Pläne, die so genannte Antragstrasse, konnten sich nur elf Teilnehmer erwärmen. ....
Die aktuelle Planung mit Sonder-Sonder-Sondergenehmigung und 10 Stockwerke im Keller ist teuer und keiner findet sie gut.
... OB Wolfgang Schuster sagte: „Die Aussagen der vergangenen Tage können sicher nicht als vertrauensbildende Maßnahme gewertet werden. Die Bürger haben Anspruch darauf, dass die Bahn im Detail erklärt, wie das Grundwassermanagement funktioniert.“ Deshalb werde im Herbst das Bürgerforum S 21 tagen. Dort solle „die Bahn alle Fakten auf den Tisch legen, erläutern und die Fragen der Bürger beantworten.“ Dies habe er mit Kretschmann besprochen. Die Stadt spreche so lange mit der Bahn, „bis keine das Grundwasser betreffenden Fragen mehr offen sind“. ...
Am 2.Besten kommt eine starke Überarbeitung der Bahnmurkspläne an.
Aber wahrscheinlich gehen die LMAA-Planungen der Bahn einfach weiter.
Und vor allem: Nur bis zur Volksabstimmung wurden die Schlichtungsergebnisse von der Bahn akzeptiert, danach galt alles nicht mehr.
Bis zur Volksabstimmung wurde von Bahn, CDU und SPD noch versprochen die Schlichtungsergebnisse umzusetzen. Eines davon war die Gäubahn zu erhalten und an S21 anzubinden. Mittlerweile gilt das nicht mehr.
Wer von Schwenningen oder Herrenberg in den Urlaub fliegen will, der kriegt gegen alle Probleme auf den Fildern den direktanschluss an den Flughafen.
Alle Pendler auf er Strecke werden täglich zu 2 mal 12 Minuten Umweg bis Stuttgart gezwungen, ausser eben, sie wollen ausgerechnet zum Flughafen.
Wieder ein Punkt der Geisslerschen Schlichtung, der bis zur Volksabstimmung versprochen war, aber jetzt doch ignoriert wird.
Wann die Bahn ihre absehbaren Milliardennachforderungen aufmacht?
Sie versuchen es noch irgendwie über die Zeit zu retten mit der Wahrheit, nachdem man schon ohne Baurecht den Park abgeholzt hat.
Nun soll zumindest die Empfehlung, den Lärm- und Erschütterungsschutz so gut wie möglich umzusetzen, weiterverfolgt werden. In der Pflicht sehen die Projektpartner dabei allerdings die Stadt Leinfelden-Echterdingen, so Volker Kefer. Voraussetzung für Maßnahmen über die gesetzliche Norm sei eine maßgebliche Finanzierungsbeteiligung der Kommune selbst.
Viele Dinge, so der stern, funktionieren nicht, von denen man denkt, sie seien einfach zu beherrschen: • Noch immer gibt es kein Evakuierungskonzept für den Fall eines Brandes. • Insider fürchten, dass der Abriss der Flügel des denkmalgeschützten Gebäudes die Statik des riesigen Flügeldachs so durcheinandergebracht hat, dass eventuell Einsturzgefahr bestehe. • Es steht immer noch nicht fest, ob die für S 21 wichtigen Bahnanlagen unter dem Flughafen gebaut werden dürfen. • Außerdem: Wie dieser Flughafen-Bahnhof auf der Filderhöhe am Rande der Stadt aussehen wird, wo er genau liegen wird - nichts ist klar, keine Planfeststellung, nicht mal eine öffentliche Anhörung gibt es bislang.
und und und....
Der Krampf wird noch viele Jahre weiter murksen.
Nachdem man im Februar den Park vollends platt gemacht hat, ruht die Baustelle. Wegen mangelhafter Planung und fehlenden Genehmigungen.
„Wir haben Anhaltspunkte dafür entdeckt, dass bei diesem Einsatz die von der Polizei festgelegten Spielregeln nicht eingehalten worden sind“, sagte Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger unserer Zeitung.
Unglaublich, fast 2 Jahre später haben sie Anhaltspunkte entdeckt? Die Staatsanwaltschaft ist ja von der ganz schnellen Sorte.
"Prügelglatze" und Co gingen am gleichen Abend durch die Medien.
Auch die Wasserwerfer, die entgegen den Dienstvorschriften mit focussiertem Strahl auf Demonstranten draufgehalten haben waren sofort im Internet veröffentlicht.
Die Bauabschnitte werden getrennt. Neue Planung ist zunächst von Ulm nach Stuttgart durchfahren ohne Flughafen.
Flughafenplanung muss nachgeholt werden, das Planungsverfahren fehlt noch.
Günstigstenfalls 2022 kann dann der Flughafen auch so weit sein.
Ich gehe ja eher von 2025 aus, aber S21 wird ja auch erst 2022 oder 2023 fertig....
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Sprengen und Abgraben gegen den maschinellen Tunnelvortrieb
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Wenn er geahnt hätte, das die DB ohne seine Tunnelbohrer ausschreibt, sondern Liebhaber konventioneller Bautechnik ist, dann hätte er vielleicht nicht so Pro S21 Stellung genommen.
Tatsächlich erscheint es mir auch blöde nicht auf moderne Bohrtechnik zu setzen, wenn die billiger bauen könnte.
Aber die Bahn kassiert %e der Baukosten, der Bund zahlt den Bau. Da gibt es nicht unbedingt das Interesse KOsten zu sparen.
... Am 17. September, eine Woche nach der Auslegung, könnte die Bahn ihre Pläne zusätzlich im Stuttgarter Rathaus den Bürgern präsentieren. Ein Saal ist reserviert. Doch ob es zu dem Termin kommt, ist ungewiss. Lange Zeit waren sich Bahn und Stadt einig gewesen, dass man die Pläne gemeinsam im städtischen Bürgerforum – eine Expertenrunde moderiert von Ortwin Renn, Professor an der Uni Stuttgart für Technik- und Umweltsoziologie – vorstellt. Nachdem das Eisenbahn-Bundesamt im Juni verfügte, dass es auch im Genehmigungsverfahren eine Anhörung gibt, zog die Bahn zurück. ....
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Erst sollte es eine Bürgerinfoveranstaltung geben, nun setzt man rein auf Werbung, da kann man nicht nachfragen. :(
Und dann gesetzliches Planfeststellungsverfahren. Also Bürgeranhörung erst dann, wenn alle Pläne festgeschrieben sind. Man kann nur noch Einsprüche formulieren. Bessere und transparentere Prozesse? Fehlanzeige so lange die DB nicht vom Gesetzgeber dazu gezwungen wird.
Flughafenbahnhof würde erst 2022 fertiggestellt und an das System S 21 angeschlossen
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Das dürfte kein Problem sein. 2020 wird es im Kessel und auf der NBS auch noch nicht fertig sein.
Der Nachteil gegenüber der öffentlichen Präsenz-Livediskussion ist natürlich die eingeschränkte Nachfragemöglichkeit. Wenn einer am Mikro was sagt/fragt, dann kriegen es alle mit.
So spulen die halt ihre Gutachten ungestört ab und ob und welche caht-Nachfragen behandelt werden, was die anderen darüber mitkriegen? Alles unterm Deckel.
Ach? Doch entgegen der Bauauflagen in den Mineralwasser-Gipsdeckel reinbohren?
War immer versprochen, das der unangreifbar sei.
Und 300 Rammpfähle mehr zu verbauen?
Wie schön, dass das alles Kostenneutral zu bauen ist. Denn der Deckel ist ja fest.
Die Natur bleibt Sieger !
Nächste Farce im bestgeplanten Projekt:
Auf das Nein der Stadt hat die Bahn diese Woche reagiert. Man habe bereits am Montag, also einen Tag vor der Ausschusssitzung, einen Brief auf den Weg gebracht, in dem Alternativen aufgezeigt und der Verzicht auf die umstrittene, tiefergehende Gründung erklärt werde, sagt S-21-Projektsprecher Wolfgang Dietrich. Wie dann in den kritischen Bereichen gebaut werden soll, müssten Experten allerdings noch klären.
Wie gebaut werden kann, wenn man keine Gründungspfähle versenken kann, ist leider noch nicht geklärt...... Ein Witz
Der Technikausschuss des Gemeinderats hat am Dienstag einstimmig die Forderung der Grünen unterstützt, der Bahn das Anbohren der Grundgipsschichten ausdrücklich zu verbieten.
.... eter Pätzold (Grüne) sieht sich durch den Beschluss darin bestärkt, Bahn und Verwaltung auch künftig auf die Finger schauen zu müssen. Noch in der Vorwoche hatten die Projektbefürworterparteien kritische Nachfragen als unangemessen bezeichnet, weil sie nur eines zum Ziel hätten: das Projekt zu verzögern.
Sinneswandel bei Befürwortern
Davor warnt auch der für CDU, FDP und Freie Wähler antretende OB-Kandidat Sebastian Turner. Er hatte am Samstag gesagt, die Zeiten der Debatten über Gipskeuperschichten sind vorbei“. Auf Nachfrage betonte er nun: „Ich werde als OB die Bahn antreiben, dass sie alle Anforderungen beim Grundwasser und auch zum Schutz des Mineralwassers erfüllt.“
Die Ursache für die Planänderung ist der wenig tragfähige Untergrund. Die Bahn spricht von „nur gering tragfähigen bindigen Talablagerungen, durchsetzt mit organischen Bestandteilen und torfigen Einlagerungen“. Im südlichen Bahnhofsbereich ergäben sich „trotz Inanspruchnahme günstiger Berechnungsannahmen sehr große Setzungen“.
Im Ausschuss wurde auch über eine bis zu einer Tiefe von 40 Metern mit Talablagerungen und Bodenbrei verfüllte Senke gesprochen. Die Doline soll eine Ausdehnung von zehn mal zehn Metern haben. Für sie sei eine „entsprechend reduzierte Bettung zu berücksichtigen, was die Setzungsproblematik weiter verschlechtert“, räumt die Bahn ein.
Einfach noch viel mehr Pfähle, und sogar in den Mineralwasserdeckel, reinrammen ist nicht.
Nach einer Volksabstimmung sollte man endlich demokratisch handeln.
Und nicht immer dagegen sein, auch wenn du in dieser Partei bist.
Auch S hat einen Traum! Dieser Bahnhof sorry wenn ich es so sage aber er kommt mir wie ein alter Nazi-Bahnhof vor! Was hat mich dieser Bahnhof über einige Jahre jedes WE genervt!
3 min zum Umsteigen bei einem Kopfbahnhof einfach der Horror von Gleis 3 nach Gleis 12!
Jeha das werde ich nie in meinem Leben vergessen und ich habe im laufe der Jahre wirklich viel Bahnhöf kennnengelernt! Gut Hamburg Hbf ist auch so ein besonderer Fall...
Die DB wollte sich mal wieder nicht an den Rahmen der Bau-Genehmigung halten. Und die Stadt hat einstimmig die DB in die Schranken gewiesen.
Was ist das Problem für dich? Stuttgarter Volkswillen ist der Schutz des Mineralwassers. Was hast du gegen den Volkswillen?